DE2153008A1 - Moulded plastic book bindings - made by injection moulding - Google Patents

Abstract

In a process for fabricating a plastic article having two portions joined by a core or membrane of the same material, the article is injection moulded and the plastic material compressed in the neighbourhood of the core or membrane required at the time when the material is still in the mould. The difficulties of moulding such articles are overcome by compressing the membrane section to the required thickness after preforming in the mould. The core or membrane is compressed to shape by introducing a plate or sheet which enters the mould after injection and complete filling of the mould. The tool may be mounted on shafts operated by springs, the punch having an alternating motion.

Description

Kennwort: "Scharnierverdünnun" Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verdflnnungsstellen aufweisenden Kunststoff-Gegenständen Die erfindung bezieht sich auf geformte Kunststoff-Gegenstände mit Teilen, welche durch Stege oder Häute verringerten Querschnitts miteinander einstückig verbunden sind. Eine besondere 3eziehung hat die Erfindung zu Flügelgelenken (leaf hinges), deren Flügelteile einstückig aus Kunststoff geformt sind, zu solche T3iegegelenke aufweisenden Produkten, zu einem Verfahren zur herstellung von Gelenken oder geformte Verdünnung aufweisenden Kunststoff-Gegenständen und einer Formgebungs-Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Obwohl die Erfindung insbesondere für Schreibwaren-Verbinder entwickelt worden ist und nachfolgend überwiegend in dieser Beziehung beschrieben wird, ist die Erfindung keineswegs darauf beschränkt.Keyword: "Scharnierverdünnun" Method and device for production of plastic objects having dilution points The invention relates on molded plastic objects with parts that are supported by webs or skins reduced cross-section are integrally connected to one another. A special The invention relates to leaf hinges, the wing parts of which are in one piece are molded from plastic, to produce such T3iegeschenke having products a method of making joints or having shaped thinning Plastic objects and a shaping device for carrying out this Procedure. Although the invention is particularly designed for stationery connectors and is mainly described in this connection below the invention is by no means limited thereto.

Geformte Flügelgelenke sind neuerdings für Schreibwaren-Verbinder oder Buch-Einbanddeckel angewendet worden, wo ein vorderer und ein hinterer Deckel einstückig an einem Buchrücken schwenkbeweglich angebracht sind. In diesem Fall bildet der Verbinder ein ~Drei-Flügel-Gelenk", weil die beiden Deckel zwei Flügel und der Rücken einen dritten Flügel des Gelenks bildet. Die Deckel und der Rücken werden gleichzeitig in einem einzigen Formwerkzeug im Spritzgußverfahren hergestellt (vergl. britische Patentschriften 1 138 964 sowie 1 139 916.) Die schwenkbeweglichen Verbindungen zwischen den Deckeln und dem Rücken sind aus einem flexiblen Steg oder einer Membran gebildet, die - im Vergleich mit der Dicke der Deckel - eine stark verminderte Stärke aufweisen. Diese Stege werden durch Rippen im Formwerkzeug erzeugt, welche in geeigneter Weise den Formhohlraum verengen.Shaped wing joints have recently been used for stationery connectors or book covers where a front and a back cover have been applied are integrally mounted pivotably on a book spine. In this case the connector forms a "three-wing hinge" because the two covers have two wings and the back forms a third wing of the joint. The lid and the back are manufactured simultaneously in a single mold using the injection molding process (See British patents 1,138,964 and 1,139,916.) The pivotable Connections between the lids and the back are made of a flexible web or formed a membrane, which - in comparison with the thickness of the lid - a strong show decreased strength. These webs are created by ribs in the molding tool, which suitably narrow the mold cavity.

Es ergeben sich aber Schwierigkeiten beim Eindrücken der schmelzflüssigen Kunststoffmassen während ihres Vorbeigangs an den Verengungen des Formhohlraums (vergl. britische Patentschrift 1 160 175). Im Rahmen dieses Problems hat der Erfinder weitere Erfahrungen gesammelt, auf der Suche nach einer auf anderen Prinzipien beruhenden Lösung dieses Problems, welche wegen Erzielung extrem dünn geformter Stege eine weite praktische Anwendung gewinnt.However, difficulties arise when pressing in the molten liquid Plastic masses as they pass the constrictions of the mold cavity (See British Patent 1,160,175). In the context of this problem, the inventor Gained further experience in the search for one based on other principles Solution to this problem, which because of achieving extremely thin webs a widespread practical application.

Statt vorgefertigte Gelenkeinsätze in die Spritzgußform einzubringen (vergl. britische Patentschrift 1 160 975) ist im Rahmen des erfindungsgemäßen Problems versucht worden zunächst in folgender Weise zu verfahren. Die Verengung in dem Formhohlraum wurde weniger stark ausgebildet, um die flüssigen Kunststoffmassen leichter vorbeiströmen zu lassen, wonach der sich ergebende dicke Steg, um welchen die Flügel des Gelenks schwenkbar sein sollen, auf die gewünschte Stärke in einem zusätzlichen Arbeitsoang flachgewalzt wurde. Damit konnte die Festigkeit von Flügelgelenken schon verbessert, der Gießdruck verringert, die Homogenität des Werkstoffs bewahrt und Schweißnähte oder Rißlinien vermieden werden, wie sie sonst bei vorgefertigten Gelenkteilen auftraten.Instead of inserting prefabricated joint inserts into the injection mold (See British Patent 1,160,975) is within the scope of the problem of the invention attempted to proceed first in the following way. The constriction in the mold cavity was developed less strongly in order to allow the liquid plastic masses to flow past more easily to leave, after which the resulting thick web around which the wings of the joint should be pivotable to the desired strength in an additional Arbeitsoang was rolled flat. With that the strength of wing joints could already improved, the casting pressure reduced, the homogeneity of the material preserved and Weld seams or tear lines are avoided, as they are otherwise with prefabricated joint parts occurred.

Die Versuchsergebnisse zeigten aber, daß die vorerwähnte, zwei Arbeitsgänge erfordernde Verfahrensweise, welche einerseits das Formen und andrerseits das nachfolgende Walzen umfaßt, nicht nur zu kostenaufwendig ist, sondern auch in ihrer Anwendungsweite stark eingeschränkt ist, denn es besteht eine Grenze dafür, welche Kunststoffmassen (insbesondere Polypropylen) durch kaltes Walzen verformbar sind und trotzdem eine ausreichende Festigkeit gegenüber wiederholten Diegebeanspruchungen aufweisen. Mit anderen Worten, falls eine oder jede Verengung in der Gießform ausreichend flach gemacht wurde, um den Formgebungs-Lrfordernissen einer leichten Strömung der Kunststoffmasse zu genügen und eine vorzeitige Verfestigung der Massen im Bereich der Verengung zu vermeiden, so mußte offenbar die Dicke des sich zunächst ergebenden Steges durch nachfolgendes Walzen in beträchtlichem Ausmaß verringert werden, was sich nachteilig auf die Festigkeit des endgültigen Verdiinnungssteges auswirkte. Andrerseits, falls ein widerstandsfähiger und verhältnismäßig dünner Steg erforderlich war, verhinderte eine entsprechend starke Verengung im Formhohlraum in unerwünschter Weise stets die Strömung des Kunststoffes während des Formvorgangs.However, the test results showed that the aforementioned two operations Requiring procedure, which on the one hand the shaping and on the other hand the subsequent Rolling includes, is not only too expensive, but also in their scope is severely restricted, because there is a limit to which plastic compounds (especially polypropylene) are deformable by cold rolling and still have a Have adequate resistance to repeated exposure to thieving. With in other words, if one or each constriction in the mold is sufficiently shallow was made to meet the shaping requirements of easy flow of the plastic mass to suffice and a premature solidification of the masses in the area of the constriction In order to avoid this, the thickness of the ridge that emerged at first had to go through subsequent rolling can be reduced to a considerable extent, which is disadvantageous affected the strength of the final thinning bar. On the other hand, if a tough and relatively thin web was required, prevented a correspondingly strong constriction in the mold cavity always undesirably the flow of the plastic during the molding process.

die Erfindung bringt auf einfache und kostensparende Weise eine optimale Lösung dieses Problems. Verfahrensmäßiq werden Vordünnungsstellen aufweisende Kunststoff-Gegenstände, die als Steg oier iiaut mindestens zwei Teile des einstückigen Kunststoff-Gegenstandes miteinander verbinden, dadurch erzeugt, daß der in einer Spritzgußform geformte Gegenstand während er sich noch in der Form befindet am Ort der gewünsciiten Ver dünnung, also seines Steges oder seiner Haut, zusammengepreßt wird, während die Kunststoffmasse sich zum überwiegenden Teil noch in verformbarem Zustand befindet. Im Fall der Anwendung auf ein Flügelgelenk schlägt somit die Erfindung vor, die Gelenkstelle, also den verdünnten Steg in einer Teilzeit während des Formungs-Arbeitszyklus zu erzeugen, sobald das plastische Material in den Formhohlraum eingebracht worden ist. Während die Kunststoffmasse in den Formraum eingespritzt wird, braucht nun keine Verengung, zumindest aber keine für den Strömungsfluß zu den entferntesten Winkeln der Form schwerwiegende Verengung vorhanden zu sein, die eine frühzeitige Verfestigung der Massen verursachen würde. Nach dem Einspritzen der Kunststoffmasse wird die erforderliche stegartige Verdünnung durch Kompression erzeugt. Sollte die Gestalt des Formhohlraums die Formgebung eines unvollkommenen oder dicken Steges aufweisen, wird dieser, noch bevor der Gegenstand aus der Form entfernt wird, durch diese Kompression vervollständigt und/oder auf die gewünschte dünne Stärke gebracht.the invention brings about an optimal one in a simple and cost-saving manner Solution to this problem. According to the procedure, plastic objects with pre-thinning points, which as a web oier iiaut at least two parts of the one-piece plastic object connect together, produced in that the molded in an injection mold Object while it is still in the form at the location of the desired ver thinning, that is, his web or his skin, is pressed together while the plastic mass is for the most part still in a deformable state. In the case of application on a wing joint thus proposes the invention, the hinge point, so the create thinned web in part time during the molding work cycle, once the plastic material has been introduced into the mold cavity. While the plastic compound is injected into the mold space, now no constriction is required, but at least none for flow to the farthest corners of the mold severe narrowing to be present, which is an early solidification of the Would cause crowds. After injecting the plastic compound, the required Bar-like thinning produced by compression. Should be the shape of the mold cavity have the shape of an imperfect or thick web, this will still be before the object is removed from the mold, completed by this compression and / or brought to the desired thin thickness.

Eine geeignete Spritzguß-Vorrichtung zur Durchführung des vorerwähnten Verfahrens umfaßt eine verschiebbare Klinge, Platte oder einen Klotz, welcher während der Einspritzung der Kunststoffmasse im wesentlichen aus dem Formhohlraum zurückgezogen ist, und zwar vorzugsweise vollständig, so daß er in gleicher höhe mit den benachbarten Begrenzungswänden des Formhohlraums liegt, der aber - sobald die Masseneinfüllung vollendet ist (in diesem Zeitpunkt ist die Kunststoffmasse in dem Bereich des Formhohlraums im Anschluß an das Gießloch oder Gießlöcher erstarrt, das heißt, an jenen angrenzenden Stellen des Formhohlraums, von denen aus die Einspritzung erfolgt) dazu bestimmt ist, am Ort der zu bildenden verdünnten Stege in den Formhohlraum hineinzudringen. Während dieser Bewegung der Klinge, Platte oder des Blockes in den Formhohlraum wird die Kunststoffmasse zur Formung des Steges oder der Membran zusammengepreßt.A suitable injection molding apparatus for carrying out the aforesaid Method involves a slidable blade, plate or block which during The injection of the plastic compound is substantially withdrawn from the mold cavity is, preferably completely, so that it is level with the neighboring Boundary walls of the mold cavity lies, but - as soon as the mass filling is complete (at this point the plastic compound is in the area of the mold cavity solidified in connection with the pouring hole or pouring holes, that is to say at those adjacent Locations of the mold cavity from which the injection takes place) intended for this purpose is, at the location of the thinned webs to be formed in the mold cavity to penetrate. During this movement of the blade, platen or block into the mold cavity the plastic compound is compressed to form the web or the membrane.

Die während dieses Vorgangs verdrängte Werkstoffmenge nimmt den Raum ein, welcher während der Verfestigung der Kunststoffmasse aufgrund ihrer natürlichen Schrumpfung freigegeben wird und/oder diese Werkstoffmenge bewirkt einen Anstieg der Dichte der Kunststoffmasse im Wirkungsbereich der Klinge oder Platte, das heißt an jenem Ort, wo eine erhöhte Widerstandsfähigkeit ohnehin sehr erwünscht ist. Weil nun keine hinderliche Verengung in dem Formhohlraum während der Einspritzung der Kunststoffmassen vorhanden ist, ist der Massenfluß in solchem Ausmaß verbessert, daß ein Vielfach-Spritzguß-Werkzeug ohne weiteres verwendbar ist.The amount of material displaced during this process takes up the space one that occurs during the solidification of the plastic mass due to its natural Shrinkage is released and / or this amount of material causes an increase the density of the plastic mass in the area of action of the blade or plate, that is in those places where increased resistance is already very desirable. because now no obstructive constriction in the mold cavity during the injection of the Plastic mass is present, the mass flow is improved to such an extent that that a multiple injection molding tool can easily be used.

Die lerstellung des Gegenstandes erfolgt bei der Erfindung stets in einem einzigen Arbeitsgang. Auch ist nur ein zweiteiliges Gießwerkzeug erforderlich. Schließlich führt die raschere Füllung des Formhohlraums nicht nur zu einer schnelleren Produktion derartiger Gegenstände, sondern es werden auch die von der Strömung der Kunststoffmassen gesetzten Probleme gelöst, wodurch die Qualität der Gußwerkstücke entscheidend verbessert ist.In the invention, the object is always created in a single operation. Only a two-part casting tool is also required. After all, the faster filling of the mold cavity not only leads to faster filling Production of such items, but also those of the flow of the Plastic compounds solved problems set, thereby reducing the quality of the cast workpieces is significantly improved.

Bei der praktischen Ausführung der Erfindung konnten Gußwerkstücke mit dünnen Stegen von mindestens 0,08 mm Stärke in optimaler Qualität ohne Rißbildung im Material hergestellt werden. Sehr beachtenswert ist ferner, daß es nunmehr möglich geworden ist, Kunststoffmassen zu verwenden, die bislang zur Formgebung von dünne Stege aufweisenden Gegenständen nicht verwendet werden konnten, wie z.B. Polypropylen mit einem hohen Schmelzfluß-Beiwert (geringe Dichte). Um wirklich dünne Stege herstellen zu können, ist es natürlich erforderlich eine im wesentlichen homogene Kunststoffmasse konstanter Dichte während des Gießvorgangs vorliegen zu haben und beim Gießen die Form praktisch vollständig auszufüllen. Gering>zertigere Ergebnisse ergeben sich, sofern die Kunststoffmasse nicht homogen ist und Zwischenräume oder Gaseinschlüsse aufgrund chemischer Reaktionen oder Schäumungen während der Zeit auftreten, wo die Klinge, Platte oder der Block in den Formhohlraum eingebracht wird.In the practice of the invention could cast workpieces with thin webs of at least 0.08 mm thickness in optimal quality without cracking be made in the material. It is also very noteworthy that it is now possible has become to use plastic masses that have hitherto been used for shaping thin Objects with bars, such as polypropylene, could not be used with a high melt flow coefficient (low density). To make really thin bars To be able to do so, it is of course necessary to have a substantially homogeneous plastic mass to have constant density during the casting process and the shape to be filled in practically completely. Low> more detrimental results result, if the plastic mass is not homogeneous and gaps or gas inclusions due to chemical reactions or foaming during the time when the Blade, plate or block is inserted into the mold cavity.

In Hinblick auf die Art des nach der Erfindung herzustellenden Gegenstandes erscheint eine Anwendung in praktisch unbegrenztem Umfang möglich. Falls der verdünnte Steg biegsam sein und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Werkstoffermüdung aufweisen soll, wie sie für scharnierartige Gelenke in Schreibwaren-Verbindern, Automobilteilen, Behälterdeckeln oder faltbaren Kunststoff-Preßlingen für Verpackungsbehälter erforderlich ist, sollte die geschmolzene Kunststoffmasse so in den Formhohlraum eingespritzt werden, daß ihre Strömungsrichtung quer zu der gewünschten Biegegelenkachse verläuft. Sofern der verdünnte Steg aber letztlich als eine Aufreiß-Linie im fertigen Gegenstand verwendet werden soll, falls also der Zweck dieses Steges in der Schaffung einer vorbestimmten Schwächungslinie liegt, wie sie beispielsweise bei trennbaren Streifenteilen von Aufreiß-Verschlüssen an Flaschen erforderlich ist, sollte die unststoffmasse in Längsrichtung einer solchen beabsichtigten Aufreißlinie einströmen. Weil aber mit der Erfindung beliebig dünne Stege erzielbar sind, könnte auch im letztgenannten Fall die Strömung quer zu der vorgesehenen Aufreißlinie erfolgen, weil eine dickere oder extrem dünne Ausbildung des Steges mitbestimmt, ob der endgültige Steg dauerhaft flexibel bleibt oder durchreißbar ist.With regard to the type of object to be manufactured according to the invention an application in practically unlimited scope appears possible. If the diluted The web must be flexible and have a high resistance to material fatigue should, as they are for hinge-like joints in stationery connectors, automotive parts, Container lids or foldable plastic compacts required for packaging containers is, the molten plastic mass should be injected into the mold cavity be that their flow direction is transverse to the desired flexure axis. If, however, the thinned web is ultimately a tear line in the finished object should be used, so if the purpose of this bridge is to create a predetermined weakening line, as it is, for example, with separable strip parts of tear-off closures on bottles is required, the plastic mass should flow in the longitudinal direction of such an intended tear line. But because any thin webs can be achieved with the invention, could also in the latter If the flow occurs transversely to the intended tear line, because a thicker one or extremely thin formation of the ridge helps determine whether the final ridge is permanent remains flexible or can be broken through.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Herstellung eines Papierwaren-Verbinders dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Bruchstück einer Schnittansicht durch eine Formgebungs-Vorrichtung mit einem Formwerkzeug nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teil der Seitenansicht eines Werkzeugteiles von Fig. 1, Fig. 3 die Endansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Loseblatt-Verbinders nach der Erfindung, Fig. 4 zeigt schematisch die mögliche Ausgestaltung des Formgebungswerkzeuges zur Herstellung eines Verbinders nach Fig. 3, Fig. 5 eine bruchstückhafte Ansicht entsprechend Fig. 1 einer anderen Verwirklichung einer Herstellungsvorrichtung und Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 5.In the drawing is an embodiment of the invention for production of a stationery connector. Show it Fig. 1 is a fragment a sectional view through a molding device with a molding tool of the invention, FIG. 2 shows a part of the side view of a tool part from FIG. 1, 3 is an end view of an apparatus for making a loose-leaf connector according to the invention, Fig. 4 shows schematically the possible configuration of the shaping tool for the manufacture of a connector according to Fig. 3, Fig. 5 is a fragmentary view corresponding to FIG. 1 of another implementation of a manufacturing device and FIG. 6 shows a sectional side view of the device from FIG. 5.

In Fig. 1 ist lediglich die eine Formhälfte eines zweiteiligen Formwerkzeuges zur ;:erstellung eines Flügelgelenks in seiner Lage bezüglich eines Eingießkanals 2 gezeigt, durch welchen-eine homogene I;unststoffmasse von im wesentlichen konstanter Dichte, wie Polypropylen, in flüssigem Zustand ien Forrnhohlraum 3 über einen Angußkanal 4 eingespritzt wird, bis der Hohlraum im wesentlichen ganz gefüllt ist. Der Spritzgußvorgang kann als Hochdruck-Spritzguß bezeichnet werden, weil Drücke über 350 kp/cm2 (5000 lbs/Quadrat-Zoll) erforderlich sind, um den Formhohlraum auszufüllen. Diese Drücke sind aber geringer als jene, die erforderlich wären, um die Kunststoffschemlze in den Hohlraum einzudrücken, wenn dieser eine Verengung enthalten würde. Im Falle eines Mehrfach-Werkzeuges kann ein weiterer Formhohlraum 6 zur Bildung eines weiteren Gelenkstückes mit dem Eingießkanal 2 in Verbindung stehen. Weiterhin können zusätzliche Formhohl räume in demselben Werkzeug vorgesehen sein, die von dem gleichen oder einem anderen Eingießkanal gespeist werden.In Fig. 1 there is only one mold half of a two-part mold for;: creation of a wing joint in its position with respect to a pouring channel 2 shows, through which a homogeneous plastic mass of essentially constant Dense, like polypropylene, in the liquid state ien mold cavity 3 via a sprue channel 4 is injected until the cavity is essentially completely filled. The injection molding process can be described as high pressure injection molding because pressures above 350 kp / cm2 (5000 lbs / square inch) is required to fill the mold cavity. These pressures but are less than those that would be required to put the plastic molds in to depress the cavity if it would contain a constriction. In the event of one Multiple tool can have a further mold cavity 6 to form another Joint piece with the pouring channel 2 are in connection. Furthermore, additional Mold cavities in the same tool may be provided by the same or be fed to another sprue.

Die Formhälfte 1 ist von einer Aussparung in einer Bank 7 der Form-Vorrichtung aufgenommen und enthält eine Klinge oder Platte 8, welche in den Hohlraum 3 durch eine auf Schubstangen 9 (von denen nur eine gezeigt ist) wirkende Kurvenwalze 10 eingeschoben werden kann, während das Zurückziehen der Schubstangen pneumatisch, hydraulisch oder durch auf diese im Rückstellsinne wirkende Federn 11 erfolgt. Wegen des aus Fig. 2 entnehmbaren Spiels zwischen den Schubstangen 9 und der Klinge 8 lösen sich die Schubstangen von der Klinge bei Erreichen der Endlage des Rückstell-Hubes.The mold half 1 is from a recess in a bank 7 of the molding device received and contains a blade or plate 8, which into the cavity 3 through a cam roller 10 acting on push rods 9 (only one of which is shown) can be pushed in while the push rods are retracted pneumatically, hydraulically or by springs 11 acting on these in the return direction. Because the play between the push rods 9 and the blade 8, which can be seen in FIG. 2 the push rods come loose from the blade when the end position of the reset stroke is reached.

Falls die Kurvenwalze 10 in geeigneter Weise umläuft, um die Schubstange 9 anzuheben, bevor die nicht dargestellte Formhälfte des Formwerkzeugs sich von der Formhälfte 1 abzuheben beginnt aber nachdem der Eingießvorgang abgeschlossen ist (in diesem Zeitpunkt hat sich die eingespritzte Kunststoffschmelze zumindest im Ubergangsbereich zwischen dem Eingußkanal 4 und dem Hohlraum 3 festgesetzt), so wird ersichtlicherweise die Klinge 8 in den Formraum hineingepreßt. Der über der Klingenspitze liegende Werkstoff wird in seiner Querschnittsstärke bezüglich der angrenzenden Formteile auf beiden Seiten der Klinge herabgesetzt. Damit entsteht ein verdünnter Steg oder eine Haut, welche schwenkbeweglich die beiden Flügel der geformten Blattfeder verbindet. Die Flügel werden von den Konststoffteilen beidseitig der Klinge gebildet. Um eine genaue Verschiebung der Klinge 8 in der Formhälfte 1 zu erhalten, ist diese, wie schematisch bei 12 in Fig. 1 zu erkennen ist, einstellbar in der Bank 7 gelagert.If the cam roller 10 rotates in a suitable manner, around the push rod 9 to lift before the mold half of the mold, not shown, of but the mold half 1 begins to lift off after the pouring process has been completed is (at this point the injected plastic melt has at least fixed in the transition area between the sprue 4 and the cavity 3), it can be seen that the blade 8 is pressed into the mold space. The over The material lying on the tip of the blade is related in its cross-sectional thickness of the adjoining moldings on both sides of the blade. This creates a thinned web or skin, which pivotably moves the two wings of the shaped leaf spring connects. The wings are made of the plastic parts on both sides formed of the blade. To enable the blade 8 to move precisely in the mold half 1, this is adjustable, as can be seen schematically at 12 in FIG. 1 stored in bank 7.

Hervorzuheben ist, daß der von den beiden#Formhälften des Werkzeugs gebildete Formhohlraum im Zeitpunkt des Eintrittes der Klinge 8 noch geschlossen sein muß, denn es werden durch die Klinge beträchtliche Drücke auf die Kunststoffmassen ausgeübt. Zum Einführen der Klinge in die Form und zur Deformation der Kunststoffmassen zur Ausbildung des Steges mit verringertem Querschnitt sind beispielsweise Drücke 2 von 1580 kp/cm (10 Tonnen pro Quadrat-Zoll) erforderlich, 2 mindestens aber mehr als 790 kp/cm (5 Tonnen pro Quadrat-Zoll), weil die eingespritzte Kunststoffmasse im wesentlichen vollständig den Formhohlraum vor dem Einführen der Klinge ausfüllt.It should be emphasized that that of the two # mold halves of the tool The mold cavity formed at the time of the entry of the blade 8 is still closed must be, because there are considerable pressures on the plastic masses due to the blade exercised. For inserting the blade into the mold and for deforming the plastic mass to form the web with a reduced cross-section are, for example, pressures Requires 2 of 10 tons per square inch (1580 kgf / cm), or 2 or more than 790 kgf / cm (5 tons per square inch) because of the injected plastic mass substantially completely fills the mold cavity prior to inserting the blade.

Für Gegenstände mit mehr als einem Verdünnungssteg sind eine entsprechende Anzahl zusätzlicher Klingen erforderlich, welche vorzugsweise in allen Richtungen bezüglich des Formraums und zueinander einjustierbar sind. In entsprechender Weise ist für jeden Gegenstand , der in einem mehrfachen Formwerkzeug gleichzeitig hergestellt wird, wenigstens eine gesonderte Klinge vorzusehen. Sofern statt einer Klinge oder Platte ein Klotz verwendet wird, entsteht als Verdünnungssteg anstelle einer Streifenform ein rechteckiges Fenster. Es versteht sich, daß der mit dem verdünnten Steg versehene Gegenstand nicht unbedingt flach ausgebildet sein muß; er könnte beispielsweise hohlzylindrisch ausgebildet sein mit einem oder mehreren durch stegartige Verdünnungen gebildeten umlaufenden Rillen.For objects with more than one dilution bar, a corresponding one is required Number of additional blades required, preferably in all directions are adjustable with respect to the mold space and to each other. In a corresponding way is for any item that is produced in a multiple mold at the same time is to provide at least one separate blade. Unless instead of a blade or If a block is used on the plate, it is created as a thinning bar instead of a strip shape a rectangular window. It goes without saying that the one provided with the thinned web Object does not necessarily have to be flat; he could for example Be designed as a hollow cylinder with one or more thinnings through web-like thinnings formed circumferential grooves.

Weiterhin ist es nicht erforderlich, daß der Verdünnungssteg gleichbleibende Dicke aufweist; in manchen Fällen ist es vorteilhafter der Stegverdünnung eine sich verjüngende Dicke zu geben oder ihn zu unterbrechen. Das Arbeitsende der Klinge kann für solche Zwecke geeignet abgeschrägt sein oder eine entsprechende Formgebung aufweisen. Weiterhin wäre es möglich, die Klinge in veränderlichem Ausmaß in den Formhohlraum hineinzubewegen. Schließlich könnte auch eine Anzahl von miteinander ausgerichteten Klingen verwendet werden.Furthermore, it is not necessary for the dilution bridge to be constant Having thickness; in some cases it is more advantageous to thin the bar to give tapering thickness or to interrupt it. The working end of the blade can be beveled or an appropriate shape for such purposes exhibit. Furthermore, it would be possible to vary the extent of the blade in the Move mold cavity into it. Finally, a number could also be interrelated aligned blades are used.

Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß die Flügel 13 eines erfindungsgemäß geformten Gelenks eine Vielzahl von Vorsprüngen 14 aufweisen können, welche Zungen eines Loseblatt-Verbinders bilden. In Fig. 3 veranschaulicht die Linie 16 die Trenn- und Gießfuge der beiden Formhälften des Werkzeugs. Die Gelenklinie oder der Verdünnungssteg 17 der Flügel 13 wird dabei durch eine zugeschärfte Klinge 18 anstelle der ein gerundetes Arbeitsende aufweisenden Klinge 8 nach dem Ausführungsbeispiel von Fig, 1 geformt. Figur 4 zeigt schematisch die Lage der Gelenkteile 17, einige der Gießkanäle 19 und das Eingußloch 2 für ein zweiExemplare von Verbindern der in Fig. 3 gezeigten Art lieferndes Werkzeug. Die Anordnung kann von der Art sein, daß die beiden Formstücke automatisch voneinander getrennt werden, wenn die beiden Formhälften auseinandergehen.3 and 4 show that the wings 13 of a shaped according to the invention Joint can have a plurality of projections 14, which tongues of a loose-leaf connector form. In Fig. 3, the line 16 illustrates the parting and pouring line of the two Mold halves of the tool. The hinge line or the thinning web 17 of the wings 13 is done by a sharpened blade 18 instead of a rounded working end having blade 8 according to the embodiment of FIG. Figure 4 shows schematically the position of the joint parts 17, some of the pouring channels 19 and the pouring hole 2 for a tool supplying two copies of connectors of the type shown in FIG. The arrangement can be of the type that the two fittings are automatically separated from each other be separated when the two mold halves diverge.

Es ist ein beachtlicher technischer Fortschritt der Erfindung, daß nunmehr Verdünnungsstege von der Schmalheit von Gelenklinien und einer Dicke von weniger als 0,08 mm aus Kunststoffmassen gefertigt werden können, die bisher schon ohne verengte Querschnittsteile schwer zu formen gewesen sind. Beachtenswert= ist, daß solche engen und dünnen Gelenklinien in Formkörpern erzeugt werden können, deren unverdünnten angrenzenden Teile ihrerseits nur eine Dicke von beispielsweise 0,3 mm aufweisen.It is a considerable technical advance of the invention that now thinning ridges of the narrowness of hinge lines and a thickness of Less than 0.08 mm can be made from plastic masses, which was previously possible have been difficult to shape without narrowed cross-sectional parts. Noteworthy = is that such narrow and thin hinge lines can be generated in molded bodies, their undiluted adjacent parts in turn only have a thickness of, for example, 0.3 mm.

Sofern also der Formhohlraum in den angrenzenden Bereichen nur 0,3 mm dick ist, muß natürlich das Ausmaß des Klingenvorschubs zur Erzeugung eines Verdünnungssteges von 0,08 mm Dicke besonders genau steuerbar sein. Diesem Zweck dient die in Fig.5 und 6 gezeigte Vorrichtung in vorteilhafter Weise.So if the mold cavity in the adjacent areas is only 0.3 mm thick, the extent of the blade advance must of course be used to produce a thinning ridge can be controlled particularly precisely from a thickness of 0.08 mm. This is the purpose of the diagram in Fig. 5 6 and 6 in an advantageous manner.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung mit einem zweiteiligen Formwerkzeug mit einer hydraulischen versetzbaren Klinge oder Platte.In diesem Ausführungsbeispiel sind für vergleichbare Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 verwendet Statt der Kurven scheibe von Fig. 1 erfolgt das Verrücken der Klinge oder Platte 8 durch einen Keil loa der hin- und herbeweglich auf einem #iadellager 21 durch eine hydraulisch oder pneumatisch betriebene Kolben-Zylinder-Anordnung 22 geführt ist. In Abhängigkeit von dem Abstand, um welchen der Keil nach links in Fig. 6 bewegt wird, hebt sich eine oberhalb des Keils befindliche abgeschrägte Schiene 23 ab. Mit ihr werden die Schubstangen 9 gemeinsam betätigt, womit die Klinge 8 um ein genau vorausbestimmbares Maß in den Hohlraum 3 eingeschoben wird. Beim Rxückhub des 7teils 10a wird die Rückstellung der klinge 3 durch Federn lla bewirkt oder unterstützt.Figures 5 and 6 show a device with a two-part Forming tool with a hydraulically displaceable blade or plate. In this embodiment are for comparable components the same reference numerals as in the embodiment of Figs. 1 and 2 used instead of the curves disk of Fig. 1 the displacement of the blade or plate 8 takes place by a wedge loa of the back and forth movable on a #iadellager 21 by a hydraulically or pneumatically operated Piston-cylinder arrangement 22 is guided. Depending on the distance by which the wedge is moved to the left in Fig. 6, one located above the wedge is raised beveled rail 23. With her the push rods 9 are operated together, whereby the blade 8 is pushed into the cavity 3 by an exactly predeterminable amount will. During the return stroke of the part 10a, the blade 3 is reset by springs lla causes or supports.

Die hydraulische oder pneumatische Betrie@keise mit einem reil ist derjenigen mit einer Kurvenscheibe vorzuziehen, weil ein liöglicher Verschleiß am Keil auf einfache Weise durch erhöhung des Hubes beim Hin- und Hergang ausgeglichen werden kann. Außerdem dürfte die Steuergenauigkeit der Vorschubstrecke der Klinge 8 bei einem Steil höher sein.Sehr bedeutsam ist schließlich, daß hier die Vorschubstrecke der Klinge einjustiert werden kann, ohne dabei den Arbeitsgang der Formgebungs-Vor richtung zu stoppen.The hydraulic or pneumatic operation with a reil is to those with a cam disc because of possible wear on the Wedge easily compensated for by increasing the stroke when going back and forth can be. In addition, the control accuracy of the advancing distance of the blade is likely 8 should be higher on a steep slope. Finally, it is very important that the feed distance is here The blade can be adjusted without sacrificing the shaping process direction to stop.

Claims (8)

Kennwort: "Scharnierverdünnung"Password: "Hinge Thinning" A n s p r ü c h e 3 Verfahren zur Herstellung von Verdünnungsstellen aufweisenden Kunststoff- Cegenständen, die als Steg oder Haut mindestens zwei Teile des einstückigen Kunststoff-Gegenstandes mitein ander verbinden, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Gegenstand in einer Spritzgußform fertig geformt wird und die noch in der Form befindliche tvunststoffmasse am Ort der gewünschten Verdünnung zusammengepreßt wird. A n p r g e 3 Process for making dilution points having plastic objects that act as a web or skin at least two parts of the one-piece plastic object with one another, since d u r c h g It is not noted that the object is fully formed in an injection mold and the plastic mass still in the mold at the location of the desired Dilution is compressed. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Zusammenpressens vollzogen wird, während sich die Kunststoffmasse zum überwiegenden Teil noch in verformbarem Zustand befindet. 2. The method according to claim 1, characterized in that the method step the compression is carried out, while the plastic mass is predominant Part is still in a deformable state. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Material vcn einer Klinge, Platte oder einem Klotz zusammengepreßt wird, der nach dem r#inspritzen des Xunststoffs in den Forldlohlraum eindringt. 3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the plastic material pressed together by a blade, plate or block which penetrates the mold cavity after the plastic has been injected. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmasse in flüssigem Zustand eingespritzt wird, so daß sie den Formhohlraum im wesentlichen ganz ausfüllt. 4. The method according to one or more of claims 1 to 3, characterized characterized in that the plastic compound is injected in a liquid state, so that it substantially completely fills the mold cavity. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch yekennzeichnet, daß die Kunststoffmasse während des Einspritzens im wesentlichen homogen ist und eine konstante Dichte aufweist. 5. The method according to one or more of claims 1 to 4, characterized y indicates that the plastic mass during the injection essentially is homogeneous and has a constant density. 6. Vorrichtung mit einem Spritzgußwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine verschiebbare Klinge, Platte oder einen Klotz, welcher während der Einspritzung der Kunststoffmasse im wesentlichen aus dem Formhohlraum zurückgezogen ist und welcher nach der Massen-Einfüllung am gewünschten Ort der steg- oder hautartigen Verdünnung in den Formhohlraum hineinragt. 6. Device with an injection molding tool for carrying out the method according to one of claims 1 to 5, g e k e n n e n d a l e d u r c h a sliding blade, plate or block which during the Injection of the plastic compound is essentially withdrawn from the mold cavity and which after the mass filling at the desired location of the web-like or skin-like Dilution protrudes into the mold cavity. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge, Platte oder der Klotz an federbelasteten Schubstangen befestigt ist.7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the blade, Plate or block is attached to spring-loaded push rods. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen in Vorschubrichtung der Klinge, Platte oder des Klotzes in den Formhohlraum mittels eines hin-und herbeweglichen Keiles bewegbar sind, welcher auf eine zwischen den Schubstangen und dem Keil geschaltete, versetzbare abgeschrägte Schiene wirksam ist.8. The method according to claim 7, characterized in that the push rods in the direction of advance of the blade, plate or block into the mold cavity by means of a reciprocating wedge are movable, which on a between the Push rods and the wedge switched, relocatable beveled rail effective is.