DE2151142C3 - Einrichtung für statische Digitaleingabe - Google Patents

Einrichtung für statische Digitaleingabe

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DE2151142C3
DE2151142C3 DE19712151142 DE2151142A DE2151142C3 DE 2151142 C3 DE2151142 C3 DE 2151142C3 DE 19712151142 DE19712151142 DE 19712151142 DE 2151142 A DE2151142 A DE 2151142A DE 2151142 C3 DE2151142 C3 DE 2151142C3
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Germany
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signal
data processing
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DE19712151142
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DE2151142A1 (de
DE2151142B2 (de
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Horst Dipl.- Ing. Kuehnemund
Wilfried Mideck
Joannis Dipl.-Ing. Papatolis
Udo Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Scheider
Walter Dipl.-Ing. Schmitt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Solche, mit Prozeßsignalformer bezeichnete Einrichtungen für statische Digitaleingabe dienen dazu, stationä. anliegende, digital verschlüsselte Informationen abzutasten, aufzubereiten und einer Datenverarbeitungsanlage zur Abfrage zur Verfügung zu stellen. Bei im Handel erhältlichen Prozeßsignalformern ist eine an sich beliebige Anzahl von Digitaleingängen über eine Anpassungsschaltung mit einer Schaltung zur Potentialtrennung verbunden, beispielsweise einem getakteten Übertrager. Die Ausgänge der Schaltung zur Potentialtrennung führen über ein Filter, das zur Elimination von Störeinheiten dient, zu einem Schwellwertfühler und Impulsformer. Dieser Impulsformer schafft abfragegerechte, definierte logische Zustände der Information, die auf Anforderung von einer Ansteuerung, verbunden mit einer Abfragelogik, auf die Eingabewege der DV-Anlage geschaltet werden, vgl. Dr. Anke, Dr. Keltenecker, Dr. Oetker, »Prozeßrechner«, Wirkungsweise und Einsatz; Wien 1970, Oldenburg-Verlag, Seite 78 bis 83,106 bis 107,121 bis 124.
Diese bekannten Einrichungen zur Eingabe statistisch anliegender, digital verschlüsselter Informationen können nicht zur Aufnahme digitaler Prozeßinformationen verwendet werden, wenn diese Informationen vorübergehend einen nicht verwertbaren, ungültigen Stand durchlaufen, beispielsweise Zählerstände während eines Zählerdurchlaufs aufgrund eines Zählimpulses.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Digitaleingabe anzugeben, die einer Datenverarbeitungsanlage zuverlässig das Auftreten fehlerhafter Prozeßinformationen meldet und dies unter weitgehender Entlastung der Datenverarbeitungsanlage bei der Informationseingabe berücksichtigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Eine Sperrung der Digitaleingabe beim Auftreten von Fehlern durch Zuführen eines besonderen Befehls ist an sich aus der US-PS 34 97 685 bekannt
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur näher erläutert
Eine an sich beliebige Anzahl von Eingängen 1 für die spontan anfallenden, digital kodierten Prozeßinformationen ist über eine Anpassungsschaltung 2 mit einer Schaltung zur Potentialtrennung verbunden, beispielsweise mit von einem Taktverstärker 3 getakteten Übertragern 4. Die Ausgänge der Übertrager 4 führen über ein Filter 5, das zur Elimination von Störeinheiten dient, zu je einem Schwellwertfühler 6, der gleichzeitig Impulsformer ist Dieser Impulsformer schafft abfragegerechte, definierte logische Zustände der Information, die auf Anforderung von der Ansteuerung 7 durch eine Abfragelogik 8 auf die Eingabewege 9 der Datenverarbeitungsanlage (DVA) geschaltet werden. Die Ansteuerung 7 wird über Eingänge 10 zur Freigabe der Information mit Steuersignalen beaufschlagt, und es ist über einen Ausgang 11 eine Rückmeldung an die DVA vorgesehen.
Dem Schwellwertfühler und Impulsformer 6 ist eine Einrichtung zur Sammelsignalbildung nachgeschaltet, die beim Ausführungsbeispiel aus je einer monostabilen Kippstufe 12 für jeden Eingang und einem ODER-Glied 13 besteht, dem die Ausgänge der monostabilen Kippstufen 12 zugeführt sind. Der Ausgang des ODER-Gliedes 13 liegt an einem Sammelsignalspeicher
14. Mit der Einrichtung zur Sammelsignalbildung 12 und 13 wird ein Signalwechsel an einem der Eingänge 1 in dem Sammelsignalspeicher 14 hinterlegt Wurde aufgrund eines Eingangssignalwechsels von »0« nach »1« oder »1« nach »0« der Sammelsignalspeicher 14 gesetzt, so kann diese Information zur weiteren Verarbeitung über eine Sammelsignalausgabe 15 herausgeführt werden. Mit der Ansteuerung 7 kann der Sammelsignalspeicher von der DVA her rückgesetzt werden. Eine gesonderte Ansteuerung für den Sai,;melsignalspeicher
ίο 14 ist also nicht vorgesehen.
Über einen Eingang 16 ist ein informationsbefehl zuführbar, der ankündigt daß an den Eingängen 1 eine fehlerhafte Prozeßinformation anliegt
Der Eingang 16 ist über ein Schaltglied 17 zur Anpassung und Entkopplung, einem vom Taktverstärker 3 getakteten Übertrager 18 zur Potentialtrennung, einem Filter 19, einem Schwellwertfühler und Impulsformer 20 und einem Speicher 21 den logischen Schaltgliedern 7a. 7b und 7c der Ansteuerung 7 zugeleitet
Die logischen Schaltglieder sind beim Ausführungsbeispiel UND-Glieder mit einem negierten Eingang. Über diese Schaltglieder wird die Abfragelogik 8 und der RUckmeldebefehl an die DVA über die Rückmeldeleitung 11 gesperrt, wenn sowohl Steuerbefehle an der Ansteuerung 7 als auch ein Informationsbefehl an dem Eingang 16 anstehen. Über das logische Schaltglied 7c wird der DVA ein gesonderter Anzeigebefehl zugeleitet, wenn an der Ansteuerung 7 ein Steuersignal und am
f>° Eingang 16 ein Informationsbefehl anliegen.
Die in dem Ausführungsbeispiel aufgezeigten Möglichkeiten können zusammen oder getrennt voneinander vorgesehen sein. Ist mit der Torschaltung 7a die Freigabe der Abfragelogik 8 gesperrt, so ist eine Weiterverarbeitung der Prozeßinformation in der nachgeschalteten DVA vermieden, unabhängig davon, ob mit der Torschaltung Ib die Rückgabe quittierender Steuersignale an die DVA gesperrt oder ob über das
logische Schaltglied 7c der DVA noch ein gesondertes Anzeigesignal dafür zugeht, daß fehlerhafte Prozeßinformation vorhanden ist. Durch die Steuerung der Übergabe quittierender Steuersignale und/oder durch das Anzeigesignal wird der DVA das Auftreten unbrauchbarer Informationen gesondert gemeldet, und es können Programmschritte der DVA vorgesehen sein, mit denen eine Auswertung und Weiterverarbeitung etwaiger, überBiittelter Informationen vermieden wird.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird die ι ο Auswertung fehlerhafter bzw. unbrauchbarer Information verhindert. Wird der Prozeßsignalformer beispielsweise zur Übernahme und Abfrage externer Zählerstände eingesetzt, so wird durch einen entsprechenden Informationsbefehl gewährleistet, daß während des Fortschaltens des externen Zählers nicht abgefragt werden kann bzw. eine zur DVA gelangte Information nicht ausgewertet wird.
Gleichzeitig wird mit jedem Signalwechsel bei
Anstieg und Abfall der Eingangssignale ein Sammelsignal for eile Eingänge 1 gebildet Eine Abfrage der an den Eingängen 1 liegenden Prozeßsignale ist daher nur dann erforderlich, wenn durch das Sammelsignal ein Signalwechsel mitgeteilt wurde. Bei einem größeren Ausbau eines Prozeßelementes einer DVA werden die Sammelsignale von mehreren Prozeßsignalformern für statischen Digitaleingaben auf Prozeßsignalformern für statische oder dynamische Digitaleingaben geführt Durch Abfrage dieser Prozeßsignalformer erhält man eine Aussage, ob an einer der »statischen Digitaleingaben mit Sammelsignal« eine Signaländerung aufgetreten ist um damit die Anzahl der von der DVA her abzufragenden Digitaleingaben zu reduzieren.
Gleichermaßen kann man das Sammelsignal auf einen Prozeßsignalformer für Alarmeingabe auflegen. Dadurch kann man einer Gruppe von Prozeßsignalen einen Alarm zuordnen.
Hi<; izu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Einrichtung zur statischen Signaleingabe in eine Datenverarbeitungsanlage mit einem mit dieser verbundenen Sammelsignalspeicher zur Speicherung des Signaiwechsels auf einer von mehreren Gingabeleitungen, einer den Signalzustand der Eingabeleitungen abtastenden Abfragelogik, deren Ausgangssignal der Datenverarbeitungsanlage zuführbar ist, und einer Schaltung zur Fehlermeldung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (16) zur Eingabe eines fehlerhafte Prozeßinformationen repräsentierenden, außerhalb der Datenverarbeitungsanlage gebildeten Informationsbefehls vorgesehen ist, welcher Ober ein erstes logisches Schaltglied (7a) die Abfragelogik (8) sperrt und ein Rücksetzen des Sammelsignalspeichers (14) verhindert, über ein zweites logisches Schaltglied (7b) die an sich vorgesehene Quittierung eines von der Datenverarbeitungsanlage erhaltenen Steuersignals verhindert und über ein drittes logisches Schaltglied (7c) eine Fehlermeldung an die Datenverarbeitungsanlage abgibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsbefehl den logischen Schaltgliedern über einen Schwellwertfühler (20) zuführbar ist
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DE2151142B2 DE2151142B2 (de) 1979-02-08
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DE3013847A1 (de) * 1980-04-10 1981-10-15 Sycon Computersysteme Peripherie GmbH, 5067 Kürten Analogschnittstelle

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DE2151142A1 (de) 1973-04-19
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