DE2148659B2 - Verteilergestell fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Description

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sein solcher besonderer Drahtführungsbahnen für die An den freien Enden dieser Stützen 3 wiederum an-

Rangierleitungen werden die Rangierleitungen klar gesetzt, sind auf der einen Seite der Gestellfläche

erkennbar von den Drahtführungsbahnen für die senkrecht verlaufende Anschlußleisten 4 und auf der

übrigen Leitungen getrennt, wobei gewährleistet ist, anderen Seite der Gestellfläche waagerechte An-

daß durch diese besonderen Drahtführungsbahnen 5 schlußleisten 5. Die Anschlußleisten 5 verlaufen in

die übrigen vertikalen und senkrechten Drahtfüh- mehreren etagenmäßigen Ebenen parallel zueinander,

rungsbahnen kaum beeinträchtigt bzw. versperrt ähnlich wie die Anschlußleisten 4 parallel zueinander

werden. In den vertikalen und horizontalen Draht- angeordnet sind. Sie beinhalten nicht näher gezeigte

führungsbahnen außerhalb des Bereiches der beson- Anschlußstellen z. B. 6 sowie an den Rückseiten

deren Drahtführurigsbahnen können ebenso in über- io kammartige Drahtführungsschlitze 7 bzw. 8.

sichtlicher Anordnung Rangierleitungen verlegt wer- Die Stützen 3 sind mit senkrecht abstehenden

den, deren Anschlußstellen weit voneinander entfernt Drahtführungsstiften 9 und 10 ausgestattet, welche

liegen. ' auf der Seite der Gestellfläche, auf welcher die

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- waagerechten Anschlußleisten 5 liegen, mit 11 bedung sind die an der Gestellfläche angeordneten 15 zeichnete, in einem Fall gestrichelt ausgelegte waage-Drahtführungselemente als Stifte ausgeführt, die an rechte Drahtführungsbahnen begrenzen. In diesen die Lage der Gestellfläche bestimmenden Gestell- Drahtführungsbahnenll sowie in nicht bezeichneten höhnen befestigt sind. Vorzugsweise sind diese Stifte senkrechten Drahtführungsbahnen können ankomso an den Gestellholmen befestigt, daß sie in der mende und/oder abgehende Kabelleitungen 13, 14 Gestellfläche oder parallel zur Gestellfläche liegen. 20 und/oder Rangierleitungen z.B. 12 verlegt werden. An diesen stiftartigen Drahtführungselementen kön- In Fig.2, die eine Seitenansicht des Verteilergenen die Rangierleitungen von jeder beliebigen Richr steiles darstellt, sowie in Fig.3, die eine Draufsicht rung her ankommend-in die besondere Drahtfüh- auf das Verteilergestell zeigt, ist dies verdeutlicht,
rüngsbahn umgelenkt werden. In Nähe der Stützen 3 sind an den die Gestell-Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung 25 fläche bestimmenden Gestellholmen 1 waagerechte, der Erfindung sind die an je einem Gestellhohn als Stifte ausgeführte Drahtführungselemente 15 beuntereinänderliegenden als Stifte ausgeführten Draht- festigt, wobei die untereinanderliegenden Drahtfuhführungselemente an den freien Enden mit einer rungselemente 15 an den freien Enden mit diesen gemeinsamen Verbindungsschiene versehen. Es ent- gemeinsamen Verbindungsschienen 16 versehen sind, stehen so im Bereich der Stifte geschlossene, von 30 Dadurch werden zum Teil geschlossene Drahtfuh-Stift zu Stift sich erstreckende Drahtführungskanäle, rungskanäle 17 gebildet.

in welchen die einmal' eingelegten Rangierleitungen Des weiteren sind in unmittelbarer Nachbarschaft

sicher und übersichtlich geführt sind. der Anschlußleisten 5 als Stützschienen ausgeführte

Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung Drahtführungselemente 18 an den Stützen 3 befestigt, sind die an den Stützen in unmittelbarer Nachbar- 35 die parallel zur Gestellfläche verlaufen und sich über schaft der Anschlußelemente angeordneten Draht- mehrere Stützen 3 erstrecken. Diese Anschlußeleführungselemente als parallel zur Gestellfläche ver- mentel8 bilden zusammen mit den Anschlußelelaufende und über mehrere in jeweils einer Ebene mentenl5 Drahtführungsbahnen 19, die in zueinliegende Stützen'sich erstreckende Stützschienen aus- ander parallelen, etagenmäßigen Ebenen entlang den geführt. Diese Stützschienen bilden Umlenkstellen 4° und/oder leicht geneigt zu den waagerechten Stütfür die Rangierleitungen, von welchen aus diese Ran- zen 3 verlaufen. Der Verlauf einer solchen Drahtgierleitungen unmittelbar zu den benachbarten An- führungsbahn 19 ist in Fig. 1 durch schraffierte schlußstellen der entsprechenden Anschlußleisten ge- Linienzüge angedeutet. Dabei bilden die Drahtfühzogen werden können. rungselemente 15 Umlenk- bzw. Stützstellen für die

Weitere' vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung 45 in den Figuren einzeln eingezeichneten Rangierleiergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten tungen20, die von beliebigen Anschlußstellen der und nachstehend beschriebenen AusführungsbeispieL senkrechten Anschlußleisten 4 her ankommend, Es zeigt '■ innerhalb der Drahtführungsbahnen 19, die von den

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tei- übrigen Drahtführungsbahnen z.B. 11 deutlich ge-

les eines erfindungsgemäßen Verteilergestelles, 50 trennt sind, zu beliebigen Anschlußstellen der in un-

Fig.2 und Fig.3 das Verteilergestell gemäß terschiedlichen Etagen angeordneten waagerechten

F i g. 1 in zwei unterschiedlichen Ansichten. Anschlußleisten verlegt und dort elektrisch ange-

Tragende Teile des in den Fig. 1 bis 3 darge- schlossen werden können. Es ist somit eine Direktstellten Verteilergestelles sind senkrechte Gestell- rangierung von Anschlußstelle zu Anschlußstelle auf höhne 1, die durch einen waagerechten Fußholm 2 55 dem kürzesten Wege möglich, wobei vermieden wird, und durch einen nicht dargestellten Kopfhohn mit- daß durch diese Rangierleitungen 20 die übrigen einander verbunden sind. Diese senkrechten Gestell- Drahtfuhrungsbahnen z. B. 11 räumlich beeinträchholmel bestimmen die Lage einer senkrechten tigt werden. Die Drahtführungselemente 18 bilden Gestellfläche, welche in einer durch sämtliche Ge- Stützstellen für die derart verlegten Rangierleitungen stellholme 1 gehenden Ebene liegt. An diesen Gestell- 60 20, von welchen aus diese Rangierleitungen 20 in einholmenl sind parallel übereinander senkrecht auf fächer Weise, wie Fig. 1 und 2 deutlich zeigt, der Gestellfläche stehende stabartige Stützen 3 beid- bis zu den Anschlußstellen 6 der Anschlußleisten 5 seifig an den Gestellholmen 1 freiragend befestigt. gezogen werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

COPY

Claims (5)

1 2 verlaufen, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprech- Patentansprüche: anlagen,: Durch die Anordnung der Anschlußleisten an frei-

1. Verteilergestell für Fernmelde-, insbeson- ragenden Stützen mit Abstand von der beispielsweise dere Fernsprechanlagen mit an freiragenden 5 durch Hohne gebildeten Gestellfläche erhält man waagerechten Stützen mit Abstand von einer Drahtführungsbahnen, die waagerecht und senkrecht senkrechten Gestellfläche befestigten Anschluß- den gesamten Gestellinnenraum durchziehen. In leisten für den elektrischen Anschluß von Kabel- diesen Drahtführungsbahnen werden üblicherweise leitungen sowie für Rangierleitungen, welche sämtliche beispielsweise an dem Verteilergestell an-Leitungen in freien Drahtführungsbahnen verlegt io kommenden Leitungen, die von dem Verteilergestell sind, die in dem durch die Gestellfläche und abgehenden Leitungen sowie die Rangierleitungen durch die ein- oder beidseitig der Gestellfläche verlegt.

angeordneten Anschlußelemente begrenzten Ge- Es ist bekannt, im Bereich dieser Drahtführungsstellinnenraum und zwischen den voneinander bahnen beispielsweise haken- oder bügeiförmige beabstandeten Stützen verlaufen, dadurch 15 Drahtführungselemente anzuordnen (deutsches Gegekennzeichnet, daß in Nähe der Stützen brauchsmuster 6 608 000), durch welche die Leitun-(3) Drahtführungselemente (15) an der Gestell- gen in vorbestimmten Grenzen geordnet verlegt werfläche und in unmittelbarer Nachbarschaft der den können.

Anschlußleisten (5) Drahtführungselemente (18) Eine nicht unbeachtliche Schwierigkeit ergibt sich an den Stützen (3) befestigt sind, welche entlang 20 bei derartigen Verteilergestellen mit der geschilderten den und/oder leicht geneigt zu den waagerechten Drahtführungsweise dadurch, daß innerhalb der verStützen (3) verlaufende Drahtfühlungsbahnen tikalen und horizontalen Drahtführungsbahnen eine (19) für die Rangierleitungen (20) bilden. sehr große Anzahl von Leitungen bzw. Leitungsbün-

2. Verteilergestell nach Anspruch 1, dadurch del verlegt werden müssen, daß diese Leitungen oder gekennzeichnet, daß die in der Gestellfläche an- 25 Leitungsbündel einander kreuzen und daß die Fordegeordneten Drahtführungselemente (15) als Stifte rung besteht, die Rangierleitungen von jedem belieausgeführt sind, die an den, die Lage der Gesteh¹- bigen Anschlußpunkt der Anschlußleisten für die am fläche bestimmenden Gestellholmen (1) befestigt Gestell ankommenden Leitungen zu jedem beliebigen sind. Anschlußpunkt der Anschlußleisten für die vom

3. Verteilergestell nach Anspruch 2, dadurch 30 Gestell beispielsweise zu einer Fernsprechvermittgekennzeichnet, daß die an je einem Gestellholm lungsanlage abgehenden Leitungen verlegen zu kön-(1) untereinandertregenden, als Stifte ausgeführ- nen. In bekannter Weise befinden sich beispielsweise ten Drahtführungselemente (15) an den frqien die erstgenannten Anschlußleisten auf der einen Seite Enden mit einer gemeinsamen Verbindungs- der Gestellfläche in senkrechter Anordnung, während schiene (16) versehen sind. 35 sich die letztgenannten Anschlußleisten auf der ande-

4. Verteilergestell nach den vorhergehenden ren Seite der Gestelffläche in waagerechter Anord-Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die an nung befinden. Dabei werden die Rangierleitungen, den Stützen (3) in unmittelbarer Nachbarschaft von den senkrechten Anschlußleisten herkommend, der Anschlußelemente (5) angeordneten Draht- lediglich im Bereich der mittigen Gestellfläche in führungselemente (18) als parallel zur Gesteh¹- 40 Drahtführungselementen geführt und gehen von da fläche verlaufende und über mehrere in jeweils . aus stern- oder fächerförmig zu den waagerechten einer Ebene liegende Stützen (3) sich erstreckende Anschlußleisten entsprechend dem Anschlußplan ab. Stützschienen ausgeführt sind. Dabei ist es unvermeidlich, daß diese Rangierleitun-

5. Verteilergestell nach den vorhergehenden gen die senkrechten und/oder waagerechten Draht-Ansprüchen, mit auf der einen Seite einer Gestell- 45 führungsbahnen, in welchen die ankommenden und fläche angeordneten senkrechten Anschlußleisten abgehenden Kabelleitungen verlegt werden sollen, und mit auf der anderen Seite der Gestellfläche zumindest zum Teil versperren und die gesamte Verin mehreren Ebenen angeordneten waagerechten drahtungsweise unübersichtlich machen.
Anschlußleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, ein an den Stützen (3) befestigten Drahtführungs- 50 Verteilergestell der eingangs erwähnten Art so zu geelemente(18) sich, lediglich auf der Seite der stalten, daß auch bei zunehmender Verdrahtungs-Gestellfläche befinden, auf welcher die etagen- dichte in modernen Verteileranlagen eine strenge und mäßig in zueinander parallelen Ebenen liegenden übersichtliche Verdrahtungsordnung eingehalten werwaagerechten Anschlußelemente angeordnet sind, den kann.

55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

löst, daß in Nähe der Stützen Drahtführungselemente

an der Gestelffläche und in unmittelbarer Nachbarschaft der Anschlußleisten Drahtführungselemente an

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verteilergestell den Stützen befestigt sind, welche entlang den mit an freiragenden waagerechten Stützen mit Ab- 60 und/oder leicht geneigt zu den waagerechten Stützen stand von einer senkrechten Gestellfläche befestigten verlaufende Drahtführungsbahnen für die Rangier-Anschlußleisten für den elektrischen Anschluß von leitungen bilden. Diese den Rangierleitungen speziell Kabelleitungen sowie für Rangierleitungen, welche zugeordneten, besonderen Drahtführungsbahnen beLeitungen in freien Drahtführungsbahnen verlegt finden sich dabei in einem Bereich des Gestellinnensind, die in dem durch die Gestellfläche und durch 65 raumes, welcher für die Verlegung der Kabelleitundie ein- oder beidseitig der Gestellfläche angeordne- gen nicht ausnützbar wäre, nämlich in dem Bereich, ten Anschlußelemente begrenzten Gestellinnenraum in welchem sich die waagerechten Stützen für die und zwischen den voneinander beabstandeten Stützen Anschlußelemente befinden. Durch das Vorhanden-