DE2148221A1 - Dampferzeuger - Google Patents
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Description
der Firma Combustion Eingineering, Inc., Windsor, Conn. 06095/USA
betreffend:
11 Dampferzeuger "
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, in welchem durch die indirekte Wärmeübertragung zwischen einem Heiζströmungsmedium
und einem verdampfungsfähigen Strömungsmittel Dampf erzeugt
wird, mit einem Druckbehälter, einem Bündel von Wärmeaustauscherrohren zur Leitung des Heizmediums innerhalb des Druckbehälters,
einer Plattenanordnung innerhalb des Behälters, welche dessen Innenraum in ein Fallrohrreservoir und einen Verdampferbereich
einteilt und eine Einrichtung zur Abgabe einer verdampfungsfähigen Flüssigkeit in das Fallrohrreservoir zur Ausbildung
eines Flüssigkeitssumpfes mit einer Tiefe, welche dem Lastzustand der Vorrichtung entspricht.
Mantel- und Rohr-Dampferzeuger weisen üblicherweise ein Bündel aus Wärmeaüstauscherrohren auf, welche ein Heizmedium
leiten können, das in einem Druckbehälter eingeschlossen ist. Normalerweise umgibt eine zylindrische Leitfläche das Rohrbündel
im Abstand von der Behälterwandung, um einen inneren, sich axial erstreckenden Verdampferbereich und einen ringförmigen
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Fallrohr-Strömungsdurchgang zu bilden. Eine Speisewasser-Einlaßdüse
kommuniziert mit dem Ringraum, um der Vorrichtung
eine verdampfungsfähige !Flüssigkeit zuzuführen, und es ist eine Öffnung am Boden der zylindrischen Leitplatte vorgesehen,
um zwischen dem Ringraum und dem Verdampferbereich eine Strömungsmittelverbindung
zu schaffeno
Bei Dampferzeugern der vorgenannten Art wird die Zirkulation der verdampfungsfähigen Flüssigkeit durch den Verdampferbereich
des Behälters durch die hydrostatische Last des Flüssigkeitssumpfes
im Fallrohr-Ringraum erzeugt. Es hat sich erwiesen, daß die Strömung der verdampfungsfähigen Flüssigkeit in verschiedener
Hinsicht instabil ist. Während die genaue Ursache derartiger Strömungsinstabilitäten ungewiss ist, kann davon
ausgegangen werden, daß dies auf mehreren Faktoren beruht. Diese umfassen:
a) Strömungshindernisse- oder änderungen im StrSmungsweg innerhalb
des Rohrbündels;
b) Behinderungen am Verdampferauslaß;
c) Temperatüränderungen der in den Verdampferbereich eintretenden
Flüssigkeit und
d) Behinderungen im Fallrohr-Strömungsdurchgang.
Es wird angenommen, daß der letzte Faktor den größten Einfluß auf die vorgenannte Strömungsinstabilität hat, insbesondere
wenn die am Boden des Fallrohr-Ringraumes ausgebildete Abgabeöffnung einen größeren Strömungsbereich darstellt, als es erforderlich
ist, um auf den im Verdampferbereich erforderlichen Strom abgestimmt zu sein, welcher wiederum durch den erforderlichen
Durchsatz der Vorrichtung bestimmt ist·
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Es wird angenommen, daß bei der vorgenannten Bedingung Dichteänderungen
des Strömungsmittels in kleinen lokalisierten Bezirken des Verdampfers schnell durch Flüssigkeit größerer Dichte
verschoben werden. Wenn sich die Flüssigkeit ausdehnt, können daher örtliche Zunahmen im Strömungsmitteldruck auftreten, und
dies führt zu Ungleichförmigkeiten in der Strömungsmittelzirkulation. Wenn die Anzahl und Intensität derartiger Änderungen
zunimmt, so erhöht auch die Strömungsinstabilität.
Strömungsinstalibitäten der beschriebenen Art wurdeinach dem
Stande der Technik etwas dadurch ausgeglichen, daß Strömungshindernisse genau bemessener Größe in den Fallrohrringraum eingebracht
wurden, um die Strömung der Flüssigkeit zum Verdampferbereich zu regeln. Derartig ausgestaltete Dampferzeuger hatten
eine wesentlich kleinere Kapazität als solche, welche nunmehr für Kraftwerke vorgeschlagen werden, und die Lösung schafft
wenig Abhilfe für das Problem, wie es sich in diesen Vorrichtungen größerer Kapazität stellt. Zusätzlich hilft diese Lösung nicht
gegenüber Änderungen, die in den Betriebsbedingungen einer Vorrichtung auftreten,wenn sich der Last- bzw. Durchsatzbedarf
ändert, da keine Änderungsmöglichkeit für die Hindernisse und damit die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsversorgung entsprechend
den sich ändernden Lastbedingungen vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger zu schaffen, der insbesondere die vorgenannten Nachteile vermeideto
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere
Leitungen in dem Fallrohrreservoir angeordnet sind, diese Leitungen mit dem Verdampferbereich kommunizierende Auslaßenden
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aufweisen und ihre Einlaßenden in verschiedenen Höhen in dem Reservoir angeordnet sind, und sich die Anzahl der Leitungen
für die Leitung der verdampfungsfähigen Flüssigkeit vom Reservoir zum Verdampferbereich nach der Tiefe des Flüssigkeitssumpfes bestimmte
Erfindungsgemäß wird die Versorgung mit verdampfungsfähiger Flüssigkeit für den Verdampferbereich der Vorrichtung
automatisch entsprechend den Laständerungen geregelt. Der Dampferzeuger
weist mehrere Leitungen auf, welche zur Leitung der Flüssigkeit vom Fallrohrreservoir zum Verdampferbereich angeordnet
sind. Die Anzahl der Flüssigkeit leitenden Rohre ist dabei entsprechend der Belastung der Vorrichtung veränderlich.
Mit anderen Worten wird also erfindungsgemäß der Betrag an verdampfungsfähiger Flüssigkeit, der von dem Fallrohr-Ringraum
zum Verdampferbereich nachgefüllt wird, entsprechend Änderungen
in den Lastbedingungen der Vorrichtung automatisch nachgeregelto
Weiterhin wird sichergestellt, daß bei einer Vorrichtung der vorbeschriebenen Art Änderungen der Betriebsbedingungen von
Änderungen im Pegel der verdampfungsfähigen Flüssigkeit begleitet sind, die in dem Fallrohr-Ringraum angeordnet sind. Wenn
daher die Belastung der Vorrichtung erhöht wird, hebt sich das Niveau des Flüssigkeitssumpfes im Ringraum proportional. Wenn
umgekehrt die Belastung abnimmt, fällt der Flüssigkeitspegel im Ringraumο
Erfindungsgemäß können mehrere senkrechte Rohre in dem Fallrohr-Ringraum
vorgesehen werden, welche verdampfungsfähige Flüssigkeit vom Ringraum zum Verdampf erbereich des Gehäuses leiten
können. Die Leitungen sind an beiden Enden offen, und die unteren Enden kommunizieren mit dem Verdampferbereich. Die oberen Enden
der Leitungen befinden sich andererseits auf verschiedenen Höhen
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des Ringraumes, und die Anordnung kann derart getroffen werden,
daß "bei jedem von der Flüssigkeit in dem Ringraum angenommenen Niveau ein erforderlicher Leitungsbereich vorgesehen ist, um
einen Betrag an verdampfungsfähiger flüssigkeit zum Verdampferbereich
zu leiten, der dem erforderlichen Betrag entspricht, um eine stabile Strömungsmittelzirkulation bei der entsprechenden
Belastung aufrecht zu erhalten. Wenn daher die Belastung der Vorrichtung zunimmt oder abnimmt, wird eine größere oder kleinere
Anzahl von leitungen in die Flüssigkeit eingetaucht, so daß ein geänderter leitungsbereich die Verbindung zwischen dem Reservoir
und dem Verdampfer herstellt und dadurch die'Abgabe verdampfbarer
Flüssigkeit an den Verdampfer regelt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt eines Dampferzeugers nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linien 2 bis 2 der Figo 1;
Fig. 3 eine Detailansicht eines Teiles des Dampferzeugers nach
Pig. 1.
Die Zeichnungen stellen einen Dampferzeuger 10 mit einem sich vertikal in Längsrichtung erstreckenden zylindrischen Druckbehälter
12 dar, der an den gegenüberliegenden Enden durch obere und untere gewölbte Verschlußglieder 14 bzw« 16 abgeschlossen
ist. Im Innenraum des Mantels 12 des Behälters sind ein Paar axial beabstandeter, sich transversal erstreckender Platten 18
bzw. 20 vorgesehen, die einstückig mit der inneren Mantelwandung verbunden sind und den Zylinderraum in axial beabstandete Kammern
aufteilen. Somit entstehen Einlaß- und Auslaßkammern 22 bzw. 24 für das Heizströmungsmittel und eine Verdampferkammer 26.
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Mehrere gerade.Strömungsmittel führende Wärmeaustauscherrohre 28
erstrecken sich durch die Verdampferkammer 26 und sind mit ihren Enden zwischen den beiden Platten 18 und 20 verbunden und kommunizieren
mit den Einlaß- und Auslaßkammern 22 und 24. Düsen 30 und 32 kommunizieren mit den entsprechenden Einlaß- und Auslaßkammern
zur Zirkulation des Heizströmungsmittels von einer nicht dargestellten Quelle durch den Dampferzeuger 10o
Die Wärmeaustauscherrohre 28 sind in einem axialen Bündel angeordnet,
dessen Außenumfang konzentrisch zu und im Abstand von der Innenfläche des Behältermantels 12 liegt„ Ein axial verlängertes
zylindrisches leitblech 34 umgibt das Rohrbündel im Abstand von der Behälterwand und bildet dadurch einen Ringraum
zwischen der Wand und dem Leitblech in Form des Fallrohrreservoirs 36, Eine Speisewassereinlaßduse 38 ist in die Gehäusewand 12 eingelassen
und verbindet einen Ringverteiler 40, der sich oberhalb des oberen Endes des Leitbleches 34 befindet, um Speiseflüssigkeit
an das Reservoir 36 abzugeben. Die Speiseflüssigkeit wird über den Umfang des Reservoirs durch kreisförmig angeordnete
öffnungen 42 verteilt, die von der unteren Seite des Ringverteilers
40 aus nach unten gerichtet sind0
Das Reservoir 36 wird in noch zu erläuternder Weise dazu gebracht,
mit der Kammer 26 zu kommunizieren und diese mit einer verdampfungsfähigen Flüssigkeit zu versorgen, die sich im Wärmeaustausch
mit dem durch Rohre 28 strömenden Heizmedium befindet. In der Kammer 26 sind ein unterer Flüssigkeitsraum 44 und ein
oberer Dampfraum 48 ausgebildet, die von dem Strömungsmittel in dessen verschiedenen Zuständen erfüllt sind. Die kombinierten
hydrostatischen und dynamischen Kräfte aufgrund des strömenden Mediums ergeben jeweils einen spezifischen Flüssigkeitspegel 46
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in dem Reservoir 36 bei einer bestimmten Einstellung der Betriebsbedingungen.
In dem Maß., in dem sich die Betriebsbedingungen ändern, ändert sich auch der Pegel zwischen den
Linien 46a und 46b.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist der
Dampfraum 48 mit einer Anzahl axial beabstandeter, sich horizontal erstreckender Platten 50 versehen, die einen Dampfströmungsweg
ausbilden, in welchem der Dampf im Gegenstrom zu den Rohren geleitet wird, um die Wärmeübertragung zwischen
dem Heizmedium und dem strömenden Dampf zu fördern. In dem Dampfraum 48 entzieht der Dampf dem Heizmedium die Wärmepum
getrocknet und in vorbestimmter Weise überhitzt zu werden<>
Der Dampfauslaß des Behälters wird durch ein zylindrisches
Führungsblech 52 gebildet, das konzentrisch und im Abstand zu dem Rohrbündel und der Behälterwandung in dem Dampfraum 48
liegt, um einen ringförmigen Strömungsdurchgang zu bilden, der
an seinen oberen Enden mit dem Dampfraum kommuniziert. In die
Wand des Behälters 12 ist eine Dampfauslaßdüse 56 eingelassen,
die mit dem Strömungsdurchgang 54 in Verbindung steht, um überhitzten Dampf aus dem Dampferzeuger 10 zum Verbrauch abzugeben.
Erfindungsgemäß ist in dem Dampferzeuger 10 eine Einrichtung vorgesehen, um automatisch den Strom an verdampfungsfähiger
Flüssigkeit vom Fallrohrreservoir 36 in die Verdampferkammer entsprechend den Belastungsänderungen der Vorrichtung zu regeln.
Diese Einrichtung weist mehrere vertikal verlängerte Leitungen auf, die umfangseitig um das Fallrohr-Reservoir 36 herum angeordnet
sind. Die Leitungen 58 können mit dem Leitblech 34 verschweißt oder in anderer Weise in dem Raum befestigt sein. Die
Leitungen 58 sind an den Enden offene rohrförmige Glieder mit
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unteren Enden 60, die im wesentlichen koplanar zu und oberhalb
der oberen Fläche der unteren Rohrplatte 20 angeordnet sind, so daß die Leitungen mit dem Flüssigkeitssumpf in der Verdampferkammer
26 kommunizieren0
Die Anordnung der Leitungen ist derart getroffen, daß die verdampfungsfähige
Flüssigkeit aus dem Reservoir 36 in den Verdampferbereich
mit einer Strömungsgeschwindigkeit abgegeben wird, die der erforderlichen Geschwindigkeit entspricht, um
eine stabile Strömungsmittelzirkulation in der Vorrichtung bei allen Belastungsbedingungen sicher zu stellen. Um dies zu erreichen
weisen die Leitungen verschiedene Längen auf, und ihre oberen Enden 62a, 62b, 62c usw. befinden sich auf verschiedenen
Niveaus in dem Reservoir. Auf diese Weise wird für eine verschiedene Anzahl von Rohren und damit für eine verschieden große
Strömungsfläche die Verbindung zwischen dem Reservoir und dem Verdampferbereich der Kammer 36 hergestellt, wenn sich der
Flüssigkeitspegel in dem Reservoir ändert. Vorzugweise sind die Leitungen 58 in Gruppen gemäß Fig. 3 angeordnet, wobei 3ede
Gruppe aus einer Leitung jeder der vorgesehenen Längen besteht. Eine andere, weniger anzustrebende Möglichkeit besteht darin,
daß Rohre gleicher Länge in Gruppen zusammengefaßt werden können und die Gruppen umfangseitig voneinander in dem Reservoir 36 beabstandet
sind.
Der Boden des Reservoires 36 wird vorzugsweise durch eine horizontale
ringförmige Platte 64 abgeschlossen, die sich zwischen dem unteren Ende des zylindrischen Leitbleches 34 und der Innenfläche
des Mantels 12 erstreckt. Die Platte 64 ist mit abgedichteten Öffnungen versehen, durch welche sich die unteren Enden
60 der Leitungen 58 erstrecken, so daß der Flüssigkeitsstrom zur
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Kammer 26 lediglich durch die Rohre hindurch erfolgen kann. Andererseits kann es bei manchen Anwendungsfällen erstrebenswert
sein, zusätzliche Öffnungen in der Platte 64 vorzusehen oder die Platte sogar vollständig fort zu lassen, wodurch ein Teil
des Flüssigkeitsstromes vom Reservoir 36 zur Kammer 26 zu den
Leitungen 58 abgeleitet wird. In Dampferzeugern mit einer derartigen Ableitung der Flüssigkeit sind die oberen Enden 62 der
Leitungen 58 etwas höher angeordnet als bei der bevorzugten Ausführungsform, in welcher eine Flüssigkeitsableitung nicht
vorgesehen ist.
Der Betrieb der vorbeschriebenen Vorrichtung spielt sich folgendermaßen
ab. Ein Heizströmungsmittel aus einer Quelle wird
in die Einlaßkammer 22 eingelassen, gelangt durch die Rohre 28 und wird durch die Auslaßkammer 24 abgegeben. Gleichzeitig mit
der Zirkulation des Heizströmungsmittels wird eine verdampfungsfähige
Flüssigkeit durch die Speisewasserdüse 38 und den Ringverteiler 40 in die Vorrichtung eingelassen und in das Fallrohr-Reservoir
36 zur Ausbildung eines Flussigkeitssumpfes abgegeben.
Dieser Flüssigkeitssumpf nimmt eine Stellung zwischen den Linien 46a und 46b in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des
Dampferzeugers 10 ein. Vom Reservoir 36 wird Flüssigkeit an die Kammer 26 durch die Leitungen 58 abgegeben, wie noch im einzelnen
erläutert wird. Diese Flüssigkeit fließt dann im indirekten Wärmeaustausch mit dem Heizströmungsmittel durch die Rohre 28O
Der in dem Flüssigkeitssumpf erzeugte Dampf gelangt vom Sumpf in den Dampf raum 48, wo er durch Leitplatten 50 im G-egenstrom
zu den Rohrein 28 umgelenkt und dabei getrocknet und weiter auf
wi rcl
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SAD ORIGINAL
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Auslaßdüse 56 zum Verbrauch abgezogen wirdo
Wie allgemein bekannt ist, beruht die Zirkulation des verdampfungsfähigen
Strömungsmittels in Dampferzeugern dieser Art auf dem
hydrostatischen Druck, der durch den in dem Reservoir 36 enthaltenen Flüssigkeitssumpf erzeugt wird. Daher bewirkt eine
Änderung der Belastungsbedingungen des Dampferzeugers,eine Änderung
des Strömungsmittelstromes durch die Kammer 26 und folglich eine Änderung im Druckabfall längs des Strömungsweges, der sich
im Gleichgewicht mit dem hydrostatischen Druck durch den Flüssigkeitssumpf im Behälter 36 befindet. Bei einer niedrigen Belastung
nimmt der Flüssigkeitspegel daher einen Wert an, wie er beispielsweise durch die linie 46a in der Zeichnung dargestellt
ist. Bei Vollast befindet sich der Pegel in der durch die Linie 46b dargestellten Position und bei Zwischenzuständen wird sich
der Pegel zwischen den linien 46a und 46b einstellen*
Somit nimmt der Flüssigkeitspegel in dem Reservoir 36 bei jedem gegebenen Beiastungszustand einen bestimmten Wert an. Die
Flüssigkeitsabgabe an die Kammer 26 hängt daher von der Anzahl der leitungen 58 ab, die veranlasst werden, die Flüssigkeit aus
dem Reservoir in die Kammer zu leiten, was durch die Position des Flüssigkeitspegels bezüglich der oberen Enden 62 der entsprechenden
Leitungen bestimmt wird. Bei niedrigen Belastungszuständen, bei denen der Flüssigkeitspegel etwa in Höhe der
Linie 46a in Figo 3 liegen wird, leiten nur diejenigen Leitungen Flüssigkeit an die Kammer 26, deren oberen Enden, wie bei 62a
angedeutet ist, in die Flüssigkeit eingetaucht sind. Wenn die Belastung zunimmt und dor Flüssigkeitspegel sfceigb, v/erden die
offenen Enden 62b, 62o ursv/. aiusäba 1 i-ohüt· Iloh ro- ein:.'; ο hauch b und
dadurch wird dio In die !ι.ηι··ι· ■■ :l ..i:i ■■ Mil ; f=' 1 ü : j L -' -;· i i^uiiMi'- ;
gesteigert. Bei Vollast wird erreicht, daß alle leitungen Flüssigkeit führen, so daß die Maximalgeschwindigkeit der
Flüssigkeitszufuhr erreicht wird. Während eine größere oder kleinere Anzahl von Leitungen 58 als in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet werden kann,ohne - den Schutzbereich der Erfindung
zu verlassen, versteht es sich, daß die Empfindlichkeit der Flüssigkeitsregelung direkt mit der Anzahl von Leitungen
verschiedener Länge veränderlich ist.
Die beschriebene Erfindung schlägt eine billige Einrichtung zur Regelung der Zufuhr der zu verdampfenden Flife sigkeit in den
Verdampferbereich von Dampferzeugern vor, die einen Behältermantel
und darin befindliche Rohre aufweisen. Erfindungsgemäß können Instabilitäten in der Zirkulation des Strömungsmittels
weitgehend ausgeschaltet werden, da die Flüssigkeitsabgabe in den Verdampferbereich genau über den vollen Lastbereich geregelt
werden kann.
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Claims (10)
- /ιPATENTANSPRÜCHE2U8221o)!Dampferzeuger, in welchem durch die indirekte Wärmeübertragung zwischen einem Heizströmungsmedium und einem verdampfungsfähigen Strömungsmittel Dampf erzeugt wird, mit einem Druckbehälter, einem Bündel von Wärmeaustauscherrohren zur leitung des Heizmediums innerhalb des Druckbehälters, einer Plattenanordnung innerhalb des Behälters, welehe dessen Innenraum in ein Fallrohr-Reservoir und einen Verdampferbereich einteilt und eine Einrichtung zur Abgabe einer verdampfungsfähigen Flüssigkeit in das Fallrohr-Reservoir zur Ausbildung eines Flüssigkeitssumpfes mit einer Tiefe, welche dem Lastzustand der Vorrichtung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitungen (58) in dem Fallrohr-Reservoir (36) angeordnet sind, diese Leitungen mit dem Verdampferbereich (26) kommunizierende Auslaßenden aufweisen und ihre Einlaßenden in verschiedenen Höhen (46a bis b) in dem Reservoir (36) angeordnet sind, und sich die Anzahl der Leitungen für die Leitung der verdampfungsfähigen Flüssigkeit vom Reservoir zum Verdampferbereich nach der Tiefe des Flüssigkeitssumpfes bestimmte
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr-Reservoir (36) ein Ringraum ist, welcher den Verdampferbereich (26) umgibt und die Leitungen (58) umfangseitig im Abstand von dem Reservoir liegeno
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitungen in jeder Höhe angeordnet und in Gruppen zusammen gefaßt sind, und die Gruppen umfangseitig im Abstand von dem Reservoir liegen«209827/0479jß 2H8221
- 4.) Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen mehrere Leitungen aufweisen, von denen jede ein Einlaßende in einer anderen Höhe des Reservoires aufweist.
- 5.) Dampferzeuger mit einem sich vertikal erstreckenden Druckbehälter, mehreren sich durch einen Verdampferbereich erstreckenden Wärmeaustauschrohren und einer Einrichtung zur Zirkulation eines Heizströmungsmittels durch die Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische leitfläche (34) konzentrisch und im Abstand zu der Innenwand des Behälters (12) angeordnet ist und dessen Innenraum in einen Verdampferbereich (26) und ein konzentrisches Fallrohr-Reservoir (36) einteilt, eine Einrichtung (38,40) eine verdampfungsfähige Flüssigkeit in das Reservoir (36) abgibt und in diesem einen Flüssigkeitssumpf mit einer Tiefe ausbildet, der von dem Belastungszustand des Dampferzeugers abhängt, mehrere leitungen (58) in den Flüssigkeitssumpf in dem Reservoir eingetaucht sind, diese Leitungen Auslaßenden aufweisen, welche mit dem Verdampferbereich kommunizieren, und deren Einlaßenden sich in verschiedenen Höhen (46a bis b) des Reservoirs befinden und die Anzahl der Flüssigkeit vom Reservoir (36) in den Verdampferbereich (26) leitenden Rohre (28) von der Tiefe des Flüssigkeitssumpfes abhängt·
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (58) aufrechte rohrformige Glieder sind, deren Achsen parallel zur Achse der zylindrischen Leitfläche (34) sind.20 98 2 7/047 9JH 2U8221
- 7·) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitungen Einlaßenden in jeder der vorgesehenen Höhen aufweisen und diese Leitungen in Gruppen angeordnet und gegenseitig innerhalb des Reservoirs beabstandet sind.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen mehrere Leitungen aufweist, deren Einlaßende sich in einer verschiedenen Höhe befindet.
- 9o) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Leitfläche (34) das Bündel aus Wärmeaustauscherrohren (28) umgibt und einen inneren Verdampferbereich und ein ringförmiges Fallrohr-Reservoir bildet«,
- 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen aus Leitungen umfangseitig im Abstand von dem Reservoir liegen.209827/0479Leerseite
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