DE2146903A1 - Verfahren zur herstellung einer polyaethylen und/oder polypropylen enthaltenden mischung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer polyaethylen und/oder polypropylen enthaltenden mischung

Info

Publication number
DE2146903A1
DE2146903A1 DE19712146903 DE2146903A DE2146903A1 DE 2146903 A1 DE2146903 A1 DE 2146903A1 DE 19712146903 DE19712146903 DE 19712146903 DE 2146903 A DE2146903 A DE 2146903A DE 2146903 A1 DE2146903 A1 DE 2146903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polypropylene
asphalt
polyethylene
bitumen
regenerated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712146903
Other languages
English (en)
Other versions
DE2146903B2 (de
DE2146903C3 (de
Inventor
Paul Haberl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712146903 priority Critical patent/DE2146903C3/de
Publication of DE2146903A1 publication Critical patent/DE2146903A1/de
Publication of DE2146903B2 publication Critical patent/DE2146903B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2146903C3 publication Critical patent/DE2146903C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Polyäthylen und/oder Polypropylen enthaltenden mischung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Polyäthylen und/oder Polypropylen enthaltenden Mischung auf Bitumen oder Asphaltbasis, insbesondere für Bauzwecke.
  • es wurde bereits vorgeschlagen, Mischungen für Bauzwecke, insbesondere für den Straßenoberbau, z.B. Verschleißschichten ron Straßen, durch den Zusatz von polymeren Stoffen zu verbessern, wobei insbesondere Polyäthylen oder Polypropylen sich als günstig erwiesen haben. Der Zusatz dieser Polymere bewirkt, daß die aus der Mischung hergestellte Straßenbelagschichte zäher wird, so daß die in dieser Schiohte enthaltenen Steinchen beim Bremsen der Kraftfahrzeuge bzw.
  • unter den Einfluß vot Spikes nicht so leicht herausgerissen werden. Die ifl dieser Schicht enthaltenen Steinchen bzw.
  • sonstigen Zusatzstoffe werden vom Polyäthylen bzw. Polypropylen besonders eng und zäh umschlossen, so daß die Festigkeitseigenschaften verbessert werden. Außerdem wird die Griffigkeit des Fahrbahnbelages verbessert.
  • Nachteilig an den bisherigen Vorschlägen ist jedoch, daß das Polyäthylen bzw. Polypropylen verhältnismäßig teuer ist, so daß insbesondere bei größeren Mengen, wie sie für die Herstellung von Fahrbahnen größerer Länge erforderlich sind, erhebliche Kosten anfallen. Außerdem ist die Mischung von Polyäthylen bzw. Polypropylen mit dem Bitumen bzw. Asphalt nicht leicht durchzuführen, wenn auf eine Verteilung des Polypropylens bzw. Polyäthylens im Bitumen bzw. Asphalt Wert gelegt wird, was wiederum aus Gründen gleichmäßiger Beschaffenheiten der Mischung erwünscht ist.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, mit welchem einerseits die Mischung erleichtert wird, anderseits die Kosten der Mischung herabgesetzt werden können. Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß Regeneratpolyäthylen bzw. Regeneratpolypropylen im Bitumen bzw.
  • Asphalt gelöst, insbesondere verschmolzen wird. Bisher bestand gegen die Verwendung dieser Substanzen, insbesondere Abfallpolyäthylen bzw. -polypropylen, ein Vorurteil, da diese Stoffe zumeist stark verschmutzt waren und sich eine Reinigung nicht zu rentieren schien. Es hat sich nun aber herausgestellt, daß die Verunreinigungen, welche zumeist an den Polyäthylen bzw. Polypropylenabfällen anhaften, im Zuge der Verwendung des Polyäthylens bzw. Polypropylens als Zusatssaterial für die Herstellung von Mischungen der eingangs geschilderten Art nicht nur keinen Nachteil bedeuten, sondern sogar vorteilhafte Wirkungen ausüben. Die an den Abfällen anhaftenden Staubteilchen erhöhen die Griffigkeit des aus der Mischung hergestellten Straßenbelages od. dgl. Ferner hat es sich herausgestellt, daß die dem Bituben bzw. Asphalt zugeführten Polypropylen- bzw. Polyäthylenteilchen umso weniger zum Zusammenbacken vor bzw. während des Einbringvorganges neigen, je verunreinigter diese Teilchen sind. Bun weisen aber Polyäthylen- bzw. Polypropylenabfälle bzw. aus solchen hergestellte Regenerate oft erhebliche Verunreinigungen auf. Beispielsweise sind Kunstdwigersäcke aus den erwähnten Kunststoffmaterialien stets innen durch den Kunstdünger verunreinigt, der staubige Form aufweist und häufig mineralische Stoffe enthält, die weder im Bitumen noch im Polyäthylen löslich sind und daher von vornherein die Form von erwünschten Beimengungen zur Mischung im Sinne einer Griffigkeitserhöhung des Straßenbelages od. dgl. bilden. Kartoffelsäcke bzw. andere ¢bersEcke sind zumeist mit Erde stark verschmutzt, wofür das gleiche wie für die Kunstdüngerteilchen gilt. Hohlblaskörper aus Polyäthylen bzw. Polypropylen finden häufig als Netzmittelflaschen Verwendung, wobei die in diesen Flaschen zurückgebliebenen Netzmittelreste die Benetzbarkeit der Polyäthylen- bzw. Polypropylenteilchen durch das Bitumen bzw. den Asphalt vergrößern und daher zu einer besseren Löslichkeit dieser Teilchen im Bitumen bzw. Asphalt b«tragen. Farbschmutz, welcher von der Bedruckung der Polyäthylen- bzw.
  • Polypropylenprodutte herrührt, ist häufig pigmenthältig und enthält daher ebenfalls Erdbestandteile, die gleiehfalls die oben erwähnte günstige Wirkung ausüben. Im allgemeinen kann sogar gesagt werden , daß die Eigenschaften der Mischung umso besser sind bzw. die Herstellbarkeit einer homogenen Mischung der eingangs geschilderten Art umso leichter ist, Je mehr Verunreinigungen am in das Bitumen bzw. den Asphalt eingebrachten PolyEthylen bzw. Polypropylen anhaften.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß Regeneratpolyäthylen bzw. -polypropylen bereits zumeist etwas abgebaut ist und daher ein niedrigeres Molikulargewicht aufweist und im Bitumen bzw. Asphalt daher leichter zu lösen ist. Anderseits ist der Abbau aber nicht so beträchtlich, daß die günstigen Eigenschaften des Polyäthylens bzw. Polypropylens, insbesondere die mechanischen Eigenschaften desselben, leiden.
  • In der Praxis werden Polyäthylen- bzw. Polypropylenabfälle, z.B. Säcke, Flaschen, Folienreste, Rückstande usw.
  • gesammelt und in geeigneter Weise zerkleinert. Hiebei ist zweckmäßig Bedacht darauf zu nehmen, daß durch die Zerkleinerung bzw. die Wiederzusammenfügung der Zerkleinerungsprodukte zu größeren Teilchen nicht die oben erwähnten guten Eigenschaften beeinträchtigt werden. Es empfiehlt sich daher im Rahmen der Erfindung, das Regeneratpolyäthylen bzw. -polypropylen in Flockenform dem Bitumen bzw. Asphalt zuzusetzen. Die Größe dieser Flocken ist zweckmäßig so zu wählen, daß jene Flocken erfaßt werden, die durch ein Rundlochsieb mit einem Rundlochdurchmesser von 0,3 bis 30 mm durchfallen. Die Flockenstärke kann 10 Mikron bis 500 Mikron betragen. Solche Flocken entstehen durch erreißen von Folien aus Polyäthylen oder Polypropylen, zumeist in Abfallform, welche bisher kaum Beachtung fanden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, das Regeneratpolyäthylen bzw. -polypropylen in Agglomeratform dem Bitumen bzw. Asphalt zuzusetzen. Solche Agglomerate entstehen dadurch, daß Folien, Bänder usw. aus Polyäthylen bzw.
  • Polypropylen auf Flockengröße zerrissen werden und hierauf in einem irdichter unter Einwirkung von Hitze und zumeist auch rotierenden Massen agglomeriert werden, so daß die Flocken zusammenschrumpfen und kompaktere Körperchen bilden, die einen körnigen Charakter annehmen. Diese Körperchen haben eine Größtabmessung von ca. 0,) mm bis ca. 20 mm, wobei der Hauptanteil zwischen 2 und 10 mm liegt.
  • Bei solchen Flocken bzw. Agglomeraten bleibt der Vorteil der Verunreinigungen in vollem Maße erhalten, da diese Verunreinigungen weiterhin auf der Oberfläche der Flocken bzw. Agglomerate angeordnet sind und daher die Vergrößerung der Benetzbarkeit der Teilchen sowie die Verringerung der Neigung zum Zusammenbacken voll zur Geltung kommt.
  • Gegebenenfalls kann jedoch das Regeneratpolyäthylen bzw. -polypropylen auch in Form von Granulaten dem Bitumen bzw. Asphalt zugesetzt werden, wobei solche Granulate im allgemeinen so beschaffen sind, daß ihre Korngröße 0,3 bis 8,0 mm beträgt. Solche Granulate enthalten zwar stets auch einen unvermeidlichen Staubanteil, dessen Korngrößen geringer sind als 0,3 mm, jedoch soll dieser Staubanteil gewisse Grenzen nicht überschreiten. im allgemeinen kann gesagt werden, daß bei einer Siebdauer von 2 Minuten auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 4,2 mm ein Durchfall von höchstens 20 Gewichtsprozent aufscheinen soll. Dieser Gewichtsanteil steigt progressiv an, je größer die durchschnittliche Korngröße des Granulates ist. Im allgemeinen werden solche Granulate durch Strangpressen des im flüs- 81 gen bzw. teigigen Zustand übergeftihrten Kunststoffmatereales und durch anschließende Zerteilung der Stränge in kurze Stückchen erzeugt. Der Querschnitt dieser Stückchen ist zumeist rund, rechteckig oder quadratisch.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß Regeneratpolyäthylen bzw. -polypropyLen in Form geschnitzelter Teilt chen dem Bitumen bzw. Asphalt zuzasetzen. Solche Teilchen sind flacher und länger als Granulate und können z.B. dadurch gewonnen werden, daß Polyäthylen- bzw. PolypropylenabfälLe gehäckselt werden. Die entstehenden Häcksel sind in ihrer Teilchengröße oft wesentlich geringer als Granulate, da auch Gewebe bzw. Gewirke aus Polyäthylenr bzw. Polypropylenfasern gehäckselt werden können.
  • Allen diesen Teilchen (Flocken, Agglomeraten, Granulaten und Schnitzeln) ist der Vorteil gemeinsam, daß sie weniger stark als Pulver zur Staubbildung neigen und daß sie rieselfähig sind, so daß die Dosierung, insbesondere mittels automa-tischer Anlagen (Rutschen mit Schiebersteuerung usw.) erleichtert wird. Auch beim Transport entstehen Erleichterungen dadurch, daß es genügt, solche rieselfähige Teilchen beim 1KW-Transport mit einer Plache abzudecken, wogegen bei einem Pulver eine Verladung in Säcken oder ein Transport im Tankwagen unerläßlich ist, um zu vermeiden, daß das Pulver durch den Fahrtwind fortgetragen wird. Ein solcher Transport im Tankwagen bzw. eine Verladung in Säcken ist aber wesentlich teurer als eine bloße Abdeckung mittels einer Plache.
  • Regeneratpolyäthylen bzw. -polypropylen ist zumeist mit Farbstoffen anorganischer oder organischer Natur versetzt.
  • Die Regenerate sind daher zumeist färbig. Es hat sich aber herausgestellt, daß diese Farbzusätze keinen schädlichen Einfluß auf die Beschaffenheit des mit solchen Regeneratpolyäthylen- bzw.- polypropylenzusätzen hergestellten Strassenbelages od.dgl. ausüben. Der Farbeinfluß dieser Farbzusätze wird durch die schwarze Farbe des Bitumens bzw. des Asphalte überdeckt.
  • Werden Granulate verwendet, so können sowohl Bandgranulate Verwendung finden, die also im allgemeinen würfelförmiges bzw. quaderförmiges Aussehen der Teilchen aufweisen, als auch Stranggranulate, bei welchen die einzelnen Teilchen zylinderförmig sind.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn zunächst eine konzentrierte Mischung des Reeneratpolyä thylens bzw. Regeneratpolypropylens mit dem Bitumen bzw. Asphalt erzeugt wird und erst hierauf diese Mischung im Bitumen bzw.
  • Asphalt verdünnt wird. Es wird aLso ein zweistufiger Mischvorgang verwendet. Dadurch wird eine bessere Homogenisierung des Polyäthylens bzw. PoLypropylens im Bitumen bzw. Asphalt erzielt. Diese Homogenisierung wird auch dadurch erleichtert, daß,wie bereits erwähnt, die Granulate, Flocken, Schnitzel und Agglomerate nicht zur KLumpenbildung neigen und leicht rieselfihig sind, so daß eine gleichmäßige Zugabe dieser Teilchen in das Bitumen bzw. den Asphalt erfolgen kann. Dies erLeichtert die Homogenisierung wesentlich.
  • Die Mischungsverhältnisse richten sich nach dem Lns Mige gefaßten Anwendungsfall. Es kann z.B. dem Bitumen bzw. Asphalt ein Polymeranteil von 1 bis 8 Gewichtsprozent beigesetzt werden.
  • Der erhaltenen Mischung aus Bitumen bzw. Asphalt und Polyäthylen bzw. Polypropylen werden dann noch die für den jeweiligen Anwendungsfall in Be-tracht zu ziehenden Füllstoffe bzw. Zuschlagstoffe beigesetzt. Das übliche Verhältnis von Bitumen bzw. Asphalt zu den Füllstoffen bzw. Zuschlagstoffen wird durch den Zusatz von Polyäthylen bzw. Polypropylen nicht oder nicht wesentlich berührt. Wohl aber besteht die Möglichkeit, Zusatz-bzw. Zuschlagstoffe bzw. Füllstoffe geringerer Qualität als dies bisher möglich war, zur Anwendung zu bringen, da die Bindung dieser Zuschlag- bzw. Füllstoffe durch den PoLymerzusatz wesentlich verbessert wird.
  • Selbstverständlich können Polypropylen und Polyäthylen nebeneinander zur Anwendung gelangen. An Polyäthylen empfiehlt sich Hochdruckpolyäthylen mit einem möglichst niedrigen Schmelzpunkt, um bei der Lösung des Polyäthylens im Bitumen bzw.
  • Asphalt möglichst niedrige Temperaturen anwenden zu können und so das Bitumen bzw. den Asphalt schonen zu können.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn erfindungsgeinäß dem Bitumen bzw. Asphalt in an sich bekannter Weise geschäumte Kunststoffe, insbesondere Polystyrol (bekannt unter dem Handelsnamen "Styropor") zugesetzt wird. Dadurch wird der Frosteinfluß auf den Straßenbelag od.dgl. verringert, so daß dessen Frostsicherheit steigt. Die Einbringung solcher geschäumter Kunststoffe wird nun durch den Polyäthylen- bzw. Polypropylenzusatz erleichtert.
  • Die Mischung des Polyäthylens bzw. Polypropylens mit dem Bitumen bzw. Asphalt erfolgt im allgemeinen in Kesseln bei einer Temperatur von etwa 250 bis 260°C, wobei die Homogenislerung mittels Rührwerken od.dgl. durchgeführt wird. Je höner die Mischtemperatur ist, desto kürzere Mischzeiten können Verwendung tinten, jedoch sollen Temperaturen von etwa 2800C möglichst nicht überschritten werden, um das Bitumen bzw. den Asphalt zu schonen. Es empfiehlt sich, für den Fall, daß bereits eine gebrauchsfähige Mischung inkl. der Zuschlagstoffe hergestellt werden soll, die Zuschlagstoffe auf etwa 180 bis 220°C vorzuwärmen und erst dann beizugeben, damit bei der Beigabe der Zuschlagstoffe zu m Bitumen bzw.
  • Asphalt keine Abkühlung entsteht. Die endgültige Verwendungstemperatur der Mischung kann dann wesentlich nledriger liegen, da die erwärmten Mischtemperaturen lediglich zur Erzielung einer homogenen Verteilung des Polyäthylens bzw.
  • Polypropylens im Bitumen bzw. Asphalt erforderlich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Herstellung einer Polypropylen und/oder Polyäthylen enthaltenden Mischung auf Bitumen- bzw. Asphaltbasis schematisch dargestellt.
  • Für das Bindemittel (Bitumen bzw. Asphalt) ist ein Behälter 1 vorgesehen, in welchem das Bindemittel durch eine Heizung 2 in flüssigem Zustand, etwa auf 1800C gehalten wird.
  • Diese Heizung 2 kann von einer direkten Beheizung des Behälters 1 gebildet sein oder auch von einer indirekten Heizung, welche über eine Leitung 3 von einer Wärmequelle, z.B.
  • einem Flammrohrkessel 4 gespeist wird, der von einem Tank 5 mit Heizöl versorgt wird. Der Behälter 1 ist unten mit einem Abflustutzen b versehen, an den eine Leitung 7 angeschlossen ist, in die e3n Ventil 8 und gegebenenfalls auch ein Pumpe 9 eingesel @ltet sind. Die Leitung 7 führt zu einem Mischbehalter 10.
  • Für das Polypropylen und/oder Polyäthylen ist gleichfalls ein Behälter 11 vorgesehen, der ebenfalls mit einer Heizung 12 zur Vorwärmung des Polypropylens und/oder Polyäthylens versehen sein kann. Diese Reizung 12 kann ebenfalls vom Flammrohrkessel 4 aus über eine Leitung 13 gespeist werden.
  • Vom Behälter 11 führt eine Leitung 14 mit einem Ventil 15 zum Mischbehälter 10. In diesem sind Mischschaufeln 16 drehbar gelagert, durch welche das zugeführte Bindemittel sowie das zugeführte Polypropylen vermischt werden können. Der Mischbehälter 10 ist durch eine Heizung 17 beheizbar, die über eine Leitung 18 an den Flammrohrkessel 4 angeschlossen ist.
  • In diesem Mischbehälter 10 wird die Mischung aus Polypropylen und/oder Polyäthylen und Bindemittel (Bitumen bzw.
  • Asphalt) auf 2500C soweit erhitzt, daß sich während des Umrührens das Polypropylen undjoder Polyäthylen im Bindemittel löst. Die Umrührgeschwindigkeit ist zweckmäßig verhältnismäßig langsam, etwa neun Umdrehungen pro Minute. Wichtig ist, daß eine Klumpenbildung des Polypropylens und/oder Polyäthylens bzw. ein Zusammenbadken des Polypropylens und/oder Polyäthylens vor seiner Einbringung in das Bindemittel vermieden wird. Um die Lösung des Polypropylens im Bindemittel zu kontrollieren, werden Proben entnommen. Gegebenenfalls kann auch eine Sichtprobe genügen. Das Umrühren wird zweckmäßig etwa eine Stunde fortgesetzt, bis sich das Polypropylen und/oder Polyäthylen völlig im Bindemittel gelöst hat. Die erhaltene Mischung wird entweder in geeignete'Behälter abgefüllt oder etwa in folgender Weise mit den in üblicher Weise für den Straßenbau verwendeten Zuschlag- bzw. Füllstoffen (Sand, Split, Steinmehl usw.) versetzt.
  • An dem Mischbehälter 10 ist eine Leitung 19 mit einer Pumpe 20 angeschlossen, mittels welcher die Mischung aus Bindemittel und Polypropylen und/oder Polyäthylen in das Gehäuse 21 eines Dosiergerätes 22 gepumpt werden kann, In diesem Gehäuse ist ein Schiebergehäuse 22 angeordnet, in welchem ein Kolbenschieber 23 verschiebbar geführt ist, der mittels einer Stange 24 von einem Steueraggregat 25 aus betätigt wird. Das Schiebergehäuse 22 ist mit einer Eintrittsöffnung 26 und zwei Austrittsöffnungen 27, 28 versehen, an welch letztere Leitungen 29 bzw. 30 angeschlossen sind.
  • Die Leitung 29 führt zum Mischbehälter 10 zurück und ist gegebenenfalls mit einer Pumpe 31 versehen. An die Leitung 30 sind Düsen 32, ein Durchflußmengenzähler 33 und ein Manometer 34 angeschlossen. Letzteres zeigt den Druck an, durch welchen die Mischung den Düsen 32 zugeführt wird.
  • Der Steuerschieber 23 verschließt eine der beiden Austrittsöffnungen 21, 28, wodurch die Mischung entweder in die RUckführleitung 29 oder in die zu den Diesen 32 führende Leitung 30 geschickt wird.
  • Unterhalb der Düsen 32 ist ein Mischtrog 35 angeordnet, in welchem mehrere Mischflügel 36 drehbar angeordnet sind.
  • Der Mischtrog 35 ist mit einer Heizung 37 versehen, die ebenfalls vom Flammrohrkessel 4 aus beschickt werden kann. Der Mischtrog 35 besitzt ferner eine Füllerwaage, die schematisch durch einen Auflagetisch 38 angedeutet ist. Von dieser Füllerwaage führt eine Steuerleitung 39 zum Aggregat 25. Eine weitere Steuerleitung 40 führt vom Durchflußmengenmesser 33 zum Aggregat 25.
  • Nach Herstellung der Mischung im Mischbehälter 10 wird die Mischung durch die Pumpe 20 in das Gehäuse 21 eingeführt.
  • Gleichzeitig werden die Zuschlag- bzw. Füllstoffe in den Mischtrog 35 nach vorangehender üblicher Vorbehandlung (Siebung, Vorwärmung usw.) chargenweise eingefüllt. Ist das gewünschte Füllgewicht im Mischtrog 35 erreicht, so gibt die FEllerwaage 38 über die Leitung 39 ein Signal auf das Aggregat 25, worauf die Einfüllung weiterer Zuschlag- bzw.- Füllstpffe in den Mischtrog 35 unterbrochen wird und gleichzeitig der Steuerkolben 23 aus seiner in der Zeichnung dargestellten Schließstellung in die Offenstellung mittels der Eolbenstange 24 übergeführt wird. Die in das Gehäuse 21 durch die Pumpe 20 eingeführte Bindemittel-Polypropylen- und/oder Polyäthylen-Mischung wird nun nicht mehr über die Rückfuhrleitung 29 in den Mischbehälter 10 zurückgefördert, sondern über die Leitung 30 den Düsen 32 zugeführt und mittels dieser über die im Mischtrog 35 befindlichen Zusohlag- bzw. Füllstoffe gesprüht.
  • Die Menge des so versprühten Gemisches wird im Durchflußmengenzähler 33 gemessen, welcher'nach Erreichen der gewünschten Menge über die Leitung 40 ein Signal auf das Aggregat 25 gibt, welches den Steuerkolben 23 wieder in die Schließstellung überführt. Das im Mischtrog 35 befindliche Out ist nunmehr verwendungsbereit und kann z.B. durch einen Kundschieber in einen Aufzugkübel gefördert werden, der das Mischgut in den Verladesilo befördert. Von dort wird das Mischgut auf Transportwagen verladen und zu den Einbauorten verführt. Es ist darauf zu achten, daß dort das Mischgut zumindest mit einer Temperatur von etwa 1300C ankommt; damit es mit dieser Temperatur eingebaut werden kann.
  • Nach Ausbringung der Charge aus dem Mischtrog 35 kann der Vorgang wiederholt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß mit Mischungen, wie sie vorstehend beschrieben sind, nicht nur die Hafteigenschaften der Straßenbeläge verbessert werden können, sondern auch der Brechpunkt der Mischung herabgesetzt und deren Bruchfestigkeit erhöht werden kann. Ferner ergibt sich außer einer hohen chemischen Beständigkeit sowie einer erhöhten Alterungsbeständigkeit der Vorteil, daß sich die Griffigkeit des Straßenbelages mit der Zeit fast nicht ändert, so daß die gute Anfangsgriffigkeit auch nach längerem Befahren des Straßenbelages erhalten bleibt. Da die Griffigkeit einer Fahrbahndecke erfahrungsgemäß ein wesentlicher Mitbestimmungsfaktor für die Unfallhäufigkeit ist, kann gesagt werden, daß sich durch die Anwendung der in erfindungsgemäßer Weise hergestellten Mischung eine Heabsetzung der Unfallziffern ergibt.
  • Messungen an zwei &sphaltfeinbetonproben mit einem Polypropylenzusatz folgender Art: Probe 1: 6,1 % Bindemittel 0,5 % Kunststoffzusatz Probe 2: 6,1 % Bindemittel 0,35% Kunststoffzusatz brachten folgende Ergebnisse: 1. Bindemittelgehalte (DIN 1996): Probe 1: 5,9 % Probe 2: 5,9 % Der Kunststoffzusatz wird mit dem zu der Extraktion verwendeten Lösungsmittel (Trichloräthylen) nicht herausgelöst.
  • 2. Sieblinien (Siebsummenrückstände auf Quadratmaschensieben in %en): Probe 1 Probe 2 8 mm 1,0 1,0 5 mm 20,5 21,0 2 mm 54,0 55,5 1 mm 75,0 75,5 0,63 mm 82,5 83,0 0,2 mm 88,0 88,5 0,09 mm 90,5 90,5 unter 0,09 mm 9,5 9,5 Infolge des Kunststoffzusatzes tritt ein Zusammenbacken der feinen Teile ein; es müssen daher die ermittelten Sieblinien im Sandbereich nicht exakt stimmen.
  • 3. Marshallteste: Wegen der augenscheinlichen Zähigkeit des Mischgutes wurden zusätzlich zu der in der Norm (DIN 1996) vorgeschriebenen Verdichtungstemperatur von 135 - 140 Grad Marshallkörper bei 180 Grad Celsius hergestellt, um die Verdichtungswilligkeit in Abhängigkeit von der Temperatur zu überprüfen.
  • Probe 1: Verdichtung- Tragwert Fließwert T/F Raumgewicht temperatur C T in kp F in mm/10 in kg/dm 140 920 31 29,7 2,40 180 1050 33 31,8 2,415 Probe 2: Verdichtungs- Tragwert Fließwert T/F Raumgewicht temperatur °C T in kp F in mm/10 in kg/dm3 140 900 32 28,7 2,40 180 1050 38 27,6 3,41 4. Spezifische Gewichte (Pyknometer): Probe 1 2,47 kg/dm3 Probe 2 2,47 kg/dm3 5. Hohlraumgehalte (an den Marshallkörpern errechnet): Probe 1: Normalverdichtung bei 1800C verdichtet 2,8 ffi 2,2 % Probe 2: Normalverdichtung bei 1800C verdichtet 2,8 % 2,4 % 6. Reibungsbeiwertmessung Es wurde der Reibungsbeitert an den beiden oben erwähnten Probestücken und an einer Vergleichsprobe, die keinen Kunststoffzusatz aufwies, jeweils vor dem Polieryorgang und nach einem Poliervorgang von einer Stunde Dauer gemessen (beide Proben wiesen eine durch wiederholtes Befahren verursachte Anfangsglätte auf): Reibungsb e iwert Vor dem Polieren Nach dem Polieren Probe 1: 0,36 0,36 Probe 2: 0,36 0,36 Vergleichsprobe: 0,36 ' 0,32 Es zeigt sich, daß der bei den beiden kunststoffhältigen Proben gemessene Reibudgsbeiwert trotz des Poliervorganges unverändert blieb, wogegen er bei der nichtkunststoffhältigen Vergleichsprobe infolge des Poliervorganges merklich ab sank. Daraus kann geschlossen werden, daß die Griffigkeit von Straßenbelägen, die mit polypropylenhältigen bituminösen bzw. asphaltösen Mischungen hergestellt wurden, sich nicht oder im Vergleich zu bekannten Straßenbelägen weniger stark mit der Zeit ändert, so daß die gute Anfangsgriffigkeit erhalten bleibt.
  • An Untersuchungen von Straßendecken hat sich herausgestellt, daß bei in herkömmlicher Weise ausgebildeten Straßendecken der durchschnittliche Verschleiß innerhalb des Winterhalbjahres zufolge des Einflusses von Salzstreuung, Spikereifen usw. 2 bis 3 mm, höchsten 5 bis 8 mm betrug. Bisher bedingte dieser Verschleiß eine abnehmende Griffigkeit des Straßenbelages, wobei im allgemeinen die Tendenz beobachtet werden konnte, daß Straßendecken, die zur Glättebildung neigten, eine lange Lebensdauer aufwiesen. Offenbar war dies durch Uberschüsse an Bindemittel in Verbindung mit niedrigem Hohlraumgehalt bedingt.
  • Verschleiß und Griffigkeit liegen daher bisher gegenläufig. Daher neigten viele Decken mit guter Griffigkeit zu übermäßigen Verschleiß infolge zu geringen Bindemittelanteils in Verbindung mit hohen Hohlraumgehalt. Bei in erfindungsemäßer Weise hergestellten Straßendecken wird nun diese grundsätzlich gegenläufige Tendenz von Griffigkeit und Verschleißverhalten der bituminösen bzw. asphaltösen Fahrbahndecken fast zur Gänze ausgeschaltet, so daß die gute Anfangsgriffigkeit trotz geringen Verschleisses erhalten bleibt.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. P a t e n t a n 5 p r ii c h e 1. Verfahren zur Herstellung einer PolyäthyLen tlnt-l bzw. oder Polypropylen enthaltenden Mischung aut Bitum-oder Asphaltbasis, insbesondere für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß Regeneratpolyäthylen bzw. Regeneratpolypropylen im Bitumen bzw. Asphalt gelöst, insbesondere verschmolzen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regeneratpolyäthylen bzw. Regeneratpolypropylen in Plockenform dem Bitumen bzw. Asphalt zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regeneratpolyäthylen bzw. Regeneratpolypropylen in Porm geschnitzelter Teilchen dem Bitumen bzw. Asphalt zugesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regeneratpolyäthylen bzw. Regeneratpolypropylen in Agglomeratform dem Bitumen bzw. Asphalt zugesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regeneratpolyäthylen bzw. Regeneratpolypropylen in Granulatform dem Bitumen bzw. Asphalt zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine konzentrierte Mischung des Regeneratpolyäthylens bzw, Regeneratpolypropylens mit dem Bitumen bzw. Asphalt erzeugt wird und daß hierauf diese Mischung im Bitumen bzw. Asphalt verdünnt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bitumen bzw. Asphalt in an sich bekannter Weise geschäumte Kunststoffe, insbesondere freschäumtes Polystyrol, zugesetzt werden.
DE19712146903 1971-09-20 1971-09-20 Verfahren zum Herstellen einer Polyäthylen und/oder Polypropylen enthaltenden Mischung auf Bitumen-oder Asphaltbasis Expired DE2146903C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712146903 DE2146903C3 (de) 1971-09-20 1971-09-20 Verfahren zum Herstellen einer Polyäthylen und/oder Polypropylen enthaltenden Mischung auf Bitumen-oder Asphaltbasis

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712146903 DE2146903C3 (de) 1971-09-20 1971-09-20 Verfahren zum Herstellen einer Polyäthylen und/oder Polypropylen enthaltenden Mischung auf Bitumen-oder Asphaltbasis

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2146903A1 true DE2146903A1 (de) 1973-03-29
DE2146903B2 DE2146903B2 (de) 1976-12-30
DE2146903C3 DE2146903C3 (de) 1978-03-02

Family

ID=5820071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712146903 Expired DE2146903C3 (de) 1971-09-20 1971-09-20 Verfahren zum Herstellen einer Polyäthylen und/oder Polypropylen enthaltenden Mischung auf Bitumen-oder Asphaltbasis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2146903C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540230A1 (de) * 1974-09-13 1976-03-25 Bunzl & Biach Ag Verfahren zur herstellung eines bituminoesen bindemittels fuer baustoffe und verfahren zur herstellung von baustoffen auf basis eines solchen bindemittels
FR2658524A1 (fr) * 1990-02-21 1991-08-23 Inst Francais Du Petrole Compositions bitumineuses renfermant des residus de polymeres thermoplastiques avec des mousses polyurethanes et des resines thermodurcies, ainsi que leur procede de preparation.
EP0553513A1 (de) * 1991-12-23 1993-08-04 ENICHEM S.p.A. Mit Alt- und/oder Neupolymeren modifizierte Bitumen und ihre Anwendungen
US6187428B1 (en) * 1997-12-30 2001-02-13 Colas S.A. Wheel rut-resistant carriageway and process for obtaining such a carriageway

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402976B2 (de) * 1974-01-22 1977-12-29 Ets. Paturle S.A, St-Laurent-du-Pont (Frankreich) Konstruktionsmaterial sowie verfahren zu seiner herstellung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540230A1 (de) * 1974-09-13 1976-03-25 Bunzl & Biach Ag Verfahren zur herstellung eines bituminoesen bindemittels fuer baustoffe und verfahren zur herstellung von baustoffen auf basis eines solchen bindemittels
FR2658524A1 (fr) * 1990-02-21 1991-08-23 Inst Francais Du Petrole Compositions bitumineuses renfermant des residus de polymeres thermoplastiques avec des mousses polyurethanes et des resines thermodurcies, ainsi que leur procede de preparation.
EP0447280A1 (de) * 1990-02-21 1991-09-18 Institut Francais Du Petrole Bituminöse Zusammensetzungen enthaltend Rückstände von thermoplastischen Polymeren mit Polyurethanschäumen und hitzehärtbaren Harzen und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0553513A1 (de) * 1991-12-23 1993-08-04 ENICHEM S.p.A. Mit Alt- und/oder Neupolymeren modifizierte Bitumen und ihre Anwendungen
US5380773A (en) * 1991-12-23 1995-01-10 Ecp Enichem Polimeri S.R.L. Bitumens modified with recycled and/or virgin polymers and their applications
US6187428B1 (en) * 1997-12-30 2001-02-13 Colas S.A. Wheel rut-resistant carriageway and process for obtaining such a carriageway

Also Published As

Publication number Publication date
DE2146903B2 (de) 1976-12-30
DE2146903C3 (de) 1978-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0313603B2 (de) Verfahren zur herstellung von bitumenmassen
DE69924685T2 (de) Gummi-modifizierter Bitumen-Strassenbelag
DE60224053T2 (de) Schwefeladditive für fahrbahnbindemittel und herstellungsverfahren
EP2593509B1 (de) Verfahren zur herstellung von agglomeraten, die gummi und wachs aufweisen, danach hergestellte agglomerate und ihre verwendung in asphalten oder bitumenmassen
DE60206749T2 (de) Zusammensetzungen enthaltend feste partikel und bindemittel
DE2144536A1 (de) Verfahren zur Herstellung von thermoplastischem Material aus wiederverwertetem Kunststoff
US3853800A (en) Process for preparing a mixture containing a binder material and polyolefin
DE2062358A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Straßendeckenmaterialien
EP3363775B1 (de) Verfahren zur herstellung einer granulierten thermoplastischen füllmasse
DE2146903A1 (de) Verfahren zur herstellung einer polyaethylen und/oder polypropylen enthaltenden mischung
DE2146902A1 (de) Verfahren zur herstellung einer polypropylen enthaltenden mischung auf bitumen- bzw. asphaltbasis und mit der mischung hergestellter strassenbelag
DE60105125T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines bituminösen Mischgutes und Verfahren zur Herstellung einer Strassendecke damit
DE2919444C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden
WO2008098843A2 (de) Stoffgemisch, insbesondere verwendbar als zuschlagmittel für beton
DE2139277A1 (de) Neue Massen
DE2540230A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bituminoesen bindemittels fuer baustoffe und verfahren zur herstellung von baustoffen auf basis eines solchen bindemittels
EP3530806A1 (de) Verfahren zur herstellung von rejuveniertem asphaltgranulat, das mittels des verfahrens erhältliche asphaltgranulat und dessen verwendung
AT522564B1 (de) Bindemittelemulsion mit einem Faserfüllstoff
DE202017100908U1 (de) Granulierte thermoplastische Füllmasse
CH545832A (en) Surfacing cpd - with asphalt/bitumen base and polypropylene or polyethylene additive
DE60121318T2 (de) Verfahren zur herstellung eines körnigen kautschukmaterials und dessen verwendung in bitumen
WO1997026299A1 (de) Gummi umfassende granulate, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung in bitumenmassen
DE4042064A1 (de) Stabilisierender zusatzstoff fuer asphalt als strassenbelag und andere bituminoes gebundene baustoffe
AT383609B (de) Bituminoeses bindemittel fuer strassenbelagsmaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE2438330A1 (de) Rieselfaehiger asphaltit sowie verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee