DE214688C - - Google Patents

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DE214688C
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Germany
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shaft
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worm
gears
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DENDAT214688D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • F16H37/0853CVT using friction between rotary members having a first member of uniform effective diameter cooperating with different parts of a second member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 214688-KLASSE 63 c. GRUPPE
insbesondere für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Schneckengetriebe ausgebildetes, besonders für Motorwagen bestimmtes Umlaufgetriebe, bei dem der als Umlaufrad dienende Teil des selbstsperrenden Schneckengetriebes durch einen Reibungsantrieb veränderliche Geschwindigkeit erhält. Das Getriebe nach vorliegender Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei an dem getriebenen Teil gelagerten, als Umlaufräder dienenden Schneckenrädern, die abhängig voneinander in entgegengesetzten Richtungen drehbar sind und je in eine von zwei gleichachsigen Schnecken eingreifen, von denen eine auf der treibenden Welle befestigt
J5 ist und die andere durch ein Reibungsgetriebe eine innerhalb gewisser Grenzen veränderliche Geschwindigkeit erhalten kann.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Ausführungsform des Getriebes im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. i,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Getriebes im Längsschnitt.
In Fig. ι und 2 ist ι die durch den Motor angetriebene Welle und 2 die mit veränderlicher Geschwindigkeit laufende Welle, welche die Bewegung auf das mit den Tieibrädern des Wagens gekuppelte Antriebsorgan überträgt und mit dem zylindrischen Gehäuse 3 des Getriebes ein Ganzes bildet. Mit 4 ist eine auf die Welle 1 aufgekeilte Schnecke, welche. die Umkehrung der Triebbewegung nicht gestattet, und mit 5 eine andere Schnecke bezeichnet, deren Steigung derjenigen der Schnecke 4 gleich ist, aber entgegengesetzt 40
verläuft, und die auf einer Hülse 7 durch in eine Nut 6 eingreifende Feder befestigt ist. Die Hülse 7 sitzt lose auf Welle 1 und stützt sich mittels eines Kugellagers 8 gegen einen Bund dieser.
Die Hülse 7 trägt ein'Kegelzahnrad 9. In die Schnecken 4, 5 greifen zwei Schraubenräder 10 bzw. 11 ein, die auf zwei Wellen 12 bzw. 13 sitzen; diese laufen in innerhalb des zylindrischen Gehäuses 3 vorgesehenen Lagern. Auf den Wellen 12, 13 der Schraubenräder 10, 11 sind zwei in Eingriff miteinander stehende Zahnräder 14, 15 angebracht, so daß die Drehung der beiden Schneckenräder 10, 11 in entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
Die beiden Schneckengetriebe sind selbstsperrend ausgebildet. Ein Kegelrad 16, das gleichen Durchmesser wie das Zahnrad 9 besitzt und in dieses eingreift, ist auf das Ende einer Welle 17 aufgekeilt, die senkrecht zur Welle ι in feststehenden Lagern 18, 19 läuft. Auf einem vierkantigen Teil der Welle 17 ist ein Reibrad 20 achsial verschiebbar angeordnet, wobei zur Verschiebung z. B. ein Hebel 21 dienen kann; auf diese Weise vermag das Reibrad 20 verschiedene Lagen auf der durch die vordere Stirnfläche 22 des zylindrischen Getriebegehäuses 3 gebildeten Planscheibe einzunehmen.
Die Welle 1 läuft einerseits in einem Lager 23, andererseits in einer Nabe 24, welche von der hinteren Stirnwand des Gehäuses 3 gebildet wird.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform verläuft die Steigung beider
55
Schnecken 4, 5 in derselben Richtung; die Schnecke 5 sitzt lose unmittelbar auf der Welle I, trägt einen Hohlkegel 25 und stützt sich mittels eines Kugellagers 26 gegen einen Bund der Welle 1. Auf der Welle 1 ist eine Hülse 36 mit Reibungsvollkegel 27 lose und verschiebbar angeordnet. Zur Verschiebung dieser Teile dient ein Hebel 28, der an einem auf der Hülse 36 undrehbaren, aber achsial verschiebbaren Ringe 37 angreift. Zwischen diesem und einem Bunde 35 der Hülse 36 ist eine Feder 29 eingeschaltet, durch welche der von dem Hebel 28 bei dessen Drehung nach rechts ausgeübte Druck auf die Hülse 36 und damit auf den Kegel 27 übertragen wird, so daß dieser gegen Hohlkegel 25 gepreßt wird. Die Pressung zwischen den Kegeln 25 und 27 ist sonach von der Spannung der Feder 29 abhängig.
Bei dieser Ausführungsform ist das zylindrische Gehäuse 3 bei 30 auf der Hülse 36 und bei 31 in dem das ganze Getriebe umschließenden Gehäuse 32 gelagert, das wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 am Wagengestell mit Hilfe von Armen 33 befestigt ist. Die Wirkungsweise des Getriebes ist in folgendem erläutert, wobei die voll ausgezogenen Pfeile die Bewegung der Teile, die gestrichelten die hervorgerufenen Reaktionen anzeigen.
Die bei der Bewegung der verschiedenen Teile hervorgerufenen Reaktionen sind bestrebt, einerseits die Welle 1 im Sinne ' des Pfeiles 34, andererseits das bewegliche Gehäuse 3 nebst der Welle 2 im Sinne des Pfeiles 35 zu verschieben, was ein selbsttätiges Anpressen der Scheibe 22 gegen das Reibrad 20 bewirkt.
Da das Reibrad 20 einen Halbmesser besitzt, welcher seinem geringsten Abstande von der geometrischen Achse der Welle 1 gleich ist, so laufen in dieser Stellung des Reibrades 20 die Kegelräder 9, 16 mit derselben Geschwindigkeit wie die Welle 1, das Differentialgetriebe wirkt sonach als starre Kupplung.
Läßt man mittels des Hebels 21 das Reibrad 20 allmählich immer weiter von der Mittellinie der Welle 1 entfernte Lagen einnehmen, so nimmt die Umlaufgeschwindigkeit des Reibrades 20 und demzufolge diejenige der Kegelräder 16 und 9 sowie der Schnecke 5 zu. Die Umlaufräder 10, 11 drehen sich demnach um ihre Achsen, und das Gehäuse 3 bleibt gegenüber der Welle 1 zurück.
Bei Annäherung der Reibscheibe 20 an die Achse der Weile 1 tritt das Umgekehrte ein, d. h. die Geschwindigkeit der Welle 2 nimmt zu, bis sie derjenigen der Welle 1 gleich wird. j Zu der Ausführungsform mit Reibkegeln (s. Fig. 3) ist zu bemerken, daß bei der Stellung, welche in dieser Figur die Teile einnehmen, der Kegel 25 frei ist, so daß das Differentialgetriebe als starre Kupplung wirkt.
Bringt man durch den Hebel 28 unter Vermittlung der Feder 29 den undrehbaren Vollkegel 27 gegen den Hohlkegel 25 zur Anlage, so wird infolge der hierdurch erzielten Bremsung der Schnecke 5 eine Drehung der Umlaufräder um ihre Achsen hervorgerufen und das Gehäuse 3 bleibt gegenüber der Welle 1 zurück. Die Geschwindigkeitsverminderung ist um so größer, je größer die Pressung zwischen den Kegeln 27 und 25 ist. Wird der Kegel festgestellt, so wird die kleinste Geschwindigkeit des Fahrzeuges erzielt; verringert man die Pressung zwischen den beiden Kegeln durch Schwenken des Hebels 28 nach links, so vermehrt man die Geschwindigkeit der getriebenen Welle. Die zwischen Hebel 28 und Vollkegel 27 eingeschaltete Feder 29 erlaubt es, eine allmähliche Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges vorzunehmen.

Claims (2)

' Patent-Ansprüche:
1. Umlaufgetriebe mit selbstsperrendem Schneckengetriebe und Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an dem getriebenen Teil zwei als Umlaufräder dienende, abhängig voneinander in entgegengesetzten Richtungen drehbare Schneckenräder (10,11) gelagert sind, und von den mit diesen in Eingriff stehenden gleichachsigen Schnecken (4 bzw. 5), welche entgegengesetzt gerichtete Gewindegänge besitzen, die eine (4) auf der treibenden Welle (1) befestigt ist und die andere (5) von dem Träger der Schneckenräder aus mittels Planscheibengetriebes in der gleichen Richtung wie die treibende Welle und mit einer gegenüber deren Geschwindigkeit gleichen oder größeren Geschwindigkeit gedreht wird, zu dem Zwecke, die getriebene Welle mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die gleich der der treibenden Welle bzw. geringer als diese ist.
2. Umlaufgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge der beiden Schnecken (4, 5) gleichgerichtet sind und für die mit der treibenden Welle nicht gekuppelte Schnecke (5) eine Bremsvorrichtung (25, 27) vorgesehen ist, um die Drehung dieser Schnecke behufs Verringerung der Geschwindigkeit der getriebenen Welle allmählich bis auf Null zu verlangsamen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5614719A (en) * 1992-02-07 1997-03-25 Hayes; Alan J. Fluid monitoring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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