DE2144558A1 - Waermetauscherbauteil - Google Patents

Waermetauscherbauteil

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DE2144558A1
DE2144558A1 DE19712144558 DE2144558A DE2144558A1 DE 2144558 A1 DE2144558 A1 DE 2144558A1 DE 19712144558 DE19712144558 DE 19712144558 DE 2144558 A DE2144558 A DE 2144558A DE 2144558 A1 DE2144558 A1 DE 2144558A1
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DE
Germany
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heat exchanger
connecting pipes
pipes
manifolds
esp
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Pending
Application number
DE19712144558
Other languages
English (en)
Inventor
Knut Dipl Ing Berge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burmeister and Wains Motorog Maskinfabrik AS
Original Assignee
Burmeister and Wains Motorog Maskinfabrik AS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmetauscherbauteil Die Erfindung betrifft ein Wärmetauscherbauteil, insbesondere für Kühl- oder Kesselanlagen, mit wenigstens zwei im wesentlichen parallel angeordneten Sammelleitungen, die Initeinander durch eine Vielzahl von Rohren verbunden sind.
  • Derartige Wärme-tau.scherbauteile werden bekanntermaßen bei Kesselanlagen verwendet. Dabei sind die zwei Sammelrohre des I3allteiles üblicherweise in oder an gegenüberliegenden Wänden in einem Rauchgaskatlal angeordnet und durch sich quer über den Kanal erstreckende Rohre verbunden. Gewöhnlich wird eine größere Anzahl derartiger Wärmetauscherbauteile nebeneinander aiigeordnet uud so miteinander verbunden, daß ein Umlaufsystem für ein Wärmeaustauschmedium, beispielsweise Wasser, geschaffen ist.
  • Bei der Montage einer solchen Rohrkesselanordnung werden zuerst die Sammelleitungen installiert und dann Ilie Verbindungsrohre angeschweißt oder anderweitig verbunden. Das bedeutet, daß die Länge der Verbindungsrohre in einem ziemlich engen Toleranzbereich liegt. Außerdem ist die an Ort- und Stelle auszuführende Montage der Verbindungsrohre schwierig und zeitraubend. Nachteilig ist weiterhin, daß bei einem erforderlichen Auswechseln eines Wärmetauscherbauteils ein Zutritt zu den Sammelleitungen yorgesehen sein muß. Dies macht es erforderlich, daß mindestens Teile der Kanalwände, von welchen eine-üblicherweise direkt an den Feuerraum im Kessel angrenzt, entfernt werden müssen.
  • Weiterhin ist es bekamt, bei Eckrohrkesseln, bei welchen an jeder Ecke des Rauchgaskanals eine Saminelleitung vorgesehen ist, diese Sammelleitungen Init einer Anzahl voh geraden Rohren zu verbinden. Die Wärmeauståuschfläche dieser Rohre wird dadurch vergrößert, daß man Fahnenrohre anschweißt, d. h. eine Anzahl ungleicher, bügelförmiger Rohre.
  • Damit sich jedoch in den Verbindungsrohren und den Fahnenrohren die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit einstellen kann, sind die Sammelleitungen zwischen den Anschlußstellen der Verbindungsrohre abgeblendet. Diese bekannten Wärmeaustauschbauteile, die nur in Verbindung mit Eckrohrkesseln Verwendung finden, haben den Nachteil, daß ire Ilerstellung aufwendig und kompliziert ist, was darauf zurückzuführen ist, daß die bügelförmigen Fahnenrohre verschiedene Längen haben. Dadurch wird ein ungleichförmiger Strömungswiderstand in den Fallnenrohren bewirkt, was zu einem ungleichförmigen Wärmeübergang führt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein Wärmetauscherbauteil der eingangs genannten Art zu schaffen, das billig und einfach fertigbar und derart montierbar ist, daß es bei Kühl- und Kesselanlagen leicht zugänglich ist und somit schnell ausgewechselt oder repariert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Verbindungsrohre bügel- oder schleifenförmig ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene erstrecken, die von den Sammelleitungen Igebiidet wird, die direkt mit den Enden der einzelnen Verbindungsrohre verbunden sind.
  • Das erfindungsgemäße Wärmetauscherbauteil hat den Vorteil, daß die Sammelleitungen mit einer Vielzahl gleicher oder , gleichartiger bügel- oder schleifenförmiger Verbindungsrohre verbunden werden können, die auch dann ozone Schwierigkeiten an den Sammelrohren angeschweißt oder auf andere Weise befestigt werden können, wenn die Verbindungsrohre mit ziemlich groben Längentoleranzen gefertigt sind. Dadurch ist eine einfache und billige Hersteilung gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäßen Wärmetauscherbauteile können in Wärmeaustauschanlagen, beispielsweise in einem durch Wände abgegrenzten Kanal oder in einem Raum, so montiert werden, daß die Sammelleitungen an die Wände des Raumes angrenzen, während sich die Verbindungsrohre in den Raum hinein erstrekken. Die dem gleichen Bauteil zugeordneten Sammelleitungen grenzen an nur eine Wand an. Man ordnet die Bauteile vorteilhafterweise so an, daß sämtliche Sammelrohre an der gleichen Wand angrenzen. Dadurch braucht im Falle der Reparatur oder des Auswechselns nur jeweils ein Teil dieser betreffenden Wand zur Schaffung eines Zutrittsentfernt zu werden.
  • Zweckmäßigerweise bringt man die beiden Sammelrohre eines W«irlnetauscllerlzauteils unmittelbar nebeneinander an, wodurch die l)iigel- oder schleifenförmigen Verbindungsrohre an ihren den Sammelleitungen gegenüberliegenden Enden eine verhältnisnl.iSs scharfe Biegung erhalten. Dies hat zur Folge, daß bei einem vorgegebenen Raum verhaltnismäßig viele Wärmetauscherbauteile nebeneinander angeordnet werden lcönnell, wodurch man eine große Gesamtwärmeaustauschfläche erhält. Da die Wärmetauscherbauteile verhältnismäßig schmal sind, können sie beim Auswechseln oder für eine Reparatur durch eine ziemlich kleine Öffnung in der an die Sammelleitungen angrvnzenden Wand herausgenommen werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Verbindungsrohre in zueinander im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet. Die Verbindungsrohre können dabei in' sehr geringem Abstand zueinander angeordnet werden, wobei die Verbindungsrohre verschiedener Bauteile, die auch einander gegenüber angeordnet werden können, ineinandergreifen.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch drei nebeneinander angeordnete Wärmetauscherbauteile.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt Wärnetauscherelernente mit schleifenförmigen Verbindungsrohren.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung von gegenüberliegenden, ineinandergreifenden Wärmetauscherbauteilen.
  • Fig. .5 zeigt die Anordnung von Wärmetauscherbauteilen mit W-förxnig gebogenen Verbindungsrohren.
  • Jedes der in den Figuren gezeigteii Wärmetauscherbauteile besteht aus zwei im wes eiit lichen parallelen Sammell ei t.ungeii lo und 11 sowie aus einer Anzahl voii gleichartigen gebogenen bzw. gekrümmten Verbindungsrohren 12, die sich ausgehend von der von den Sammelleitungen lo und 11 definierten Ebene quer bzw. senkrecht dazu erstrecken.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist eine Anzahl von Wärmetauscherbauteilep 13 nebeneinander so angeordnet, daß die Sammelleitungen 1o und 11 für alle vBauteile parallel im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, während sich die bügelförmigen Verbindungsrohre 12 ausgehend von dieSer Ebene nach einer Seite erstrecken. Die einzelnen Elemente 13 können rniteinander als Teil eines Rohr systems einer Kessel- bzw. Kühlanlage verbunden sein, was nicht gezeigt ist.
  • Die Bauteile sind üblicherweise in einem Raum angeordnet, der von Wänden 14 und 15 begrenzt ist, was aus Fig. 2 zu sehen ist. Dieser Raum kann beispielsweise ein Rauchgaskanal sein, dessen eine Wand oder dessen zwei gegenüberliegende Wände aus Stahlblech, feuerfestem Mauerwerk oder einem anderen warmfesten Material bestehen. So kann die Wand 15 beispielsweise den Feuerraum eines Kessels von dem zwischen den Wänden 14 und 15 liegenden Rauchgaskanal abgrenzen. Dabei sind Kühlrohre 16 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die iii den Figuren 3 und 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausrührungsform gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß die Verbindungsrohre 12 andersartig gebogen sind.
  • So haben die Verbindungsrohre 12 der in Fig. 3 gezeigten Wärmetauscherbauteile die Form einer Schleife bzw. einer Schlinge, während die Verbindungsrohre der in Fig. 5 gezeigten W;irlaetauscherbauteile 18 W-förmig sind bzw. ,die Form eines Doppelbügels haben.
  • Man sieht, daß bei den in den Figuren 2, 3 und 5 gezeigten Ausbi L(I un geiI der Wärinetauscherbauteile 13, 17 und 18 dafür gesorgt ist, daß die einzelnen Elemente ohne Schwierigkeiten auswechselbar sind, was beispielsweise durch Entfernen eines Teils der Wand 14 geschieht, der den Sammelleitungen 1o und 11 des entsprechenden Bauteils gegenüberliegt.
  • Die in Fig. i gezeigten Wärmetauscherbauteile 19 haben T-förmig gebogene Verbindungsrolire 12. Die Bauteile 19 sind -dabei so angeordnet, daß nur jeweils jedes zweite Bauteil mit seinen Sammelleitnngen 1o und 11 anlder Wand 14 angrenzt, während die dazwischenliegenden Bauteile mit ihren Sammelleitungen an der Wand 15 angrenzen. Diese Ausbildung macht es im Falle einer Reparatur erforderlich, daß ein Zutritt durch beide-Wände vorgesehen werden muß.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Wärmetauscherbauteile erstrecken sich die Verbindungsrohre nur nach einer Seite ausgehend von der von den Sammelleitungen gebildeten Ebene. Selbstverständlich können sich die Verbindungsrohre ausgehend von den Sammelleitungen auch zu beiden Seiten dieser Ebene erstrecken. Dabei werden dann die Sammelleitungen 1o und 11 zweckmäßigerweise in der Mitte zwischen den Wänden 14 und 15 angeordnet. Falls ein Auswechseln eines Elementes erforderlich sein sollte, braucht bei dieser Ausführungsform ein Zutritt nur durch eine der Wände 14 bzw. 15 geschaffen zu werden.
  • Die jeweils zwei Sammelleitungen 10 und 11 verbindenden Rohre 12 eines Wärmetauscherbauteils werden in gleicher Weise,jedoch mit sehr weiten Toleranzgrenzen gefertigt, da sie sehr leicht an den Sammelleitungen angebracht werdeii können, auch wenn ihre jeweiligen Längen verhältnismäßig große Abweichungen aufweisen. Der sich daraus herstellungstechnisch ergebende Vorteil ist klar ersichtlich.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Wärmetauscherbauteil, insbesondere für KXhl- oder Kesselanlagen, mit wenigstens zwei im wesentlichen parallel angeordneten Sammelleitungen, die miteinander durch eine Vielzahl von Rohren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (12) bügel- oder schleifenförmig ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene erstrecken, die von den Sammelleitungen (lo, 11) gebildet wird, die direkt mit den Enden der einzelnen Verbindungsrohre (12) verbunden sind.
2. Wärmetauscherbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrohre (lo, ii) sehr nahenebeneinander angeordnet sind.
3. Wärmetauscherbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (12) in zueinander im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet sind
DE19712144558 1971-09-06 1971-09-06 Waermetauscherbauteil Pending DE2144558A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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