DE2144365A1 - Flexible thermoplastische Verbindung - Google Patents

Flexible thermoplastische Verbindung

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DE2144365A1
DE2144365A1 DE19712144365 DE2144365A DE2144365A1 DE 2144365 A1 DE2144365 A1 DE 2144365A1 DE 19712144365 DE19712144365 DE 19712144365 DE 2144365 A DE2144365 A DE 2144365A DE 2144365 A1 DE2144365 A1 DE 2144365A1
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Murray George Eckington Worcestershire; Moore Robert Charles Epping Essex; Price David Watkin; Sidebottom Ronald; Cheltenham Gloucestershire; Smith John Edwin Latham Horsham Sussex; Briscoe (Großbritannien)
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Coal Industry Patents Ltd
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Description

Karl A. Breie
Wpl.-Ing.
D-8023 Mönchen - PuHaA
DBR/By München-Pullach, 2.September 1971
Case 3060/3179/GER
COAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED, Hobart House, Grosvenor Place, London S.W»1, England.
Flexible thermoplastische Verbindung
Die Erfindung betrifft thermoplastische Verbindungen und Verfahren zum Verbinden derselben. Insbesondere betrifft die Erfindung flexible thermoplastische Verbindungen zur Herstellung von Band- oder Plattenmaterial zum Dachdecken oder für ähnliche Zwecke, die mittels eines Bitumen verbunden oder verklebt werden sollen.
Flexibles Band- oder Plattenmaterial zum Dachdecken und ähnliche Zwecke werden aus Verbindungen hergestellt, die beispielsweise Polyvinylchlorid einschliessen, welches mit flüssigen Plastifiziermitteln plastifiziert ist, insbesondere mit Estern, beispielsweise Dialkylphthalaten, wie z.B. Dioktylphthalat. Derartige Platten, wie sie bisher allgemein Verwendung fanden, wiesen die Neigung auf, dass zumindest ein Teil des flüssigen Plastifiziermittels in ihnen aus dem Band- oder
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Plattenmaterial in den Bitumen wanderte, mit welchem die Platte in Berührung ist. Diese Wanderung oder Migration bwirkt eine Erweichung des Bitumens.
Diese Erweichung kann es ermöglichen, dass die Platte auf dem Bitumen rutscht. Dies ist ganz allgemein von Nachteil, da eine zu grosse Bewegung der Platte die Durchdringung der Bitumenverbindung durch Wasser ermöglichen kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Platte härten und schrumpfen kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine flexible thermoplastische Verbindung zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht auftreten.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine flexible thermoplastische Verbindung vorzugsweise in Plattenform im wesentlichen dadurch gelöst, dass sie mindestens 20% eines polymeren thermoplastischen Materials und entweder zwischen 5 und 15% eines Migrationsplastifiziermittels enthält, vorausgesetzt, dass das Verhältnis des thermoplastischen Materials zu dem Migrationsplastifiziermittel kleiner als 4 : 1 ist oder mindestens 10% eines Gummis enthält, der mit dem polymeren thermoplastischen Material verträglich ist und sie wird mittels eines Bitumens entweder auf eine Platte oder einen relativ ortsfesten Träger geklebt.
Ein vorgezogenes polymeres thermoplastisches Material ist Polyvinylchlorid. Thermoplastische Copolymere von Vinylchlorid mit anderen Monomeren können gleichfalls Verwendung finden, wobei die Copolymere physikalische Eigenschaften aufweisen, die ähnlich denen von üblichem Polyvinylchlorid sind und die vorzugsweise mindestens 70 Mol %, insbesondere mindestens 80 Mol % von Vinylchloridmonomer enthalten. Mischungen der Polymere mit einem Homopolymer können gleichfalls Verwendung finden. Zweckdienliche Comonomere, die Verwendung finden kön-
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nen, schliessen Vinylidendichlorid und Vinylazetat ein.
In vorteilhafter Weise kann die flexible thermoplastische Verbindung ein fein verteiltes faserförmiges Material enthalten. Zweckdienlicherweise enthält die thermoplastische Verbindung zwischen 1 und 50% an derartigem fein verteilten faserförmigen Material und vorzugsweise zwischen 3 und 20%. Jede zweckdienliche Faser kann als das fein verteilte faserförmige Material verwendet werden. Das Hauptkriterium für die Zweckdienlichkeit ist der Grad der Verträglichkeit mit dem Rest der Bestandteile der flexiblen thermoplastischen Verbindung. Besonders geeignete Fasern sind ganz allgemein organische Fasern, entweder natürlich oder synthetisch, beispielsweise Baumwolle, Zellulose, Polyamide und Polyesterfasern. Mit dem Ausdruck "fein verteiltes faserförmiges Material" ist gemeint, dass die Fasern vorzugsweise eine Länge von unter ungefähr 15 mm und insbesondere unter 10 mm haben sollen. Es ist Jedoch offensichtlich, dass ein Teil der Fasern vorzugsweise weniger als 25% länger als 15 mm sein kann, jedoch ist ein derartiger Anteil vorzugsweise kürzer als ungefähr 25 mm. Die Fasern können in eine? Mfechung mit dem polymeren thermoplastischen Material zugemischt werden, wie beispielsweise dies der Fall ist, wenn die Quelle für die Fasern zerfasertes oder zerkleinertes Förderbandmaterial oder Kunstlederstoff oder ähnliche faservestärkte polymere thermoplastische Materialien ist. Alternativ können die Fasern getrennt beispielsweise als Flocken oder Flaum zugegeben werden.
In vorteilhafter Weise kann die flexible thermoplastische Verbindung Kohlepech enthalten. Durch den Ausdruck "Kohlepech" sollen die Teere und Peche eingeschlossen sein, die durch die Trockendestillation von Kohle gewonnen werden, wie auch ähnliche Materialien, die durch Auflösen oder Extraktion von löslichen oder löslich zu machen Bestandteilen von kohle in Lösungsmitteln, insbesondere aromatischen Lösungsmitteln mit hohem Siedepunkt wie beispielsweise Anthrazenöl, gewonnen
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werden und schliesst gleichzeitig Kohledispersionen und Aufschlüsse ein. Weiterhin können zweckgeeignete Mengen anderer Materialien, die ähnliche Eigenschaften aufweisen, vorhanden sein, wie beispielsweise bituminöse Materialien, die aus Erdölen hergestellt sind, vorausgesetzt, dass sie nicht in einem derart grossen Anteil enthalten sind, dass sie mit den anderen Bestandteilen der flexiblen thermoplastischen "Verbindung unverträglich sind, insbesondere mit dem Kohlepech in den vorhandenen Mengen. Es ist allgemein bekannt, dass Bitumen oder ähnliche bituminöse Materialien aus Erdölen, die -manchmal auch als Ölpeche oder Petroleumpeche bezeichnet werden, allgemein mit Steinkohlenteerpechen nur verträglich sind, wenn sie bis zu 30% des vorhandenen Steinkohlenpeches vorhanden sind, obwohl spezielle Verbindungen und Zusammensetzungen nicht verträglich sein können oder bei einem höheren prozentualen Anteil und Gehalt noch verträglich sein können. Die flexible thermoplastische Verbindung enthält in vorteilhafter Weise mindestens 10% und vorzugsweise zwischen 20 und 40% von Kohlepech. Wenn der Pechbestandteil der flexiblen thermoplastischen Verbindung hoch ist, kann eine relativ harte thermoplastische Verbindung hergestellt werden. Das Kohlepech kann in gewisser Weise derart aufgefasst werden, dass es sowohl als Füllmittel als auch als Verlängerungsmittel wirkt.
Jeder natürliche oder synthetische Gummi kann in der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, vorausgesetzt, dass er mit den übrigen Bestandteilen der flexiblen thermoplastischen Verbindung in den verwendeten Mengen verträglich ist. Zweckdienliche Gummis schliessen Chloroprengummis, Isoprengummis, Styren-Butadien-Gummis, Äthylen-Propylen-Gummis, Akrylonitril-Butadien-Styren-Gummis und chlorosulphonierte Polyäthylen-Gummis ein. Vorgezogene Gummiarten sind Nitrilgummis, Copolymere von Akrylonitril mit Butadienen oder Isopren oder ähnlichen Dienen. Ganz allgemein verbessert der Gummi die Flexibilität der flexiblen thermoplastischen Verbindung und kann gleichfalls die Eigenschaften derselben bei niedrigen
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Temperatiaren verbessern.
Die flexible thermoplastische Verbindung, wenn sie weniger als 15% des Migrationsplastifiziermittels enthält, weist unabhängig davon gleichfalls einen Gehalt an Gummi auf. Vorzugsweise beträgt die Gummimenge der flexiblen thermoplastischen Verbindung zwischen 3% und 40% und weiterhin vorzugsweise zwischen 4 und 15%. Platten- oder Bandmaterial, das aus' flexiblen thermoplastischen Verbindungen hergestellt wird, die einen hohen Gummigehalt aufweisen, kann schwierig herzustellen sein.
Wenn die Menge des Gummis in der thermoplastischen Verbindung über 10% liegt, kann die flexible thermoplastische Verbindung, zusätzlich ein flüssiges Plastifiziermittel enthalten. In einem derartigen Fall können bis zu 20% Plastifiziermittel verwendet werden, jedoch wird vorgezogen, weniger als 5% zu verwenden. Vorzugsweise wird kein Plastifiziermittel verwendet. Unabhängig davon ist es in vielen Fällen zweckdienlich, die Stabilisierer oder Schmiermittel in einer Flüssigphase aufgelöst oder suspendiert einzuführen, wobei diese Flüssigkeitsphase ein Plastifiziermittel ist. Dies kann das Mischen des Stabilisierers und/oder des Schmiermittels erleichtern. In einem derartigen Fall ist vorzugsweise die Gummimenge der flexiblen thermoplastischen Verbindung zwischen 10 und 40% und insbesondere vorzugsweise zwischen 15 und 25%.
Es gibt viele allgemein auf diesem Gebiet der Technik bekannte Plastifiziermittel, die die Neigung zu einer Migration in dem Bitumen aufweisen und die aufgrund dieser Eigenschaft als Migrationsplastifiziermittel bezeichnet werden können. In jedem speziellen Fall wird es ganz allgemein eine Frage relativ einfacher Versuche sein, um herauszufinden, ob ein spezielles Plastifiziermittel eine wesentliche Tendenz zur Migration oder nicht aufweist. Ein derartiger Versuch ist in der britischen Normvorschrift 2782 beschrieben. Es kann jedoch Migrationsplastifiziermittel bezüglich der Migration in Bi-
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turnen geben, welche in diesem Versuch keine grosse Migration aufweisen und umgekehrt. In jedem Falle ist es für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, ob ein Plastifiziermittel eine Migration aufweist oder nicht.
Typische Migrationsplastifiziermittel schliessen die üblichen, im allgemeinen flüssigen Esterplastifiziermittel einschliesslich der Diester aliphatischer und aromatischer Dikarboxylsäuren ein, beispielsweise die Phthalsäuren, die Bernsteinsäuren, Adipinsäure, Azelinsäure, Korksäure die Homologe derselben und Mischungen derartiger Säuren, die Ester können von aromatischen Alkoholen oder von gradkettigen oder verzweigten Alkanolen, beispielsweise Butanol, 2-Äthylhexanol, 3, 5, 5-Trimethylhexanol, Heptanol, Dekanol, Dodekanol, verschiedene verzweigte und gradkettige Tridekanole und Benzylalkohol sein. Andere Arten von Migrationsplastifiziermitteln schliessen Phosphatester sowohl aliphatische als auch aromatische , insbesondere die Tri-Ester ein.
Beispiele der zuvor erwähnten Arten von Migrationsplastifiziermitteln schliessen Di-n-butylphthalat, Di-2-äthylhexylterephthalat, Di-iso-octylphthalat, Didodekylphthalat, Butyl- f benzylphthalat,Di-iso-butyladipat, Di-n-octylsebakat und die Di-Azelate gemischter gradkettiger Abschnitte von Cg bis C11 Alkanolen, Tritolylphosphat, Trixylylphosphat, Tri(2-äthylhexyl)phosphat und Tri (2-chloroäthyl)phosphat ein.
Gleichfalls können ein oder mehrere nicht wandernde oder nicht Migrationsplastifiziermittel vorhanden sein. Derartige nicht wandernde Plastifiziermittel schliessen im wesentlichen gradkettige Polymere niedrigen Molekulargewichtes ein, beispielsweise Polyester mit Molekulargewichten zwischen ungefähr 700 und ungefähr 2000, die beispielsweise von der Reaktion von Dikarboxylsäuren mit Diolen ableitbar sind« Zweckdienliche Dikarboxylsäuren schliessen diejenigen ein, die oben im Zusammenhang mit Migrationsplastifiziermitteln angeführt sind;
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zweckdienliche Diole schliessen Äthylenglykol, Propylenglykol, Butan-1,4-diol, Butan-2,3-diol und 2,2-Dimethylpropan-1,3-diol ein. Nicht wandernde Polyesterplastifiziermittel schliessen gleichfalls diejenigen ein, die durch die Reaktion einer Monohydroxymonokarboxylsäure ableitbar sind, beispielsweise 6-Hydroxykapronsäure. Die polymeren Ester sind vorzugsweise durch eine nicht reagierende Gruppe beendet, beispielsweise durch Einführen eines Monohydroxyalkohols. Andere Arten von nicht wandernden Plastifiziermitteln schliessen epoxydierte Ester ein, beispielsweise Epoxyoleatester und Epoxysojabohnenöl und diejenigen, die auf Trimellitsäure oder auf Pentaerythritol basieren.
Beispiele nicht wandernder Plastifiziermittel schliessen Butylenphthalatpolyester, Athylenterephthalatpolyester, Propylenadipatpolyester, Polykaprolaktone, und epoxydierte Oktyloleate ein.
Insbesondere in dem Fall, wenn weniger als 10% Gummi enthalten ist, liegt in vorteilhafter Weise die Menge des Migrationsplastifiziermittels unter 13%, jedoch über 7%. Zweckdienlicherweise beträgt das Verhältnis von polymerem thermoplastischen Material zu dem Migrationsplastifiziermittel weniger als drei zu eins und vorzugsweise weniger als fünf zu zwei.
Es sollte zusätzlich zu dem Migrationsplastifiziermittel eine ausreichende Gummimenge und/oder Menge an nicht wanderndem Plastifiziermittel vorhanden sein, um zu gewährleisten, dass die flexible thermoplastische Verbindung flexibel genug für die gewünschten Zwecke ist. Es ist klar ersichtlich, dass das nicht wandernde Plastifiziermittel und der Gummi im allgemeinen relativ teuer sind als die Migrationsplastifiziermittel und folglich ist es in vielen Fällen empfehlenswert, so wenig wie möglich von nicht wanderndem Plastifiziermittel oder Gummi zu verwenden. Hierbei muss jedoch auf die Flexibilität der thermoplastischen Verbindung und die erforderlichen Eigenschaf-
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ten bei niedrigen Temperaturen für die gewünschten Zwecke geachtet werden, insbesondere, falls die Verbindung relativ geringe Mengen von nicht wanderndem Plastifiziermittel oder Gummi enthalten. Die Menge des Migra-tionsplastifiziermittels hängt nicht von der Menge des Gummis oder von der Menge des vorhandenen nicht wandernden Plastifiziermittels ab. Ein zweckdienliches Verhältnis kann grosser sein als ein Teil Migrationsplastifiziermittel zu einem Teil der Gesamtmenge an nicht wanderndem Plastifiziermittel und Gummi.
-Die flexible thermoplastische Verbindung kann gleichfalls andere Bestandteile enthalten. Es wird für die flexible thermoplastische Verbindung normal sein, Stabilisierer und Schmiermittel zu enthalten und gleichfalls wahlweise Entwicklungshilfsstoffe oder Katalysatoren. Gleichfalls kann sie Füllmittel, beispielsweise fein verteilten Kalk, Russ, Tonmineralien und Schieferpulver in Mengen enthalten, welche die Eigenschaften der flexiblen thermoplastischen Verbindung nicht erheblich verschlechtern, beispielsweise bis zu 25%.
Die flexible thermoplastische Verbindung kann in einer grossen Zahl von Farben eingefärbt sein. Es war bisher ausgesprochen schwierig, unter niedrigen Kosten farbiges Platten- oder Bandmaterial ausreichender Qualität für Dackdeckungszwecke herzustellen. Dies wurde durch die vorliegende Erfindung gelöst. Falls Kohlepech enthalten ist, wird dieses selbst als Pigmentoder Färbemittel wirken, um eine shwarze Verbindung herzustellen. Sogar bei niedrigen Mengen von Kohlepech kann eine braune Verbindung hergestellt werden.
Jede Form von Bitumen oder Mischungen von Bitumen zum Verbinden kann im Prinzip bei der vorliegenden Erfindung zum Aufkleben oder Verbinden verwendet werden. Vorgezogene Bitumenarten schliessen geblasenen und oxydierten Bitumen ein. Die allgemein verwendeten Bitumenarten haben Erweichungspunkte zwischen 800C und 125°C und Penetrationen zwischen 10 und 30,
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beides entsprechend der britischen Normvorschrift 3235 gemessen. Typische Bitumenarten sind 85/25, 95/25 und 115/15. Durch den -^usdruck "Bitumen" werden die Erzeugnisse bezeichnet, die von Petroleum oder Petroleumölen oder Asphalt abgeleitet werden. Von Kohle gewonnene Produkte sind keine Bitumen. Übliche Verfahren der Verbindung oder des Verklebens können beispielsweise zum Dachdecken, für Wasserläufe, Wassertanks oder feuchtigkeitsdichte Schichten Verwendung finden.
Bei Verwendung der vorliegenden Erfindung hat es sich erwiesen, dass eine gute Abdichtung erreichbar ist, ohne im wesentlichen die normalen Verfahren der Anwendung des Bitumens zum Verbinden zu ändern. Beispielsweise in dem Fall, in dem heisser geschmolzener Bitumen beim Belegen zur Herstellung der Verklebung verwendet wird, wird diese Verbindung im allgemeinen ausreichend sein, falls Platten- oder Bandmaterial aus der flexiblen thermoplastischen Verbindung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird im Vergleich mit flexiblen Platten oder Bändern von plastifiziertem thermoplastischen Material, wie es bisher verwendet wurde, welches keine oder im wesentlichen keine flüssigen Migrationsplastifizierer enthält. Es wird angenommen, dass die Erweichung des Bitumens,die auftritt, im allgemeinen ein Oberflächeneffekt ist; eine aus der flexiblen thermoplastischen Verbindung hergestellte Platte zeigt die Neigung, über der erweichten Oberfläche des Bitumens zu gleiten. Es wird angenommen, dass nach der anfänglichen Migration irgendeines Migrationsplastifiziermittels, falls vorhanden, aus der flexiblen Platte zu der Oberfläche des Bitumens ein Gleichgewicht erzeugt, wobei das Plastifiziermittel von der flexiblen Platte in die Oberfläche des Bitumens bei im wesentlichen der gleichen Menge wandert, wie das Plastifiziermittel von der Oberflächenschicht des Bitumens in den Bitumen selbst wandert. Es wird angenommen, dass hierbei die Temperatur zumindest vordringlich lediglich insoweit relevant ist, als dass die Menge der Migration von der Temperatur abhängt. Auf jeden Fall ist es notwendig, dass die Verbindung
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stabil bleibt, d.h. die verklebte Verbindung muss nicht verrutschen und zwar über einen vollständigen Temperaturzyklus während der Zeitdauer eines Jahres.
Typische Zusammensetzungen flexibler thermoplastischer Verbindungen gemäss der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Tabellen 1 bis 7 angeführt. In jedem Falle kann die flexible thermoplastische Verbindung durch Mischen in einem Banbury-Mixer bei einer zweckdienlichen Temperatur hergestellt werden, so dass eine homogene Mischung gebildet wird. Die homogene Mischung kann durch eine Walzenmatrize zur Herstellung einer Platte oder eines Bandes stranggepresst werden. Alternative Verfahren schliessen Kalendrieren und Strangpressen durch eine geteilte Matrize sowie Druckformen ein. Die Platten sind zweckdienlich zum Verbinden mittels eines Bitumens.
Tabelle 1
Unplastifiziertes Polyvinylchlorid 35%
Dioktylphthalatplastifiziermittel 7% Nitrilgummi mit einem Gehalt von
36 Mol % Akrylonitril 18%
Fein verteilte Baumwollfasern 5%
Steinkohlenteerpech 25%
Fein verteiltes Kaolinfüllmittel 7%
Stabilisierer und Schmiermittel 3%
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Tabelle 2
Uhplastifiziertes Polyvinylchlorid 35% Di(2-Äthylhexyl)phthalat-Plastifizier-
mittel 10%
Epoxydiertes So^abohnenöl 4% Nitrilgummi (ein Copolymer mit einem
Gehalt von 27% Akrylonitril -und
73% Butadien) 3%
Fein verteilte Nylon-Fasern 15%
Steinkohlenteerpech 30%
Stabilisierer und Schmiermittel 3%
Tabelle 3
Uhplastifiziertes Polyvinylchlorid 35% Dialphanolphthalat-Plastifiziermittel
(gewonnen aus einem gemischten
C-alkylierten Alkohol, unter Verwendung eines Abschnittes von
ungefähr C„ bis Cg) 8%
Dinonyladipat-Plastifiziermittel 2% Nitrilgummi mit einem Gehalt von
36% Akrylonitrilmonomer 15%
Fein verteilte Polyäthylenterephthalat-
Fasern 12%
Calciumkarbonatfüllmittel 20%
Stabilisierer und Schmiermittel 3%
Farbstoffe 5%
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Tabelle 4
Unplastifiziertes Polyvinylchlorid 25%
Ditridekylphthalat-Plastifiziermittel 10%
Nitrilgummi (36% Akrylonitril) 20% Fein verteilte Polyäthylenterephthalat-
Fasern 10%
Steinkohlenteerpech 32%
Stabilisierer und Schmiermittel 3%
Tabelle 5
Unplastifiziertes Polyvinylchlorid 25%
Di-iso-oktylphthalat-Plastifiziermittel 6%
Dioktyladipat-Plastifiziermittel 3%
Akrylonitril-Butadien (24:76) Gummi 13%
Styren-Butadien-Gummi 3%
Fein verteilte Baumwollfasern 9%
Steinkohlenteerpech 38% Stabilisierer, Schmiermittel und
Antioxydationsmittel (0,1% Trisno-
nylphenylphosphit) 3%
Tabelle 6
Unplastifiziertes Vinylchlorid/Vinyl-
azetat-Copolymer (15% Vinylazetat) 27% Dialphanolphthalat-Plastifiziermittel
(wie in Tabelle 3) 5%
Dinonyladipat-Plastifiziermlttel 4%
Akrylonitril-Butadien (36:64) Gummi 8% Fein verteilte Polyäthylenterephthalat-
Fasern . 8%
Fein verteilter Kaolin-Füllstoff 40%
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Fortsetzlang Tabelle 6:
Farbstoff Titandioxyd 5%
Stabilisierer und Schmiermittel 3%
Tabelle 7
Steinkohlenteerpech 30%
Nitrilgummi 35%
Unplastifiziertes Polyvinylchlorid 25%
Fein verteilte Fasern 7%
Schmiermittel und Stabilisierer 3%
Eine typische Platte (Platte A) aus der erfindungsgemässen flexiblen thermoplastischen Verbindung wird mittels einer heissen Bitumenschmelze mit einem ortsfesten Substrat verbunden und beschleunigten Verwitterungsversuchen für fünf Wochen lang bei 600C unterworfen. Eine ähnliche Tafel (Tafel B) mit einem höheren Gehalt an Plastifiziermittel wird gleichfalls ähnlich behandelt, um Vergleichswerte zu ergeben. Die Eigenschaften der Tafeln sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Die Eigenschaften der Verbindungen und der Bitumen sind in der folgenden Tabelle 9 zusammengefasst.
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Tabelle 8 Tafel A
vorher nachher
2 Tafel B
vorher nachher
9
Verwitterungsversuch 12 10,3 23 7,3 14,7
Plastifiziermittel-
gehalt
175 200 45
Schrumpfung % 7,1
Zugfestigkeit in
Längsrichtung
(MN/nT)
205
Bruchdehnung in
Längsrichtung (%)
Tabelle 9 Tafel A nachher Tafel B nachher
vorher vorher
Verwitterungsversuch
Bitumen (BSS 3235
Versuche): 82 51
Erweichungspunkt 106 38 106 102
(Pc) 18 18
Penetrationsindex
Maximale Bruchfestigkeit der Verbindung (Klebung) (MN) 440 220 430 68
Es ist offensichtlich, dass die Eigenschaften der Verbindungsstellen leicht geändert werden können, indem die Parameter der Verbindung geändert werden.
Falls nicht ausdrücklich eine anders lautende Bezeichnung Verwendung fand, sind alle Prozentangaben in der vorausgehenden Beschreibung und in den folgenden Patentansprüchen als Gewichtsprozente auf der Basis der gesamten Verbindung zu ver-
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stehen.
Sämtliche in der Beschreibung erläuterten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (33)

  1. 2U4365
    Patentansprüche
    Γ 1 .j Verfahren zinn Verbinden einer flexiblen thermoplastischen Verbindung mit einer Tafel oder einem relativ ortsfesten Substrat, dadurch gekennzeic hn et, dass zum Ver-
    binden eine flexible thermoplastische Verbindung Verwendung
    thermo-
    ' findet, die mindestens 2096 eines polymeren/plastischen Materials und entweder zwischen 5 und 15% eines Migrationsplastifiziermittels enthält, vorausgesetzt, dass das Verhältnis des thermoplastischen Materials zu dem Migrationsplastifiziermittel kleiner als vier zu eins ist, oder mindestens 10% eines mit dem polymeren thermoplastischen Material verträglichen Gummis enthält, und dass die flexible thermoplastische Verbindung mit der Platte oder dem relativ ortsfesten Substrat ■ mittels eines Bitumens verklebt wird.
  2. 2. Flexible thermoplastische Verbindung zur Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    ™ die Verbindung mindestens 20% eines polymeren thermoplastischen Materials und entweder zwischen 5 und 15% eines Migrationsplastifiziermittels enthält, vorausgesetzt, dass das Verhältnis des thermoplastischen Materials zu. dem Migrationsplastifiziermittel kleiner als vier zu eins ist, oder mindestens 10% eines mit dem polymeren thermoplastischen Material verträglichen Gummis enthält.
  3. 3. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Form von Platten- oder Bandmaterial.
  4. 4. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere thermoplastische Material ein Homopolymer von Vinylchlorid ist.
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  5. 5. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere thermoplastische Material ein Copolymer von Vinylchlorid mit einem Comonomer ist.
  6. 6. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennaichnet, dass das Copolymer mindestens 70 Mol % von Vinylchloridmonomer enthält.
  7. 7. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer mindestens 80 Mol % von Vinylchloridmonomer enthält.
  8. 8. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Comonomer Venylidenchlorid oder Vinylazetat ist.
  9. 9. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch ein Pigmentierungs- oder Färbemittel·.
  10. 10. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible thermoplastische Verbindung mindestens 10% von Kohlepech enthält.
  11. 11. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Gehalt zwischen 20% und 40% von Kohlepech.
  12. 12. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Gehalt von mindestens 10% von Gummi.
  13. 13· Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen 1% und 50% eines fein
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    verteilten faserförmigen Materials enthält.
  14. 14. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis zu 20% eines flüssigen Plastifiziermittels enthält.
  15. 15. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis zu 5% des Plastifiziermittels enthält.
  16. 16. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Plastifiziermittel ein Migrationsplastifiziermittel ist.
  17. 17. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen 5 und 15% des Migrationsplastifiziermittels enthält.
  18. 18. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des polymeren thermoplastischen Materials zu dem Migrationsplastifiziermittel kleiner als drei zu eins ist.
  19. 19. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen 396 und 40% eines mit dem Rest der Bestandteile der flexiblen thermoplastischen Verbindung in der verwendeten Menge verträglichen Gummis enthält.
  20. 20. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen 4% und Λ5% des Gummis enthält.
  21. 21. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Migrationsplastifiziermittel ein flüssiges Ester-Plastifi-
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    ziermittels ist.
  22. 22. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Ester-Plastifiziermittel ein monomerer Diester einer Karboxylsäure ist.
  23. 23. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Diester ein Dialkylester ist.
  24. 24. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Diester ein Alkylphthalat ist.
  25. 25. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Diester ein Alkyladipat ist.
  26. 26. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein nicht wanderndes Plastifiziermittel enthält.
  27. 27. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi ein synthetischer Gummi ist.
  28. 28. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der synthetische Gummi ein Chloroprengummi, oder ein Styren-Butadien-Gummi, oder ein Äthylen-Propylen-Gummi, oder ein Nitrilgummi, oder ein Akronitril-Butadien-Styren-Gummi ist.
  29. 29. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen 1% und 50% fein verteilten faserförmigen Materials enthält.
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  30. 30. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das fein verteilte faserförmige Material 75% seiner Fasern in einer Länge kleiner als ungefähr 15 mm aufweist.
  31. 31. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das faserförmige Material ein natürliches oder synthetisches organisches faserförmiges Material ist.
  32. 32. Flexible thermoplastische Verbindung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Baumwolle oder Zellulose oder Polyester oder Polyamid sind.
  33. 33. Flexible thermoplastische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern in die flexible thermoplastische Verbindung in Zumischung mit den polymeren thermoplastischen Materialien eingeführt werden, wobei die Zumischung aus einem mit faserverstärkten polymeren thermoplastischen Material hergestellt ist.
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