DE214305C - - Google Patents

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DE214305C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/048Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of a variable crank stroke length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Leistung von Explosionsmotoren durch Verändern des Kolbenhubes.
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, die einen Schwinghebel besitzen, der einerseits an der Kolbenstange und anderseits an der Kurbel der Motorwelle angreift, und bei denen die Veränderung des Kolbenhubes dadurch erzielt wird, daß man auf dem Schwinghebel ίο seine Schwingachse versetzt. Solche Vorrichtungen nötigen zur Anwendung verwickelter Übertragungsorgane.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, diese Mißstände durch eine einfachere und sicherere Anordnung zu vermeiden, deren Eigenart darin besteht, daß der Schwinghebel mit zwei Nuten versehen ist, in deren einer der Kopf der Kolbenstange und in deren anderer der Kurbelzapfen der Motorwelle verschoben werden kann, wobei die Kolbenstange sich lediglich in der Zylinderachse verschiebt, wodurch erreicht wird, daß man die Schwingachse unverrückbar auf dem Schwinghebel befestigen kann und nur den Gesamthebel in seiner Längsrichtung zu verschieben braucht, um das Verhältnis seiner beiden Arme zu ändern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt das Schema eines Kurbeläntriebes nach vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Stellvorrichtung für den Lagerpunkt des Hebels.
Fig. 3 gibt eine zweite Richtung an, nach welcher das Lager des Hebels verschoben werden kann.
Der Kolben α ist fest mit einer Stange b, welche sich geradlinig durch die Führungen c, c verschiebt, verbunden. Diese Stange trägt an ihrem Ende einen Zapfen/, der in einer geradlinigen Nut g1 des Hebels g eingreift, welch letzterer um die Achse h schwingen kann. Der Hebel g besitzt noch eine zweite Nut g2, in welcher sich der Kurbelzapfen i verschieben kann, dessen Drehungsmittelpunkt bei j liegt.
Es ist leicht zu ersehen, daß die geradlinige Bewegung der Stange b durch Vermittlung des Hebels g eine Drehbewegung am Zapfen* um den Punkt ; hervorbringt, und daß, wenn die Totalverschiebung des Zapfens i konstant bleibt, die Verschiebung des Kolbens α von den Längenverhältnissen /, h und h, j abhängt. Verschiebt man den Lagerungspunkt h nach rechts und infolgedessen den ganzen Hebel g nach der Geraden Ä, A, so vergrößert sich das Verhältnis von /', h zu h, j derart, daß es eine Vergrößerung des Kolbenhubes ergibt. Mit der Vergrößerung des Kolbenhubes vergrößern sich gleichzeitig die Menge des eingesaugten explosiven Gemisches und dessen Kompression und infolgedessen auch die Geschwindigkeit und die Kraft des Motors. Wenn sich die zu überwindende Beanspruchung vermehrt, so kann man das Lager h um einen gewissen Betrag verschieben, um dieselbe Geschwindigkeit wie zuvor beizubehalten; dies kann so lange fortgesetzt werden, bis die Maximalgrenze der Kraft erreicht wird, die der Motor entwickeln kann.
Verschiebt man das Lager h nach links, so erhält man das umgekehrte Resultat, d. h. der Kolbenhub wird vermindert, und damit gleichzeitig die Menge des eingelassenen explosiven Gemisches und seine Kompression, ferner
die Geschwindigkeit und die Kraft des Motors oder die Kraft nur allein.
Die Verschiebung des Lagers h kann durch eine beliebige Einrichtung erhalten werden, z. B. mittels Hebel, mittels einer festen Schraube ohne Ende k, deren Achse in der Richtung A, A verläuft, und auf welcher eine bewegliche Schraubenmutter / angeordnet ist, die das erwähnte Lager h für den Hebel trägt
ίο (Fig. 2).
Anstatt das Lager nach der Geraden A, A zu verschieben, kann man es auch nach einer anderen Geraden, z. B. A1, A% (Fig. 3), verschieben, welche unter einem beliebigen Winkel geneigt sein kann, derart, daß man z. B. das Volumen des Kompressionsraumes oder den Grad der Kompression aufrechterhalten kann, oder um diese beiden Beträge nach einem bestimmten Gesetz zu ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verändern der Größe des Kolbenhubes von Explosionsmotoren mittels eines einerseits mit der Kolbenstange und anderseits mit dem Kurbelzapfen der Motorwelle verbundenen verstellbaren Schwinghebels, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (g) mit zwei Nuten (g1, g2) versehen ist, in deren einer der Kopf (f) der geradegeführten Kolbenstange (b) und in deren anderer der Kurbelzapfen (i) der Motorwelle (j) verschoben werden kann und der Zapfen (h) des Schwinghebels (g) unverrückbar auf dem Hebel befestigt ist, durch dessen Längsverschiebung das Längenverhältnis seiner beiden Arme und dadurch der Kolbenhub geändert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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