DE2142902A1 - Vorrichtung zum schneiden, sammeln und falzen einer oder mehrerer ankommender papierbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden, sammeln und falzen einer oder mehrerer ankommender papierbahnen

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DE2142902A1
DE2142902A1 DE19712142902 DE2142902A DE2142902A1 DE 2142902 A1 DE2142902 A1 DE 2142902A1 DE 19712142902 DE19712142902 DE 19712142902 DE 2142902 A DE2142902 A DE 2142902A DE 2142902 A1 DE2142902 A1 DE 2142902A1
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cylinder
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working
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DE19712142902
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Volker Ellinger
Herbert Mehren
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DORNIER AG
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DORNIER AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/28Folding in combination with cutting

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden, Sammeln und Falzen einer oder mehrerer ankowDænder Papierbahnen Die Erfindung betrifft einen Falzapparat für das Querfalzen von Papierbogen, die aus Rotationsdruckmaschinen her geliefert werden und entweder festes oder veränderliches Format aufweisen.
  • Bei den bisher bekannten Falzapparaten werden die ii Falzapparat notwendigen Punkturen, Falzmesser usw. mechanisch durch Kurvenscheiben gesteuert, wobei diese Kurvenscheibe ii Inneren des Falzzylinders angeordnet sind. Diese Ausbildung weist aber verschiedene Nachteile auf. Die Falzzylinder werden dadurch sehr schwer und können nicht ait sehr hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, da sonst die Beanspruchungen zu groß werden. Außerdem ist es nicht einfach, in Inneren des Falzzylinders die Ansteuerungen der Punkturen und Falzmesser durch Nockenhebel und Gestänge zu steuern, da diese hohen Beschleunigungskräften unterworfen sind und starke Verschleißerscheinigungen aufweisen. Dies rührt vor allen daher, daß die Punkturen und Greifer beia Aufnehmen und Abgeben der Papierbogen ruckartig angesteuert und betätigt werden nüssen. Auch die Falzmesser müssen für den Falzvorgang be aber geben der Papierbogen an den Klappenzylinder ruckartig betätigt werden.
  • Die Nachteile erstrecken sich aber nicht nur auf den -schinentechnischen oder konstruktiven Teil des Falzapparates, sondern Nachteile treten auch an Produkt selbst auf. Durch die ruckartige Betätigung des Falzmessers wird die vordere Papierbogenhälte durch sehr hohe Beschleunigungskräfte außerordentlich stark beansprucht. Es kommt dadurch häufig zu Beschädigungen der Papierbogen. Die gesandte Anlage ist daher auf eine bestimme Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt. Eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ist aus den oben genannten Gründen nicht ohne weiteres möglich. Üblicherweise sind die Dimensionen der Falzzylinder so gewählt, daß sie auf ihre Unfang zwei oder drei Papierbogen aufnehmen können. Der Durchmesser der Falzzylinder ist daher verhältnismäßig gering und der Zylinderunfang weist eine starke Krümnung auf. Infolgedessen müssen die Papierbogen bei ihrem Auitreffen auf den Falzzylinder von ihrer ursprünglichen Bahn stark abgelenkt werden, wozu erhebliche Unlenkkräfte notwendig sind. Da außerdem die Papierbogen auf die Falzzylinder bereits in mehreren Lagen zugeführt werden, erfolgt bei der starken Umlenkung eine Art Auffächerung der aufeinander liegenden Papierlagen, wobei erhebliche Reibungskräfte zwischen den aufeinander liegenden Ppier-Bchichten auftreten können. Diese Reibungskräfte sind natürlich abhängig von den Ausmaß der Umlenkung, Ein weiterer Hacnteil, der sich beim Produkt bemerkbar macht, besteht darin daß beim Transport der Papierbogen auf den Zylindern bei der nutation erhebliche Fliehkräfte auf die Papierbogen einwirken und die Papierbogen von der Zylinderoberfläche abzuheben versuchen. Weiterhin wirken auf die Papierbogen auch noch an ihrer Vorderkante Inftkräfte ein, die ebenfalls im Sinne eines Abhebens von der Unterlage wirksam sind.
  • Diese Effekte können unter Umständen so stark werden, daß es nahezu zu einem Flattern des Papierbogens entlang des Zylinderumfanges kommt.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile der bekannten Ausbildungen zu vermeiden und einen Falzapparat zu schafien, mit dem es möglich ist, die heutigen Verarbeitungsgeschwindigkeiten von etwa 10 m pro Sekunde Bahngeschwindigkeit der Papierbogen beträchtlich zu erhöhen, und zwar auf 20 m pro Sekunde und mehr. Bei den heute üblichen Ausbildungsformen würde eine solche Verdoppelung der Verarbeitungsgeschwindigkeit die oben genannten Nachteile beträchtlich erhöhen und den Papierfluß überhaupt begrenzen. Es müssen daher andere Wege gesucht werden. Das Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daS die Ar beitszylinder, wie Schneidzylinder, Nut- Sannel- Falzesserzylinder und Klappenzylinder, einen Umfang von mindestens fünf IBogenlkngen aufweisen, und daß die Ansteuerung der in den Arbeltszylindern angeordneten Papieraufnahmesysteme, Gretfer> Punkturen Falzmesser und Klappen durch extern angeordnete S Steuer@@@@@@@er erfolgt. Durch eine solche Ausbildung des Falzapparate ist es möglich, die Erkenntnis der Leichtbautechnik, wie sie z. B. * modernen Fahrzeug- oder Flugzeugbau gewonnen wurden, wurden einzw@eize nur dadurch kann ein Falzzylinder so dimensioniert werden, daß seine Beanspruchung beherrschbar ist. Die oben genannten Nachteile, die durch die im Walzeninneren eingebauten Steuergeräte für die Punkturen, Falzmesser usw. auftreten, sind gemäß der Erfindung restlos vermieden, weil allein die Punkturen oder Falzmesser im Walzeninneren verblieben sind und die gesamte Steuereinrichtung außerhalb der Walze angeordnet werden kann. Durch diese Anordnung außerhalb der Walze ist es außerdem leicht möglich, die Steuerzeiten Je nach Bedarf und Einsatzzweck verEnderbar zu machen, ohne daß große Eingriffe in den gesamten Falzapparat erforderlich wären.
  • Durch den wesentlich größeren Durchmesser der Falzzylinder kann bei gleicher Drehzahl der Falzzylinder, verglichen mit dem bisherigen Stand der Technik, die Bahngeschwindigkeit des zugeführten Papierbogens wesentlich erhöht, z. B. mehr als verdoppelt, werden. Durch den großen Walzendurchmesser sind nunmehr die Umlenkkräfte wesentlich herabgesetzt, die beim Auftreffen der Papierbogen auf den Zylinder auftreten. Wenn der Durchmesser der Schneidzylinder in etwa entsprechender Weise erhöht und die Anzahl der Schneidnesser ebenfalls vergrößert wird, so ergibt sich ia Zusammenwirken mit dem vergrößerten Umfang der Falzwalze eine wesentliche Vergrößerung der Eingrlffsstrecke der Schneidmesser in die Papierbahn. Infolgedessen kann die Eindringgeschwludlgkeit oder Schnittgeschwindigkeit der Messer etwa in der bisher üblichen Größenordnung gehalten und ein sauberes Schneiden gewährleistet werden. Da die Anzahl der Messer auf dem Schneidzylinder erhöht wird, muß jedes einzelne Messer eine geringere Anzahl von Schneidvorgängen durchführen, so daß die Gesamtstandzeit einer Schneidwalze, d. h. die Zeit bevor die einzelnen Messer ausgetauscht werden müssen, wesentlich erhöht wird. Die Wartung der Maschine wird dadurch wesentlich vereinfacht. Insgesamt betrachtet wird durch die hier vorgeschlagene Ausbildung des Falzapparates die Bedienbarkeit der gesamten Anordnung wesentlich vereinfacht, so daß die Maschine auch von angelernten Arbeitskräften bedient werden kann.
  • Besonders wichtig ist dabei der Umstand, daß die gesandte Steuerung für die einzelnen Arbeitsvorgänge von außerhalb des Falzzylinders eriolgt. Umstellungen erfordern dadurch wenig Auiwand und sind auch von den oben genannten angelernten Arbeitskräften leicht durchführbar. Die durch den größeren Walzendurchresser naturgemäß auftretenden höheren Fliehkräfte und Luftkräfte der Papier lagen können gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ohne weiteres aufgeiangen werden. llierzu wird z. B. ein fluidisches System vorgesehen, das die Papierlagen auf den Walzenumfang zum Anlegen bringt.
  • Je nach augenblicklicher Arbeitsgeschwindigkeit kann dieses fluidische System so geregelt werden, daß gerade die eriorderliche Anpreßkraft auf den Papierbogen aufgebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an ifand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ausillhrungsbeispiel mit Falz sehr und Fa lzk lappenzylinder, Fig. 2 die Papierbogenführung auf den einzelnen Zylindern.
  • Fig. 3 stellt den besonderen Schneid- und Falzvorgang dar.
  • Fig. 1 zeigt ein Falzmesserzylinder 2 und einen Klappenzylinder 8, die jeweils einen Umfang von 7 Bogenlängen aufweisen.
  • Innerhalb des Falzmesserzylinders 2 befindet sich eine statisch angeordnete, elektromagnetische Spule 5, die über die Steuereinrichtung 7 angesteuert wird. Die Punkturen 3 und Falzmesser 4 sind im Walzeninneren 2 gelagert. Eine weitere elektromagnetische Spule 6 ist innerhalb des Falzmesserzylinders 2 statisch so angeordnet, daß sie nur im Bereich des jeweilig zu betätigenden Falzmessers 4 wirksam ist. Die elektromagnetischen Spulen werden zur Betätigung der Punkturen 3 über die Steuerleitungen 5a und zur Betätigung der Falzmesser 4 über die Steuerleitungen 6a gesteuert.
  • Der Falzklappenzylinder 8 weist ebenfalls wie der Falznsserzylinder 2 im Inneren eine statisch angeordnete, magnetische Spule 11 auf, die die Falzklappen 10, die in einer Nut 9 gelagert sind, ansteuert. Die elektromagnetische Spule wird von der Steuereinrichtung 7 über die Steuerleitungen lla angesteuert. Die ankowenden Papierbogen 1 werden mittels ausgefahrenen Punkturen 3' am Zylinderumfang audgenosmen hierbei wird die jeweilige Punktur 3' mittels eines elektromagnetischen Kraftfeldes betätigt, drs von der Steuereinrichtung 7 über die Steuerleitungen 5s gesteuert wird.
  • Durch Rotation des Falzmesserzylinders 2 werden nun die Papierbogen 1 zur Falzstelle transportiert, wo das Falzmesser 4' die Papierbogen 1 in die Nut 9 des Falzklappenzylinders 8 schlägt, wobei das Falzmesser 4' von der Spule 6 aus betätigt wird. Durch die elektronagnetische Spule 11 im Falzklappenzylinder 2 wird nun die Falzklappe 10 angezogen und die Papierbogen 1 an der durch das Falzmesser 4' vorgefalzten Stelle geklemmt und 60mit fertig gefalzt. Die so gefalzten Papierbogen 1' werden in diesem Zustand weiter transportiert und an einen wählbaren, definierten Punkt wird das elektromagnetische Kraftfeld so umgepolt, daß die Falzklappen 10 sich lösen und die Papierbogen 1' frei geben. Die ireigegebenen Papier 1' können an ein hier nicht näher dargestelltes Auslegersystem weitergeleitet werden.
  • Die Fig. 2 zeigt , wie die Papierbogen 1 über einen Schneidzylinder 12, einen Falzmesserzylinder 2 und einen Falzklappenzylinder t3 mit einem jeweiligen Umfang von 7 Bogenlängen geführt werden.
  • Innerhalb des Schneidzylinders 12 ist eine Blaseinrichtung 17 in Bearbeitungsrichtung geneigt angeordnet, die den Luftstrom durch die zwischen den Schneidmessern 13 perforierte Oberfläche des Schneidzylinders 12 leitet. Ein Andrücksystem 14, das mit dem Falzmesserzylinder 2 synchron läuft und als Bandsystem ausgeführt ist, ist außerhalb des Falzklappenzylinders 8 angeordnet. Eine Ummantelung 15, die teilweise den Umfang des Falzmesserzylinders 2 abdeckt, ist mit Blaseinrichtungen 1G so ausgeführt, daß der Luftstrom in VerarDeitungsrichtung geneigt auf die Papierbogen 1 an der Zylinderoberfläche trifft. Die ankommende Papierbahn 1 wird durch ein Schneidmesser 13 auf Bogenlänge geschnitten und gleichzeitig durch die Punkturen 3 auf genommen. Die so aufgenommenen Papierbogen 1 werden nun durch die Blaseinrichtung 17 an die Zylinderoberfläche des Falzmesserzylinders 2 gedrückt, wobei der Luftstrom durch die perforierte Oberfläche des Schneidzylinders 12 hindurchtritt. Die so angedrückten Papierbogen 1 werden nun durch das Weiterdrehen des Falzmesserzylinders 2 zwischen die umlaufenden Bänder 14 und die Zylinderoberfläche des Falzklappenzy linders 8 gebracht und annähernd bis zur Falzstelle geführt, -wo das Falzmesser 4 betätigt wird. Für das Führen der Papierbogen 1 auf dem Falzn>esserzylinder 2 kann auch eine teilweise Ummantelung 15 angebracht sein, die mit einer in Verarbeitungsrichtung geneigter Blaseinrichtung 16 ausgerüstet ist und die Papierbogen 1 einmal auf die Zylinderoberfläche des Falzmesserzylinders 2 drückt und zum anderen der bei höheren Verarbeitungsgeschwindigkeiten auftretenden Luftströmung entgegenwirkt. Die Blaseinrichtung 16 ist in Abhängigkeit der Verarbeitungsgeschwindigkeit regelbar.
  • Nach dem Abgeben der Papierbogen 1 durch das Falzmesser 4 in die Nut 9 des Falzklappenzylinders 8 werden die gefalzten Papierbogen 1' in vorher beschriebener Weise weitertransportiert.
  • Fig. 3 zeigt, wie der Schneid- und Falzvorgang über einen Schneidzylinder 12, einen Falzmesserzylinder 2 und einen Falzklappenzylinder 8 mit einem Umfang von jeweils 7 Bogen langen abläuft.
  • Der Schneidzylinder 12 besitzt an seinem Umfang 7 Schneidmesser 13, die in die entsprechende Schneidnut des Falzklappenzylinders 8 eingreifen. Der Falzklappenzylinder ist mit Punkturen 3 und Falzmessern 4 ausgestattet, wobei die Falzmesser sehr 4bei Betätigung in die jeweilige Nut des Falzklappenzylinders 8 zahnradartig eingreifen Die ankommende Papierbahn 1 wird durch die Schneidmesser {3, die am Umfang des Schneidzylinders 12 angeordnet sind, in gegebene Bogenlängen geschnitten. Die Schneidmesser treffen am Anfang der Strecke S auf die Papierbahn auf und durchdringen diese während der halben Strecke S auf die Cindringtiefe X. Der Falzvorgang wird durch die Falzmesser 4 am Anfang der Strecke T eingeleitet, wobei die zu falzenden Papierbogen während der halben Strecke T tini den betrag Y in die Nut 9 des Falzklappenzylinders 8 übergeben werden. Je langer die Faizstrecke T ist, die eine Funktion des Betrags Y und des Zylinderradius darstellt, desto kleiner wird die Wirkung der Beschleunlgungskräfte auf die Papierbogen 1.
  • Bei diesen hier dargestellten Ausführungsformen wird eine Verdoppelung der bisherigen Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht, ohne daß die Beschleunigungskräfte wesentlich erhöht und somit die Verschleißerscheinungen geringer gehalten werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Schneiden, Sammeln und Falzen einer oder mehrerer ankommender Papierbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (2, 8,12), wie Schneidzylinder'(12), Nut-Sael- Falzmesserzylinder (2) und Klappenzylinder (8), einen Umfang von mindestens fünf Bogenlängen aufweisen, und daß die Ansteuerung der in den Arbeitszylindern angeordneten Papieraufnahmesysteme, z. B. Greifer, Punkturen (3), Falzmesser (4) und Klappen (10) durch extern angeordnete Steuereinheiten sriolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzeiten der Papieraufnahmesysteme wie Falzsser (4) und Klappen (1Q) bedarfsweise veränderbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papieraufnahmesysteme, Falzmesser (4) und Klappen (10) durch innerhalb der Arbeitszylinder (2, 8) angeordnete, elektromagnetische Kraftfelder (5, 6, ii) angetrieben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung gleichartiger Systeme in der Reihenfolge wählbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Andrücksystem (14), das die Papierbogen (1) am Abheben von den Arbeitszylindern (2) hindert, außerhalb der Arbeitszylinder (2) angeordnet ist.
  6. G Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß teilweise am Umfang der Arbeitszylinder (2) ein Mantel (15) mit in Verarbeitungsrichtung geneigten Düsen (16) angeordnet ist, aus denen Luft auf die Papierbogen (1) geblasen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des ausgeblasenen Luftstromes in Abhängigkeit von der Verarbeitungsgeschwindigkeit regelbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß teilweise eine Blaseinrichtung (16) und teilweise ein synchron mit dem Arbeitszylindor (2) nitlaurendes endloses Bandsystem (14) verwendet wird, wobei wenigstens am eingangsseitigen Umlenkpunkt des Bandsystems (14), eine in Verarbeitungsrichtung geneigte Blaseinrichtung (17) angeordnet ist.
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