DE2141939C3 - Schneidwerkzeug zur Ausführung eines beliebig langen Schnittes im Inneren eines Werkstückes aus Holz oder dergleichen - Google Patents

Schneidwerkzeug zur Ausführung eines beliebig langen Schnittes im Inneren eines Werkstückes aus Holz oder dergleichen

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DE2141939C3
DE2141939C3 DE19712141939 DE2141939A DE2141939C3 DE 2141939 C3 DE2141939 C3 DE 2141939C3 DE 19712141939 DE19712141939 DE 19712141939 DE 2141939 A DE2141939 A DE 2141939A DE 2141939 C3 DE2141939 C3 DE 2141939C3
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cutting
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cutting tool
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DE19712141939
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DE2141939A1 (de
DE2141939B2 (de
Inventor
Louis-Andre Auxerre Duong Vinh (Frankreich)
Original Assignee
Ets. Guilliet, Auxerre (Frankreich)
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Description

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dessen! _ _ _T -„ -,
verläaft and" - bezogen anf die Vorsetabnchüing des Werkzeuges sich Mien hinten von dem Führungsgrandkörper entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Schneidenteiles (If) mit einem an siebÄäteanntea, * beidseitigen Wellenschliff mit Wellen (182) versehen ist und daß die auf den beiden Seiten des Schneidenteils durch den Wellenschliff sich ergebenden Vertiefungen (184) zum nacheilenden Ende des Schneidwerkzeuges hin zunehmend länger ausgebildet sind und sich jeweils bis an den Führungsgrundkörper (10) erstrecken.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß sich an das mit dem Wellen schliff versehene Schneidenteil (11) jeweils ein geradlinig verlaufender Schneidenabschnitt (181 bzw. 183) anschließt
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Zähne (185) zwischen zwei benachbarten Wellen (182) durch Riefen oder Abschnitte (186) begrenzt sind, welche gleiche Neigung gegenüber der Mittelebene (f) des Schneidenteiles (II) aufweisen und im Abstand vom Grundkörper (10) liegen, wobei der Abstand nach hinten zu. bezogen auf die Vorschübrichtung des Werkzeuges zunimmt
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Abstände zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen (185) unterschiedlich sind.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug zur Ausführung eines beliebig langen, in einer durchgehenden Vorschubbewegung ausführbaren Schnittes im Inneren eines Werkstückes aus Hol? oder ähnlichem Material, welches einen länglichen Führungsgrundkörper. der in einer an der Werkstückoberfläche mündenden (uge führbar ist und einen vom Führungsgrundkörper abkragenden Schneidenteil besitzt dessen Schneidrichtung parallel zur Längserstreckung des Grundkörpers ist und dessen Schneide geneigt zum Führungsgrundkörper verläuft und — bezogen auf die Vorschubrichtung des Werkzeuges — sich nach hinten voft dem Führungsgrundkörper entfernt.
Ein Schneidwerkzeug der vorgenannten Art ist in der eigenen älteren Patentanmeldung DT-OS 21 12 554 behandelt, bei dem der oder die vom Führungsgrundkörper abkragenden Schneidenteile geradlinige Schneidkanten aufweisen oder nach Art eines Stanzwerkzeuges ausgebildet sind. Dieses Schneidwerkzeug ist dazu bestimmt und geeignet beispielsweise einen Holzbalken in Längsrichtung zu profilieren, z.B. mit einer Langsnut zu Versehen, wobei das Werkzeug mit ist ein Winkelsägeblatt
lik^eii#t welchem beispielsweise in Holzbrettern Querkerben ausgesägt werden können. Das Winkelsägeblatt weist einen Fübningsgrundkörper auf, an den sich ein im Windel abstehendes Schneidenteil mit Sägezähnen anschließt Die Sägezähne Hegen — wie auch beim vorgenannten Schneidwerkzeug — in unterschiedlichem Abstand zum Grundkörper. Da bei Verwendung einer Säge jedoch in der Trennfuge Späne anfallen, ist ein solches Winkelsägeblatt nur zur Ausbildung verhältnismäßig kurzer Trennfugen geeignet, wobei die Säge auch noch ständig hin- und herbewegt wird, damit die anfallenden Späne rasch aus der Trennfuge herausgeworfen werden. Die Ausführung einf*s beliebig langen, m einer durchgehenden Vorschubbewegung auszuführenden Schnittes ist mit dem bekannten Winkelsägeblatt dagegen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem zu bearbeitenden Material vermindert wird, ohne daß hierdurch eine merkbare Beeinträchtigung der Stabilität des Werkzeuges hervorgerufen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung deshalb vor. daß «.. ■ Schneide des Schneidenteiles mit einem an sich bekannten, beidseitigen Wellcnschliff mit Wellen versehen ist und daß die auf den beiden Seiten des Schneidenteils durch den Wellenschliff sich ergebenden Vertiefungen zum r.scheuenden Ende des Schneidwerkzeuges hin zunehmend länger ausgebildet sind und sich jeweils bis an den Führungsgrundkörper erstrecken.
Durch diese Maßnahmen ist ein Schneidwerkzeug erreicht, das mit einer begrenzten, die Stabilität des Werkzeuges nicht überbeanspruchenden Kraft in einer durchgehenden Vorschubbewegung durch ein Werkstück aus Holz od. dgl. hindurchgeschoben oder hindurchgezogen werden kann. Die durch die besondere Ausbildung des Wellenschliffes sich auf den beiden Seiten des Schneidenteiles ergebenden Vertiefungen weisen zum nacheilenden Ende des Schneidwerkzeuges hin eine zunehmende Länge und damit eine zunehmen de Größe auf. Hierdurch wird insbesondere dem (Jmstand Rechnung getragen, daß bei dem Schneidvorgang eventuell noch anfallende Werkstückteilchen sich bei einem langen Schnittweg kommulativ anhäufen. Durch die zunehmende Größe der Vertiefungen ist die Aufnahmekapazität des Schneidwerkzeuges in optimaler Weise erhöht, so daß mit dem Werkzeug nach der Erfindung besonders lange Schnitte in einer Vorschubbewegung ausgeführt werden können.
Bei Haushaltsmessern ist es zwar bereits bekannt, daß durch einen im Bereich der Schneide angebrachten Wellenschliff ein leichter Schnitt erreichbar ist Die DT-Gbm 17 63 120 beschreibt ein Haushaltsmesser, bei dem die durch einen auf beiden Klingenseiten ausgeführten, gleichdimensionierten Wellenschliff ent-
stehenden Vertiefungen des Klingenblattes einander gegenüberliegen und in eine gemeinsame, auf der Mittelebene der KJinge liegende Schni ttkan te auslaufen. Solche Haushaltsmesser oder äht^iche Messer werden aber ebenfalls hin- und hergehend, ähnlich wie eine Säge, bewegt Aufgrund der bekannten, mit Wellenschlag versehenen Haushaltsmesser war keineswegs vorhersehbar, daß bei Schneideisen der gattungsgemäßen Ar. die aufzubringende Vorschubkraft und die stabilitätsmäßige Beanspruchung des Schneidwerkzeuges bis zur Ermöglichung eines langen, durchgehenden Schnittes reduziert werden können.
Wettere vorteilhafte Ausgestaltungen des Schneidwerkzeuges nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfflhrungrbeispieles näher erläutert fn der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Schneidwerkzeug nach der Erfindung,
F i g. 2 in stark vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie U-II in F i g. 1 und
F i g. 3 in gleichem Maßstab wie F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 111- Il I in F i g. 1.
Das Schneidwerkzeug besitzt einen Führungskörper IO in Form eines verhältnismäßig dünnen, parallele Hauptflächen aufweisenden Blattes, welches mit einem rechtwinklig abkragenden Schneidenteil 11 fest verbunden bzw. einstückig mit diesem ist
Der Scheidenteil fl endet in einer Schneide 18, die schräg zum Führungsgrundkörper 10 verläuft und sich zum hinteren Ende des Werkzeuges nin allmählich von diesem entfernt Der Schneidenteil 11 besitzt an seinem Anfang einen geneigten, geradlinigen Eingriffsabschnitt 181, der unmittelbar dem Grundkörper 10 benachbart ist, danach ein Profil aus konkaven Wellen 182 und endet in einem geradlinigen Abschnitt 183.
Beim Ausführungsbeispiel bildet der Eingriffsabschnitt 181 mit der Haupterstreckung des Werkzeuggrundkörpers einen Winke! von ungefähr 20°. während sein mit Wellen versehener Abschnitt nur einen Winkel von wenigen Grad mit dem Grundkörper 10 bildet Die Wellen 182 sind durch beidseits angebrachte Riefen 184 gebildet die bis in die Nachbarschaft des Grundkörpers SO verlängert sind.
Die Zähne 185, die zwischen jeweils zwei Wellen vorgesehen sind, sind durch Riefen oder Anschnitte 186 gebildet deren Neigung gegenüber der Mittelebene P des Schneidenteils 11 gleich und konstant ist Der Spitzenwinkel der verschiedenen Zähne ist folglich konstant wie aus Fig.2 zu ersehen ist Die Zähne besitzen an der Basis 187 konstante Dicke, wobei, bei sich verkleinernden Zähnen, die Länge ihrer Basis 188 zum hinteren Ende des Werkzeuges, bezogen auf die Vorschubrichtung des Werkzeuges, allmählich abnimmt.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal besteht darin, daß der Winkel zwischen den Riefen 184 der Wellen zum hinteren Ende des Werkzeuges hin kleiner wird. So zeigt die Fig.3 in strichpunktierten Linien zunächst einen Schnitt durch eine vordere Welle (durch eine in Vorschubrichtung des Werkzeuges vor der Schnittebene IH-H! liegenden Welle), dann den Schnitt durch die Welle gemäß der Schnittlinie ITl-III und schließlicn noch Schnitte durch nachfolgende Wellen.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 185 ist in der Zeichnung zwar als konstant gezeigt, jedoch können diese Abstände auch variabel sein.
Die Dicke an der Basis des Schneidenteiles, d. h. an der Übergangsstelle zum Grundkörper 10, ist konstant und gleich der Dicke 187 der Zähne. Man erhält hierdurch ein Werkzeug ausgezeichneter Stabilität, während die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück beträchtlich verringert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i- !.ScnaddweifeeugzarAosBmTingsOoesbelielMg . langen, in einer durchgehenden Vorschobfeewegang ausführbaren Schnittes ΐβι Inneren eines Werkstükkes aus Holz oder ähnlichem Material, welches einen länglichen Führungsgrundkörper, der in einer an der WerkstückoberfSche mündenden Fuge fflhAar ist. und einen vom Fahruogsgnmdköiper abkragendeo Schneidenteä besitzt, dessen Schneidrieatang paral: w angdes
    ejaer durchgebenäeÄ Vorschubbewegung in Längsriel, «rog doKlt den HoSbrfken gezogen oder geschoben "wird. Um dies meraiöflichen. sind die Schneidkantiefl aal Schneidentea W einem solchen Abstand von» Führungsgrandkörper angeordnet, der — in Vorschubrichtung des WerJczeages gesehen — nach hinten m größer wird Allerdings smd beim Arbeiten mit einem derartig ausgebildeten Werkzeug erhebliche Kr^te aufzubringen denen die Stabilität der Schneidweifeeu-
DE19712141939 1970-09-07 1971-08-21 Schneidwerkzeug zur Ausführung eines beliebig langen Schnittes im Inneren eines Werkstückes aus Holz oder dergleichen Expired DE2141939C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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FR7032415 1970-09-07
FR7032415A FR2105423A6 (de) 1970-09-07 1970-09-07
FR7124229A FR2144920A6 (de) 1971-07-02 1971-07-02
FR7124229 1971-07-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141939A1 DE2141939A1 (de) 1972-03-16
DE2141939B2 DE2141939B2 (de) 1976-09-02
DE2141939C3 true DE2141939C3 (de) 1977-04-14

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