DE2137389A1 - Verschluss - Google Patents

Verschluss

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DE2137389A1
DE2137389A1 DE19712137389 DE2137389A DE2137389A1 DE 2137389 A1 DE2137389 A1 DE 2137389A1 DE 19712137389 DE19712137389 DE 19712137389 DE 2137389 A DE2137389 A DE 2137389A DE 2137389 A1 DE2137389 A1 DE 2137389A1
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DE
Germany
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intermediate layer
outer layers
seal
closure
side part
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712137389
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English (en)
Inventor
Joseph William Dukess
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Verschluß ".
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Dichtungen für Verschlußkappen und findet bevorzugte Anwendung bei Verschlußkappen in Verbindung mit Dichtungen zum Verschließen von Gefäßen, beispielsweise von Flaschen, Tuben, Dosen, Kanistern, Kannen und ähnlichem.
  • Es sind verschiedene Ausführungsarten von Verschlußkappen in Verbindung mit Dichtungen bekannt, bei welchen mittels dieser Dichtungen ein formschlüssiges Abdichten der Gefäßöffnung und damit ein Ausfließen des Gefäßinhalts und ein Durchsickern zwischen den Gew indeteilen der Verschlußkappe und des Gefäßhalses erreichbar ist. Die bisher gebräuchlichen Verschlußkappen und Dichtungen 3tellern jedoch einen Kompromiß dar zwischen den an derartige Dichtungen gestellten Forderungen nach hoher Beanspruchbarkeit und Rißfestigkeit sowie Feuchtigkeitsundurchlässigkeit und Beständigkeit gegen Chemikalien und Säuren, einerseits, und nach -a\isreichender, zum Herstellen einer wirksamen Dich-tung erforderlicher Biegsamkeit und Kompressibilität, andererseits.
  • Die Erfindung sieht zur Überwindung der Nachteile des Standes der Technik Verschlußkappen und zugehörige Dichtungen vor, welche unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik die Vorteile herkömmlicher Ausbildungen derartiger Vorrichtungen bewahren, eine zufriedenstellende Abdichtung erzielen und den zusätzlichen Vorteil aufweisen,- daß die Dichtungen ohne Kältebehandlung aus dem entsprechenden Werkstoff ausgestanzt werden können.
  • Die Erfindung schlägt eine Verschlußkappe und eine dazugehörige Dichtung vor, welche in einer Nute am Plachteil der Verschlußkappe drehbar aufgenommen ist und in.Schichtbauweise so ausgebildet ist, daß beim Zusammendrücken der Zwischenschicht diese über die normale Umfangslinie der Dichtung hinaustritt und durch Anliegen an der Verschlußkappe eine wirksamere Abdich-tung bewirkt.
  • Ein wichtiger Vorteil der Verbindung zwischen einer Verschlußkappe und einer Dichtung nach der Erfindung liegt darin, daß die Dichtung in der Verschlußkappe solange frei drehbar bleibt, bis die Gefäßöffnung bzw. die Gefäßmündung fest gegen die Dichtung gepreßt wird. Dabei wird durch das Zusammendrücken der Dichtung gleichzeitig ein Zusammendrücken der Zwischenschicht bewirkt, welche sich nach außen ausdehnt und durch Anliegen an den Seitenteilen der Verschlußkappe eine höchst wirksame Abdichtung erzielt.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die in Verbindung mit einer Verschlußkappe verwendete Dichtung mittels übliciier Mehrfach- bzw. Verbundscheiben extrudlerbar und in einfacher Weise formgerecht arusstanzbar ist, wodurch eine hochwirk saine-Dichtung bei verhältnismäßig niedrigen Ferti>nungskost-en herst-ellbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Verschluß besitzt eine aus einem Flachteil und einem zylindrischen Seitenteil mit Innengewinde zusammcngesetzte Kappe, deren Seitenteil im Bereich des Übergangs zum Flachteil eine Nute aufweist, eine in dieser normalerweise drehbar aufgenommene Dichtscheibe mit einem Paar äußere Schichten und einer zwischen diesen eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Zwischenschicht, wobei die äußeren Schichten verhältnismäßig dünn und unelastisch, die Zwischen schicht elastisch und somit zusammendrückbar ausgebildet ist und beim Zusammendrücken mit einer Lippe, welche über die Umfangslinie der äußeren Schichten hinausragt, in die Nute des Seitenteils eingreift, und eine'verh'a'ltnismäßig große Dicke der Zwischenschicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Zwischenschicht etwa 12- bis 30mal so stark ausgebildet wie die Dicke der äußeren Schichten.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Äusfiihrungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Verschlußkappe mit dazugehöriger Dichtung, Fig. 2 eine Schnittansicht einer am Hals eines Gefäßes lose angeschraubten V erschlußkapp e mit dazugehöriger Dichtung, Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittsnsicht einer am Hals eines Gefäßes fest angeschraubten Verschlußkappe mit Dichtung, Fig. 4 eine Teilschnittansicht einer Dichtung und Fig. 5 eine Teilschnittansicht ähnlich Fig. 4 einer durch festes Anschrauben einer Verschlußkappe an einem Gefäß zusammengedrückten und verformten Dichtung.
  • In den der Beschreibung zugrundeliegenden Ansichten der Zeichnung sind wiederkehrende Teile stets mit demselben Bezugszeichen bezeichnet. Ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes gebräuchliches Gefäß, beispielsweise eine Flasche, eine Tube, eine Dose, ein Kannister oder eine Kanne, weist einen mit einem Gewinde 14.versehenen Hals 12 auf. Zum Verschließen des Gefäßes 10 ist eine Verschlußkappe 16 mit einem Flachteil 22 und einem an ' zylindrischen Seitenteilen 18 geformten Innegewinde 20 verwendbar. Erfindungsgemäß ist im Bereich des obersten Gewindeganges des Gewindes 20 zur Aufnahme einer Dichtung bzw. einer Dichtscheibe 26 eine zylindrische Nute 24 ausgebildet. Die Verschlußkappe 16 ist in einem beliebigen Formverfahren aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff hergestellt und mittels des mit dem Gewinde 14 zusammenwirkenden Gewindes 20 schraubend am Hals 12 befestigbar.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, setzt sich die in Schichtbauweise vorgesehene Dichtung 26 aus äußeren Schichten 28 und 30 und einer Zwischenschicht 32 zusammen und ist vorzugsweise in Form einer Scheibe ausgestanzt. Die äußeren Schichten 28 und 30 sind aus einem Polyäthylen geringer Wichte hergestellt, beispielsweise aus dem unter dem Handelsnamen "Alathion 20" bekannten Material, welches sich durch hohe Beanspruchbarkeit, Rißfestigkeit, sehr geringe Elastizität und durch Undurchlässigkeit auszeichnet und mit einer sehr geringen Stärlce von etwa 0,038 mm extrudiert ist. Die Zwischenschicht 32 ist aus einem thermoplastischem Gummi ähnlichen Material hergestellt, wobei ein als Pliothen bekanntes Butylen in Polyäthylen oder ein anderes elastisches MaterTaI?, wie z.B.
  • Äthylenvinylazetat oder der unter dem Handelsnamen "Karton" erhältliche thermoplastische Gummi verwendet sein kann. Insbesondere ist derartiges Material zwareIa'stisch' aber nicht notwendigerweise ebenso hoch beanspruchbar und rißfest oder für Fremdstoffe undurchlässig wie das zur Herstellung der äußeren Schichten 28 und 30 verwendete Material. Beim Herstellen des geschichteten Dichtungsmaterials durch gleichzeitige Mehrfach-Extrusion geschieht das Extrudieren der äußeren Schichten 28 und 30 bei einer Temperatur von etwa 149 - 2040 C, das der Zwischenschicht 32 bei einer Temperatur von etwa 104 - 1600 C. Die verschiedenen Schichten werden in einer Verbundform zusammengefügt und in dieser bei einer Temperatur von etwa 1490 C miteinander verbunden. Das so hergestellte Plattenmaterial weist eihe erhöhte Biegefestigkeit und höhere Beanspruchbarkeit auf, ipt ohne Kältebehandlung ausstanzbar und undurchlässig. für Chemikalien, Säuren und Feuchtigkeit. Eine in die Nute 24 eingesetzte, im Normalzustand befindliche Dichtscheibe 26 ist in dieser sicher aufgenommen und frei drehbar und besitzt mit der Unterseite 34 der Schicht 30 eine zweckmäßige Anlagefläche für die Mündung 15 des Gefäßes 10. Beim weiteren Fest schrauben der Verschlußkappe 16 wird die elastische Zwischenschicht 32 zusammengedrückt und liegt mit einer über die Umfangslinie der äußeren Schichten 28 und 30 hinausragenden Zunge bzw. Lippe 36 an der Innenwand der Nute 24 an (vgl. Fig. 3). Dadurch kommt zwischen der Dichtscheibe 26 und der Verschlußkappe 16 eine Abdichtung unter Reibschluß zustande, welche mit größerer Wirksamkeit und Sicherheit als bisher möglich war ein Auslaufen des Inhalts des Gefäßes 10 verhindert. Während für das zum Herstellen der äußeren Schi.chten verwendete Material die erwünschten Eigenschaften des unelastischen Polyäthylens geringer Wichte beibehalten sind, wird durch die verhältnismäßig dünne Ausbildung der äußeren Schichten eine Dichtscheibe mit wirkungsvoller Elastizität ersielt. Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, die Zwischenschicht 32 12- bis 30mal stärker zu machen als die normale Dicke jeweils einer der äußeren Schichten 28 bzw. 30.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als' auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    1 Verschluß, g e k e n n z e i c h n e t durch eine aus q inem Flachteil (22) und einem zylindrischen Seitenteil (18) mit Innengewinde (20) zusammengesetzte Kappe (16),'deren Seitenteil (18) im Bereich des Übergangs zum Flachteil (22) eine Nute -(24) aufweist, eine in dieser normalerweise drehbar aufgenommene Dichtscheibe (26) mit einem Paar äußerer Schichten (28 bzw. 30) und einer zwischen diesen eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Zwischenschicht (32), wobei die äußeren Schichten (28 bzw. 30) verhältnismäßig dünn und unelastisch, die Zwischenschicht (32) elastisch und somit zusammendrückbar ausgebildet ist und beim Zusammendrücken mit einer Lippe (36), welche über die Umfangslinie der äußeren Schichten (28 bzw. 30) hivausragt, in die Nute (24) des Seitenteils'(18) eingreift, und durch die -verhältnismäßig große Dicke der Zwischenschicht (32).
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g.e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zwischenschicht (32) etwa 12- bis 30mal so stark ausgebildet ist wie die Dicke der äußeren Schichten (28 bzw. 30).
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055916A1 (de) * 1980-12-22 1982-07-14 Tredegar Molded Products Company Verschluss
US4462502A (en) * 1980-12-22 1984-07-31 Ethyl Molded Products Company Threaded closure with liner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055916A1 (de) * 1980-12-22 1982-07-14 Tredegar Molded Products Company Verschluss
US4462502A (en) * 1980-12-22 1984-07-31 Ethyl Molded Products Company Threaded closure with liner

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