DE2137114A1 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Hydrostatisches getriebe

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DE2137114A1
DE2137114A1 DE19712137114 DE2137114A DE2137114A1 DE 2137114 A1 DE2137114 A1 DE 2137114A1 DE 19712137114 DE19712137114 DE 19712137114 DE 2137114 A DE2137114 A DE 2137114A DE 2137114 A1 DE2137114 A1 DE 2137114A1
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piston
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pressure
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hydrostatic transmission
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/08Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type with direct fluid transmission link
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B21/00Combinations of two or more machines or engines
    • F01B21/04Combinations of two or more machines or engines the machines or engines being not all of reciprocating-piston type, e.g. of reciprocating steam engine with steam turbine

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Description

  • Hydrostatisches Getriebe Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe zur Umwandlung der hin- und hergehenden Bewegung wenigstens eines Arbeitskolbens einer Kraftmaschine in eine Drehbewegung der nachgeschalteten Antriebswelle, wobei ein mit einer Kolbenstange wenigstens eines zugehörigen Arbeitskolbens fest verbundener Druckkolben eine mit Hydraulikflüssigkeft angefüllte Druckkammer in zwei Druckräume mit im Sinne der Arbeitskolbenbewegung veränderlichen Volumen unterteilen, und ein in einer Arbeitskammer außermittig umlaufender Exzenter der Antriebswelle vorgesehen ist, der im Zusammenwirken mit an der Arbeitskammer festgelegten Dichtorganen die Arbeitskamrner in zwei ebenfalls mit Hydraulikflüssigkeit angefüllte Arbeitsräume mit im Sinne der Bewegung des Exzenters der Antriebswelle veränderlichen Volumen unterteilt, von denen jeder mit einem zugehörigen Druckraum durch eine Druckleitung derart verbunden ist, daß eine vom Hubvolumen des Druckkolbens abhängige Menge an Hydraulikflüssigkeit bei jedem Arbeitstakt zwischen jedem Druckraum und dem zugehörigen Arbeitsraum bewegt wird.
  • Eine derartige Anordnung ist im Prinzip aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 903 851, insbesondere Figur 2a bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe der eingangs bezeichneten Art für Brennkraftmaschinen mit auf einer Achse gegenüberliegend angeordneten Zylindern zu schaffen, bei dem das Verdichtungsverhältnis der beiden Arbeitskolben auf einfache Weise veränderbar ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Druckkolben in zwei Teilkolben unterteilt ist, von denen jeder über eine Kolbenstange mit einem zugehörigen$ gleichsinnig in koaxial gegenüberliegenden Zylindern laufenden Arbeitskolben verbunden ist, und daß der axiale Abstand der zwischen beiden Oruckl-aumen in der Druckkammer angeordneten Teilkolben veränderbar ist. Dadurch kann während des Betriebes oder bei Umstellung auf eine andere Kraftstoffart das Verdichtungsverhältnis der Arbeitskolben den veränderten Umständen angepaßt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen beiden Teilkolben ein Flüssigkeitspolster von veränderbarem Volumen vorgesehen. Auf höchst einfache Wer kann damit auch während des Betriebes Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitspolster entnommen oder wieder hinzugefügt werden, was in der Wirkung praktisch einer Veränderung der Länge der Kolbenstangen zwischen den Arbeitskolben und den Teilkolben gleichkommt.
  • Unter Verwendung des aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 903 851 weiterhin bekannten Verfahrens zur Beeinflussung der Bewegung des Arbeitskolbens können zu dessen Verwirklichung im vorliegenden Anwendungsfall Mittel zur periodischen Entnahme bzw. Rückführung von Hydraulikflüssigkeit aus dem Flüssigkeitspolster vorgesehen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der schematischen Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Auf einer gemeinsamen Achse A - A sind zwei Arbeitszylinder 1 und 2 gegenüberliegend angeordnet, in denen Arbeitskolben 3 und 4 gleichsinnig laufen. Über Kolbenstangen 5 und 6 ist jeder Arbeitskolben 3 bzw. 4 mit einem in zwei Teilkolben 7 bzw. 8 unterteilten Druckkolben festverbunden, der entsprechend der Bewegung der Arbeitskolben 3 und 4 in einer Druckkammer 9 arbeitet und die Druckkammer 9 in zwei mit llydrauiikflüssigkeit angefüllte Druckräume 10 und 11 unterteilt. Jeder Druckraum 10 bzw. 11 ist über eine Druckleitung 12 bzw. 13 mit je einem Arbeitsraum 14 bzw. 15 verbunden. Die Arbeitsräume 14, 15 werden begrenzt durch die Wand einer Arbeitskammer 16, in der ein Exzenter 17 einer Antriebswelle außermittig umläuft, wobei zwei in der Wand der Arbeitskammer 16 gelagerte Dichtschieber 18 und 19 zur Abdichtung der Arbeitsräume 14 und 15 gegeneinander gegen die Oberfläche des Exzenters 17 angedrückt werden. Die Lagerung des Exzenters 17 in der Arbeitskammer 16 könnte beispielsweise entsprechend einer aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 928 363 im einzelnen bekannten Anordnung ausgeführt werden.
  • Zwischen den beiden Teilkolben 7 und 8 ist ein Flüssigkeitspolster 20 vorgesehen, wobei das Volumen an Hydraulikflüssigkeit im Flüssigkeitspolster 20 und dadurch der axiale Abstand a der beiden Druckkolben 7 und 8 durch eine bei 21 angedeutete Steuerleitung durch die Wand der Druckkammer 9 hindurch auf einfache Weise verändert werden kann. Dadurch kann ohne weiteres während des Betriebes oder bei Umstellung auf eine andere Brennstoffart das Verdichtungsverhältnis der Maschine verändert werden.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Volumen im Flüssigkeitspolster 20 durch einen an sich bekannten Regelkreis als Funktion des auftretenden Maximaldrucks im Arbeitszylinder 1 bzw. 2 zu steuern, damit auch im Überlastbereich der maximal zulässige Spitzendruck in den Zylindern 1 bzw. 2 nicht überschritten werden kann.
  • Eine zusätzliche Anwendung der durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 903 851 bekannten Verfahren ist zudem ohne Schwierigkeiten möglich, wenn durch eine der Steuerleitung 21 entsprechende Leitung aus dem Flüs sigkeitspolster periodisch Hydraulikflüs sigkeit entnommen und anschließend wieder zugeführt wird.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e
    Hydrostatisches Getriebe zur Umwandlung der hin- und hergehenden Bewegung wenigstens eines Arbeitskolbens einer Kraftmaschine in eine Drehbewegung der nachgeschalteten Antriebswelle, wobei ein mit einer Kolbenstange wenigstens eines zugehörigen Arbeitskolbens fest verbundener Druckkolben eine mit Hydraulikflüssigkeit angefüllte Druck kammer in zwei Druckräume mit im Sinne der Arbeitskolbenbewegung veränderlichen Volumen unterteilen, und ein in einer Arbeitskammer außermittig umlaufender Exzenter der Antriebswelle vorgesehen ist, der im Zusammenwirken mit an der Arbeitskammer festgelegten Dichtorganen die Arbeitskammer in zwei ebenfalls mit Hydraulikflüssigkeit angefüllte Arbeitiäume mit im Sinne der Bewegung des Exzenters der Antriebswelle veränderlichen Volumen unterteilt, von denen jeder mit einem zugehörigen Druckraum durch eine Druckleitung derart verbunden ist, daß eine vom Hubvolumen des Druckkolbens abhängige Menge an Hydraulikflüs sigkeit bei jedem Arbeitstakt zwischen jedem Druckraum und dem zugehörigen Arbeitsraum bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben in zwei Teilkolben (7, 8) unterteilt ist, von denen jeder über eine Kolbenstange (5, 6) mit einem zugehörigen> gleichsinnig in koaxial gegenüberliegenden Zylindern (1, 2) laufenden Arbeitskolben (3, 4) verbunden ist, und daß der axiale Abstand (a) der zwischen beiden DruckräulIlen (1(), 11) in der Druckkammer (9) angeordneten Teilkolben (7> t3) verjtn(ier3ar ist.
  2. 2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Teilkolben (7> 8) ein Flüssigkeitspolster (20) von veränderbarem Volumen vorgesehen ist.
  3. 3. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur periodischen Entnahme und Rückführung von llydraulikflüssigkeit aus dem Flüssigkeitspolster (20) vorgesehen sind.
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