DE2136237B2 - Kernresonanzmagnetometer - Google Patents
KernresonanzmagnetometerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kernresonanzmagnetometer mit Spinkopplung, bei denen Spulen
mit mindestens einer Probe aus einem Material mit gyromagnetischen Eigenschaften gekoppelt und mit
dem Eingang und dem Ausgang eines linearen Ver-
stärkers so verbunden sind, daß eine Schleife entsteht, in der die Frequenz von Kernschwingungen gemessen
werden kann.
Zur Verkürzung der Ausdrucksweise soll im folgenden zum einen das Gesamtgebilde aus den Spulen
und den Proben als »Kopf« bezeichnet werden. Außerdem wird zur Vereinfachung der Ausdruck
»Probe« als Sammelbezeichnung für ein in einem Behälter enthaltenes Lösungsmittel verwendet, das Atomkerne
mit von Null verschiedenem magnetischem Moment und mechanischem Drehimpuls, also genau
definierten gyromagnetischem Verhältnis aufweist, und in dem eine paramagnetische Substanz wie beispielsweise
freie Ionen oder Radikale mit unpaaren Elektronen gelöst sind, die mindestens eine Elekiiünenresonanzlinie
aufweisen, die sich durch ein elektromagnetisches Feld von hohem Wert und vorge
gebener Frequenz und unabhängig von einem die Probe umgebenden schwachen Magnetfeld sättigen
läßt.
Insbesondere betrifft die Erfindung Magnetometer mit Spinkopplung, die zur genauen Messung sehr
schwacher Magnetfelder wie des magnetischen Erdfeldes, dessen Größe bei 50 000 gamma, also 0,5 Oe
liegt, und zur Erkennung von Änderungen geringer Amplitude innerhalb dieser Felder von beispielsweise
einem Zehntel gamma dienen.
In der französischen Patentschrift 1 447 226 der Anmeiderin ist ein Magnetometer beschrieben, das
zwei Halbproben aufweist, die jeweils mit einem Paar von zueinander parallelen Spulen und mit Mitteln
zur Erregung zweier Elektronenresonanzlinien in diese beiden Proben in der Weise gekoppelt sind,
daß die Sättigung der einen dieser Resonanzlinien
eine Zunahme der Energieabsorption bei der Kernresönanzfrequcüz
der Atomkerne im Lösungsmittel bewirkt, während die Sättigung der anderen Resonanzlinie
eine stimuliert; Energieemission bei der Kernresonanzfrequenz eben desselben Lösungsmittels
auslöst
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetometer dieser Art in seinen Eigenschaften zu
verbessern, indem es insbesondere einen einfacheren konstruktiven Aufbau, ein verbessertes Nutzsignal-Rausch-Verüältnis
und bei einer besonderen Ausführungsfc.rm keinerlei für die Messung verbotene Achse
aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird, ausgehend von einem Kemresonanzmagnetometer mit Spinkopplung, bei
dem mit zwei Proben mit gleichen Atomkernen mit von Null verschiedenem magnetischem Moment und
mechanischem Drehimpuls, die zum einen einem zu messenden Magnetfeld und zum anderen einem zur
Sättigung einer eine gesteigerte Energieabsorption bei
der Kernresonanzfrequenz bewirkenden Resonanzlinie in der einen Probe und einer eine Energieemission
bei der Kernresonanzfrequenz bewirkenden Resonanzlinie in der anderen Probe ausreichenden elektromagnetischen
Feld mit Elektronenresonanzfrequenz ausgesetzt sind, mindestens je eine von mindestens
zwei aufeinander ausgerichteten Spulen gekoppelt ist, von denen mindestens zwei jeweils mit je
einer der beiden Proben gekoppelte Spulen außerdem mit einem Niederfrequenzverstärker verbunden sind
und gemeinsam damit und mit einem Frequenzmesser für die Resonanzfrequenz eine Resonanzerhaltungsschleife
bilden, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede der Proben eine zu der oder den zugehörigen
Spuleu radial liegenden Teii und einen seitlich davon angeordneten Teil aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zur Erzeugung des die Proben beeinflussenden
elektromagnetischen Feldes mit Elektronenresonanzfrequenz ein aus einem in der gemeinsamen
Achse der beiden Proben und der beiden Spulen angeordneten Zentralleiter und aus einem Proben und
Spulen umgebenden Schirm aus dünnen Längsbändern aui einem Metall hoher elektrischer Leitfähigkeit,
wie Silber, bestehender Resonanzhohlraum, ein Höchstfrequenzgenerator und ein Koaxialkabel vorgesehen,
dessen Innenleiter mit dem Zentralleiter und dessen Außenleiter mit dem Schirm des Resonanzhohlraumes
verbunden ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung soll nunmehr als bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die
Erfindung ein in der Zeichnung veranso^piiüchter
Magnetometer ohne für die Messung verbotene Achse beschrieben werden. Dabei zeigt in der Zeichnung
F i g. 1 ein Blockschaltbild für ein Magnetometer, das zwei verschiedene Proben und einen gemeinsamen
Hochfrequenzgenerator verwendet,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der relativen Lage der verschiedenen Bestandteile eines im Rahmen
eines Magnetometers nach Fig. 1 verwendbaren Kopfes, der in einem Axialschnitt gezeigt ist,
F i g. 3 eine schematisch gehaltene perspektivische Darstellung für den Abstimm-Kondensator des Hochfrequenzkreises
in Fig. 2 mit durch die Sichtlinie TII-IIT in F i g. 2 gegebener Blickrichtung,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Verbindungen zwischen dem Hochfrequenzresonanzhohlraum
und seiner koaxialen Speiseleitung,
Fig. 5 und 7 schematische Axialschnitte durch
den Kopf von Fig. 2, in denen die an der Signalentstehung beteiligten Bereiche der Proben für ein entlang
der Probenachse verlaufendes Magnetfeld H0
(Fig. 5) bzw. für ein senkrecht zu dieser Achse verlaufendes Magnetfeld H0 (Fig. 7) jeweils schraffiert
dargestellt sind, und
F i g. 6 und S Schnitte durch die Köpfe von F i g. 5 bzw. 7 entlang der Schnittlinien VT-VI in F i g. 5 bzw.
ίο VIII-VIII in Fig. 7.
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Magnetometer besitzt einen Meßkopf 10, der sich in einem
zu messenden Magnetfeld der Feldstärke H0 befindet,
einen Differenzverstärker 12 mit geschlossener Schleife, der ein Signal mit der dem Meßkopf 10 eingeprägten
Kernresonanzfrequenz F auftreten lassen soll, einen bei Höchstfrequenz / arbeitenden Oszillator
14, der in den Proben im Meßkopf 10 Elektronenresonanzlinien anregen soll, und einen Frequenzmes-
ao ser 16 für die Messung der Kernresonanzfrequenz F.
Der Meßkopf 10 kann aus zwei ähnlichen und aufeinander ausgerichteten Untergruppen aufgebaut gedacht
werden. Jede dieser Untergruppen besteht aus einer Spule 18 und 18', die konzentrisch um eine
Probe 20 oder 20' herumgewickelt ist. Der größeren Klarheit halber sind die Spulen 18 und 18' in F i g. 1
neben den zugehörigen Proben 20 und 20' dargestellt, ihre tatsächliche Lage ist jedoch die in F i g. 2 ersichtliche.
In F i g. 2 erkennt man, daß jede der Proben 20 oder 20' in zwei Flaschen eingeschlossen ist. Die
Anordnung auf der linken Seite von Fig. 2 umfaßt beispielsweise zwei konzentrische Flaschen 22 und 24,
die eine solche Form aufweisen, daß sie bei Ineinanderschachtelung einen Torus-Raum von etwa quadratischem
Querschnitt umschließen, in dem die Spule 18 so angeordnet ist, daß ihr Querschnitt in
der Mitte des Torus-Querschnitts liegt. Dabei haben die Flaschen 22 und 24 eine solche Lage relativ zur
Spule 18, daß die darin enthaltene Probe 20 aus einem radial zur Spule 18 liegenden Teil 20a und
einen seitlich daneben liegenden Teil 20 b besteht. Die Probe 20' besitzt in anlaoger Weise einen radial zur
Spule 18' liegenden Teil 20a' und einen seitlich daneben liegenden Teil 20 b'. Die Probe 20 selbst besteht
zum einen aus einem Lösungsmittel, das Atomkerne mit von Null verschiedenem magnetischem Moment
und mechanischem Drehimpuls besitzt, und zum anderen aus einer paramagnetischen Substanz in stabiler
Lösung. Das magnetische Moment und der mechanische Drehimpuls der Atomkerne im Lösungsmittel
legen gleichzeitig deren gyromagnetisches Verhältnis y fest, uüd die Kcmresonarizfi cquenz für diese
Kerne in einem Magnetfeld der Stärke H0 berechnet
sich dann zu:
F =
2 π
Die Atomkerne im Lösungsmittel sind im allgemeinen Protonen, jedoch lassen sich auch andere Atomkerne
wie insbesondere Kerne von Fluor oder1 Phosphor für die Zwecke der Erfindung verwenden. Im
ersten Falle besteht das Lösungsmittel im allgemeinen aus einer wasserstoffhaltigen Flüssigkeit oder aus
einer Mischung von Wasser und einer mit Wasser mischbaren wasserstoffhaltigen Flüssigkeit, die erst
bei tiefen Temperaturen erstarrt. Die naramaeneti-
sehen Substanzen sind freie Ionen oder Radikale, die
ein unpaares Elektron enthalten, das mit den Atomkernen des Stoffes in Wechselwirkung treten kann.
Wie F i g. 1 zeigt, liegt jeweils ein Ende der beiden Spulen 18 und 18' auf Masse, die anderen Enden der
Spulen 18 und 18' sind mit verschiedenen Eingängen des Differenzverstärkers 12 verbunden. Der Differenzverstärker
12 muß im wesentlichen linear arbeiten, worunter in diesem Zusammenhang verstanden
werden soll, daß einem sinusförmigen Eingangssignal für den Differenzverstärker 12 auch ein sinusförmiges
Ausgangssignal entspricht, das aber nicht unbedingt mit dem Eingangssignal in Phase sein muß. F i g. 1
zeigt weiter, daß etwaige Störsignale, die in den identischen Spulen 18 und 18' durch elektromagnetische
Störfelder und durch Verschiebungen dieser Spulen 18 und 18' in einem feststehenden Magnetfeld für den
Fall eines Einsatzes des Magnetometers in einem Flugkörper entstehen können, am Differenzverstärker
gleichmodig anliegen. Diese Störsi^ale bleiben daher unter der Voraussetzung eines hinreichend großen
Unterdrückungsfaktors für gleiche Mode ohne störenden Einfluß. Zwischen die mit den Eingängen des
Differenzverstärkers 12 verbundenen Enden der Spulen 18 und 18' ist bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Abstimmkondensator eingefügt, der dem Eingangskreis des Differenzverstärkers
12 einen Überspannungskoeffizienten Q verleiht, der zur Vermeidung von Frequenzmitnahme-Erscheinungen
nicht zu groß werden darf; praktisch wählt man diesen Koeffizienten zwischen 7 und 10.
Im Gegensatz zu den Störsignalen müssen sich die Nutzsignale, also die an den Spulen 18 und 18' abgenommenen
und auf Kernresonanzerscheinungen zurückgehenden elektromotorischen Kräfte zueinander
addieren. Dieses Ergebnis wird nur dann erreicht, wenn die makroskopische Resultante der magnetischen
Momente der Atomkernsysteme in der einen Probe der makroskopischen Resultante für die magnetischen
Momente in dem Atomkernsystem der anderen Probe entgegengesetzt ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform mit nur einem Hochfrequenzgenerator müssen sich diese unterschiedlichen Reaktionen
als Folge einer Erregung mit der gleichen Frequenz für beide Proben ergeben. Deshalb werden zwei verschiedene
Proben verwendet, die jedoch gleiches Volumen aufweisen. Dafür bieten sich insbesondere zwei
Möglichkeiten an:
a) Zum einen kann man Proben mit demselben Lösungsmittel, jedoch unterschiedlichen paramagnetischen
Stoffen wählen, die bei im wesentlichen gleicher Erregerfrequenz zwei zueinander inverse Elektronenresonanzlinien
zeigen. Dann wird für die eine Probe, beispielsweise die Probe 20 die paramagnetische
Substanz so ausgewählt, daß die Sättigung durch ein elektromagnetisches Feld mit der Frequenz / für
eine Elektronenresonanzlinie mit einer nahe bei dem Wert / liegenden Frequenz zu einer gesteigerten Energieabsorption
bei der Frequenz dieser Resonanzlinie führt Für die andere Probe, also die Probe 20', wird
eine paramagnetische Substanz ausgewählt, in der durch die gleiche Resonanzfrequenz/ eine Elektronenresonanzlinie
erregt wird, deren Sättigung zu einer stimulierten Energieemission bei der Frequenz dieser
Linie führt.
Beispielsweise kann man als erste Probe eine Lösung von Di-tertiärbutyl-stickstoffoxid in einer Mischung
aus 50 Raumteilen Wasser und 50 Raumteilen Aceton und für die zweite Probe eine Lösung
von Tri-acetonamin-N-oxid in einer Mischung aus 70 Raurnteilen Wasser und 30 Raumteilen Äthylenglycol
wählen. Die Anlage eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz / in der Größenordnung
von 68,5 MHz führt dann zur Sättigung der unteren Elektronenresonanzlinie für das Tri-aceton-N-oxid,
woraus sich dafür eine gesteigerte Energieabsorption ergibt, sowie zur Sättigung der oberen Elektronenresonanzlinie
von 69,4 MHz des Di-tertiär-butylstickstoffoxid,
woraus sich für dieses eine Energieemission ergibt.
b) Zum anderen kann man ein und dasselbe freie Radikal in zwei verschiedenen Lösungsmitteln verwenden.
So kann man insbesondere als erste Probe eine 10~3-molare Lösung von Tri-acetonamin-N-oxid
in reinem Di-mcthoxyäthan und als zweite Probe eine 10"s-molare Lösung von Tri-acetonamin-N-oxid in
einer Mischung aus 73% Dimethoxyäthan und 27° 0 Wasser verwenden. Außerdem empfiehlt es sich, zur
Erhöhung der Resonanzanregung und zur Vergrößerung der Signalamplitude das Tri-acetonamin-N-oxid
zu deuterieren.
Die optimale Frequenz für das Erregerfeld liegt dann bei etwa 62,65 MHz.
In gleicher Weise kann man als erste Probe eine 10~3-molare Lösung von Tri-acetonamin-N-oxid in
reinem Di-methoxyäthan und als zweite Probe eine 10~3-molare Lösung von Tri-acetonamin-N-oxid in
reinem Methanol verwenden.
Die Signale am Ausgang des Differenzverstärkers 12 werden auf die Spulen 18 und 18' rückgekoppelt,
die damit eine doppelte Rolle, nämlich einer Abnahme und einer Wiedereinspeisung der Nutzsignale
spielen. Dazu wird der mit dem Frequenzmesser 16 verbundene Ausgang 32 des Differenzverstärkers 12
über einen Rückkopplungszweig mit zwei einander gleichen Widerständen 34 und 34' mit den Eingängen
des Differenzverstärkers 12 verbunden, wobei die Widerstände 34 und 34' groß sind gegenüber der
Impedanz der Spulen 18 und 18'. Zur Einstellung eines genauen Gleichgewichts am Meßkopf 10, erfolgt
die Verbindung des Ausgangs 32 des Differenzversiärkers mit den Widerständen 34 und 34' über
ein Potentiometer 38, dessen Schleife 36 mit dem Ausgang 32 und dessen Enden mit jeweils einem
Ende der Widerstände 34 bzw. 34' verbunden sind. Ist dann der Eingangskreis des Differenzverstärkers
12 auf Resonanz abgestimmt, so muß der Differenzverstärker 12 selbst für die Aufrechterhaltung einer
niederfrequenten Schwingung eine Phasenverschiebung um π/2 liefern.
Beispielsweise können die Widerstände 34 und 34' einen Wert von 10OkQ aufweisen, während das Potentiometer
38 einen Wert von 1 kQ besitzt Die Kapazität des Abstimmkondensators 30 kann einige
Tausend Picofarad betragen. Die beiden Spulen 18 und 18' können einige Tausend Windungen aufweisen,
beispielsweise 1700 Windungen von 3%oo mm
oder 2500 Windungen von 2Vioo mm. Die Verstärkung
des Differenzverstärkers 12 muß dann hoch sein, beispielsweise bei 80 db liegen.
Die Elektronenresonanzlinien in den Proben 20 und 20' werden durch einen einzigen Höchstfrequenzoszillator
14 erregt der über ein Koaxialkabel 26 einen Resonanzhohlraum speist, der die beiden Proben
20 und 20' umschließt Dieser Resonanzhohlraum ist unten im einzelnen beschrieben; er ist über einen
ψ- 'Λίί
einstellbaren Kondensator 28 von einigen Hundert Picofarad angeschlossen.
Das Arbeitsprinzip für das beschriebene Magnetometer ergibt sich aus der vorangehenden Beschreibung
ohne weiteres und soll daher nur gedrängt geschildert werden:
Die durch den Höchstfrequenzoszillator 14 in den Proben 20 und 20' erregten Resonanzlinien führen
bei Anwesenheit eines äußeren Magnetfeldes zum Auftreten einer makroskopischen Komponente, die
in der Probe 20 eine vorgegebene Richtung und in der Probe 20' die entgegengesetzte Richtung hat. Daraus
folgt dann, daß auch die makroskopischen Resultierenden für die magnetischen Momente in dem
Atomkernsystem der Proben 20 einerseits und 20' andererseits gegenphasig zueinander sind; die auf die
induzierte Kernresonanz zurückgehenden elektromotorischen Kräfte in den beiden Halbspulen 18 und 18'
addieren sich daher zueinander.
Nunmehr soll an Hand von F i g. 2 bis 4 der Aufbau des Meßkopfes 10 im Einzelnen beschrieben werden.
Dieser Meßkopf 10 enthält zwei Untergruppen, die symmetrisch zu seiner Mittelebene liegen und
auf den Zentralleiter 39 des Resonanzhohlraumes aufgebracht sind, in dem die vom Höchstfrequenzgenerator
14 abgegebene Höchstfrequenz zur Resonanz kommt.
Wie bereits oben erwähnt, umfaßt jede dieser Baugruppen zwei in der linken Hälfte der Zeichnung mit
den Bezugszahlen 22 und 24 bezeichnete Flaschen aus Pyrex-Glas, die beide identische Proben enthalten.
Eine mechanische Bearbeitung der Flaschen 22 und 24 ist zur Erzielung einer ausreichenden Genauigkeit
nicht erforderlich. Die Spule 18 dieser Baugruppe, die aus ohne Kern in Araldit eingebettetem
und emailliertem Silberdraht besteht, ist zwischen den Flaschen 22 und 24 eingeschlossen.
Die Flaschen 22 und 24 und die Spule 18 sind mit Vorteil so ausgebildet, daß der durch die Spule 18
entstehende Fluß in der gesamten Probenmasse in der gleichen Größenordnung liegt. Ein zu geringer
Fluß führt nämlich zu einem Signal, dessen Größe unterhalb des theoretisch erreichbaren Wertes bleibt.
Ein zu großer Fluß dagegen führt ?u einer Verbreiterung
der Resonanzlinien und damit zu einer Verschlechterung des Nutzsignal-Rausch-Verhältnisses.
Daher ist es erwünscht, dem Fluß rund um die Spule 18 einen in der gleichen Größenordnung nahe dem
Optimalwert liegenden Wert zu geben. Dieses Kriterium führt ganz allgemein zur Verwendung von Spulen
mit etwa quadratischem Querschnitt und von Proben mit ebenfalls angenähert quadratischem Querschnitt,
wobei die Werte rund um die Spulen in der gleichen Größenordnung liegen.
Der Resonanzhohlraum umfaßt einen Zentralleiter 39 und eine Abschirmung 40, die das Auftreten von
Foucaultschen Wirbelströmen unterdrücken soll. Diese Abschirmung 40 besteht aus dünnen Bindern
oder Belägen aus magnetischem Metall von guter Leitfähigkeit, wie beispielsweise Silber. Dabei umfaßt
der Schirm 40 eine Reihe von Längsbändern, die auf die aneinandergesetzten Flaschen 22 und 24 aufgebracht
sind und zu beiden Seiten der Proben in Belägen auf Quarzscheiben ihre Fortsetzung finden. Auf
der Seite des Koaxialkabels 26 sind auf einer dünnen Quarzscheibe 43 (Fig. 4) versilberte Sektoren
angeordnet, deren Anzahl der Anzahl der leitenden Bänder des Schirmes 40 entspricht, die ihrerseits um
die Sektoren 41 herumgelegt und bei 42 (F i g. 2) damit verschweißt sind. Die Verbindung der Abschirmung
40 mit dem Koaxialkabel 26 erfolgt über einen Kranz von Fingern 44, an den inneren Enden der
Sektoren 41 (Fi g. 2 und 4), während der Innenleiter des Koaxialkabels 26 mit dem Zentralleiter 39 des
Resonanzhohlraumes verbunden ist.
In ähnlicher Weise ist an die Probe 20' eine zur ersten Quarzscheibe 43 symmetrische Quarzscheibe
ίο 46 (Fig. 2 und 3) angesetzt. Diese zweite Quarzscheibe
46 übernimmt die Rolle des Kondensators 28. Dazu trägt sie auf ihrer Außenseite versilberte Sektoren
48, die fest mit den Bändern des Schirmes 40 verbunden sind und die nicht bis zu einem zentralen
Loch in der Quarzscheibc 46 reichen. Die zweite Seite der Quarzscheibe 46 trägt versilberte Sektoren
50 von geringer Dicke, die den Sektoren 48 gegenüberstehen und an ihren inneren Enden über einen
Belag 52 nach außen durchverbunden sind. Der End-
21) abschnitt des Zentralleiters 39 ist ebenfalls mit dem
Belag52 (Fig. 2) verbunden. Die Abstimmung des Kondensators 28 erfolgt in einfacher Weise durch
mehr oder weniger starkes Abkratzen des Silberbelages auf der Quarzscheibe 46. Die Anpassung des
Resonanzhohlraumes an das Koaxialkabel 26 erfolgt mit Hilfe einer Koppelschleife 56.
Die Quarzscheibe 46 besitzt eine Ausnehmung 54 (Fig. 3) für die Durchführung von Füllstutzen für
die Flaschen in der rechten Baugruppe. In die Quarzscheibe 43 ist eine entsprechende Ausnehmung eingearbeitet.
Die Quarzscheibe 43 trägt außerdem eine in der Zeichnung nicht dargestellte Isolierscheibe,
durch die die von den verschiedenen Halbspulen kommenden Leiter hindurchgeführt sind. Diese Leiter
gehen zwischen den Flaschen hindurch und dann entlang des Schirmes in dessen Innenraum hinein.
Da die Spulen 18 und 18' innerhalb des Resonanzhohlraums
liegen, werden.darin hochfrequente Ströme induziert. Diese Ströme stören jedoch nicht, sie lassen
sich nämlich mit Hilfe einer Drosselspule 58 (Fig. 1) ohne weiteres unterdrücken, da zwischen den Resonanzfrequenzen
F — von 1000 bis 3000 Hz für den Fall einer Messung des magnetischen Erdfeldes mit
einem Protonenmagnetometer — und den eingespeisten
Frequenzen / — in der Größenordnung von 60 MHz — ein hinreichender Abstand besteht.
Der in F i g. 2 dargestellte Meßkopf ist insofern von Vorteil, als er keine für die Messung verbotene
Achse zeigt und außerdem in einem Magnetfeld vorgegebener Intensität Signale liefert, deren Amplitude
von der Orientierung des Kopfes nahezu unabhängig ist. Zur Erläuterung dieser vorteilhaften Eigenschaften,
die sich auch experimentell haben bestätigen lassen, sollen lediglich einige qualitative Hinweise ge-
bracht werden, da eine strenge Herleitung zu kompliziert würde.
Allgemein wirken bei der Entstehung eines Nutzsignals nur die Teile der Proben mit, die folgenden
drei Bedingungen genügen:
Das durch den infolge der Wiedereinspeisung in die Halbspulen fließenden Strom erzeugte Magnetfeld
muß darin die Präzession für den Kernspin der Atomkerne aufrechterhalten;
das elektromagnetische Feld von Höchstfrequenz
muß darin eine zur Sättigung der Elektronenresonanzlinie
in der Probe ausreichende Amplitude aufweisen;
die makroskopische Resultante für die magneti-
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sehen Momente des Atomkernsystems muß in den Es verbleiben dann nur die Felder H1, die in entSpulen
eine elektromotorische Kraft induzieren. gegengesetzten Gebieten entgegengesetzte Richtung
1. Betrachtet man nun dazu Fig. 7.und 8, die den (Fig. 6) aufweisen. Mit anderen Worten ausgedrückt
Fall veranschaulichen, in dem das zu messende Ma- sind die Resultierenden für die Projektion der Spingnetfeld
H0 senkrecht zur Achse der Spulen verläuft, S rotation in die Ebene von F i g. 6 für entgegengesetzte
so sieht man, daß in den seitlich der Spulen gelegenen Zonen der Probe Vektoren von umgekehrter Rich-Bereichen
die Feldlinien des zu messenden Magnet- tung, wobei jedoch der Rotationssinn für die Vekfeldes
H0 und die des durch den Strom in den Halb- toren H1 stets der gleiche bleibt. Berücksichtigt man
spulen entstehenden magnetischen Wechselfeldes H11 dann weiter noch, daß sich die Spins für jede Spule
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Unter io wie phasenverschobene rotierende Doubletten verdiesen
Bedingungen vermag das Feld der Spulen die halten, die den Spulen gegenüberstehen, so ergibt sich
Präzession der Spins um das zu messende Gleichfeld für diese Spulen die Induktion eines resultierenden
H0 nicht zu unterhalten. Diese Bereiche wirken also Stromes. Dabei ist der Einfluß der in dem mit den
nicht mit, wie dies F i g. 7 zeigt. Spulen durchmessergleichen Zonen liegenden Spins
Dagegen kann das Feld Ha die Präzession der Spins 15 offensichtlich überwiegend; die seitlich der Spulen
in den radial zu den Spulen innerhalb und außerhalb gelegenen Zonen mit kleinerem oder größerem
davon liegenden Zonen unterhalten, die in Fig. 7 Durchmesser liefern jedoch einen nicht vernach-
schraffiert dargestellt sind. Die erste Bedingung ist lässigbaren Beitrag.
damit erfüllt. Betrachtet man nun aber F i g. 8, so Nachzutragen bleibt noch ein Aspekt, der zwar
stellt man fest, daß für bestimmte radiale zu den Spu- 20 sekundär ist, dennoch aber große Bedeutung hat:
len liegende Teile der Probe die eine der beiden an- Wenn die Orientierung des Magnetfeldes K0 die in
deren Bedingungen nicht erfüllt ist. F i g. 5 und 6 angegebene ist, hat der Meßkopf keinen
Zum einen ist unter der Annahme eines senkrech- gyromagnetischen Effekt, die Frequenz der an den
ten Verlaufs des Magnetfeldes H0 zur Achse die Re- Enden der Spulen auftretenden Signale bleibt also
sonanzmode für den Resonanzhohlraum bei Höchst- 25 unabhängig von etwaigen dem Meßkopf aufgezwunfrequenz
so, daß die Sättigung der Elektronenreso- genen Rotationsbewegungen gleich der Fernresonanznanzlinien
nur in zwei Keulen auftritt, die einen um frequenz / = γ/2 .7 H0. Außerdem führen Rotationsso
größeren Teil der Probe ausmachen, je größer die bewegungen der Spulen um ihre Achse nicht zu gyro-Stärke
des Magnetfeldes ist. In F i g. 8 sind diese Keu- magnetischen Effekten, wie dies für den Fall der bislen
für eine bestimmte Feldstärke mit strichpunktier- 30 her bekannten Magnetköpfe mit einer verbotenen
ten Kurven 60 angedeutet. Achse in der bereits zitierten französischen Patent-
Zum anderen kann es nur dann eine Induktion in schrift 1 447 226 der Anmelderin beschrieben ist.
den Halbspulen geben, wenn die Spins eine Präzes- Wegen dieser beiden Eigenschaften werden Magnetosion
um eine Richtung (Feldrichtung des Magnet- meter, die in einen beweglichen Körper, wie beispielsfcldes
H0) zeigen, die durch die Achse einer Spule 35 weise ein Flugzeug eingebaut werden sollen, dessen
geht. Damit nehmen auch die Teile der Probe, die in abrupteste Rotationsbewegungen Rollbewegungen
F i g. 8 durch die strichpunktierten Linien 62 be- sind, so installiert, daß die Achse des Meßkopfes der
grenzt werden, nicht an der Signalentstehung teil, Rollachse folgt, so daß es dann unabhängig von der
somit verbleiben für die Signalentstehung insgesamt Inklination des zu messenden magnetischen Erdnur
die in F i g. 8 schraffiert gezeichneten Probenteile. 40 feldes keine verbotene Achse mehr gibt. Der Vorteil
2. Betrachtet man nun den anderen Extremfall, in des erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetometers
dem das Magnetfeld H0 parallel zur Achse (Fig. 5 tritt vor allem nahe dem Äquator auf, wo die FeId-
und 6) verläuft, so nehmen alle in den nicht schraf- linien des magnetischen Erdfeldes praktisch horizonfierten
Bereichen von Fig. 5 gelegenen Probenteile tal verlaufen, was einen Einbau eines Meßkonfes mit
nicht an der Signaientstehung teil. In diesen Teilen 45 einer verbotenen Achse in der Weise, daß durch
kann das Magnetfeld H11 der Spulen die Präzession Rollbewegungen veranlaßte gyromagnetische Effekte
der Spins nicht unterhalten, da seine Kraftlinien par- unterdrückt werden, unmöglich macht.
allel oder angenähert parallel zu denen des zu mes- Da außerdem der gyromagnetische Effekt nicht für
senden Magnetfeldes H0 verlaufen. jede Rotation des Meßkopfes um seine Achse auf-
Dagegen liegt die Aufrechterhaltung der Präzes- 50 tritt und nur auf die Komponente des zu messenden
sionsbewegung der Spins in den in F i g. 5 schraffier- Magnetfeldes H0 wirkt, die nicht parallel zu dieser
ten Gebieten auf der Hand. Daher genügt es für Achse ist, wird er gegenüber bisher bekannten Meß-
die Entstehung eines Signals in jeder Spule, köpfen für alle Richtungen des Magnetfeldes H0 mit
daß die makroskopische Resultierende der magne- Ausnahme der zur Achse senkrechten Richtung er-
tischen Momente der Atomkernsysteme in einem vor- 55 heblich vermindert.
gegebenen Gebiet auf einer Seite der Halbspulenachse Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß das erStröme
in gleicher Richtung induziert wie die Ströme, findungsgemäße Magnetometer alle obenerwähnten
die auf die makroskopische Resultierende der magne- Vorteile aufweist: Sein konstruktiver Aufbau ist sehr
tischen Momente der Kernsysteme in der diametral einfach und verlangt keine Bearbeitung der Flaschen
gegenüberliegenden Zone zurückgehen. In F i g. 6 60 für die Proben, der Meßkopf zeigt keine verbotene
sieht man, daß an den Stellen, wo die Feldlinien des Achse, und der gyromagnetische Effekt ist vermin-Magnetfeldes
H0 radial verlaufen, das Wechselfeld H„ dert Was diesen letzten Punkt anbelangt, so ist anzuin
zwei mit einer der Kernresonanzfrequenz entspre- merken, daß man eine Wahl zwischen zwei Eigenchenden
Frequenz umlaufende Vektoren zerlegt wer- schäften des Meßkopfes treffen kann: Man kann entden
kann. Der eine dieser Vektoren bleibt ohne Ein- 65 weder ein Signal anstreben, dessen Amplitude unfluß,
da das entsprechende Feld sich wie eine Größe abhängig von der Orientierung des Meßkopfes prakder
Frequenz — 2/ gegenüber einem auf die Fre- tisch konstant ist, was eine gleichmäßige Verteilung
quenz +2/ abgestimmten Filter (Kernfilter) verhält. der Proben rund um die Spulen verlangt oder man
ann eine verstärkte Abschwächung des gyromagneschen Effektes durch Verminderung des radial zu
en Spulen liegenden Probenvolumens anstreben, iberdies ist der Füllkoeffizient für den Meßkopf,
Iso der Volumenanteil des Kopfes der von den roben erfüllt ist, sehr hoch. Da die rund um die
Spulen angeordnete Abschirmung einen Schutzschirm bildet, sind zum einen die außerhalb des
Kopfes liegenden Anlagen der niederfrequenten Strahlung des Kopfes entzogen, während umgekehrt
die Spulen gegen eine Einwirkung äußerer Felder abgeschirmt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kernresonanzmagnetometer mit Spinkopplung, bei dem mit zwei Proben mit gleichen Atom-
schem Moment und mechanischem Drehimpuls, die zum einen einem zu messenden Magnetfeld
und zum anderen einem zur Sättigung einer eine gesteigerte Energieabsorption bei der Kernresonanzfrequenz
bewirkenden Resonanzlinie in der einen Probe und einer eine Energieemission bei ■der Kernresonanzfrequenz bewirkenden Resonanzlinie in der anderen Probe ausreichenden
elektromagnetischen Feld mit Elektronenresonanzfrequenz ausgesetzt sind, mindestens je eine
von mindestens zwei aufeinander ausgerichteten Spulen gekoppelt ist, von denen mindestens zwei
jeweils mit je einer der beiden Proben gekoppelte Spulen außerdem mit einem Niederfrequenzverstärker
verbunden sind und gemeinsam damit und mit einem Frequenzmesser für die Resonanzfrequenz
eine Resonanzerhaltungsschleife bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Proben (20, 20') einen zu der oder den zugehörigen
Halbspulen (18, 18') radial liegenden Teil (20 a, 20 a) und einen seitlich daneben liegenden
Teil (20 b, 20 b') aufweist.
2. Magnetometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Teile (20 b, 20 b')
der Proben (20, 20') die mit verschiedenen Proben gekoppelten Spulen (18, 18') voneinander
trennen, während ihre radialen Teile (20 α, 20 α') im Inneren der Spulen liegen.
3. Magnetometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Proben (20, 20') jeweils
einen Torus mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt bilden und die zugehörigen Spulen
(18 bzw. 18') darin so, daß ihr Querschnitt in der Mitte des Torus-Querschnitts liegt, angeordnet
sind.
4. Magnetometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Proben (20, 20') jeweils
aus zwei ineinandergeschachtelten halben Flaschen (22, 24) bestehen, zwischen denen der erforderliche
Zwischenraum für die zugehörigen Spulen (18,18') verbleibt.
5. Magnetometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen
(18, 18') jeweils einen Querschnitt von angenähert quadratischer Form aufweisen.
6. Magnetometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzerhaltungsschleife
einen Differenzverstärker (12) und eine Spule (18 bzw. 18') je Probe (20,
20') enthält, die jede zum einen mit einem festen Bezugspotential und zum anderen zu gleichmodiger
Einspeisung der in ihnen induzierten parasitären Spannungen mit jeweils einem anderen Eingang
des Differenzverstärkers verbunden sind, und daß der Ausgang (32) des Differenzverstärkers
über untereinander gleiche und gegen die der Halbspulen große Impedanzen (34 bzw. 34')
mit dessen Eingängen und außerdem mit einem Frequenzmesser (16) verbunden ist.
7. Magnetometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
des die Proben beeinflussenden elektromagnetischen Feldes mit Elektronenresonanzfrequenz
ein aus einem in der gemeinsamen Achse der beiden Proben (20, 200 und der beiden SPU"
len (18, 18Q angeordneten Zentralleiter (39) und
aus einem Proben und Spulen umgebenden Schirm (ak\ £rjc fKjnnen Län°sbändcm aus einem Metall''hoher
elektrischer" Leitfähigkeit, wie Silber, bestehender Resonanzhohlraum, ein Höchstfrequenzgenerator
(14) und ein Koaxialkabel (26) vorgesehen sind, dessen Innenleiter mit dem Zentralleiter
(39) und dessen Außenleiter mit dem Schirm (40) des Resonanzhohlraumes verbunden
ist
8. Magnetometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Probe
aus einer 10-3-molaren Lösung von Tri-acetonamin-N-oxid
in reinem Di-methoxyäthan und die andere Probe aus einer 10~3-molaren Lösung aus
Tri-acetonamin-N-oxid in reinem Methanol besteht.
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