DE2133320A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauproduktes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauproduktes

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Description

Main· Akt· Vr. 1277a Va/fi
Pirma C» Cr« Β·τβρ Associates Limit od. 17 Woodstook Street« London ι V. 1» Großbritannien
Verfahfen und. Vom?iohtunjr nr Hei*ateHiinjF ein··
Die Erfindung betrifft «in Verfahren, und eine Verrichtung sur Her-•tellung Ton Bauprodukten, insbesondere Platten, beiapielsveiae Wandplatten oder Trennplatten, au· einem Grundbestandteil, da« tat eines durch flüssigkeit bart werdenden fairer besteht, uad aas «ine« fasrigen Träger§·βtandteil, vobei die Platten mindestens «in Loch haben, das sieh durch den Plattenkern tob einer Kante der Platte ta* gegenüberliegenden Kante erstreokt. Sie Irfindung ist bamptelemllem mit der Herstellung τοη faserverstärkten freanplatten für daa laawesen befafit. beispielsweise glaefaeerrerstirkte Gipsplatten, die Irfindung kann aber auch fflr die meietea dureh Jlüssigkeit hast werdenden Pulrer Anwendung finden, die mit Pasermaterlal gemiseht sind» und dabei können auch Verbundsubstanaen mit enthaltem eeia, Beispieleweise Yülletoffe.
Bekannte Verfahren sur Herstellung τοη faeerrerstarkten Plattes basieren auf dem gängigen Konsept. flüssigkeit und PulTer sa aieohen, aod ■war Tor oder wahrend einer PaaermiaahpkMe. «si la allgemeinen eia nasses oder feuohtes Gemiseh τοη Bestaadteilen la geeignete fermea eder Schablonen su geben, am da« >>■ erntet kenaetellaa. IeI die··« »erfahren wirkem die fasern la allgaailaea alt Terdlokungamittel, «aft ft*
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"·■, I
wohnlich vixd mehr Flüssigkeit benötigt, als für die chemische Reaktion erforderlich ist, τη das Pulver hart werden zu lassen, um die Viskosität auf verarbeitungsfähige Verhältnisse zu reduzieren. Die Folge können schwache Produkte sein, oder unter Umständen muß ein zusätzliche Behandlung erfolgen, um den FlüssigkeitsüberschuB zu extrahieren, beispielsweise durch Fressen zwischen Filterpapier. Venn man Lochplatten oder Hohlkernplatten haben will, ist es schwierig, einen ausreichenden Druck auf das Material zwischen im engen Abstand angeordneten Kernsehablonen auszuüben! mit Extrusionsmethoden kann man diese Schwierigkeiten überwinden, aber adäquate FlieBeigensohaften für die Extrusion lassen sich nur für kurze Fasern erreichen, was zu spröden Produkten führt. Hohe Viskositäten des Gemisches machen es weiter schwierig, die Faserorientierung zu kontrollieren, um eine optimale Wirtschaftlichkeit zu erlangen, und beim Arbeiten mit bekannten Verfahren, bei denen Gips verarbeitet wird, hat Restmaterial von einem vorangegangenen Arbeitsgang häufig den Effekt, zu einer Sehnellerstarrung zu führen, wenn das nächste nasse oder feuehte Pulvergemisch eingeführt wird. In dem Gemisch werden deshalb normalerweise Hemmer mit aufgenommen, die die Srstarrungszeit verlangsamen und damit auch das gesamte Arbeitsspiel bzw. den Produktionsablauf.
Erfindungsgemäe ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bauproduktes aus einem durch Flüssigkeit erstarrenden Pulver-Bestandteil und einem fasrigen Bestandteil vorgesehen, wobei das Produkt mindestens ein Durohgangsloch aufweist} das Verfahren ist daduroh gekennzeichnet, dafi der Pulver-Bestandteil und der Faserbestandteil ia einem im we-
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sentlichen trockenen Zustand gemischt werden» das entstehende in wesentlichen trockene Gemisch in eine Genötigte Produktgestalt alt dem mindestens einen Loch geformt wird und ein Durchsickern von Flüssigkeit zum Erstarren des Pulvers durch das Gemisch ermöglicht wird, während dessen Außenflächen abgestützt werden und eine Innenfläohenanordnung desselben, die mindestens das eine Loch beschreibt, der Einwirkung der Flüssigkeit ausgesetzt bleibt, derart, daß eine FIießweganordnung für die Flüssigkeit durch das Gemisch geschaffen wird, wobei als Faserbestandteil ein solcher verwendet wird, der einen Bindeeffekt auf den Pulver-Bestandteil ausübt, derart, daß eine Erosion des Pulver-Bestandteils an der Innenflächenanordnung und dessen Zusammenfallen in das mindestens eine Loch während des Durchsiokerns der Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert wird.
Die Erfindung ist besonders gut für die Herstellung von Hohlkernplatten geeignet, bestehend aus zwei außenseitigen Lagen, die durch im Abstand angeordnete Stege miteinander verbunden sind und dazwischen Löcher bilden, wobei eine Verstärkung mit langen Fasern erfolgt, die im wesentlichen in Längsrichtung der Platte orientiert sind. Die Stege in solchen Platten, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Sichtung der Faserorientierung liegen, tragen dazu bei, ein Längsspalten der Platten zu verhindern, wenn aus Gründen der Wirtschaftlichkeit eine hochgradig gleichgerichtete Faserorientierung erforderlich ist. Beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hat es sioh als möglioh herausgestellt, leichte Platten hoher Festigkeit mit Wand- und Stegdicken bis zu weniger als 6,35 mm
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herzustellen.
Zweckmäßigerweise wird erfindungegemäß praktisch so verfahren, daß die Bestandteile in einem im wesentlichen trockenen Zustand in eine Form gegeben werden, die eine oder mehrere Schablonen für die Herstellung des jeweiligen Lochs enthält, das Gemisch vor, nach oder während des Eingehens in die Form verdichtet wird (im allgemeinen durch Vibration), die Lochschablonen herausgenommen werden, und dann die Form allmählich in eine Flüssigkeit getaucht wird oder in andererer Weise ein Durchsickern von Flüssigkeit durch die Form ermöglicht wird, lach einer geeigneten Eintauchzeit wird die Form aus der Flüssigkeit herausgenommen, und das entstehende Produkt wird in üblicher Weise aus der Form.herausgenommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt weitgehend die üblichen Schwierigkeiten mit der Faserbündelung beim Naßmischen und läßt es überflüssig werden, einen Flüssigkeitsüberschuß zu extrahieren, wie das der Fall ist, wenn mit den Naßmischverfahren gearbeitet wird. Bas Yerfahren beseitigt auch die lotwendlgkeit, Hemmer mit im Gemisch aufzunehmen, vm ein vorzeitiges Erstarren während des Hisohens und während des Füllens der Form zu verhindern, wenn es sich bei dem Pulver-Bestandteil beispielsweise um Gips handelt, und folglich können die Produktionsgeschwindigkeit und die Formausnutzung wesentlich verbessert werden, wobei es sogar möglich ist, Mittel zur Beschleunigung des Erstarrens in der Flüssigkeit mit aufzunehmen, um
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ein schnelles oder sogar fast augenblickliches oder HBlitz"-Erstarren des Materials zu erreichen.
Sie Faserorientierung läßt sich ohne weiteres dadurch erreichen, daß die Zuführungsgeschwindigkeit des Pulver/Fasergemisches eingestellt wird, derart, daß der vordere Teil der jeweiligen Faser durch die bereits verdichtete Partie des Materials in der Fora arretiert wird und (bei fehlen von Oberflächenspannungen, die normalerweise in Haßgemisohen auftreten) der hintere feil frei ist, um weiter zu fallen, wobei die jeweilige Faser etwa in eine waagrechte Lage rutscht, was zu einer Faserorientierung in Längsrichtung der Platte führt.
Beispiele für Ausgangewerketoffe, mit denen im Verfahren gemäß der Erfindung gearbeitet werden kann, sind:
Durch Flüssigkeit erstarrende Pulver - Puts oder Mörtel, Gips, Anhydrit, Portland-Zement und Zement mit hohem Aluminiumoxidgehalt·
Fasermaterial - Glas-, Asbest-, Sisal-, Polypropylen-, Holzfaser (gewöhnlich 1 bis 5 Gew.-^ des Gemisches).
Füllstoffe - gemahlene Betriebsstoff-Asche, gemahlener Stein, gestreokte Tonaggregate, "Perlit".
Zur Erstarrung führend« Flüssigkeiten - gewöhnlich Wasser, da« Ad-
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ditve enthält, beispielsweise Benetzungsmittel, um ein Durchsickern zu beschleunigen, ferner Additive zur Beschleunigung des Hartwerdens des Pulvers, beispielsweise Ealiumeulphat für Gips,oder Kunstharze oder andere Stoffe» um die Platteneigenschaften zu verbessern
Die Erfindung wird im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1a ein Schaubild einer Platte, die nach dem erfindungsgemä£en Verfahren hergestellt ist,
Pig. 1b ein vergrößertes Sohaubild, das ein Ende der in Pig. 1a gezeigten Platte darstellt, und
Pig. 2 ein· sohematiBohe Darstellung einer Anlage zur Herstellung von faserverstärkten Platten in der in Pig. 1 gezeigten Art.
In Pig. 1 ist eine fertige Bauplatte gezeigt, die zwei gegenüberliegende ebene Oberfläohenl&gen a hat, welche durch einstückig ausgebildete Steg* b verbunden sind. Die Stege bilden dazwischen Löcher c, die sieh von einem Sand der Platte d zum gegenüberliegenden Band e erstreck®»· Die typische Faserorientierung ist durch die Pfeile dargestellt.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 2, in der eine Anlage sur Herstellung von Platten gezeigt ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, laufen Formen 6 durch eine Füll- und Terdichtungsstation um, in der sie ein Gemisch aus trockenem Pulver und Fasermaterial erhalten, das in der Form um Lochschablonen 7 herum verdichtet wird, wobei eine Abstützung an den oberen Enden durch ein feststehendes Stützelement 8 erfolgt. Sie Formen werden dann allmählich in einen !Tank 11 abgesenkt, der ein Flüssigkeits-Erstarrungsmittel enthält, das durch die Trockensubstanz in der jeweiligen Form hochsickert. Sie Form wird nach dem Eintauchen und dem Erstarren des Materials innerhalb des Tanks wieder nach oben herausgezogen, und die entstehende Platte wird herausgenommen, so daß die dann leeren Formen erneut zur Füll- und Terdichtungsstation laufen können.
In der Füll- und Yerdichtungsstation geht Pulver von einer Sosier- und Zuführungsvorrichtung 1, die jede geeignete Form haben kann, beispielsweise eine Schnecke, ein Srehventil oder eine pneumatische Einrichtung sein kann, im letzteren Falle beispielsweise eine Vibrofluidisierungs-Eingabevorrichtung, wie sie bereits vorgeschlagen worden ist, durch eine Terteilerkammer 2, die ein Sieb oder Leitstüoke enthalten kann, und wird danach durch eine Faser/Misohkammer 5 in der Form einer Dusche geleitet, in der es mit Fasern gemischt wird, die von gängigen Faser-Zufördervorriohtungen kommen, beispielsweise Faser-Schneidvorrichtungen 5, die die Form rotierender Messer haben können, welche festgelegte Faserstücke von Spulen 4 βohne!den. Ein Durchleiten von Pulver und Fasern in Luft in der Mischkammer Jj in
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Duschenform verhindert ein Festsetzen der Bestandteile (besonders bei Glasfasern). Sie Bauteile 5 und 8 vibrieren normalerweise mit einer Form-Mischstation und einem Träger 9» und die Bauteile 1, 5 und 4 können eine waagrechte Hubbewegung in Längsrichtung der Form ausführen, um sie zu füllen, oder alternativ können eine Anzahl stationärer Eingabevorrichtungen 1 und Schneidvorrichtungen 5 in Längsrichtung der Form angeordnet sein.
Sie Formen weisen jeweils einen perforierten Boden auf, um die Lochschablonen 7 aufzunehmen, und die Form wird in der Füllstation unter einer Kammer 5 an einem Vibrationstisch 9 festgespannt, so daß mit dem Eintritt des Gemisches in die Form eine Verdichtung des Gemisches durch Vibration erfolgt. Sie Lochschablonen 7 sind aus der Form von unten in den Vibrations ti sch 9 herausziehbar, wobei ein Herausziehen erfolgt, wenn eine Form gefüllt ist. Sie Vibration geht während des gesamten Füllvorgange der Form weiter, und sie hört auf, wenn die Form gefüllt ist. Sann werden die Lochsohablonen herausgezogen, und die nächstfolgende Form wird auf den Tisch 9 gespannt.
Eine gefüllte Form läuft auf Schimon nach unten in den Tank 11, so daß Flüssigkeit im Tank, bei der es sich um Wasser handeln kann (im allgemeinen warmes Wasser, um das Härten zu beschleunigen) naoh oben durch das verdichtete Gemisch innerhalb der Form naoh oben sieht, wobei die Löcher Fließwege bilden, die den Durchgang der Flüssigkeit durch das Gemisch erleichtern. Sie Eintauohgeschwindigkeit kann beispielsweise etwa über 2,5 bis 7» 5 cm/min betragen, wenn mit einem
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typisohen groben Mörtelgemisoh gearbeitet wird» je naoh der Partikelgröße und dem MaB der Verdichtung. Venn die Fora roll in den Tank eingetaucht wird, wird er zum Erstarren etwa 10 Hinuten lang in ihm gehalten, und dann wird die Form durch die Flüssigkeit an Schienen entlang hochgefahren, die fertige Platte wird durch Öffnen der For« entformt, und die Form wird anschließend naoh dem Beinigen zur Füllstation zurüekgeleitet. Im allgemeinen wird naoh der Entnahme aus der Form die rauhe Oberseite der Platte durch bekannte Einrichtungen geradegeriohtet. Während des Surohiiehens der Flüssigkeit werden die äußeren Flächen der Platte durch die Formwände abgestützt, die das Loch umgebenden Flächen sind aber nioht abgestütst, so daß die Löcher Durchgänge für das Hochziehen der Flüssigkeit durch das Gemisch bilden. Der Yerriegelungseffekt der Fasern mit dem Pulver rerhindet im wesentlichen eine Erosion des Pulrers an diesen nicht abgestützten Wänden und ein Zusammenfallen des Pulver-Bestandteils in die Löcher hinein.
Wenn Glasfasern und dergleichen in einem System dieser Art verwendet werden, kommen sie normalerweise in relativ dicken Fasereträngen oder Faserbündeln ron den Schneidvorrichtungen 3· Me Stränge oder Bündel enthalten dabei eine Anzahl Faserfäden. Zwar sorgen solche Faserbündel oder Stränge, wenn sie in Längen von beispielsweise 2,5 bis 5 cm verwendet werden, für eine extrem effektive Verstärkung des Fertigproduktes, sie sind aber nioht so wirkungsvoll wie gut verteilte sehr feine und kurze Fasern dabei, die Erosion der freiliegenden Lochflächen während des Durchgehens der Flüssigkeit im wesentlichen zu
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beseitigen.
Folglich ist es auch anstelle eines oder zusätzlich zu einem Mischen des Pulvere mit relativ langen dicken Fasern gemäß der vorstehenden Beschreibung zweckmäßig, das Pulver Kit kürzeren und sehr viel feineren oder dünneren Fasern innig zu vermischen, so daß sie innig und gleichmäßig über das gesamte Volumen des Pulvers hinweg verteilt werfe den. Wenn solche feinen Fasern in Verbindung mit den längeren Strängen verwendet werden, die schon erwähnt worden sind, werden nur sehr kleine Anteile an feinen Fasern benötigt, um einen sehr ausgeprägten Stabilisierengeeffekt während des Durchziehens der Flüssigkeit au erreichen, und diese kleinen Einschlüsse feiner Fasern haben außerdem keinen praktischen Effekt auf die Xrockenfließeigensohaften des Pulvers.
Bei Glasfasern und dergleichen kann eine Verringerung in der Länge . der Bündel und eine Trennung der Fäden zum Erhalten kurzer feiner Fasern dadurch bewirkt werden, daß ein Faserpulvergemisch in einer Mischkammer der Wirkung eines hoohtourigen Schneidrotors ausgesetzt wird. Dadurch wird auch die erforderliche innige Verteilung der Fasern durch das ganze Volumen der Fasern hinduroh erreicht, und das geschieht, ehe das Pulver der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung zugeführt wird.
Der Verriegelungseffekt, der auf die Pulverpartikel durch die innige Verteilung kurzer feiner Fasern durch das gesamte Pulvervolumen hin-
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durch auegeübt wird, verbessert den Widerstand des Gemisches gegen Erosion an den freiliegenden Lochflächen während des Durchziehens der Flüssigkeit, und dadurch ist folglich die Herstellung dünnwandiger Produkte ermöglicht (bis su einer Wanddicke τοη unter 6,55 aa).
Durch Einschluß von kurzen feinen Fasern in einem Anteil τοη etwa 0,1 bis 0,2 Gew.-# des Pulvers ist es möglich, die Erosion von Pulver an den freiliegenden Flächen während des Durchgehens von Wasser fast vollständig zu beseitigen, vorausgesetzt, daß die Fasern gründlich gemischt und innerhalb des Gemisches innig verteilt werden und daß das
Pulver nicht zu grob gemahlen ist. Bei Glasfaserbündel^ die etwa 200
-5 Einseifasern enthalten, welche einen Durchmesser von 0,5 bis 0,4 «10 haben, werden die Stränge mit dem Pulver etwa eine Minute lang durch einen hochtourigen Sohneidrotor bearbeitet, um die Bündel zu spalten, die Faserlänge auf einen Durchschnitt von etwa 5,2 mm zu verkürzen und die kurzen dünnen Fasern innerhalb des gesamten Pulvers gründlich zu dispergieren. Es ist auch möglich, feine Asbest- oder Sägemehlfasern für diesen Zweck au verwenden. Im allgemeinen wird nach einer Bolchen Behandlung auch die Pulverkorngröße verkleinmrt, und der größte Teil des Gemisches geht durch ein Sieb in der britischen Siebnormgröße 40. Wenn die Pulverpartikel vorherrschend zu grob sind, um ein Sieb dieser Größe zu passieren, tritt im allgemeinen eine größere Erosion als Folge des Durchziehens der Flüssigkeit auf.
Es ist auch möglich, lange Stränge an verstärkenden Fasern mit in dem Gemisch aufzunehmen, die beispielsweise von einer kontinuierlich ab-
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wickelnden Vorrichtung kommen.
Insbesondere kann das Pulver selbst einen ähnlich stabilisierenden Effekt wie Einschlüsse kurzer Fasern haben, wenn die Form der Pulverpartikel oder der Kristalle angenähert länglich ist, im Gegensatz zu einer kubischen oder sphärischen Form. Bei einem Verhältnis von Länge zu Breite von grob 2:1 für Pulverkristalle können feine Faserein-' Schlüsse weggelassen werden, vorausgesetzt, daß die langen Stränge vorhanden sind.
Zahlreiche Varianten sind innerhalb des Eahmens der Erfindung möglich. Beispielsweise können zum Füllen die Formen unter einen statischen Füllkopf wandern, anstatt daß der Füllkopf über eine statische Form wandert, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Venn die Formen für die Herstellung von Rohren anstelle von Platten vorgesehen werden, werden sie im allgemeinen unter dem Füllkopf gedreht, während für den Fall, daß die Formen für die Herstellung von Platten vorgesehen sind, die Formen unter dem Füllkopf hin- und herbewegt werden.
Das Verfahren ist besonders gut zur Verwendung in Verbindung mit einem Pulver geeignet, das aus einem Gemisch aus Calciumsulphat (Gips) in Vermahlung oder Vermengung mit Zement hohen Aluminiumoxidgehalte in einem Verhältnis von beeispielsweise etwa 20 bis 25 Gew.-% Calciumsulphat und 75 bis 80 Gew.-^ Zement mit hohem Aluminiumoxidgehalt besteht.
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Das Füllen und die Verdichtung der Formen kann mit Hilfe von Vibrofluidisierungsverfahren erfolgen, wie sie bereits vorgeschlagen worden sind. Dabei geht die Verdichtung über der Form anstatt in der Form vonstatten, und die Form selbst wird nicht in Schwingung versetzt. In solchen Fällen wird die Faserorientierung beträchtlich vermindert, und das Verfahren eignet sich hauptsächlich für Fälle, bei denen eine willkürliche Orientierung erforderlich oder zulässig ist.
Sin Durchziehen der Flüssigkeit durch die Formen kann dadurch bewirkt werden, daß man die Flüssigkeit in einem Tank steigen läßt, der die Formen enthält, und daß dann nach dem Erstarren die überschüssige Flüssigkeit abgezogen wird. Alternativ können die Formen selbst den Tank bilden, und man kann die Flüssigkeit innerhalb der jeweiligen Form oder innerhalb von Batterien von Formen hochsteigen lassen.
Lochschablonen jeder geeigneten Art können verwendet werden, beispielsweise naoh unten oder nach oben herausziehbare Schablonen, und jeder Querschnitt ist verwendbar, vorausgesetzt, daß genug Pulver und Fasermaterial um die Löcher herum vorhanden ist, um ein Zusammenfallen des Pulvers während des Durohziehens der Flüssigkeit zu verhindern. Man kann mit jeder geeigneten Form einer Vibration während der Verdichtung des trocknenden Materials in den F-ormen arbeiten, um ein Fließen in den oberen Abschnitten der Füllvorrichtung sicherzustellen. Die verschiedenen Abschnitte können getrennt und mit unterschiedlichen Frequenzen vibrieren, oder sie können im linklang vibrieren. Amplituden von 1,8 mm und Frequenzen von 3000/min sind gut geeignet, die
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Vibrationen können jedoch auch Frequenzen bis hinaus in den Ultraschallbereich haben» je nach der Art des Pulver/Fasergemisches. Die Wellenformen können sinusförmig oder sonstwie sein.
Die Eintauchgeschwindigkeit der Flüssigkeit in das Gemisch oder des Gemisches in die Flüssigkeit hängt von der Pulverpartikelgröße, den Fasereigenschaften und der Wanddicke ab, und sie beträgt im allgemeinen 2,5 bis 7,5 cm/min bei Platten mit 6,35 nm dicken Wänden. Grobe Partikel, beispiel»weise grober Mörtel in handelsüblicher Qualität, kann schneller einweichen als feine Pulver, ohne daß die Gefahr des Entstehens von Lufttaschen besteht, die zu Oberfläohenfehlern führen» Füllstoffe und sonstige Zusätze können den Bestandteilen in jeder Phase Tor dem Eintritt in die Form zugesetzt und mit ihnen vermischt werden, und man kann auch mit anderen Yerteilungsverfahren arbeiten.
Beispiel I
Sine Platte der in Fig. 1 gezeigten Art wurde in einer Torrichtung hergestellt, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Dabei wurde ein Pulver-Bestandteil in der Form von Gipsputz verwendet, d.h. gebrannter Gips ohne die Erstarrung hemmend· Mittel, der als feines Gipspulver vorlag, und es erfolgte ein Yorvermisehen im trockenen Zustand mit Hilf· eines Schneidrotors bzw. "Fluid! si orange "-Mixers mit 0,1 Gew.-5ε Oatfasersträngen, die in 6,35 Ba lange Stücke gehackt worden waren, lach einer zwei Minuten langen Behandlung im Schneidrotor lösten sioh dl· 6,35 am großen Fasersträng· in ihre haarartigen Einseifasern auf,
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die in ihrer Länge im Bereich bis zu 6,35 nun lagen. Der entstehende Pulverbestandteil wurde in die Eingabevorrichtung 2 gegeben und in der Kammer 5 »it relativ langen Fasersträngen gemischt, die durch Messer 4 auf Längen von etwa 38 mm gehackt worden waren. Das entstehende Gemisch wurde duschenartig in eine Form 6 gegeben und in ihr durch Vibration verdichtet. Sie Loohsohablonen 7 wurden herausgenommen, und die Form wurde in ein warmes Flüssigkeitsbad mit einer Eintauchgeschwindigkeit von etwa 2,5 cm/min eingetaucht. .10 Minuten nach dem vollständigen Eintauchen in das Bad wurde die Form sofort herausgenommen, und die entstandene Platte wurde entformt. Die Größe der Platten betrug 60 cm in der Höhe 2,4 m in der Länge und 30 mm in der Sicke bei einer Wanddicke und einer Stegdicke von 6,35 m»· Sie Temperatur des Vaseers betrug 500C.
Beispiel II
Sieses Verfahren wurde mit einem Pulver-Bestandteil wiederholt, bei dem es sich um ein Gemisch aus 60 Gew.-^ Zement mit hohem Aluminiumoxidgehalt, 30 Gew.-^ Gips wie im Beispiel I und 10 Gew.-^ feinen Perlite handelte. Sas im Beispiel I beschriebene Verfahren wurde wiederholt, außer daß zusätzlich 15 Hinuten Eintauchzeit gegeben wurde.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehen Platten, die relativ lange Fasern haben, welche im wesentlichen längs der Ebenen der Außenseiten und der Stege verteilt sind, wie das bei f in Fig. 1b gezeigt ist, und das führt zu der erforderlichen Verstärkung des Pulver-Bestandteils im Fertigprodukt.
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Claims (18)

  1. - 16 Patentansprüche
    j 1. Verfahren zur Herstellung eines Sauproduktes aus einem durch Flüssigkeit erstarrenden Pulver-Bestandteil und einem fasrigen Bestandteil, wobei das Produkt mindestens ein Durchgangsloch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulver-Bestandteil, und der Faserbestandteil in einem im wesentlichen trockenen Zustand gemischt werden, das entstehende im wesentlichen trockene Gemisch in eine benötigte Produktgestalt mit dem mindestens einen Loch geformt wird und ein Durchsickern von Flüssigkeit zum Erstarren des Pulvere durch das Gemisch ermöglicht wird, während dessen Außenflachen abgestützt werden und eine Innenflächenanordnung desselben, die mindestens das eine Loch beschreibt, der Einwirkung der Flüssigkeit ausgesetzt bleibt, derart, daß eine Fließweganordnuxgfür die Flüssigkeit durch das Gemisch geschaffen wird, wobei als Faserbestandteil ein solcher verwendet wird, der einen Bindeeffekt auf den Pulver-Bestandteil ausübt, derart, daß eine Erosion des Pulver-Bestandteils an der Innenflächenanordnung und dessen Zusammenfallen in das mindestens eine Loch während des Durchsickerns der Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das im wesentlichen trockene Gemisch in die benötigte Gestalt in einer Form mit Lochbildenden Mitteln geformt wird und die lochbildenden Mittel vor dem Durchsickern der Flüssigkeit entfernt werden.
  3. 3. Verfahren naob Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das
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    in wesentlichen trockene Gemisch während der Herstellung der benötigten Gestalt verdichtet wird.
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des im wesentlichen trockenen Gemisches durch Vibration erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daS die Zugabegeschwindigkeit des trockenen Gemisches derart ist, daß eintretendes Gemisch auf eine im wesentlichen verdichtete Gemisohfläche aufgegeben wird, derart, daß relativ lange faserstränge, die in dem Paserbestandteil enthalten sind, im wesentlichen gleichgerichtet orientiert werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Anspräche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Durchsickern der Flüssigkeit durch Eintauchen des Gemisches in die Flüssigkeit erfolgt.
  7. 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet . daß der Faserbestandteil relativ kurze, feine Fasern enthält, die im wesentlichen gleichförmig innerhalb des gesamten Pulver-Bestandteils verteilt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als relativ kurze, feine Fasern haarartige Fasern verwendet werden, die eine Länge bis zu 6,35 am haben.
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  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch etva 0,1 Ms 0,2 Gew.-# an den relativ kurzen, feinen Fasern enthält.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserbestandteil Faserstränge enthält, die länger und gröber als die relativ kurzen, feinen Fasern sind.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Faserbestandteils mit dem Pulver-Bestandteil dadurch vermischt wird, daß mindestens der Teil des Faserbestandteils mit dem Pulver-Bestandteil mechanisch durchgearbeitet wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet. daS das Pulver längliche Pulverpartikel enthält.
    P
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Faser-Bestandteils mit dem Pulver-Bestandteil dadurch vermischt wird, daß die Bestandteile duschenartig durch eine Mischkammer geleitet werden.
  14. 14· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Erstarrung beschleunigendes Mittel in der Flüssigkeit ait aufgenommen wird.
  15. 15* Verfahren nach einem der Ansprüohe 1 bis Hr dadurch gekennzeloh-
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    net, daß das Erstarren des Palvers durch Verwendung warmen Wassere als die Durchsickerungsfltiseigkeit beschleunigt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß ein Aggregatmaterial als Füllstoff mit in dem Gemisch aufgenommen wird.
  17. 17* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Produkt um eine Bauplatte handelt, die aus zwei im Abstand angeordnete äußere Lagen besteht, welche durch eine Anzahl von Stegen miteinander verbunden sind, die dazwischen Löcher bilden, welche sich von einer Kante zur gegenüberliegenden Kante der Platte erstrecken.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet t daß die fasern in Längsrichtung der äußeren Lagen im rechten Winkel zur Richtung der Erstreckung der Stege orientiert werden.
    19· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine produktbildende form (6), lochbildende Mittel (7), die in eine und aus einer Lage in der Form
    (6) bewegbar sind, Mittel (1) zum Füllen der Form (6) mit einem im wesentlichen trockenen Gemisch, wobei sich die loohbildenden Mittel
    (7) in der Lage in der Form (6) befinden, Mittel zum Zurückziehen der lochbildenden Mittel (7) aus der Form (6) nach der Verdichtung des Gemisches und Mittel (11) zum Einführen von Flüssigkeit in die
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    Form (6) nach dem Ztirückziehen der lochbildenden Mittel (7)·
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    XA
    Lee rseite
DE2133320A 1970-07-07 1971-07-05 Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit mindestens einem durchgehenden Hohlraum aus einem mit Flüssigkeit abbindenden pulverförmigen und einem festigen Bestandteil Expired DE2133320C3 (de)

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GB3291770 1970-07-07
GB5203170 1970-11-02

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