DE2127535B2 - Geschwindigkeitsregler für die Landeendgeschwindigkeit von Flugzeugen - Google Patents

Geschwindigkeitsregler für die Landeendgeschwindigkeit von Flugzeugen

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DE2127535B2
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Hans-Dieter Dipl.-Ing. 7772 Oberuhldingen Buchholz
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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    • G05—CONTROLLING; REGULATING
    • G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/04—Control of altitude or depth
    • G05D1/06—Rate of change of altitude or depth
    • G05D1/0607—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft
    • G05D1/0653—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft during a phase of take-off or landing
    • G05D1/0661—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft during a phase of take-off or landing specially adapted for take-off
    • G—PHYSICS
    • G05—CONTROLLING; REGULATING
    • G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Geschwindigkeitsregler fUr die Landeendgeschtwindigkeit von Flugzeugen mit einem Geber für den Sollwert der Ltmdeendgepchwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber einen Rechner (26) enthält, der den Sollwert der Landeendgeschwindigkeit aus dem einstellbaren Fluggewicht allein nach einer gespeicherten Funktion berechnet.
  2. 2. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggewicht an einem Einstellknopf (22) einstellbar ist, der mit einem in Gewichtseinheiten geeichten Zählwerk (24) verbunden ist.
    30
    Die Erfindung betrfift einen Geschwindigkeitsregler für die Landeendgeschwindigkeit von Flugzeugen mit einem Geber für den Sollwert der Landeendgeschwindigkeit.
    Bei der Regelung der Fluggeschwindigkeit gegenüber der umgebenden Luft über den Staudruck hängt der Sollwert für die Landung, also die Landeendgeschwindigkeit, von dem Fluggewicht ab. Die für ein bestimmtes Fluggewicht erforderliche Landeendgeschwindigkeit wird aus Tabellen entnommen und an einem Geber, z. B. in Knoten, eingestellt. Der Geschwindigkeitssollwert hängt außc-dem von der Landeklappenstellung ab: Bei eingefahrenen Landeklappen ist eine höhere Geschwindigkeit gegenüber der umgebenden Luft erforderlich als bei ausgefahrenen Landeklappen. Zu der aus dem Gewicht berechneten Landeendgeschwindigkeit (bei voll ausgefahrenen Landeklappen) kommen also Zuschläge, die von der Landeklappenstellung abhängen. Auch diese Zuschläge können nach Tabellen oder rechnerisch berücksichtigt werden. Es kann aber auch ein von der eingestellten Landeklappenstellung abhängiges Signal auf einen Rechner gegeben werden, an dem außerdem die aus Tabellen ermittelte Landeendgeschwindigkeit eingestellt wird und der dann ein automatisch nach Maßgabe der Landeklappenstellung korrigiertes Sollwertsignal für den Geschwindigkeitsregler liefert,
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sollwert der Landeendgeschwindigkeit aus dem dem Piloten zur Verfügung stehenden Fluggewicht in einfacher und sicherer Weise dem Regler einzugeben.
    Nach der Erfindung wird dies bei einem Regler der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Geber einen Rechner enthält, der den Sollwert der Landeendgescbwjndigkeit aus dem einstellbaren Fluggewicht allein nach einer gespeicherten Funktion berechnet.
    Es wird also nicht mehr die Landeendgeschwindigkeit aus dem Fluggewicht nach einer Tabelle berechnet und eingestellt, sondern eingestellt wird unmittelbai das Fluggewicht an einem, z. B. in Tonnen geeichten Einstellknopf. Der Rechner liefert daraus nach einer darin vorgesehenen Funktion den Sollwert der Landeendgeschwindigkeit.
    Vorteilhaft ist es, wenn das Fluggewicht an einem Einstellknopf einstellbar ist, der mit einem in Gewichtseinheiten geeichten Zählwert verbunden ist.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige schematische Zeichnung näher erläutert:
    An einem Einstellknopf 22, der mit einem in Gewichtseinheiten geeichten Zählwerk 24 gekuppelt ist, wird das Fluggewicht, z. B. in Tonnen, eingestellt. Ein Rechner 26 berechnet daraus nach der bekannten, in dem Rechner gespeicherten Funktion, den Sollwert vso/; j der Landeendgeschwindigkeit. Dieser wird über einen. Schalter 28 dem Geschwindigkeitsistwert vlsl bei 20 entgegengeschaltet. Letzterer wird von einem Fühler 30, z. B. aus dem Staudruck, bestimmt. Während des Reisefiuges kann der Schalter 28 auf einen Reisefluggeschwindigkeits-Sollwert vso((0 umgeschaltet sein.
    Der Rechner 26 kann ein Potentiometer sein, das mit dem Stellknopf 22 proportional ru dessen Drehwinke; und zu der Anzeige an dem Zählwerk 24 verdrehbar ist und dem ein die gewünschte Funktion Geschwindigkeit über Gewicht darstellendes Diodennetzwerk nachgeschaltet ist. Es kann auch von der Welle des Stellknopfes 22 eine Kurvenscheibe verdrehbar sein, die über einen Kurventaster einen Synchro nach Maßgabe der Funktion Geschwindigkeit über Gewicht verstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE2127535A 1971-06-03 1971-06-03 Geschwindigkeitsregler für die Landeendgeschwindigkeit von Flugzeugen Pending DE2127535B2 (de)

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GB2502872A GB1340155A (en) 1971-06-03 1972-05-26 Aircraft landing speed control apparatus
FR7220373*A FR2140241B3 (de) 1971-06-03 1972-05-31

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DE2127535A1 DE2127535A1 (de) 1972-12-14
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FR (1) FR2140241B3 (de)
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FR2140241B3 (de) 1975-08-08
FR2140241A1 (de) 1973-01-12
DE2127535A1 (de) 1972-12-14
GB1340155A (en) 1973-12-12

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