DE2126177A1 - Rod finish rolling - through two and three roll stands - Google Patents

Rod finish rolling - through two and three roll stands

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DE2126177A1
DE2126177A1 DE19712126177 DE2126177A DE2126177A1 DE 2126177 A1 DE2126177 A1 DE 2126177A1 DE 19712126177 DE19712126177 DE 19712126177 DE 2126177 A DE2126177 A DE 2126177A DE 2126177 A1 DE2126177 A1 DE 2126177A1
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Germany
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caliber
roll
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calibers
rolling
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Pending
Application number
DE19712126177
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 5650 Solingen Rotert
Original Assignee
Friedrich Meyer Stahl- und Röhrenwalzwerke KG, 4220 Dinslaken; Meyer Hütten- und Maschinenbau KG, 4018 Langenfeld
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Meyer Stahl- und Röhrenwalzwerke KG, 4220 Dinslaken; Meyer Hütten- und Maschinenbau KG, 4018 Langenfeld filed Critical Friedrich Meyer Stahl- und Röhrenwalzwerke KG, 4220 Dinslaken; Meyer Hütten- und Maschinenbau KG, 4018 Langenfeld
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/18Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section in a continuous process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Kalibrierung für Feinwalzwerke, insbesondere für Drahtwalzwerke Die Erfindung betrifft eine Kalibrierung ftir Feinwalzwerke, insbesondere für Drahtwalzwerke, zum Strecken mit Flächenreduktion von stab- oder drahtförmigem Walzgut, bestehend aus mehreren hintereinander angeordneten, das Walzgut drUckende Walzen enthaltenden Kalibern.
  • Auf Walzstraßen werden zum Strecken und Reduzieren des stab- oder drahtförmigen Walzgutes mehrere Zwei-Walzen-Gerüste verwendet, wobei die Walzen der einzelnen Gerüste jeweils ein Kaliber mit symmetrischem Querschnitt enthalten, vorzugsweise bei aufeinanderfolgenr den Gerüsten abwechselnd ovale und kreisförmige Kaliber. Die zusammenwirkenden Walzen der einzelnen Gerüste enthalten dabei praktisch gleiche nutförmige Vertiefungen oder Einschnitte. Die hierbei erzielbare Verformung und Streckung des Walzgutes ist jedoch für verschiedene Anwendungsfälle noch ungenügend.
  • Weiterhin sind aus drei Walzen bestehende Kaliber bekannt, aus denen eine Kalibrierung mit der Kaliberfolge rund-dreieckig-rund aufgebaut ist. Dabei sind die Walzen der aufeinanderfolgenden Kaliber in der Walzlinie beispielsweise um jeweils den halben Teilungswinkel gegeneinander versetzt. Auch sind Kalibrierungen bekannt, bei denen alle Kaliber bis auf das zur Rundformgebung verwendete Maßkaliber aus jeweils drei Walzen mit zylindrischer Arbeitsfläche bestehen. Die Drei-Walzen-Kaliber haben aber den Nachteil, daß eine Walzenanstellung für die zu beeinflussenden Kaliberpositionen zum Endquerschnitt sehr kompliziert und dementsprechend kostspielig ist, so daß man auf eine Walzenanstellung in den Dreikant-Kalibern verzichtet.
  • Der Hauptvorteil der Drei-Seiten-Streck-Kalibrierungen besteht darin, daß das Walzgut beim Duchlauf der einzelnen Kaliber oder Gerüste nicht gedralIt werden muß, so daß der Abstand aufeinanderfolgender Gerüste relativ klein gehalten werden kann unddas Walzgut schonend behandelt wird. Weiterhin bietet das Drei-Seiten-Kaliber die Möglichkeit, verschiedene Materialien, die auch völlig unterschiedliche Breitungswerte aufweisen können, infolge des freien Keilwalzspaltes zu reduzieren, ohne daß sich Grate oder Wulste bilden, die nachfolgend zu unerwünschten Überwalzungen fUhren.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß über- oder unterfüllte Drei-Seiten-Kaliber in keiner Weise negative Einflüsse auf die Qualität des fertigen Walzgutes ausüben, wenn die Naß- oder Fertigkaliber entsprechend profiliert und eingestellt sind, jedoch ist für die Einstellbarkeit des Maß- oder Fertigkalibers ein hoher konstruktiver Aufwand, insbesondere bei hochtourig laufenden Drei-Walzen-Kalibern notwendig, der vielfach viel zu aufwendig und kostspielig ist.
  • Weiterhin ist bei einer Kalibrierung mit mehreren, hintereinander angeordneten Kalibern der Auslaufquerschnitt des Walzgutes vnn seinem Einlaufquerschnitt in einem gewissen Maße abhängig, wobei das Kontinuitätsgesetz Q.V = konst. auch die Zug-Druck-Verhältnissezwischen den einzelnen Walzstichen bestimmt, so daß durch zu starken Zug oder Druck zwischen den einzelnen Gerüsten oder Kalibern Walzstörungen und Stecker entstehen können. Ein auf das Walzgut zwischen den einzelnen Gerüsten ausgeübter Zug muß nicht zum Abreißen des Walzgutes fuhren, besonders dann nicht, wenn das verarbeitete Material eine hohe Warmfestigkeit besitzt, Jedoch wird durch Walzen unter zu starkem Zug durch die verdickten Enden des Walzgutes ein in wirtschaftlicher rinsiht nachteiliger Einfluß ausgeübt. Verdickte Enden bedeuten Materialverlust, denn die verdickten Enden liegen weit außerhalb der zulässigen Maßtoleranzen des fertigen Walzgutes und müssen somit weggeworfen werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der Kaliberfolge dreieckigvrund auch dann, wenn mehrere Rundkaliber als Maßkaliber hintereinander angeordnet sind, zwar eine Gewähr für ein relativ maßhaltiges Walzen besteht aber aufgrund der Geometrie der im Dreikant-Kaliber gebildeten Sechseckform des Walzgutes eine Oberfläche im Drei-Walzen-Rundkaliber mit drei oder sechs Längsnähten entsteht. Diese Längsnähte können nur dann beseitig werden, wenn der vor dem ersten Rundkaliber geformte Dreikantquerschnitt exakt dem sogenannten Materialschluckvermögen des nachgeordneten Fertig-Rundkalibers entspricht. Das kann zeitweise bedeuten, daß alle drei Walzen dieses Rundkalibers zum Kalibermittelpunkt verstellbar sein müssen, um die gewünschte Rundform ohne Flächen- und Längsnahtbildung zu erreichen.
  • Ein weiteres Problem beim maßgenauen Walzen ist die Stabilität der sogenannten Dreieck-Ovalform im Fertig-Rundkaliber, da die Geometrie dieser Kaliberform ein sicheres Führen des Walzmaterials im Walzkaliber nahezu unmöglich macht. Dabei gilt, daß ein @tabiles Führen im Walzkaliber nur erreicht werden kann, wenn der Unterschied zwischen dem eingeschriebenen und umschriebenen Kreis des Kalibe@querschnittes mindestens 2 bis 3 mm beträgt.
  • @bwohl, wie oben gesagt, ein Drei-Walzen-Kaliber mit radialer Anstellbarkeit aller drei Walzen konstruktiv möglich, wenn auch sehr ko@@spielig ist, bringen derartige G@rüste auch große Betriebsprobleme mit sich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die geschilderten Nachteile der bekannten Kalibrierungen mit nur Zwei- oder Drei-Walzen-Kalibern zu beseitigen und eine Kalibrierung zu schaffen, welche die dennoch verschiedenen Vorteile der Zwei-und Drei-Walzen-Kaliber mit einer relativ eichen Einstellbarkeit des Ein-und Auslaufquerschnittes des Walzgutes vereinigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wtd gemäß der Erfindung bei einer Kalibrierung der eingana genannten Art vorgeschlagen, daß wenigstens das erste Kaliber ein Zwei-Walzen-Kaliber mit verstellbarem Walzspalt und einem Drei-Seiten-Kaliberquerschnitt ist und die daran anschließenden Kaliber Drei-Walzen-Kaliber mit unveränderbarem Kaliberquerschnitt sind. Vorzugsweise sind im Anschluß an die Drei-Walzen-Kaliber wenigstens zwei weitere Zwei-Walzen-Kaliber vorgesehen, welche als Maß- und Fertigkaliber dienen. Dabei besitzt wenigstens eines der weiteren Zwei-Walzen-Kaliber einen verstellbaren Walzspalt.
  • Die erfindungsgemäße Kalibrierung besteht also aus einer Kombination von Zwei-Walzen und Drei-Walzen-Kalibern, wodurch die Nachteile der keine Anstellung aufweisenden Drei-Walzen-Kaliber mit sintachen Etteln überwunden sind, ohne daß hierzu eine großer konstruktiver Aufwand erforderlich wäre. Es werden dabei mehrere Drei-Seiten-Kaliber hintereinander angeordnet, wobei das erste Drei-Seiten-Kaliber in einem Zwei-Walzen-Gerüst vorgesehen ist, so daß hier eine einfache Walzenanstellung möglich ist. Diese Kaliberbahn dient als Streckkaliber vor den Maß- oder Fertigkalibern, welche eine bekannte Oval-Rund-Kalibrierung mit Zwei-Walzen-Gerüsten für das maßgenaue Fertigrund oder sonstige Fertigprofil durchführen. Die Anstellbarkeit der Walzen der Zwei-Walzen-Gerüste, d.h. die Verstellung der Walzen zum Kalibermittelpunkt, ist bei derartigen Gerüsten konstruktiv sehr einfach durchzuftihren.
  • Dabei ist die Gewähr für ein maßgerechtes Walzen verschiedener Werkstoffe mit unterschiedlichen Breitungseigenschaften sowie auch das Walzen von NE-Metallen mit ein und derselben Kaliberbahn ohne Umstellung sämtlicher Walzengerüste auf unterschiedliche Kaliberdimensionen möglich.
  • Der Einlaufquerschnit des Walzgutes kann sowohl rund als auch vielkantig sein. Bei stark breitenden Materialien müßte, wenn die Kaliberbahn fUr normales oder weniger breitendes Material ausgelegt ist, bei einer nicht verstellbaren Kaliberbahn eine Überfüllung des Kalibers oder auch die Erscheinung von in Längsrichtung verlaufenden Graten auf dem fertigen Walzprodukt hingenommen werden.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, daß man die Möglichkeit hat, in einfacher Weise an den notwendigen oder auf den Endquerschnitt des Walzgutes Einfluß nehmenden Kaliberpositionen eine Veränderung des Kaliberquerschnittes vornehmen ZU können. Diese Veränderung kann durch einfache radiale Verstellung der Walzen von Zwei-Walzen-Gerüsten zum Kalibermittelpunkt durchgeführt werden. Dadruch erhält man die Gewähr, daß beliebiges Walzgut maßgenau fertiggewalzt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Kalibrierung mit jeweils se@hs Walzstichen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 bis 6 Querschnitte durch die Kaliberöffnungen aller sechs Walzstiche bis zum Fertigrund und Fig. 7 bis 9 Querschnitte der Kaliberöffnungen der letzten drei Walzstiche einer abgewandelten Kalibrierung zum Walzen eines Fertigproduktes mit quadratischem Querschnitt.
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen die Streckkaliber der erfindungsgemäßen Kalibrierung, wobei das in Fig.
  • 1 dargestellte erste Kaliber von zwei Walzen gebildet wird, wahrend die in Fig. 2 bis 4 dargestellten Kaliber Drei-Walzen-Kaliber sind. Alle vier Kaliber sind Jedoch Kaliber mit dreiseitigem Querschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks.
  • Das in Fig. 1 dargestellte erste Kaliber besteht aus einer zylinderförmigen Walze 1 mit eingearbeiteter umlaufender keilstumpfförmiger Kalibernut 2 und einer Gegenwalze 3 mit praktisch zylinderförmiger Arbeitsfläche 4, wobei zwischen beiden Walzen 1 und 3 ein veränder@arer Walzspalt 5 frei bleibt. Kaliber dieser Art s@nd grundsätzlich bekannt, wurden jedoch bisher Jn einer Kaliberfolge nicht praktisch angewendet, weil die Seitenwände des Kalibers nicht mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufen, so daß das Walzgut im Kaliber gezerrt wird. Der Vorteil eines derartigen Kalibers besteht jedoch darin, daß der Walzspalt 5 in einfacher Weise vergrößert oder verkleinert werden kann und damit auch der Querschnitt im Kaliber.
  • Die anschließenden Drei-Walzen-Kaliber gemäß Fig. 2 bis 4 besitzen jeweils drei Walzen 7, 8 und 9, wobei die einzelnen Walze*/esufeinanderfolgenden Kaliber um den halben Teilungswinkel versetzt zueinander angeordnet sind. Bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Kalibern besitzen die Walzen 7, 8 und 9 vorzugsweise eine zylindrische Arbeitsfläche, während die Walzen des in Fig. 4 dargestellten Kalibers eine konkav-kreisförmige Arbeitsfläche 10 aufweisen, jedoch auch Walzen mit zylindrischer Arbeitsfläche sein können, wenn ein nahezu gleichseitiges Sechseck hergestellt werden soll.
  • Die Weizen sämtlicher Drei-Walzen-Kaliber aus Fig.
  • 2 bis. 4 sind starr zueinander angeordnet, d.h. nicht verstellbar gelagert.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Kaliber verformt das Walz,-gut 6 zu einem Vorrund. Das Worrund , das aber auch ein gleichseitiges Sechseck bei entsprechender Ausbildung der Walzen des Kalibers aus Fig. 4 sein kann, läuft in das Zwei-Walzen-Kaliber aus Fig. 5 ein, welcheszwei Walzen 11 und. 12 mit zu einem Oval einander ergänzenden Kalibernuten 13 aufweist. Die Walzen 11 und 12 sind radial gegeneinander verstellbar, so daß der zwischen denselben verbleibende Walzs-palt 14 verändert werden kann.
  • Beim zum Fertigwalzen verwendeten Kaliber aus Fig. 6 ist der Walzspalt 15 gegenüber dem Walzspalt 14 des Kalibers aus Fig. 5 um 900 versetzt. Dieses Kaliber besitzt Walzen 16 und 17 mit kreisförmigen Kalibernuten 18, welche das Walzgut 6 zu einem exakten Fertigrund verformen. Dazu ist es erforderlich, die vorberechnete oder die im ersten und vorletzten Walzkaliber eingestellte Querschnittsfläche des Walzgutes für das exakte Fertigrund dem letzten Kaliber einzuführen. Aber auch die Walzen 16 und 17 können radial gegeneinander verstellbar sein, so daß unterschiedliche Verschleißgrößen in den letzten Walzs kalibern durch Veränderung des Walzspaltes 15 ausgeglichen werden.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Kaliber entspricht dem Kaliber aus Fig. 4. Die in Fig. 8 und 9 dargestellten Kaliber stimmen mit den Kalibern aus Fig .5 und 6 weitgehend überein, lediglich mit dem Unterschied, daß aus dem ovalen Vorprofil gemäß Fig. 8 ein Endprofil mit quadratischem Querschnitt gemäß Fig. 9, gewalzt wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kombination von Zwei-Walzen- und Drei-Walzen-Kalibern hat also auch den Vorteil, daß nicht nur Rundprafile, sondern auch quadratische, rechteckige und Zweirippenprofile (beispielsweise für Betonrippenstahl) gewalzt werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1.) Kalibrierung für Feinwalzwerke, insbesondere für Drahtwalzwerke, zum Strecken mit Flächenreduktion von stab- oder drahtförmigem Walzgut, bestehend aus mehreren hintereinander angeordneten, das Walzgut drückende Walzen enthaltenden Kalibern, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens das erste Kaliber ein Zwei-Walzen-Kaliber mit verstellbarem Walzspalt (5) und einem Drei-Seiten-Kaliberquerschnitt ist und die daran anschliessenden Kaliber Drei-Walzen-Kaliber mit unveränderbarem Kaliberquerschnitt sind.
  2. 2.) Kalibrierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Drei-Walzen-Kaliber wenigstens zwei weitere Zwei-Walzen-Kaliber vorgesehen sind.
  3. 3.) Kalibrierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der weiteren Zwei-Walzen-Kaliber einen verstellbaren Walzt spalt (14,15) besitzt.
  4. 4.) Kalibrierung nach einem der Ansprüche 1 bis 32 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kaliber einen Dreikantquerschnitt und die beiden letzten Kaliber einen ovalen bzw. kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  5. 5.) Kalibrierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenachsen wenigstens des ersten Kalibers horizontal liegen.
  6. 6.) Kalibrierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenachsen der beiden letzten Kaliber um 900 zueinander versetzt horizontal bzw. vertikal liegen.
  7. 7.) Kalibrierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwei-Walzen-Kaliber wahrend des Walzbetriebes von außen in ihrer Größe, d.h. im Kaliberflächeninhalt, veränderbar sind.
  8. 8.) Kalibrierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Drei-Walzen-Kaliber um den halben Teilungswinkel und die letzten Formkaliber um 900 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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