DE2124899A1 - Rasenmähvorrichtung mit verstellbarer Gleitkufenanordnung - Google Patents

Rasenmähvorrichtung mit verstellbarer Gleitkufenanordnung

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DE2124899A1 DE19712124899 DE2124899A DE2124899A1 DE 2124899 A1 DE2124899 A1 DE 2124899A1 DE 19712124899 DE19712124899 DE 19712124899 DE 2124899 A DE2124899 A DE 2124899A DE 2124899 A1 DE2124899 A1 DE 2124899A1
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Sahag C; Hanner Donald Gene; Racine Wis. Akgulian (V.St.A.)
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Jacobsen Manufacturing Co. (n.d.Ges. d. Staates Delaware), Racine, Wis. (V.St.A.)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

H. SEILER, J. PFENNING
Dl PLOM - ING ENI EURE PATENTANWÄLTE
1 BERLIN 19
Oldenburgallee 1O
Telefon: 304 S5 21 / 22 Telegramm-Adresse; Sellwehrpotent Postscheckkonto: Berlin West 59 38
14. Mai 1971 Me/St
JACOBSEN MANUFACTURING COMPANY -eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware-
1721 Packard Avenue, Racine, Wisconsin 53403,USA
Rasenmahvorrichtung mit verstellbarer Gleitkufenanordnung
Es wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Ser· No. 37,664 vom 15. Mai 1970 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rasenmahvorrichtung mit verstellbarer Gleitkufenanordnung, und zwar vorzugsweise auf solche Rasenmäher, welche sich einer Mähtrommel bedienen, die gegen ein festes Schneidemesser arbeitet. Die Trommel wird zwischen den Gleitkufen in einem bestimmten Abstand von der Bodenfläche gehalten, wobei die die Mähvorrichtung abstützenden Gleitkufen verschwenkbar und einstellbar in bezug auf die vorzugebende Mähhöhe angebracht sind. Zwischen den Gleitkufen ist darüber hinaus eine Stange vorgesehen, welche das Eingreifen der Mähvor-
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richtung in den Boden verhindert.
Es sind bereits eine Mehrzahl von Trommelmähvorrichtungen bekannt, welche nicht mit auf der Bodenfläche abrollenden Rädern zum Abstützen der Mähvorrichtung versehen sind, sondern welche hierfür vielmehr Gleitkufen benutzen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die Gleitkufen gewöhnlich verschwenkbar an der Mähvorrichtung befestigt und entweder an der rückwärtigen Seite oder an den gegenüberliegenden Seiten der Mähvorrichtung vorgesehen. Zur Festlegung der Höhe der Mähvorrichtung gegenüber der Bodenfläche, d.h. zur Auswahl der gewünschten Schneidhöhe, sind die ver— schwenkbaren Gleitkufen darüber hinaus Höhenverstellbar..
Mähvorrichtungen, die Gleitkufen verwenden, sind im allgemeinen so ausgelegt, daß sie nur für die Behandlung größerer Rasenflächen, wie Parkanlagen, Golfplätze, Friedhofsanlagen und dergleichen mehr, zum Einsatz kommen. Derart große Rasenbereiche sind im allgemeinen nicht eben angelegt, sondern besitzen mehr oder weniger große örtliche Erhebungen und Senken, so daß es möglich ist, daß während des Mähvorganges mitunter nur noch eine Seite der Mähvorrichtung sich auf der Bodenfläche abstützt, und die andere nicht« Auch besteht bei derartigen Unregelmäßigkeiten in der Rasenflächenführung die Möglichkeit, daß der mittlere
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Abschnitt der Mähvorrichtung auf eine entsprechende Erhöhung aufläuft. In diesem Zusammenhang besteht ein wesentliches Problem bei der Führung von Mähvorrichtungen der genannten Art,in einer angemessenen Aufnahme und Halterung der Vorrichtung über ihre gesamte Breite, und zwar auch dann, wenn nur eine Seite der Mähvorrichtung in unmittelbarem Kontakt mit der Bodenfläche steht. Zur Stabilisierung der Kufenglieder sind bisher bekannte Mähvorrichtungen mit verhältnismäßig schweren Aufbauten ausgerüstet, welche sich zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten der Mähmaschine erstrecken. Diese Aufbauten sind mit zusätzlichen Kufen über die gesamte Breite der Mähvorrichtung versehen. Bei einer derartigen Anordnung treten weitere Nachteile auf, die insbesondere darin begründet sind, daß die Gleitkufen selbst entweder an irgendeiner Seite oder an beiden Seiten der Mähvorrichtungen diese anheben, falls der mittlere Abschnitt zufolge der Unregelmäßigkeit der Bodenfläche mit einer Erhebung in Wechselwirkung tritt. Mähvorrichtungen mit in ihrem hinteren Abschnitt angebrachten Gleitkufen sind darüber hinaus gleichfalls mit etlichen Mängeln behaftet, die insbesondere in der nicht ausreichenden Stabilisierung der Vorrichtung bei ihrer Bewegung über unebene Rasenflächen zu suchen sind.
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Ein weiteres Problem bei den bisher bekannten Gleitkufen, die verschwenkbar am rückwärtigen Teil der Mähmaschine angebracht sind, liegt in der Wechselwirkung der einzelnen Kufe mit den anfallenden Grasabschnitten, welche im allgemeinen in besonderen Auffangbehältern gesammelt werden. Schließlich gewährle-isten die bisherigen Gleitkufenanordnungen keine leichte und exakte Einstellung und Festlegung der bewegbaren Kufen für die Erzielung einer gewünschten Höheneinstellung der Mähmaschine im Zusammenhang mit einer akkuraten Grasschnitthöhe. Auch sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die von Gleitkufen getragenen Mähmaschinen im allgemeinen als Gruppenmäher ausgebildet sind, die von einem geeigneten Fahrzeug bzw. einer Zugmaschine aufgenommen werden. Bei derartigen Gruppenmähern ist jede einzelne Mähvorrichtung auf die gleiche gewünschte Schnitthöhe einzustellen, wobei die vorher bekannte Schnitthöhe möglichst leicht einstellbar und dauerhaft aufrechterhalten werden muß. Auch- ist es bei den bisher bekannten Vorrichtungen nicht einfach, die einzelnen Mäher auf eine neue, gemeinsame Schnitthöhe einzustellen, falls dieses gewünscht sein sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mähvorrichtung bzw. eine Kufenanordnung hierfür zu schaffen., welche leicht einstellbar ist und die die Nachteile der
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bisher bekannten, vergleichbaren Vorrichtungen behebt. Erfindungsgemäß wird eine Gleitkufenanordnung geschaffen, die leichter einstellbar und genauer auf einen gewünschten Wert festsetzbar ist. Die Gleitkufen werden in einer unnachgiebigen definierten Stellung dauerhaft gehalten, wobei sich ein den Eingriff der Schneidemesser in die Bodenfläche verhinderndes Glied quer über die Breite der Mähmaschine
erstreckt, so daß der Rasenschnitt nicht zu knapp erfolgen kann, und zwar auch dann nicht, wenn die gegenüberliegenden Seiten der Mähvorrichtung, zufolge der Unebenheiten in der Rasenfläche, von dem Grund abgehoben sind.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht u.a. darin, daß eine mit zwei im Abstand zueinander angeordneten, verschwenkbaren Gleitkufen versehene einstellbare Kufenanordnung in ausgewählten, verschwenkten Stellungen für die exakte Höheneinstellung der Mähmaschine über ihre gesamte Länge vorgesehen ist, wobei die Stellungen über Anzeigemittel an den einzelnen Gliedern, die für die Festsetzung der Höhenlage Anwendung finden, festgestellt werden können. Für den Fall, daß eine Gruppenmähmaschine Anwendung findet, ist erfindungsgemäß jeder Mäher auf die gleiche Schneidehöhe einstellbar. Andererseits ist es falls gewünscht - auch möglich, die einzelnen Mäher der Gruppenmähmaschine auf unterschiedliche Schnitthöhen ein-
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zustellen, ohne daß hierbei die Forderung besteht, die einzelnen Höhenlagen zu messen. r
Es ist für die Erfindung von Bedeutung, daß die Vorrichtung innerhalb der verstellbaren Kufenanordnung ein Glied besitzt, welches den direkten Eingriff oder Einschnitt des Mähers in den Boden verhindert, und das gleichzeitig die Aufnahme des Rasenschnittes,der in einem geeigneten Sammelbehälter eingebracht wird, nicht behindert, bzw. es diesen Rasenabschnitten ermöglicht, frei auf die Grundfläche verteilt zu werden. Das an der· Kufenanordnung angebrachte genannte Glied überträgt darüber hinaus selbst die Aufnahmekraft von einer Gleitkufe zu der anderen, falls eine dieser Gleitkufen zufolge der Unregelmäßigkeit der Rasenfläche von dieser abgehoben sein sollte, so daß das entsprechende Ende der Mähvorrichtung anderweitig gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird ein Rasenmäher mit einstellbarer Kufenanordnung offenbart, die zwei im Abstand zueinander angeordnete, -^er schwenkbare Gleitkufen besitzt, wobei diese unabhängig voneinander in ihrer Höhe eingestellt werden können, und wobei Verbindungsglieder zwischen den Gleitkufen vorgesehen sind. Obwohl die einzelnen Teile außerordentlich fest miteinander in Verbindung stehen, ist
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es nicht erforderlich, diese etwa durch schweißen oder eine anderweitige dauerhafte Verbindung zusammenzufügen, so daß sie etwa für Reparaturarbeiten, für das Austauschen einzelner unbrauchbar gewordener Teile durch neue und dergleichen mehr, ohne weiteres aus der Gesamtanordnung entfernt werden können.
Erfindungsgemäß wird eine Rasenmähmaschine mit einstellbarer Kufenanordnung geschaffen, die sich mittels zweier im Abstand zueinander angeordneter Gleitkufen auf der Bodenfläche abstützt, so daß die Mähvorrichtung erhöht über dem Boden getragen wird. Die Gleitkufen sind an der Mähmaschine verschwenkbar angeordnet und verstellbare Stützen befinden sich zwischen der Mähmaschine und den Gleitkufen für die Festlegung der Drehstellung derselben, sowie für die Arretierung der Höhenlage der Mähvorrichtung. Die Stützen bestehen aus zwei miteinander über Bolzen fest verbundenen Trägern, mittels welcher die Gesamtlänge der Träger festgelegt werden kann. Verstellöcher und ein Verriegelungsstift stehen mit den Trägern für deren Längenfestlegung in Verbindung. Ein weiteres Verbindungselement ist zwischen den beiden Gleitkufen angeordnet und derart befestigt, daß der Mäher in seiner Höheneinstellung stets über der Höhenlage der Gleitkufen liegt.
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Weitere Merkmale der Erfindung, sowie die hieraus resultierenden Vorteile, werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Stabilisierungsvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der rückwärtigen Ansicht des von rechts gesehenen Teiles gemäß
Fig.- ι, .
Fig. 3. einen Schnitt entlang der Linie 3/3 von Fig. 2,
Der in der Zeichnung in Teilwiedergabe dargestellte Rasenmäher 10 stellt eine Trommelmähvorrichtung dar, die eine Schneidetrommel 11, ein Grundmesser 12 und zwei im Abstand zueinander angeordnete Seitenplatten 13 neben anderen Einzelteilen aufweist. Ein Rohr 14 erstreckt sich quer über die Breite der Mähvorrichtung 10 und stellt hierbei ein Teil des Rahmenaufbaues der Vorrichtung dar. Die Mähmaschine 10 ist an sich in ihrem Aufbau wie bisher bekannte Trommelmähvorrichtungen gestaltet, bei denen gleichfalls zwei im Abstand zueinander angeordnete Seitenplatten 13
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und eine zwischen diesen in Stellung gebrachte Mähtrommel 11, sowie ein Grundmesser 12 und schließlich ein Rahmenrohr 14 oder dergleichen, in einer geeigneten Weise miteinander zusammenwirken und in Verbindung stehen.
Um die Mähmaschine auf der Bodenfläche G abzustützen, und zwar ohne Verwendung von üblichen Rädern, sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Gleitkufen 16 und 17 vorgesehen. Jede der Kufen ist verschwenkbar an der Mähmaschine angebracht, wobei -' wie aus den Zeichnungen ersichtlich die Schwenkverbindung aus einem Klammerglied 18 besteht, welches an dem Grundmesser 12 mittels einer Schraube 19 verschraubt ist, und wobei eine Stange 21, etwa durch schweißen oder dergleichen, starr an der Kufe 17 angebracht ist, so daß das Stangenende 22 in der dargestellten Weise von dem Klammerglied 18 aufgenommen werden kann. Auf diese Weise ergibt sich die gewünschte Verschwenkmoglxchkext der Gleitkufe. Selbstverständlich ist jede Gleitkufe 16, 17 verschwenkbar an dem Grundmesser 12 befestigt, wobei die Höhenlage der Mähmaschine 12 durch Auswahl und entsprechende Einstellung der Schwenkposition der Gleitkufen 16 und 17, die ihrerseits über die Rasenfläche hinweggleiten, gewählt werden kann. Insebesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zwei Klammerelemente 18 in der beschriebenen Weise an jeder Seite der Gleitkufen 16 und 17 vorgesehen werden
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können, wobei die Drehstange 21 mit ihren gegenüberliegenden Endabschnitten 22 verschwenkbar von dem Klammerelement 18 aufgenommen ist.
Ein Zwischenverbindungsstück in Form eines Trägers 23 oder dergleichen, verbindet die beiden Gleitkufen 16, und 17, wobei in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise die beiden Trägerenden 24 und 26 eine starre Ankopplung darstellen. Damit übernimmt der Träger 23 eine Doppelfunktion, die in der Kraftübertragung zwischen den beiden Gleitkufen 16 und 17, sowie in der Ineingriffbringung mit Erhebungen innerhalb der Grundfläche, über welche die Mähmascheine 10 hinwegbewegt wird, begründet liegt, so daß ein zu knappes Abschneiden des Rasens oder gar ein flaches Eindringen in den Boden im Bereich der Anhebung sicher vermieden werden kann. Die Stange 23 verhindert ein derartiges Eindringen des Mähers in den Boden und verstärkt die Festigkeit der Mähmaschine insbesondere auch dann, wenn eine der Gleitkufen nicht fest auf der Bodenfläche aufliegt.
An jeder Gleitkufe 16, 17 ist - wie aus Fig. 3 ersichtlich ein Ansatz bzw. eine Platte 27, etwa vermittels Schweißung befestigt, die mit einer Lochung 28 versehen ist. Die Lochung 28 dient der Aufnahme des zugehörigen Endes 24 oder 26 des Trägers oder auch der Stange 23. Wie insbesondere
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Fig. 1 zeigt, sind die Endabschnitte 24 und 26 des Trägers mit Gewinde beaufschlagt, so daß auf diese Muttern 29 geschraubt werden können, welche die Stange 23 fest mit den Platten 27 verbinden.
Zwischen dem Rahmenrohr 14 und dem Träger 23 der Mähmaschine, sind Stützen 31 und 32, diese verbindend, vorgesehen. Die Stützen 31 und 32 sind in ihrer Gesamtlänge verstellbar zwischen den Verbindungspunkten, wodurch eine vertikale Verstellung der Gleitkufen 16 und 17, und zwar für jede Gleitkufe getrennt, möglich ist. Die Vertikalverstellung und die damit verbundene Verschwenkbewegung der einzelnen Gleitkufe, ergibt die gewünschte Höheneinstellung der Mähmaschine 10, und zwar für die beiden Endabschnitte, wobei die Mähmaschine in der ausgewählten Stellung festgesetzt werden kann.
Jede Stütze 31 und 32 besteht aus einer Stange 33 und einer entsprechenden Halterung 34, wobei letztere vorteilhafterweise im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein kann, so daß die obere Stange 3 3 von dieser aufgenommen, in ihr verschiebbar gehalten ist. Die beiden Stangen 33 und 34 können mittels einer Schraube 36 gegeneinander festgesetzt werden, wobei das untere Ende jeder Stange 34 eine Lochung 37 besitzt, durch welche die zugehörigen Enden 24 und 26 der Stange 23 hindurchgesteckt werden können. Es
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soll auch noch Erwähnung finden, daß die Stangenenden 24 und 26 kegeistumpfförmige Abschnitte 38 aufweisen, wobei die mit Gewinde versehenen Endabschnitte der Stange von geringerem Querschnitt so bemessen ist, daß ihr Durchmesser kleiner als derjenige der Öffnung 37 ist.Somit können die Endabschnitte 24 oder 26 leicht in die Öffnung 37 eingeführt werden und im Bereich der kegelstumpfartigen Durchmesserverdichtung schlupffrei gegen die Halterung 34, wie aus Fig.2 ersichtlich, zur Anlage gebracht werden. Darüber hinaus drückt eine kompressionsfeder 39, die zwischen der Mutter 29 und der Stange 34 angeordnet ist, gegen die Stange oder Halterung 34 und sorgt somit für den schlupffreien, paßgerechten Eingriff des konisch angeschrägten Abschnittes 38 mit der Bohrung 37 der Stange 33.
Wie in den Figuren 2 und 3,dargestellt, sind die Stützglieder oder Stangen 33 und 34 über die Schraube 36 miteinander verbunden und die vorzugsweise in Form einer U-■ Schiene ausgebildete Stange 34 besitzt einen Schlitz 41, durch welchen sich die Schraube 36 hindurcherstreckt. Zugfolge der geschlitzten Anordnung ist es möglich, die Gesamtlänge der beiden Stützelemente bzw. Stangen 33 und 34 zu verändern, wofür die Schraube 36 entsprechend gelöst · wird. Darüber hinaus ist das obere Ende der Stange 33 mit vier Lochungen 42 in Reihenanordnung versehen, von denen jedes wahlweise der Aufnahme eines Verriegelungsstiftes 43 dient, der darüber hinaus durch eines der Löcher 46 in der
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Öse 44 hindurchgesteckt ist, die ihrerseits an das Rohr 14 der Mähmaschine angeschweist sind. Der Verriegelungsstift 43 kann selbstverständlich aus den Ösen 44 in der in Fig. dargestellten Stellung herausgezogen und in einer der anderen Lochungen entsprechenden Stellung verankert werden. Die Festlegung der neuen Stellung erfolgt durch fluchtende Ausrichtung eines der ausgewählten Lochungen 42, mit einem der drei Bohrungen 46 innerhalb der Öse 44. Auf diese Weise sind die Stützen 31 und 32 in ihrer wirksamen Gesamtlänge zusätzlich verstellbar, und zwar auch zwischen ihren Verbindungspunkten an der Mähmaschine 1.0 und der Zwischenverbindung 23. Somit ist eine vertikale Verstellung von einigen cm für die Durchschnittshöheneinstellung der Mäh*· maschine 10 und für die Stützen 31 und 32 möglich, wenn die erfindungsgemäße, in den Figuren dargestellte Konstruktion verwendet wird. Darüber hinaus sind alle Einstellungen auch kontinuierlich innerhalb der Grenzen von einigen cm möglich, in dem die Schraube 36 zusätzlich innerhalb des Schlitzes 41 verstellt wird.
Im allgemeinen werden die s.g. Gruppenmähmaschinen von Gleitkufen getragen, wobei die Forderung besteht, daß jede der einzelnen Mähtrommeln für sich in einer gewünschten Höhenlage festgelegt werden kann. Darüber hinaus müssen derartige Mähvorrichtungen geeignet sein,auf unterschiedliche, aber jeweils gemeinsame Schnitthöhen eingestellt und
werden.Um diese Forderungen erfüllen zu _*λ_
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Verstellbare Gleitkufenanordnung für Rasenmähvorrichtungen mit zwei im Abstand zueinander angeordneten, sich, auf der Bodenflache abstützenden Gleitkufen,einer Schwenkverbindung zwischen den Gleitkufen und der Mähmaschine zur Einstellung deren Höhenlage über der Bodenfläche, einem Verbindungselement zwischen den beiden Gleitkufen, welches die von dem Boden auf die Mähmaschine ausgeübten Kräfte zu und von den Gleitkufen überträgt, und Hilfsmitteln für die aufwärts und abwärts gerichtete Verstellung des genannten Verbindungselementes und der Gleitkufen, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsmittel aus zwei im Abstand zueinander angeordnetenStutzgliedern (33, 3*0 bestehen, von denen jedes mit einem Ende der zugehörigen Gleitkufe (16, 17) verbunden ist, daß jede der Gleitkufen unabhängig von eineinander über die Stützglieder höhenverstellbar bzw. verschwenkbar ist, daß die Stützglieder (33» 34) über gegeneinander verschiebbare und arretierbare Teile längenverstellbar sind«
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder mit der Zwischenverbindung bzw. dem Verbindungselement (23) für die feste Verbindung der Gleitku-
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fen untereinander in Verbindung stehen, daß Jedes der Stützglieder aus zwei stangen artigen Trägern bestellt, wobei wenigstens einer der Träger oder Stangen einen in; Längsrichtung verlaufenden, einen Bolzen aufnehmenden Schlitzt aufweist, der beine lösbare afier feste Verbindung zwischen beiden Stangen ermöglicht,und wobei mittels Relativbewegung der ineinandergreifenden Stangen oder Träger gegeneinander die Länge jeder der Stützen innerhalb der Grenzen der Schlitzlänge kontinuierlich verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verstellung der ein Stützglied bildenden beiden Stangen (33,34) anzeigende Hilfsmittel an jedem der SKitzglieder vorgesehen sind, wobei ein Teil des Hilfsmittels als Kennmarkierung (Einkerbungen) einer der "beiden Stangen und ein zweiter Teil der anderen Stange zugeordnet ist, und daß beide Teile Ausrichtungsmöglichkeiten und -anzeigen besitzten, die bezüglich jedes anderen Gliedes für die Indikation der Längeneinstellung jeder der Stützen geeignet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellungs- und Verbindungselement für die Verbindung eines der genannten Teile des Anzeigemittels mit seiner
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entsprechenden Stange für die Bewegung des einen feiles fluchtend zu dem anderen und damit für die Ausrichtung der Einstellanzeigen zwischen den Teilen vorhanden ist.
5· "Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder mit eine Mehrzahl von Lochungen für die , individuelle und ausgewählte Verbindung mit der Mähmaschine und für die Einstellung der effektiven länge zwischen den Verbindungspunkten der Stützglieder versehen sind, so daß die Mähvorrichtung und das die beiden Kufen fest miteinander verbindende Verbindungselement entsprechend in der Höhe festlegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (23) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und über der unteren Ebene der Gleitkufen angeordnet ist, um eine unmittelbar schabende Berührung der Mähmaschine mit der Bodenfläche zu verhindern»
7· Vonichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stützen am unteren Ende eine Lochung für die schlupffreie Aufnahme des entsprechenden Endes des zylindrischen Verbindungselementes besitzt, und daß Befestigungsmittel an jedem Ende des Verbindungselementes für die Halterung der Stützglieder vorgesehen sind.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gleitkufen mit einer Platte oder Halterung versehen ist, die eine Durchbohrung für die Aufnahme des entsprechenden Endes des Verbindungselementescbesitzt, wobei die Befestigungsmittel in Form von Muttern auf das Verbindungselement aufgeschraubt sind, so daß auch die Über·^ tragung der Kräfte zwischen den Gleitkufen und der Mähmaschine über die Stützen gewährleistet ist.
1098 4 8/H32 lMepFCTED
ORIGINAL SKSPEG itw
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