DE2121641A1 - - Google Patents

Description

Vorrichtung zur Anpassung des Wagenaufbaus an GleisüberhöhungenDevice for adapting the car body to cant tracks

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anpassung des Wagenaufbaus von Eisenbahngüterwagen, insbesondere von Drehgestellwagen an Gleisüberhöhungen, wobei der Wagenaufbau auf federn Drehgestell mittels einer Drehpfanne gelagert ist und seitliche Gleitstücke die Seitenneigung des Wagenaufbaus begrenzen, und wobei die senkrecht verschiebbaren oberen Gleitstücke sich z\x beiden Seiten der Drehpfanne im Wagenaufbau auf entsprechende untere feste Gleitstücke auf den Drehgestellen abstützend angeordnet sind.The invention relates to a device for adapting the car body of rail freight wagons, in particular bogie wagons, to elevated tracks, the car body being mounted on a spring bogie by means of a swivel socket and lateral sliders limiting the lateral inclination of the wagon structure, and the vertically displaceable upper sliders being z \ x both Sides of the pivot pan in the car body are arranged on corresponding lower fixed sliding pieces supporting on the bogies.

Bekannt ist es, zur Anpassung an Gleisunebenheiten die Achsat federung von Eisenbahnwagen so zu gestalten, daß Gleisunebenheiten innerhalb der vorhandenen Federwege aufgenommen und absorbiert werden. Diese Anordnung bedingt jedoch einen Federhub solcher Größe, daß ein Kuppeln der Fahrzeuge bei Gleisunebenheiten nicht gewährleistet wäre. Weiter lassen sich hierbei nur geringe Gleisunebenheiten ausgleichen. Pur Gleisüberhöhungex: größeren Ausmaßes und Drehgestellwagen ist diese Anordnung iiir^u geeignet.It is known to adjust the agate suspension to adapt to uneven tracks to design of railway wagons so that track bumps are recorded and absorbed within the existing spring travel will. However, this arrangement requires a spring stroke of such a size that the vehicles can be coupled on uneven tracks would not be guaranteed. Furthermore, only minor unevenness of the track can be compensated for. Pur track cantex: Larger dimensions and bogie wagons is this arrangement iiir ^ u suitable.

Es ist weiter versucht worden, die oberen oder unteren Gleitstücke vertikal verschiebbar anzuordnen und deren Lage zueixi^ader bei Gleisunebenheiten über ein pneumatisches oder elektrisches Steuersystem zu regulieren, um eine Entlastung einer Drei-gestellseite zu vermeiden. Diese Anordnung ist jedoch für den rauhen Güterbetrieb wegen ihres technischen Aufwandes und der dadurch bedingten Störanfälligkeit ungeeignet und kann nur inAttempts have also been made to use the upper or lower sliders to be arranged vertically displaceable and their position zueixi ^ ader to regulate uneven tracks via a pneumatic or electrical control system in order to relieve a three-frame side to avoid. However, this arrangement is for the rough goods operation because of its technical complexity and the The resulting susceptibility to failure is unsuitable and can only be used in

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Sonderfällen Verwendung finden. . . 2121641 Es ist ebenfalls bereits versucht worden, »ua? Aftßfcaäuftgs aoo Wagenaufbaus an Gleisunebenheiten den Wagenaufbau verwindungsweich auszuführen. Hierbei ist z.B. der Kessel auf einem Eisenbahnkesselwagen in zwei Sätteln gelagert, deren einer mit dem Kessel fest verbunden und der andere als Roll- oder Gleitlagerung ausgebildet ist, um ein Verdrehen des Kessels an diesem Wagenende gegenüber dem Untergestell zu ermöglichen, wodurch sich das verwindungsweich ausgebildete Untergestell unter dem steifen Kessel frei verwinden kann.Find special cases use. . . 2121641 Attempts have also already been made, »ua? Aftßfcaaufengs aoo Car body on uneven tracks the car body is torsionally soft to execute. Here, for example, the boiler is on a railroad tank car mounted in two saddles, one of which is firmly connected to the boiler and the other as a roller or sliding bearing is designed to allow rotation of the boiler at this end of the car with respect to the underframe, whereby the torsionally soft underframe can twist freely under the stiff boiler.

Ebenfalls ist es bei Güterwagen, insbesondere bei Kesselwagen bereits bekannt, an Stelle der Gleit- oder Rollenlagerung des Kessels auf einem Sattel die Sattelbleche und Quersattel fest am Kessel anzuordnen und in Wagenlängsmitte in einem längs angeordneten Drehlager zu lagern. Sattelbleche und Quersattel am anderen Wagenende sind mit dem Kessel und dem Untergestell fest verbunden.It is also already known for freight wagons, especially for tank wagons, instead of the plain or roller bearings Kessel on a saddle, the saddle plates and cross saddle firmly to be arranged on the boiler and to be stored in a longitudinally arranged pivot bearing in the longitudinal center of the car. Saddle plates and cross saddle on the other end of the car are firmly connected to the boiler and the underframe.

Durch diese letztgenannten Ausführungen wird der Wagenaufbau, in diesem EaIl der Kessel, nach Art einer Dreipunktauflage auf dem Untergestell abgestützt. Bei einem verwindungsweichen Untergestell ergibt sich eine weitgehende Anpassung an Gleisüberhöhungen. Die Standsicherheit des Wagens wird jedoch nachteilig beeinflußt.With these last-mentioned versions, the car body, in this EaIl the boiler, is based on the type of three-point support supported on the base. With a torsion-free underframe, there is an extensive adjustment to the canting of the track. However, the stability of the car is adversely affected.

Ebenfalls als Dreipunktauflage mit den gleichen Nachteilen wirkt eine weitere vorbekannte Konstruktion, bei der das verwindungssteif ausgeführte Untergestell mit dem Wagenaufbau auf Drehgestellen ruht, bei denen eines mit seitlichen Gleitstücken ohne oder mit geringem Spieß, ausgeführt ist, die Gleitstücke des anderen Drehgestells dagegen mit dem Spiel ausgestattet sind, das der maximal zulässigen Verwindung der Drehgestelle gegeneinander entspricht, so daß diese Gleitstücke nur als Endanschlag wirken. Hierbei ist weiter bekannt, an Stelle der Gleitstücke mit großem Spiel vertikal verschiebbare Gleitstücke anzuordnen, die über Druckmeßdosen oder Fühler beaufschlagt, entsprechend der Gleislage einstellbar sind. Der technische Auf-Another previously known construction in which the torsion-resistant acts also as a three-point support with the same disadvantages executed underframe with the car body rests on bogies, one of which has side slides without or with a small skewer, the sliders of the other bogie, however, are equipped with the play that the maximum allowable twist of the bogies corresponds to each other, so that these sliders only act as an end stop. Here it is also known in place of the To arrange sliding pieces with large play vertically displaceable sliding pieces, which are acted upon by pressure cells or sensors, are adjustable according to the track position. The technical

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wand dieser Einrichtung verhindert jedoch eine wirtscnaftliche Fertigung. . ' 'However, the wall of this facility prevents an economic one Production. . ''

Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, für einen Eisenbahngüterwagen oben genannter Art eine Vorrichtung zur Anpassung des Wagenaufbaus einschließlich des Untergestells an Gleisuberhohungen zu finden, bei der sowohl der Wagenkasten als auch das Untergestell in herkömmlicher Weise verwindungssteif ausgebildet werden kann, bei der eine Anpassung der Drehgestelle bei konstantem Gleitstückspiel und Auflagerdruck an die Gleislage erfolgt, wobei weiter die Standsicherheit des Wagens durch Abstützung auf seitlichen Gleitstücken bei beiden Drehgestellen gewährleistet ist und wobei im übrigen die Nachteile vorstehend beschriebener Ausführungen vermieden werden.The invention has therefore set itself the task of adapting a device for a rail freight wagon of the type mentioned above of the car body including the undercarriage on raised tracks, in which both the car body and the underframe can also be designed to be torsion-resistant in a conventional manner, with an adaptation of the bogies takes place with constant slide play and bearing pressure on the track position, whereby the stability of the wagon continues Support on lateral sliders is guaranteed in both bogies and the other disadvantages above described versions are avoided.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die oberen Gleitstücke gegen die freien Enden von im Wagenaufbau gelenkig gelagerten Hebeln abgestützt sind, daß die Hebel jeder Wagenlängsseite durch Zug- und Druckstangen, Wellen oder Waagebalken so miteinander verbunden sind und daß beim vertikalen Verschieben eines oberen Gleitstückes ein vertikales Verschieben des anderen Gleitstückes auf der gleichen Wagenlängsseite in entgegengesetzter Richtung erfolgt.This object is achieved according to the invention in that the upper sliding pieces against the free ends of in the car body articulated levers are supported that the levers of each car longitudinal side by pull and push rods, shafts or balance beams are connected to each other and that when an upper slider is moved vertically, it moves vertically of the other slide on the same longitudinal side of the carriage takes place in the opposite direction.

Hierdurch wird beim Anheben oder Absenken z.B. eines Rades einer Drehgestellseite das dieser Seite des Drehgestells zugeordnete obere Gleitstück vertikal verschoben, über Hebel, Zug- und Druckstangen, Wellen oder Waagebalken wird diese Bewegung auf das entsprechende obere Gleitstüak des zweiten Drehgestells übertragen, wo dieses sich auf das untere Gleitstück des Drehgestells abstützt und somit der gesamte Wagenaufbau einseitig entsprechend der Gleisunebenheit angehoben oder abgesenkt wird und dabei gleichzeitig eine Rotationsbewegung um die Achse durch die Drehpfannen ausführt. Dabei ist die Rotationsbewegung des Wagenaufbaus einhalb so groß wie die Schrägstellung des Drehgestells bzw, wie der Winkel der Gleitstückebene der Drehgestelle zur Horizontalen.As a result, when lifting or lowering e.g. a wheel on a bogie side, the one assigned to this side of the bogie is assigned The upper slide is shifted vertically, via levers, pull and push rods, shafts or balance beams, this movement is transferred to the transfer the corresponding upper slide of the second bogie, where this is supported on the lower slider of the bogie and thus the entire car body on one side accordingly the unevenness of the track is raised or lowered and at the same time a rotational movement around the axis through the Rotary pans executes. Here is the rotational movement of the car body half as large as the inclination of the bogie or as the angle of the sliding piece plane of the bogies to Horizontal.

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Die vertikalen Kräfte aus Wagenaufbau und Zuladung stützen sich ■ bei jeder Gleislage auf die Drehpfannen 'ab. Durch die Verschiebung der oberen Gleitstücke und die dadurch erfolgende entsprechende Einstellung des Wagenaufbaus wird eine Überbelastung bzw. Entlastung eines Gleitstückes vermieden. Lediglich die Zentrifugalkräfte bei Kurvenfahrt oder die auf die Gleitstücke wirkenden Komponenten bei Schrägstellung des Fahrzeugs sind über die Hebel und deren Verbindungselemente zu übertragen. Gemäß der Erfindung können dabei die Hebel als Dreieck- oder Winkelhebel ausgebildet sein, wobei einer der Hebelarme auf das ihm zugeordnete obere Gleitstück wirkt und der andere Hebelarm mittels der Zug- Druckstange gelenkig und kraftSchlussig mit dem * korrespondierenden Hebelarm des Hebels am anderen Wagenende verbunden ist.The vertical forces from the car body and the payload are supported ■ on the rotating pans at every track position. By the shift the upper sliding pieces and the resulting adjustment of the car body will result in an overload or Relief of a slide avoided. Only the centrifugal forces when cornering or those acting on the sliding pieces Components when the vehicle is tilted are to be transferred via the levers and their connecting elements. According to the invention, the levers can be designed as triangular or angle levers, with one of the lever arms on the The upper slide assigned to it acts and the other lever arm is articulated and non-positively connected to the by means of the push-pull rod * Corresponding lever arm of the lever connected to the other end of the car is.

Nach einem weiteren Aus'führungsbeispiel der Erfindung sind die Hebel nach Art von Kurbelarmen entgegengesetzt weisend an den Enden von je einer Welle angeordnet, wobei jede Welle in Längsrichtung auf einer Wagenlängsseite drehbar gelagert ist.According to a further exemplary embodiment of the invention, the Levers in the manner of crank arms are arranged facing in opposite directions at the ends of each shaft, with each shaft in the longitudinal direction is rotatably mounted on a longitudinal side of the car.

Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Hebel als Waagebalken ausgebildet, wobei jeder längs angeordnete Waagebalken auf je einer. Wagenlängsseite in Wagenquermitte vertikal gelenkig gelagert ist.A third embodiment of the invention shows the lever designed as a balance beam, each of which is arranged lengthwise Balance bars on each one. The longitudinal side of the car is vertically articulated in the transverse center of the car.

Bei allen drei Ausführungsbeispielen sind die vertikal verschiebbaren Gleitstücke mit oder ohne Spiel, vorzugsweise jedoch ohne Spiel und mit Vorspannung zwischen den unteren Gleitstücken und den Hebeln angeordnet.In all three embodiments, the vertically displaceable Sliders with or without play, but preferably without play and with bias between the lower sliders and the levers arranged.

Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen in drei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:Details of the invention are explained in three exemplary embodiments with reference to drawings. It shows:

Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Eisenbahngüterwagens mit zwei zweiachsigen Drehgestellen und einer Vorrichtung zur Anpassung des Wagenaufbaus an Gleisüberhöhungen gemäß der Erfindung.Fig. 1 is a perspective, schematic view of a rail freight car with two two-axle bogies and a device for adapting the car body Track canting according to the invention.

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Fig. 2 die Ansicht des Eisenbahngüterwagens nach Fig. 1 mit einem weiteren Ausführungatoeispiel der Erfindung.FIG. 2 shows the view of the rail freight car according to FIG. 1 with a further exemplary embodiment of the invention.

Fig. 3 die Ansicht¹ des Eisenbahngüterwagens nach Fig. 1 mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.3 shows the view ^{1 of} the rail freight car according to FIG. 1 with a third exemplary embodiment of the invention.

Fig. 1 zeigt schemaHiisch einen Eisenbahngüterwagen mit zwei zweiachsigen Drehgestellen 1 und einem mittels Drehpfanne 2 darauf gelagerten Wagenkasten 3· Rechts und links jeder Drehpfanne 2 sind auf den Drehgestellen 1 die üblicherweise verwendeten unteren Gleitstücke 4 fest angeordnet. Auf diesen unteren Gleitstücken 4 stützen sich obere Gleitstücke 5 ab, die vertikal verschiebbar in Führungen 6 im Wagenkasten 3 oder Untergestell gelagert sind. Am Wagenkasten 3 bzw. Untergestell nahe neben den Führungen 6 sind weiter Gelenklager 7 angeordnet, in denen Dreieck- oder Winkelhebel 8 gelenkig gelagert sind. Die Gelenklager 7 mit dem Dreieckhebel 8 jeder Wagenlängsseite sind dabei in Wagenlängsrichtung entweder beide zwischen den oberen Gleitstücken 5 zur Wagenquermitte hin oder beide nach außen zu den Wagenenden hin angeordnet. Ein Ende jeden Winkelhebels 8 ruht auf seinem ihm zugeordneten Gleitstück 5· Die Auflagestelle kann dabei beliebig, etwa als Drucklager oder unter Zwischenschaltung einer Gelenkstange als feste Verbindung zwischen diesem Gleit*- stück 5 und dem Dreieckhebel 8 ausgebildet sein. Das dritte, nach oben oder unten weisende Ende jeden Dreieckhebels 8 ist mit dem entsprechenden Ende des benachbarten Dreieckhebels 8 der gleichen Wagenlängsseite durch eine Zug- Druckstange 9 gelenkig 'verbunden. Die oberen Gleitstücke 5 können mit oder ohne vertikalem Spiel zwischen den unteren Gleitstücken 4 und dem Dreieckhebel 8 angeordnet sein. Als zweckmäßig erweist es sich jedoch, die Gleitstücke 4 und 5 begrenzt elastisch mit Vorspannung anzuordnen. Fig. 1 schematically shows a rail freight car with two two-axle vehicles Bogies 1 and a car body 3 mounted on them by means of a rotating socket 2 right and left of each rotating socket 2 are on the bogies 1, the commonly used lower sliders 4 are fixedly arranged. On these lower sliders 4 are supported by upper sliding pieces 5, which can be moved vertically are stored in guides 6 in the car body 3 or underframe. On the car body 3 or underframe close to the Guides 6 are further arranged in spherical bearings 7 in which triangular or angle levers 8 are articulated. The spherical bearings 7 with the triangular lever 8 on each side of the car are included in the longitudinal direction of the carriage either both between the upper sliding pieces 5 towards the transverse center of the car or both arranged outwards towards the ends of the car. One end of each angle lever 8 rests on its associated slide 5 · The support point can Any, for example as a thrust bearing or with the interposition of a toggle rod as a fixed connection between this slide * - piece 5 and the triangle lever 8 be formed. The third, upward or downward facing end of each triangular lever 8 is with the corresponding end of the adjacent triangular lever 8 of the same carriage length side by a pull-push rod 9 articulated 'connected. The upper sliders 5 can be with or without vertical Play between the lower sliders 4 and the triangular lever 8 can be arranged. However, it proves to be useful the sliders 4 and 5 to be arranged in a limited elastic manner with pretension.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zeigt einen Radlastausgleich der gleichen Art. Hierbei ist der Wagenkasten 3 ebenfalls wieder mittels Drahpfannen 2 auf zwei zweiachsigen Drehgestellen 1 gelagert. Seitliche untere Gleitstücke 4 beidseitig der DrehpfannenThe embodiment according to FIG. 2 shows a wheel load compensation of the same type. Here, the car body 3 is again mounted on two biaxial bogies 1 by means of wire pans 2. Lateral lower sliding pieces 4 on both sides of the rotary pans

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dienen zur Seitenabstützung des Wagenkastens 3· Obere vertikal bewegliche Gleitstücke 5 sind gleich dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 in Führungen 6 über den unteren Gleitstücken 4 im Wagenkasten 3 oder Untergestell gelagert. Auf diesen oberen Gleitstücken 5 liegen Hebel 10 auf, die je Wagenlängsseite an den Enden einer Welle 11 coaxial in entgegengesetzter Richtung weisend fest angeordnet sind. Zur Vereinfachung der schematischen Darstellung sind in der Fig. 2 die Wellen 11 geteilt und über Ketten 12 und Kettenräder 13 kraftschlüssig verbunden. Gemäß der Erfindung ist es -jedoch auch möglich durchlaufende Wellen 11 zu verwenden. Die Wellen 11 lagern drehbar in Wagenlängsrichtung in Drehlagern 14 im Untergestell oder Wagenkasten 3^ Die Auflage oder Befestigung der Hebel 10 auf den oberen Gleitstücken 5 erfolgt gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.serve for lateral support of the car body 3. Upper vertically movable sliding pieces 5 are, like the embodiment according to FIG. 1, mounted in guides 6 above the lower sliding pieces 4 in the car body 3 or underframe. On these upper sliders 5 are levers 10, which are arranged on each longitudinal side of the carriage at the ends of a shaft 11 coaxially pointing in the opposite direction. To simplify the schematic representation, the shafts 11 are divided in FIG. 2 and connected in a force-locking manner via chains 12 and chain wheels 13. According to the invention, however, it is also possible to use continuous shafts 11. The shafts 11 are mounted rotatably in the longitudinal direction of the car in pivot bearings 14 in the underframe or car body 3 ^ The support or attachment of the levers 10 on the upper sliders 5 is the same as in the first embodiment.

In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der Wagenkasten 3 mit Untergestell, Drehpfanne 2, untere und obere Gleitstücke 4 bzw, 5 mit Führungen 6 entsprechen den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2. Auf den oberen Gleitstücken 5 sind hier gleichfalls Hebel 15 wie vorstehend beschrieben aufgelagert. Diese Hebel 15 sind jedoch hierbei nach Art eines Waagebalkens ausgebildet und seitlich in Wagenlängsrichtung am Wagenkasten 3 oder dessen Untergestell angeordnet und über Drehlager 16 in Wagenquermitte vertikal schwenkbar gelagert.In Fig. 3, a third embodiment of the invention is described. The car body 3 with underframe, rotating pan 2, lower and upper sliders 4 and 5 with guides 6 correspond to the embodiments of FIGS. 1 and 2. On the Upper sliders 5 are here also levers 15 as above described superimposed. However, these levers 15 are here designed in the manner of a balance beam and arranged laterally in the longitudinal direction of the car on the car body 3 or its subframe and mounted vertically pivotable via pivot bearings 16 in the transverse center of the car.

Mit einfachen Mitteln wird, wie anhand der Ausführungsbeispiele erläutert, eine Vorrichtung zur Anpassung des Wagenaufbaus an Gleisüberhöhungen oder Gleisunebeheiten geschaffen, die ein freies Einstellen der Drehgestelle gegeneinander ermöglicht, ohne daß nachteilige Überbelastungen oder Entlastungen eines Gleitstückes bzw. einer Drehgestellseite eintreten. Die Translationsund Rotationsbewegungen die der Wagenaufbau dabei ausführt, betragen nur die Hälfte der Gleisunebenheiten. Die Kippsicherheit des Wagens ist durch die in allen Stellungen gleichmäßige Anlage der Gleitstücke gewährleistet.As explained on the basis of the exemplary embodiments, a device for adapting the car body to the car body is achieved with simple means Track cant or uneven track created, which allows a free adjustment of the bogies against each other without that disadvantageous overloads or reliefs of a slider or a bogie side occur. The translationsund Rotational movements that the car body executes are only half of the unevenness of the track. The security against tipping over of the carriage is guaranteed by the uniform contact of the sliding pieces in all positions.

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Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsmöglichkeit können die Hebel 8, 10 und 15j sowie die Zug- Druckstangen 9 und die Wellen 11 durch zwischen die oberen Gleitstücke 5 zwischengeschaltete Hydraulikausgleichsleitungen verbunden werden. Diese Ausführung hat sich jedoch als für den rauhen Güterwagenbetrieb als nicht geeignet erwiesen.According to a further possible embodiment, not shown can the levers 8, 10 and 15j and the pull-push rods 9 and the shafts 11 by interposed between the upper sliders 5 Hydraulic equalizing lines are connected. However, this version has proven to be suitable for the rough freight wagon operation proved unsuitable.

Pat entansprüchePatent claims

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Claims (4)

Pat ent an sprue hePat ent on sprue he 1. j Vorrichtung zur Anpassung des Wagenaufbaus von Eisenbahnerwagen, insbesondere von Drehgestellwagen an Gleisüberhöhungen, wobei der Wagenaufbau auf jedem Drehgestell mittels einer Drehpfanne gelagert ist und seitliche Gleitstücke die Seitenneigung des Wagenaufbaus begrenzen, und wobei die senkrecht verschiebbaren oberen Gleitstücke sich zu beiden Seiten der Drehpfanne im Wagenaufbau auf entsprechende untere feste Gleitstücke auf den Drehgestellen abstützend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gleitstücke (5) gegen die freien Enden von im Wagenaufbau (3) gelenkig gelagerten Hebeln (8, 10 oder 15) abgestützt sind, und daß die Hebel (8, 10 oder 15) jeder Wagenlängsseite durch Zug- Druckstangen (9)» Wellen (11) oder Waagebalken (15) so miteinander verbunden sind, daß beim vertikalen Verschieben eines oberen Gleitstückes (5) ein vertikales Verschieben des anderen Gleitstückes (5) auf der gleichen Wagenlängsseite in entgegengesetzter Richtung erfolgt.1. j device for adapting the body of railway wagons, in particular of bogie wagons on cant tracks, the wagon structure on each bogie by means of a Rotary pan is mounted and lateral sliders limit the lateral inclination of the car body, and the vertically displaceable upper sliding pieces on both sides of the rotating pan in the car body on corresponding lower fixed sliding pieces are arranged supporting on the bogies, characterized in that the upper sliding pieces (5) against the free ends are supported by levers (8, 10 or 15) articulated in the car body (3), and that the levers (8, 10 or 15) on each car longitudinal side by pull-push rods (9) »shafts (11) or balance beam (15) are connected to each other so that the vertical Moving an upper slide (5) a vertical displacement of the other slide (5) on the same longitudinal side of the carriage takes place in the opposite direction. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) als Dreieck- oder Winkelhebel ausgebildet sind, wobei einer der Hebelarme auf das ihm zugeordnete obere Gleitstück (5) abgestützt ist und der andere freie Hebelarm mittels der Zug-Druckstange (9) gelenkig unci. kraftschlüssig mit dem korrespondierenden Hebelarm des Hebels (9) an dem anderen Wagenende verbunden ist.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the Lever (8) are designed as triangular or angle levers, with one of the lever arms on the upper slide (5) assigned to it. is supported and the other free lever arm by means of the push-pull rod (9) articulated unci. frictionally with the corresponding Lever arm of the lever (9) is connected to the other end of the car. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) nach Art von Kurbelarmen entgegengesetzt weisend an den Enden von je einer Welle (11) coaxial angeordnet sind, wobei3 · Device according to claim 1, characterized in that the Levers (10) in the manner of crank arms are arranged coaxially at the ends of each of a shaft (11) pointing in opposite directions, with TKP - 2 -CPM - 2 - ^71/07 209 842/0568 ^71/07 209 842/0568 jede Welle (11) in Längsrichtung auf je einer Wagenlängsseite in Lagern (14) im Wagenaufbau (3) drehbar gelagert ist.each shaft (11) in the longitudinal direction on each side of the wagon in Bearings (14) is rotatably mounted in the car body (3). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (15) als Waagebalken ausgebildet sind, wobei jeder längs angeordnete Waagebalken auf je einer Wagenlängsseite in Wagenquermitte gelenkig gelagert ist.4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the levers (15) are designed as balance beams, each longitudinally arranged balance beams on each side of the car in the transverse center of the car is articulated. 5« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbaren Gleitstücke (5) ohne Spiel und mit Vorspannung zwischen den unteren Gleitstücken (4) und den Hebeln (8, 10 oder 15) angeordnet sind.5 «device according to claims 1 to 4, characterized in that that the vertically displaceable sliders (5) without play and with bias between the lower sliders (4) and the Levers (8, 10 or 15) are arranged. 2 09 842/0 56 82 09 842/0 56 8 ORIGINAL INSPECTEDORIGINAL INSPECTED LeerseiteBlank page