DE212020000763U1 - Mähroboterzaun - Google Patents

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Abstract

Rasenmähroboterzaun (1), der Folgendes umfasst:
eine Halterung (3) mit zwei Schenkeln (9', 9"), die im Wesentlichen gerade und parallel sind, und einer Querstange (11), die sich zwischen den oberen Enden (9'a, 9"a) der zwei Schenkel (9', 9") und senkrecht zu den Schenkeln (9', 9") erstreckt, wobei gegenüberliegende freie Enden (9'b, 9"b) der Schenkel (9', 9") zur Verankerung im Boden (17) ausgeführt sind; und
zwei Stützelemente (5), die jeweils zur Anordnung entlang einem jeweiligen Schenkel (9', 9") in der Erstreckungsrichtung (L) davon zur Definition einer maximalen Eindringtiefe (D) der Schenkel (9', 9") in den Boden (17) ausgeführt sind, wobei jedes Stützelement (5) zwei parallele Aussparungen (25) umfasst, wobei das freie Ende (9'b, 9"b) des jeweiligen Schenkels (9', 9") der Halterung (3) zum Einführen durch eine der Aussparungen (25) ausgeführt ist und wobei das Stützelement (5) in der Erstreckungsrichtung (L) des Schenkels (9', 9") bewegt werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mähroboterzaun und insbesondere auf einen physischen Mähroboterzaun.
  • Hintergrund
  • Ein Arbeitsbereich für einen Mähroboter kann durch einen Begrenzungsdraht begrenzt werden. Dieser Draht sendet ein Signal, das der Mähroboter detektiert, wenn er sich nahe an dem Begrenzungsdraht befindet, und sorgt dafür, dass der Mähroboter umdreht und nicht in den Bereich außerhalb des Begrenzungsdrahts eintritt, und hält den Mähroboter innerhalb eines gewissen Bereiches. Wenn der Mähroboter in dem Arbeitsbereich arbeitet, kann er auf ein Hindernis, beispielsweise Trampolinfüße, Gartenmöbel usw., stoßen. Gelegentlich möchte der Benutzer einen Unterbereich innerhalb des existierenden Betriebsbereichs, in dem der Mähroboter nicht arbeiten soll, beispielsweise Blumenbeete, Zonen mit frisch ausgesätem Gras usw., zeitweilig begrenzen. Eine Art und Weise der Begrenzung des Betriebsbereichs des Mähroboters besteht darin, den Begrenzungsdraht zu modifizieren oder zu erweitern, was sowohl kostenintensiv als auch zeitaufwendig ist.
  • Kurzdarstellung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Probleme zum Teil oder insgesamt zu lösen oder zumindest zu mindern. Dazu wird ein Zaun für einen Mähroboter bereitgestellt, der eine Halterung mit zwei Schenkeln, die im Wesentlichen gerade und parallel sind, und einer Querstange, die sich zwischen den oberen Enden der zwei Schenkel und senkrecht zu den Schenkeln erstreckt, wobei gegenüberliegende freie Enden der Schenkel zur Verankerung im Boden ausgeführt sind, und zwei Stützelemente, die jeweils zur Anordnung entlang einem jeweiligen Schenkel in der Erstreckungsrichtung davon zur Definition einer maximalen Eindringtiefe der Schenkel in den Boden ausgeführt sind, umfasst.
  • Dank der vorbestimmten maximalen Eindringtiefe kann Verankern des Zauns auf einer geeigneten Aufprallhöhe für den Mähroboter ermöglicht werden, d. h. in Bezug auf Freigang zum Boden und Körperhöhe des Mähroboters. Bei korrekter Installation stößt der Mähroboter mit einem Stoßfänger an dem Körperteil mit der Querstange des Zauns zusammen und dreht zum Schutz in eine andere von dem Hindernis weg verlaufende Richtung um.
  • Die Halterung kann einstückig ausgebildet sein. Die Halterung kann im Wesentlichen die Form eines umgedrehten „U“ aufweisen. Die freien Enden der Schenkel sind dazu ausgeführt, in den Boden gedrückt zu werden, wobei das Stützelement als ein Anschlag zur Definition der maximalen Eindringtiefe der Schenkel in den Boden wirkt. Die zwei Stützelemente verleihen dem Zaun eine mechanische Festigkeit und Verankerungstiefe zum Aushalten eines Zusammenstoßes mit einem Mähroboter.
  • Der Zaun kann nach dem Herausziehen aus dem Boden intakt sein, was zu einer sehr leichten Platzierung, Demontage und Montage an der nächsten Stelle führt.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Querstange im Wesentlichen gerade sein. Dadurch, dass sie im Wesentlichen gerade ist, kann sich die gesamte Querstange entlang einer gleichmäßigen Kollisionshöhe über dem Boden erstrecken, wodurch gleichmäßiges Kollisionsverhalten unabhängig von der Kollisionsposition gewährt wird. Darüber hinaus kann sie stabil genug sein, um einem Aufprall des Mähroboters ohne Verformung zu widerstehen. Da die Querstange nicht mit vorragenden Teilen versehen ist, kann das Risiko, dass sich der Körperteil des Mähroboters bei einem Aufprall mit der Querstange verhakt, reduziert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst jedes Stützelement mindestens eine Aussparung, wobei das freie Ende eines Schenkels der Halterung zum Einführen durch die Aussparung ausgeführt ist und wobei das Stützelement in einer Erstreckungsrichtung des Schenkels bewegt werden kann. Die Aussparung kann sich durch das gesamte Stützelement in seiner Längserstreckungsrichtung erstrecken. Die Aussparung kann mittig in dem Stützelement oder entlang mindestens einem der Längsseitenränder des Stützelements angeordnet sein. Die Größe der Aussparung kann groß genug zum Einführen eines Schenkels der Halterung durch die Öffnung, jedoch klein genug zur Bereitstellung einer gewissen Reibung zwischen dem Schenkel und dem Stützelement, wenn das Stützelement in einer Erstreckungsrichtung des Schenkels zwischen den freien Enden der Schenkel und der Querstange bewegt wird, sein. Die Aussparung kann ein Durchgangsloch sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann jeder Schenkel der Halterung mit mindestens einer Stützelementanschlaganordnung versehen sein. Die Stützelementanschlaganordnung kann dazu ausgeführt sein, eine obere Beschränkung der Bewegung des Stützelements entlang dem Schenkel zu definieren. Zur Ermöglichung der Definition einer maximalen Eindringtiefe der Schenkel in den Boden kann die Halterung mit einer Stützelementanschlaganordnung versehen sein. Die Länge des freien Endes der Schenkel definiert die maximale Eindringtiefe, und die Länge und Position des Stützelements in der Richtung der jeweiligen Schenkel definiert die Länge der freien Enden. Diese Stützelementanschlaganordnung kann ein externer Teil der Halterung oder darin integriert sein. Die Stützelementanschlaganordnung kann eine Abflachung, die die Halterung lokal verbreitert, sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Stützelementanschlaganordnung eine Biegung der Halterung umfassen. Die Biegung kann der Übergangsbereich zwischen dem oberen Ende jedes Schenkels und der Querstange sein. Die Biegung kann auch an einer Zwischenposition entlang jedem Schenkel angeordnet sein. Die Biegung kann die Form einer Spirale aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Länge der Stützelemente in der Richtung der jeweiligen Schenkel die maximale Eindringtiefe der Schenkel in den Boden definieren. Wenn das Stützelement an jeweiligen Schenkeln der Halterung angeordnet worden ist, werden sie in der Erstreckungsrichtung davon zu der Stützelementanschlaganordnung, die eine obere Beschränkung definiert, bewegt. Die Stützelemente können beispielsweise die Form eines Kegels oder eines Rechtecks aufweisen. Der Zaun kann mit zwei Stützelementen, die dieselbe Form aufweisen, versehen sein. Jedes Stützelement weist eine Länge in der Längsrichtung auf. Das obere Ende jedes Stützelements kann an einem Anschlagelement gemäß obiger Definition anliegen, und das untere Ende liegt auf dem Boden auf, wenn die Schenkel in den Boden gedrückt sind.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Querstange dazu konfiguriert sein, sich auf einer Höhe über dem Boden zu erstrecken, wenn der Zaun gerade in den Boden bis zur maximalen Eindringtiefe, die zwischen 70 und 170 mm beträgt, eingeführt ist. Die Höhe der Querstange über dem Boden beträgt vorzugsweise zwischen 100 und 130 mm. Dadurch wird das Risiko reduziert, dass ein Mähroboter, der auf die Querstange auftrifft, zwischen der Querstange und dem Boden steckenbleibt oder in der Querstange steckenbleibt. Stattdessen trifft er auf die Querstange auf und kehrt um in eine andere Richtung. Ein geeigneter Teil des Mähroboters zum Auftreffen auf die Querstange ist ein Stoßfänger, der an der Frontseite des Körperteils des Mähroboters angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform können die Schenkel und die Stützelemente eine maximale Eindringtiefe, die zwischen 80 und 250 mm beträgt, definieren. Die maximale Eindringtiefe liegt vorzugsweise zwischen 140 und 180 mm. Um dafür zu sorgen, dass der Zaun stabil im Boden gehalten wird und einem Aufprall des Mähroboters ohne großartige Auswirkungen widerstehen kann, wird bevorzugt, dass die Schenkel bis auf eine gewisse Tiefe in den Boden gedrückt werden können. Die Länge jedes Schenkels definiert zusammen mit der Position des jeweiligen Stützelements die mögliche maximale Eindringtiefe.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Halterung aus Metall sein. Es wird bevorzugt, dass die Halterung aus einem Material hergestellt ist, das beständig genug ist, um einem Aufprall eines Mähroboters zu widerstehen. Da die Halterung draußen platziert wird, wird auch bevorzugt, dass die Halterung aus einem Material hergestellt ist, auf das sich verschiedene Wetterbedingungen nur geringfügig auswirken.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Halterung ein Stahldraht mit einer Dicke von 3 bis 9 mm, beispielsweise etwa 6 mm, sein. Dadurch ist sie belastbar genug, um einem Aufprall eines Mähroboters zu widerstehen, jedoch bei annehmbaren Kosten, und relativ leicht in die gewünschte Form biegbar.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Oberfläche der Halterung mit einer Pulverbeschichtung behandelt sein. Durch Versehen der Halterung mit einer geeigneten Farbe kann die Halterung als ein diskreter Teil eines Gartens wahrgenommen werden.
  • Die freien Ende der Schenkel der Halterung können zur Definition von Endspitzen angeschrägt sein. Der Schrägwinkel kann mindestens 45° im Vergleich zu einem geraden Endrand der freien Enden betragen. Wenn die freien Enden in den Boden gedrückt werden, kann ein angeschrägtes Ende das Durchdringen des Bodens erleichtern, und im Vergleich zu einem geraden Endrand muss weniger Kraft angewendet werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann jedes Stützelement aus Kunststoff hergestellt sein. Dadurch wird ein leichtes Stützelement, das leicht und kostengünstig in Großserie herzustellen ist, bereitgestellt. Vorzugsweise ist der Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff, beispielsweise Polypropylen. Durch die Wahl eines thermoplastischen Kunststoffs können die Stützelemente mit verschiedenen Produktionsverfahren leicht hergestellt werden.
  • Jedes Stützelement kann einstückig hergestellt werden. Das Stützelement kann durch Spritzgießen eines thermoplastischen Kunststoffs bereitgestellt werden. Jedes Stützelement kann mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, versehen sein. Diese erste und die zweite Seite können Spiegelbilder voneinander sein, wodurch das Spritzgießen vereinfacht wird und eine Reduzierung der Kosten für die Bereitstellung eines für das Spritzgießen verwendeten Formwerkzeugs ermöglicht wird.
  • Die Stützelemente können die Form eines Rechtecks aufweisen, das eine Höhe von 90 bis 110 mm, eine Breite von 44 bis 50 mm und eine Dicke von 10 bis 14 mm aufweist. Die Stützelemente können auch die Form eines Kegels aufweisen, die durch Spritzgießen leicht bereitgestellt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Mähroboterzaun mit einem angrenzenden identischen Mähroboterzaun verbindbar sein. Die Länge jedes Zauns in einer senkrecht zur Einführrichtung der Schenkel verlaufenden Richtung kann in der Regel zwischen 300 und 400 mm betragen. Solch eine Länge sorgt für eine gute Balance zwischen Montagefreundlichkeit, Flexibilität der Form der Zauninstallation und Fähigkeit zum Widerstehen des Aufpralls des Mähroboters und Verhindern des Steckenbleibens des Mähroboters zwischen den Schenkeln der Halterung. Indem dafür gesorgt wird, dass der Zaun mit einem angrenzenden Zaun verbindbar ist, wird die Möglichkeit geschaffen, einen großen Bereich innerhalb des Arbeitsbereichs des Mähroboters zu begrenzen, wird für ein symmetrisches und attraktives Erscheinungsbild der Installation gesorgt, wird das Risiko einer Installation von Zäunen in einem falschen Abstand zueinander reduziert und wird die Fähigkeit zum Widerstehen von Aufprallen des Mähroboters weiter verstärkt.
  • Erfindungsgemäß umfasst jedes Stützelement zwei parallele Aussparungen. Diese können gestatten, dass der Rasenmähroboterzaun in Reihe mit einem angrenzenden identischen Rasenmähroboterzaun verbunden wird. Jedes Stützelement kann die Form eines Rechtecks mit zwei Querseiten und zwei Längsseiten aufweisen. Jede Aussparung kann ein Durchgangsloch sein. Die Aussparung kann sich durch das gesamte Stützelement hindurch entlang jeder Längsseite in der Längserstreckungsrichtung davon erstrecken. Ein Schenkel der Halterung des ersten Zauns wird durch eine erste Aussparung des Stützelements eingeführt, und ein Schenkel einer benachbarten Halterung wird durch die zweite Aussparung desselben Stützelements eingeführt, wodurch die zwei Zäune miteinander verbunden werden. Das Stützelement wirkt demnach als eine Brücke zwischen zwei Halterungen. Wenn die Zäune in den Boden gedrückt worden sind, definieren die Stützelemente eine maximale Eindringtiefe.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt werden die oben erwähnten Probleme durch ein Zaunsystem, das mindestens zwei Zäune gemäß obiger Erörterung umfasst, zum Teil oder komplett gelöst oder zumindest gemindert. Der Zaun kann nach dem Herausziehen aus dem Boden intakt sein, was zur einer sehr leichten Platzierung und Montage an einer anderen gewünschten Stelle führt. Das Zaunsystem kann auch in vielen verschiedenen Formen zur Abgrenzung des zu vermeidenden Hindernisses aufgebaut werden. Das Zaunsystem kann des Weiteren einen Mähroboter umfassen, wobei der Zaun dazu ausgeführt ist, den Betriebsbereich des Mähroboters zeitweilig zu begrenzen.
  • Es wird angemerkt, dass Ausführungsformen der Erfindung durch alle möglichen Kombinationen von in den Ansprüchen angeführten Merkmalen umgesetzt werden können. Ferner versteht sich, dass die verschiedenen Ausführungsformen, die für die Vorrichtung beschrieben werden, alle mit dem Verfahren entsprechend der Definition gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kombinierbar sind und umgekehrt.
  • Figurenliste
  • Die obigen sowie zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende beispielhafte und nicht einschränkende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängigen Zeichnungen, in denen übereinstimmende Bezugszeichen für ähnliche Elemente verwendet werden, besser verständlich; in den Zeichnungen zeigen:
    • 1A eine schematische Ansicht einer Halterung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 1B eine schematische Ansicht einer Halterung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 2A eine schematische Ansicht eines Stützelements gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2B eine schematische Ansicht eines Stützelements gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 3A eine schematische Darstellung einer Anordnung eines Rasenmähroboterzauns gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3B eine schematische Darstellung einer Anordnung eines Rasenmähroboterzauns gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Ansicht eines Rasenmährobotersystems;
    • 5A eine schematische Darstellung einer Installation eines Rasenmähroboterzauns gemäß einer ersten Ausführungsform; und
    • 5B eine schematische Darstellung einer Installation eines Rasenmähroboterzauns gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Alle Figuren sind schematisch, nicht zwangsläufig maßstabsgerecht und zeigen allgemein lediglich Teile, die zur Erläuterung der Ausführungsformen notwendig sind, wobei andere Teile möglicherweise weggelassen wurden.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Sowohl 1A als auch 1B stellen eine jeweilige Halterung 3 gemäß einer ersten Ausführungsform (1A) bzw. einer zweiten Ausführungsform (1B) dar. Die Halterung 3 ist aus einem Material hergestellt, das verschiedenen Wetterbedingungen ohne starke Beeinträchtigung standhalten kann, beispielsweise ein Metall. Die Halterung 3 weist zwei Schenkel 9', 9", die im Wesentlichen gerade und parallel sind, und eine Querstange 11, die sich zwischen den oberen Enden 9'a, 9"a der zwei Schenkel 9', 9" erstreckt und zu den Schenkeln 9', 9" senkrecht ist, auf. Die Querstange 11 ist im Wesentlichen gerade. Die Form der Halterung 3 kann einem umgedrehten U ähneln. Die Schenkel 9', 9" und die Querstange 11 können als separate Teile, die zur Bildung der U-Form verbunden werden, ausgebildet sein, sind jedoch vorzugsweise aus einem einzigen Materialstück, das zur Bildung der U-Form mit zwei Schenkeln 9', 9" und einer Querstange 11 gebogen wird, hergestellt. Zur Erzeugung der Halterung 3 aus einem einzigen Materialstück kann ein Stahldraht verwendet werden. Der Durchmesser des Drahts muss dünn genug sein, so dass er relativ einfach zu biegen ist, jedoch breit genug, um einem Aufprall eines Rasenmähroboters zu widerstehen. Ein Drahtdurchmesser von 3-9 mm eignet sich besonders zur Erfüllung dieser Kriterien, und es hat sich herausgestellt, dass ein Stahldraht mit einem Durchmesser von etwa 6 mm bevorzugt wird. Die Oberfläche der Halterung 3 kann behandelt werden, um verschiedenen Wetterbedingungen besser als eine unbehandelte Oberfläche standzuhalten. Die Oberfläche der Halterung 3 kann mit einer Pulverbeschichtung in einer geeigneten Farbe versehen sein, so dass sie als ein diskreter Teil eines Gartens oder einer Raseninstallation wahrgenommen wird und die Halterung 3 vor verschiedenen Wetterbedingungen schützt. Wenn die Halterung 3 durch Biegen des Drahts zur Bildung einer U-Form gebildet wird, werden zwei Biegungen 13a, 13b erzeugt. Jede Biegung 13a, 13b befindet sich an einem Übergang zwischen der Querstange 11 und einem jeweiligen oberen Ende 9'a, 9"a der zwei Schenkel 9', 9". Jeder Schenkel 9', 9" der Halterung 3 kann außerdem mit einer weiteren Biegung 15a, 15b versehen sein, die entlang der Längserstreckung jedes Schenkels 9', 9" unter der ersten Biegung 13a, 13b angeordnet ist, wie bei der zweiten Ausführungsform von 1B zu sehen ist.
  • Jeder Schenkel 9', 9" der Halterung 3 weist ein jeweiliges freies Ende 9'b, 9"b auf, die dazu ausgeführt sind, bis zu einer gewissen Tiefe in den Boden gedrückt zu werden. Zur Reduzierung der Höhe der Kraft, die dazu erforderlich ist, die freien Enden 9'b, 9"b in den Boden zu drücken, können die freien Enden 9'b, 9"b zur Definition von Endspitzen 19a, 19b angeschrägt sein. Der Schrägwinkel kann beispielsweise mindestens 45° im Vergleich zu einem geraden Endrand des freien Endes betragen.
  • Sowohl 2A als auch 2B stellen ein jeweiliges Stützelement 5 gemäß einer ersten (2A) bzw. einer zweiten (2B) Ausführungsform dar. Das Stützelement 5 ist zur dahingehenden Anordnung entlang dem jeweiligen Schenkel 9', 9" der Halterung 3 in der Erstreckungsrichtung L davon, eine maximale Eindringtiefe der Schenkel 9', 9" in den Boden zu definieren, ausgeführt.
  • Das Stützelement 5 ist aus Kunststoff hergestellt. Wenn ein thermoplastisches Material, beispielsweise Polypropylen, verwendet wird, kann das Stützelement 5 einstückig durch Spritzgießen gebildet werden. Das Stützelement 5 umfasst mindestens eine Aussparung 25, und das freie Ende 9'b, 9"b eines Schenkels 9', 9" ist zum Einführen durch diese Aussparung 25 ausgeführt. Wenn das Stützelement 5 mit dem Schenkel 9', 9" verbunden worden ist, kann es in der Erstreckungsrichtung L des Schenkels 9', 9" bewegt werden. Die Aussparung 25 kann sich entlang dem gesamten Stützelement 5 in seiner Längserstreckungsrichtung erstrecken. Die Größe der Aussparung 25 kann groß genug sein, um einen Schenkel der Halterung durch die Öffnung einzuführen, jedoch klein genug, um für etwas Reibung zwischen dem Schenkel 9', 9" und dem Stützelement 5 zu sorgen, wenn das Stützelement 5 in einer Erstreckungsrichtung des Schenkels 9', 9" zwischen den freien Enden 9'b, 9"b des Schenkels 9', 9" und der Querstange 11 bewegt wird. Die Aussparung 25 kann ein Durchgangsloch sein.
  • Das Stützelement 5 kann verschiedene Formen aufweisen. Gemäß der ersten Ausführungsform weist das Stützelement, wie in 2A zu sehen ist, die Form eines Rechtecks auf. Das Rechteck hat zwei Querseiten 27a, 27b, zwei Längsseiten 29a, 29b, eine erste Seitenfläche 31, die von den Quer- und den Längsseiten 27a, 27b, 29a, 29b definiert wird und zu dem Benutzer weist, wenn das Stützelement 5 mit der Halterung 3 verbunden ist, und eine zweite Seitenfläche (nicht gezeigt), die auch von den Quer- und den Längsseiten 27a, 27b, 29a, 29b definiert wird und in der entgegengesetzten Richtung von dem Benutzer weg weist, wenn das Stützelement 5 mit der Halterung 3 verbunden ist. Die erste Seitenfläche 31 und die zweite Seitenfläche (nicht gezeigt) sind Spiegelbilder voneinander, wodurch das Spritzgießen vereinfacht wird und eine Reduzierung der Kosten für die Bereitstellung eines für das Spritzgießen verwendeten Formwerkzeugs ermöglicht wird. Das Stützelement 5 ist mit mindestens zwei Aussparungen 25a, 25b versehen. Jede Aussparung 25a, 25b erstreckt sich durch das gesamte Stützelement 5 entlang einer jeweiligen Längsseite 29a, 29b in der Längserstreckungsrichtung davon. Jede Aussparung 25 kann von Wänden um ihre Peripherie herum komplett umschlossen sein. Die Aussparungen 25 können auch von Wänden entlang ihrer Peripherie zum Teil umschlossen sein, wie in 2A gezeigt wird, um das Gewicht und die Herstellungskosten des Stützelements 5 zu reduzieren. Das Stützelement 5 kann auch mit einer dritten Aussparung 33 versehen sein, die die erste Seitenfläche 31 mit der zweiten Seitenfläche (nicht gezeigt) verbindet, wodurch ein ergonomischer Griff bereitgestellt wird, wenn das Stützelement 5 mit der Halterung 3 verbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist das Stützelement 5, wie in 2B zu sehen ist, die Form eines Kegels auf. Eine Aussparung 25 ist mittig durch das gesamte Stützelement 5 hindurch in seiner Längsrichtung angeordnet. Der Kegel weist eine obere Seite 37a und eine untere Seite 37b auf.
  • 3A zeigt die Anordnung eines Zauns 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Die freien Enden 9'b, 9"b der Schenkel 9', 9" der Halterung 3 werden jeweils durch die Aussparung 25 eines jeweiligen Stützelements 5 eingeführt. Wenn die Stützelemente 5 an der Halterung 3 angebracht worden sind, können sie entlang den Schenkeln 9', 9" in einer Erstreckungsrichtung L davon bewegt werden. Die Größe der Aussparung 25 ist derart, dass es eine Reibung zwischen den Stützelementen 5 und den jeweiligen Schenkeln 9', 9" gibt, so dass die Stützelemente 5 nicht aufgrund von Schwerkraft von den Schenkeln 9', 9" rutschen. Zur Definition einer oberen Begrenzung für die Bewegung des Stützelements 5 entlang dem Schenkel 9 ist die Halterung 3 mit mindestens einer Stützelementanschlaganordnung 35 versehen. Die Stützelementanschlaganordnung 35 kann ein integraler Teil der Halterung 3 oder ein an der Halterung 3 angebrachter externer Teil sein. Gemäß der ersten Ausführungsform gibt es zwei Stützelementanschlaganordnungen 35, die durch die Biegungen 13a, 13b der Halterung 3, die sich an dem Übergang zwischen der Querstange 11 und dem jeweiligen oberen Ende 9'a, 9"a der zwei Schenkel 9', 9" befinden, definiert werden. Jede Stützelementanschlaganordnung 35 stellt eine obere Begrenzung für die Bewegung des jeweiligen Stützelements 5 entlang dem jeweiligen Schenkel 9', 9" bereit. Wenn die Stützelemente 5a, 5b entlang den Schenkeln 9', 9" der Halterung 3 bis zum Erreichen dieser oberen Begrenzung bewegt worden sind, liegt die obere Querseite 27a des Stützelements 5 auf der Biegung 13 zwischen der Querstange 11 und dem Schenkel 9 auf. Wenn der Zaun 1 in den Boden 17 gedrückt wird, definiert die Länge der Stützelemente 5 die Höhe H des Zauns über dem Boden und demnach auch die maximale Eindringtiefe D der Schenkel 9', 9" in den Boden 17. Wenn der Zaun 1 bis zur maximalen Eindringtiefe D in den Boden 17 gedrückt worden ist, liegt die untere Querseite 27b des Stützelements 5 auf dem Boden 17 auf, während die obere Querseite 27a des Stützelements 5 auf der Biegung 13, die an dem Übergang zwischen der Querstange 11 und dem Schenkel 9 der Halterung 3 gebildet wird, aufliegt.
  • 3B zeigt die Montage eines Zauns 1 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die freien Enden 9'b, 9"b der Halterung 3 werden jeweils durch die Aussparung 25 eines jeweiligen Stützelements 5 eingeführt. Wenn die Stützelemente 5 an der Halterung 3 angebracht worden sind, können sie entlang den Schenkeln 9', 9" in einer Erstreckungsrichtung L davon bewegt werden. Die Größe der Aussparung 25 ist derart, dass es zwischen den Stützelementen 5 und den jeweiligen Schenkeln 9', 9" eine Reibung gibt, so dass die Stützelemente 5 nicht aufgrund von Schwerkraft von den Schenkeln 9', 9" rutschen. Zur Definition einer oberen Begrenzung für die Bewegung des Stützelements 5 entlang dem Schenkel 9 ist die Halterung 3 mit mindestens einer Stützelementanschlaganordnung 35 versehen. Die Stützelementanschlaganordnung 35 kann ein integraler Teil der Halterung 3 oder ein an der Halterung 3 angebrachter externer Teil sein. Gemäß der zweiten Ausführungsform gibt es zwei Stützelementanschlaganordnungen 35, die als Biegungen 15 konfiguriert werden, wodurch eine Sinusform jedes der Schenkel 9', 9" der Halterung 3 erzeugt wird, die eine obere Begrenzung für die Bewegung des Stützelements 5 entlang jedem Schenkel 9 definiert. Diese Biegung 15 ist in der Erstreckungsrichtung L jedes Schenkels 9 in einem Abstand unter der jeweiligen Biegung 13a, 13b, die an dem Übergang zwischen der Querstange 11 und jedem Schenkel 9 der Halterung 3 ausgebildet ist, angeordnet. Wenn der Zaun 1 in den Boden 17 gedrückt wird, definiert die Länge der Stützelemente 5 zusammen mit den Positionen der Stützelementanschlaganordnungen 35 entlang den jeweiligen Schenkeln die Höhe H des Zauns über dem Boden 17 sowie die maximale Eindringtiefe D der Schenkel 9', 9" in den Boden 17. Wenn der Zaun 1 bis zur maximalen Eindringtiefe D in den Boden 17 gedrückt worden ist, liegt der untere Teil 37b des Kegels auf dem Boden 17 auf, während der obere Teil 37a des Kegels auf der Biegung 15, aufliegt.
  • Das Stützelement kann auch so konstruiert sein, dass ein Teil des Stützelements in den Boden gedrückt wird und dabei zu einer festen Verankerung beiträgt, wenn der Zaun auf weichem Boden platziert wird.
  • 4 stellt ein Rasenmährobotersystem dar. Das System umfasst einen Rasenmähroboter 7, eine Ladestation 39 für den Rasenmähroboter 7 und einen Begrenzungsdraht 41 zur Abgrenzung eines Arbeitsbereichs W des Rasenmähroboters 7. Der Rasenmähroboter 7 umfasst ein Chassis 43 und einen Körperteil 45. Das Chassis 43 wird von dem Körperteil 45 durch verschiedene Verbindungspunkte (nicht gezeigt) gestützt. Der Körperteil 45 umfasst alle notwendigen Teile für den Betrieb des Rasenmähroboters 7, wie z. B. Räder, Schneidgeräte, Motoren, Batterie usw.
  • Der Begrenzungsdraht 41 sendet ein Signal, das der Rasenmähroboter 7 detektiert, wenn er sich nahe an dem Begrenzungsdraht 41 befindet, und sorgt dafür, dass der Rasenmähroboter 7 umdreht und nicht in den Bereich außerhalb des Begrenzungsdrahts 41 eintritt, und hält den Rasenmähroboter 7 innerhalb des Arbeitsbereichs W. Manchmal gibt es Hindernisse in dem Arbeitsbereich W, wie z. B. Gartenmöbel, ein Trampolin oder knollige Pflanzen, in die der Rasenmähroboter 7 nicht hineinfahren soll oder unter denen er stecken bleiben könnte. Ein temporärer Zaun macht das Sperren von Unterbereichen S innerhalb des existierenden Arbeitsbereichs W, in denen der Rasenmähroboter 7 nicht arbeiten soll, möglich. Dieser temporäre Zaun kann der physische Zaun gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben werden, der durch den Zaun 1 beispielhaft dargestellt wird, sein.
  • Dieser Zaun 1 ist so konstruiert, dass der Rasenmähroboter 7 mit dem Zaun 1 zusammenstößt, der sich auf der richtigen Höhe vom Boden 17 weg (3A, 3B) in Bezug auf Freigang zum Boden und Höhe des Chassis des Rasenmähroboters 1 befindet, so dass der Rasenmähroboter 1 nicht zwischen dem Boden 17 und dem Zaun 1 stecken bleibt. Vorzugsweise erfolgt der Zusammenstoß zwischen dem Zaun 1 und dem Rasenmähroboter 7 zwischen einem Stoßfänger 47 auf der Frontseite des Chassis 43 des Rasenmähroboters 7 und der Querstange 11 der Halterung 3. Nach dem Zusammenstoß wendet sich der Rasenmähroboter 7 vom Zaun 1 ab und arbeitet in einem anderen Bereich innerhalb des Arbeitsbereichs W.
  • Wenn der Zaun 1 bis zur maximalen Eindringtiefe gerade in den Boden gedrückt worden ist, wie in 3A und 3B zu sehen ist, erstreckt sich die Querstange 11 auf einer Höhe H zwischen 70 und 170 mm über dem Boden 17. Die Höhe H der Querstange 11 über dem Boden 17 sollte vorzugsweise hoch genug sein, dass ein Rasenmähroboter 7, der auf die Querstange 11 trifft, weder zwischen der Querstange 11 und dem Boden 17 steckenbleibt noch auf der Querstange 11 steckenbleibt, sondern stattdessen mit der Stoßstange 47 auf die Querstange 11 trifft und in eine andere Richtung wendet. Da die Größe des Rasenmähroboters 7 und somit die Höhe des Chassis 43 und die Position des Stoßfängers 47 variieren können, eignet sich in der Regel eine Höhe der Querstange 11 über dem Boden von 70 bis 170 mm für die meisten Situationen. Gemäß der ersten Ausführungsform ist in 3A die Höhe H von der Länge der Stützelemente 5 abhängig. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist in 3B die Höhe H von der Größe des Stützelements 5 und der Position der Biegung 15 in der Erstreckungsrichtung des Schenkels 9, unter der Biegung 13 am Übergang zwischen der Querstange 11 und dem Schenkel 9 der Halterung 3 abhängig.
  • Die maximale Eindringtiefe D, die von den Schenkeln 9', 9" der Halterung 3 und den Stützelementen 5a, 5b definiert wird, kann in der Regel zwischen 80 und 250 mm betragen. Die Schenkel 9', 9" der Halterung 3 sollten vorzugsweise ausreichend im Boden 17 verankert sein, so dass, wenn der Rasenmäher 7 auf die Querstange 11 der Halterung 3 auftrifft, der Zaun 1 nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die Stützelemente 5a, 5b unterstützen die Stabilisierung der Halterung 3, wenn der Zaun 1 in weichem Boden platziert wird, da die unteren Teile 27b, 37b der Stützelemente 5a, 5b auf dem Boden 17 aufliegen, wenn der Zaun 1 bis zur maximalen Eindringtiefe D eingeführt worden ist.
  • Das Stützelement 5 gemäß der ersten Ausführungsform ist gemäß der Darstellung in 2A mit zwei parallelen Aussparungen 25a, 25b versehen. Jede Aussparung 25 erstreckt sich durch das gesamte Stützelement 5 entlang jeder Längsseite 29 in der Längserstreckungsrichtung davon. Ein Schenkel 9' einer ersten Halterung 3 kann durch die entlang der ersten Längsseite 29a des Stützelements 5 angeordnete erste Aussparung 25a eingeführt werden, und ein Schenkel 9" einer zweiten Halterung 3 kann durch die entlang der gegenüberliegenden Längsseite 29b desselben Stützelements 5 angeordnete zweite Aussparung 25b eingeführt werden, wodurch zwei identische Zäune 1 in Reihe verbunden werden. Mehrere Zäune 1 können durch Erzeugen eines Zaunsystems 49 gemäß der Darstellung in 5A miteinander verbunden werden. Das Zaunsystem 49 kann zu einer geschlossenen Schleife verbunden werden.
  • 5A zeigt ein Zaunsystem 49 gemäß der ersten Ausführungsform, das sechzehn Zäune 1 umfasst. Da zwei Zäune 1 durch dasselbe Stützelement 5 miteinander verbunden sind, wird zwischen zwei benachbarten Zäunen 1 nur ein kleiner Zwischenraum d erhalten; dieser Zwischenraum d ist zu klein, als dass der Rasenmähroboter 7 darin steckenbleiben könnte. Durch Vorsehen eines Systems 49 miteinander verbundener Zäune wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Aufprall durch den Rasenmähroboter 7 im Vergleich zu einem einzigen einzeln stehenden Zaun verbessert. Das gesamte Zaunsystem 49 kann als eine Einheit aus dem Boden entfernt, an eine neue Stelle bewegt und wieder in den Boden eingeführt werden. Das Zaunsystem 49 kann mit einer unbegrenzten Anzahl an Zäunen 1 erweitert werden. Verschiedene Formen des Zaunsystems 49 können zur Abgrenzung eines gewissen Bereiches oder eines Hindernisses mit beliebiger Größe und Form innerhalb des Arbeitsbereichs des Rasenmähroboters erzeugt werden.
  • Es ist auch möglich, einen großen Bereich innerhalb des Arbeitsbereichs des Rasenmähroboters mit Zäunen 1 gemäß der zweiten Ausführungsform abzugrenzen, wie in 5B zu sehen ist. Zwei benachbarte Zäune 1 sind nicht mit einander verbunden, sondern sind stattdessen unabhängige Einheiten, die nahe aneinander angeordnet sind. Diese Anordnung von Zäunen weist auch einen kleinen Zwischenraum d zwischen allen Zäunen auf, bietet jedoch nicht dieselben Vorteile im Hinblick auf Aufprallwiderstandsfähigkeit wie das Zaunsystem gemäß 5A.
  • Die Erfindung ist oben hauptsächlich unter Bezugnahme auf einige Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch sind, wie für einen Fachmann ohne Weiteres erkenntlich ist, gleichermaßen andere Ausführungsformen als jene, die oben offenbart werden, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, der durch die anhängigen Patentansprüche definiert wird, möglich.
  • In den Ansprüchen schließt der Ausdruck „umfassen“ andere Elemente oder Schritte nicht aus, und der unbestimmte Artikel „ein/e/er“ schließt den Plural nicht aus.

Claims (19)

  1. Rasenmähroboterzaun (1), der Folgendes umfasst: eine Halterung (3) mit zwei Schenkeln (9', 9"), die im Wesentlichen gerade und parallel sind, und einer Querstange (11), die sich zwischen den oberen Enden (9'a, 9"a) der zwei Schenkel (9', 9") und senkrecht zu den Schenkeln (9', 9") erstreckt, wobei gegenüberliegende freie Enden (9'b, 9"b) der Schenkel (9', 9") zur Verankerung im Boden (17) ausgeführt sind; und zwei Stützelemente (5), die jeweils zur Anordnung entlang einem jeweiligen Schenkel (9', 9") in der Erstreckungsrichtung (L) davon zur Definition einer maximalen Eindringtiefe (D) der Schenkel (9', 9") in den Boden (17) ausgeführt sind, wobei jedes Stützelement (5) zwei parallele Aussparungen (25) umfasst, wobei das freie Ende (9'b, 9"b) des jeweiligen Schenkels (9', 9") der Halterung (3) zum Einführen durch eine der Aussparungen (25) ausgeführt ist und wobei das Stützelement (5) in der Erstreckungsrichtung (L) des Schenkels (9', 9") bewegt werden kann.
  2. Rasenmähroboterzaun (1) nach Anspruch 1, wobei die Querstange (11) im Wesentlichen gerade ist.
  3. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Schenkel (9', 9") der Halterung (3) mit mindestens einer Stützelementanschlaganordnung (35) versehen ist, wobei die Stützelementanschlaganordnung (35) dazu ausgeführt ist, eine obere Beschränkung einer Bewegung des Stützelements (5) entlang dem Schenkel (9) zu definieren.
  4. Rasenmähroboterzaun (1) nach Anspruch 3, wobei die Stützelementanschlaganordnung (35) eine Biegung (13, 15) der Halterung (3) umfasst.
  5. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge des Stützelements (5) in der Erstreckungsrichtung (L) der jeweiligen Schenkel (9', 9") die maximale Eindringtiefe (D) der Schenkel (9', 9") in den Boden (17) definiert.
  6. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querstange (11) dazu konfiguriert ist, sich auf einer Höhe (H) über dem Boden (17) zu erstrecken, wenn der Zaun (1) gerade in den Boden (17) bis zur maximalen Eindringtiefe (D), die zwischen 70 und 170 mm beträgt, eingeführt ist.
  7. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schenkel (9', 9") und die Stützelemente (5) eine maximale Eindringtiefe (D), die zwischen 80 und 250 mm beträgt, definieren.
  8. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (3) aus Metall ist.
  9. Rasenmähroboterzaun (1) nach Anspruch 8, wobei die Halterung (3) ein Stahldraht mit einer Dicke von 3 bis 9 mm ist.
  10. Rasenmähroboterzaun (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Oberfläche der Halterung (3) mit einer Pulverbeschichtung behandelt ist.
  11. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die freien Enden (9'b, 9"b) der Schenkel (9', 9") zur Definition von Endspitzen (19a, 19b) angeschrägt sind.
  12. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Stützelement (5) aus Kunststoff hergestellt ist.
  13. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Stützelement (5) einstückig hergestellt ist.
  14. Rasenmäherroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jede Aussparung (25a, 25b) durch das gesamte Stützelement (5) entlang jeder Längsseite (29) in der Längserstreckungsrichtung davon erstreckt.
  15. Rasenmäherroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Schenkel (9') einer ersten Halterung (3) durch die entlang einer ersten Längsseite (29a) des Stützelements (5) angeordnete erste Aussparung (25a) eingeführt werden kann, und ein Schenkel (9") einer zweiten Halterung (3) durch die entlang der gegenüberliegenden Längsseite (29b) desselben Stützelements 5 angeordnete zweite Aussparung (25b) eingeführt werden kann, wodurch zwei identische Rasenmäherroboterzäune (1) in Reihe verbunden werden.
  16. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rasenmähroboterzaun (1) mit einem angrenzenden identischen Rasenmähroboterzaun (1) verbindbar ist.
  17. Rasenmähroboterzaun (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zwei parallele Aussparungen (25a, 25b) gestatten, dass der Rasenmähroboterzaun (1) in Reihe mit einem angrenzenden identischen Rasenmähroboterzaun (1) verbunden wird.
  18. Zaunsystem (49), das mindestens zwei Zäune (1) nach einem der Ansprüche 1-17 umfasst.
  19. Zaunsystem (49) nach Anspruch 18, wobei das System ferner einen Rasenmähroboter umfasst.
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