DE2120164A1 - Ventilator - Google Patents

Description

3 B e a t m u n g 8 g e r ä t Die Erfindung betrifft ein Beatmungsgerät, wie es zur Wiederbelebung von Menschen dient, deren Atmung beispielsweise im Wasser zum Stillstand gekommen ist, und das mit zwei Röhren arbeitet, deren eine mit der Luftröhre und deren andere mit der Speiseröhre in Verbindung zu bringen ist. 3 O p a t m u n g 8 de vices The invention relates to a ventilator, how it is used to resuscitate people, whose breathing, for example, in water has come to a standstill, and that works with two tubes, one with the The trachea and its others are to be brought into connection with the esophagus.

Die Erfindung bezweckt, ein solches Gerät derart auszubilden, daß es z. 3. am Badestrand, an dem kein Arzt zur Stelle ist, auch von Laien ohne besondere Ausbildung mit Erfolg angewendet werden kann. The invention aims to design such a device that it z. 3. On the beach where there is no doctor available, even by laypeople without special ones Training can be applied with success.

Hierfür schlägt die Erfindung vor, das in die Speiseröhre einzuführende Rohr dieser gegenüber abzudichten und das an die Luftröhre anzuschließende Rohr unter Abdichtung gegenüber Mund und Nase nach außen zu führen. Damit wird eine zuverlässige Trennung zwischen LuSt- und Speiseweg erzielt und sichergestellt, daß der Strom der Beatmungsluft ausschließlich in die Luftröhre gelangt und nicht etwa wirkungslos durch den Mund oder die Nase austritt, während das andere Rohr eine Sondenwirkung hat, so daß Mageninhalt nicht in die uStwege gelangen und die Beatmung blockieren, sondern auf völlig getrenntem Wege austreten kann. For this purpose, the invention proposes that to be introduced into the esophagus To seal the pipe against this and the pipe to be connected to the trachea to the outside with a seal against the mouth and nose. This becomes a reliable one Separation between LuSt- and feed route achieved and ensured that the current The ventilation air only reaches the windpipe and is not ineffective by mouth or the nose exits while the other tube is a Has a probe effect, so that stomach contents do not get into the uStwege and the ventilation block, but can exit in a completely separate way.

Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät als Doppelrohr mit einer Abdichtung gegenüber der Rachenhöhle und mit einer in die Speiseröhre einzüführenden Verlängerung mit einer ihr gegenüber wirksamen Dichtung ausgebildet0 Als Dichtung sind Ballons geeignet, die das bzw die Rohre umgeben und nach dem Einführen des Gerätes'bis zur dichten Anlage aufgeblasen werden. In a particular embodiment of the invention, the device is as a double tube with a seal against the pharynx and with one in the Extension to be introduced into the esophagus with a seal that is effective against it Designed0 Balloons that surround the tube or tubes are suitable as seals After the device has been inserted, it can be inflated until it is tight.

Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das auf der Zeichnung in Ansicht in seiner Anwendungslage in den im Querschnitt dargestellten Partien des Kopfes veranschaulicht ist. The invention is described below using an exemplary embodiment explained in more detail that on the drawing in view in its application position in the illustrated in cross-section portions of the head.

Ein aus den Strängen 1 und 2 bestehenden Doppelrohr liegt mit seinem längeren Strange 1 in der hpeiseröhre 3, während sein kürzerer Strang 2 vor der Mündung der Luftröhre 4 endet. Der Strang 1 wird durch einen Ballon 5 und das Doppelrohr durch einen Ballon 6 in Xgehalten Stellung; die Ballone 5 und 6 sind durch je eine Leitung 7 bzw. 8 von außen aufblasbar und legen sich dicht an ihre Anlageflächen an. Wird nun die Beatmungsluft über das Rohr 2 zugeführt so kann sie nur und ausschließlich in die Luftröhre 4 gelangen, da ihr der Ballon 6 den Rückweg über Mund oder Nase sperrt. Das Rohr 1 wirkt als Sonde in der Speiseröhre 3 bzw. auf den Magen und leitet etwaigen Speiserest nach außen, ohne den Beatmungsweg zu blockieren, da dieser Weg völlig von dem Wege für die Atemluft getrennt verläuft. - Eine sich gegen die Lippen legende Scheibe 9 dient zur Begrenzung der Einschiebtiefe des Gerätes; ein Beißring 10 umgibt die beiden Röhren 1 und 2 in Höhe der Zahnreihe um ein Verschließen einer oder beider Röhren durch Zubeißen zu verhindern. A double pipe consisting of strands 1 and 2 lies with his longer strand 1 in the esophagus 3, while its shorter strand 2 in front of the The mouth of the trachea 4 ends. The strand 1 is through a balloon 5 and the double tube held in the X position by a balloon 6; the balloons 5 and 6 are through one each Line 7 or 8 inflatable from the outside and lie close to their contact surfaces at. If the ventilation air is now supplied via the pipe 2, it can only and exclusively in get the trachea 4 because the balloon 6 blocks the way back via the mouth or nose. The tube 1 acts as a probe in the esophagus 3 or on the stomach and conducts any Leftover food to the outside without blocking the ventilation path, as this path is completely is separated from the path for breathing air. - One laying against her lips Disc 9 is used to limit the depth of insertion of the device; a teether 10 surrounds the two tubes 1 and 2 at the level of the row of teeth to close off one or both Prevent tubes from biting.

Das Gerät nach der Erfindung ist ohne ärzliche Kenntnisse und Erfahrungen zuverlässig anwendbar. Die vom Laien ausführbare Einführung des Rohres 1 in die Speiseröhre 3 orientiert sich an den anatomischen Gegebenheiten, und die vorgegebene Einschubtiefe sorgt für die Lage der Mündung des Rohres 2 an der richtigen Stelle. The device according to the invention is without medical knowledge and experience reliably applicable. The feasible by the layman introduction of the tube 1 in the Esophagus 3 is based on the anatomical conditions and the given one Insertion depth ensures that the mouth of the tube 2 is in the right place.

Die Einführung von Luft in die Speiseröhre wird verhindert und die Beatmung sichergestellt.The introduction of air into the esophagus is prevented and the Ventilation ensured.

PatentansprücheClaims

Claims (3)

PATENTANS#RttCHE 1. Beatmungsgerät mit zwei Röhren, deren eine mit der Luftröhre und deren andere mit der Speiseröhre in Verbindung zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Speiseröhre einzuführende Rohr (1) dieser gegenüber abdichtbar und das an die Luftröhre anzuschließende Rohr (2) unter Abdichtung gegenüber Mund und Nase nach außen geführt ist. PATENTANS # RttCHE 1. Ventilator with two tubes, one with the trachea and its others are to be brought into connection with the esophagus, characterized in that the tube (1) to be inserted into the esophagus is said to be opposite sealable and the tube (2) to be connected to the trachea with a seal towards the mouth and nose is led outwards. 2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Doppelrohr (1, 2) mit einer Abdichtung (6) gegenüber der Rachenhöhle und mit einer in die Speiseröhre einzuführenden Verlängerung mit einer ihr gegenüber wirksamen Dichtung (5) ausgebildet ist. 2. Ventilator according to claim 1, characterized in that the Device as a double tube (1, 2) with a seal (6) against the pharynx and with an extension to be inserted into the esophagus with an opposite one effective seal (5) is formed. 3. Beatmungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen als die Rohre umgebende aufblasbare Ballons (5, 6) ausgebildet sind. 3. Ventilator according to claim 2, characterized in that the Seals are designed as inflatable balloons (5, 6) surrounding the tubes.