DE2118822C3 - Verfahren zur Herstellung von reflektierenden Kennzeichnungsschildern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von reflektierenden Kennzeichnungsschildern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verführen zur Herstellung von reflektierenden Kennzeichnungsschildern, bei de nen eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte mit glatter Aufsichtfläche auf der Rückseite mit Rückstrahlelementen, z. B. Tripein, versehen wird, die durch eine spiegelnde Sch· ht abgedeckt werden. Schilder dieser Art sind u. a. aus der DE-OS 6 22 3Sl bekannt geworden.
Tripel sind auf den Kopf gestellte dreiseitige Pyramiden. Es können jedoch aucH andere Prismensysteme zur lichtstrahlreflektion verwendet werden.
Nach einem bekannten Herstellungsverfahren (FR-PS 9 78 881) werden derartige Schilder entweder nur innerhalb oder nur außerhalb des Bereiches der Symbole mit Prismen versehen, so daß bei Lichteinfall entweder nur die Symbole oder nur deren Umgebung aufleuchten.
Zur Herstellung derartiger Schilder sind komplizierte Werkzeuge erforderlich.
Ein anderes bekanntes Verfahren sieht die Herstellung von durchgehend mit Prismen versehenen Schildern vor. die zum Hervorheben der Symbole anschließend mit entsprechenden Masken abgedeckt oder mit einem Anstrich versehen werden (DE-OS 1547 631). Die Herstellung der bekannten Schilder ist demzufolge kompliziert und teuer.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zur Herstellung von lichtreflektierenden Kennzeichnungsschildern, insbesondere von Nummernschildern für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das gegenüber des bisher bekannten Verfahren einfacher durchzuführen und daher billiger ist, so daß lichtreflektierende Schilder, insbesondere als Kennzeichnungsschilder für Kraftfahrzeuge, eine große Anwendung finden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung von reflektierenden Kennzeichnungsschildern, bei denen eine lichtdurchlässige Kunststoffe platte mit glatter Aufsichlfläche auf der Rückseite mit Rückslrahlelementen, 2. B- Tripein, Versehen wird, die durch eine spiegelnde Schicht abgedeckt werden, erfindurigsgemäß vorgeschlagen, daß zum Hervorheben der Schriftzeichen gegenüber der Aufsichtfläche des KenfiZeichnüngsschildes die Tripel innerhalb oder außerhalb des Bereiches der Schfifizeichefi öder die hinter den Umrißlinien der Schriftzeichen liegenden Tripel zerstört werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen von reflektierenden Kennzeichnungsschildern als Nummernschilder für Fahrzeuge, brauchen die Hersteller bisher bekannter Nummernschilder keine neuen Prägemaschinen und sie brauchen die Art des Prägens und der Weiterverarbeitung der Nummernschildern n'cht zu verändern, weil die erfindungsgemäße Reflektorplatte
ifl genau so wie die bekannten Aluminiumplatten geprägt werden.
Das erfindungsgemäße Zerdrücken von Tripein beim Herstellen von Nummernschildern hat einen großen Vorteil, den herkömmliche Nummernschilder nicht aufweisen. Bei den bekannten Nummernschildern lassen sich die Ausprägungen des lackierten Aluminiumbleches durch geeignetes Klopfen oder Pressen wieder zurückdrücken, ohne deutliche Spuren zu hinterlassen. Dagegen ist dies bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht der Fall, weil der zerdrückte Tripel hinter dem Symboi bei dessen Zuruckdrücken in jedem Fall verbleiben würde. Eine nach der Erfindung hergestellte Reflektorplatte ist, als Nummernschild ausgebildet, also absolut fälschungssicher, weil die geprägten Symbole nicht ohne Hinterlassung deutlicher Spuren geändert werden können. Wird ein bereits ausgeprägtes Symbol wieder planeben zuruckgedrückt. so wird die Stelle und die Kontur des Symbols immer dadurch zu erkennen sein, daß an dieser Stelle die Prismen nicht reflektieren.
Eine Nummernschildfälschung wäre auch dann zu erkennen, wenn an der gleichen Stelle ein anderes Symbol ausgeprägt wird, da dieses mit dem vorgehenden Symbol nicht deckungsgleich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt verschiedene Möglichkeiten zu. So können die geprägten Symbole erhaben über die Oberfläche des Reflektors herausragen und anschließend mit einem in der Regel schwarzen Lack lackiert werden. Beim Prägen werden die Tripel. die hinter dem erhabenen ausgebildeten Symbol angeordnet sind, zerdrückt, so daß die erhabenen Symbole mehr reflektieren. Im Falle eines Nummern Schildes spielt das in bezug auf die Reflektionsfähigken keine Rolle, da die erhaben ausgebildeten Symbole auf der Oberfläche ja ohnehin farblich deckend lackiert
•»5 werden.
Das Ausprägen von Symbolen auf der erfindungsgemäßen Reflektorplatte kann auch so geschehen, daß dabei nicht die hinter den Symbolen angeordneten Prismen zerdrückt werden, sondern die übrigen Prismen
so der Reflektorplatle. Dann können nur noch die Symbole reflektieren
Hs ist auch möglich, daß die Symbole in die Aufsichtsfläche der Reflektorplatte vertieft eingeprägt sind, so daß die Aufsichtsfläche um die Symbole herum
51) erhaben ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß miiiels eines hohlen Prägestempels die Umrisse der Schrift/eichen aus der ebenen Aufsichtsflärhe der Reflektorplatte erhaben ausgeprägt werden, wobei beim Prägen der Symbole die hinter den Umrißlinien derselben liegenden Trripel plärieben gedrückt werden. Be! diese? Lösung werden Während der Prägung nur die im Bereich der Symbolumrisse liegenden Prisiflen Zerdrückt, so daß die Symbolumrisse nicht reflektieren, ansonsten aber das Symbol reflektiert, Weil während der PrHgurig die hifiler dem größten Teil des Symbols angeordneten Prismen erhallen bleiben,
Die Erfindung ist anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Reflektorplatte am Beispiel eines reflektierenden Nummernschildes für Fahrzeuge;
F i g. 2 eine Vorrichtung zum Prägen einer Ziffer in eine erfindungsgemäße Reflektorplatte;
F i g. 3 die mit der Vorrichtung nach Fi g. 2 geprägte Reflektorplatte;
F i g 4 einen Querschnitt durch die Platte nach F i g. 3 längs deren Linie IV-IV;
Fig.5 eine Oberansicht auf eine andere geprägte Reflektorplatte;
Fig.6 einen Schnitt durch die Reflektorplatte nach Fig. 5, längs deren Linie VI-VI ;
Fig.7 in Schrägansicht eine weitere Ausführungsform einer geprägten Reflektorplatte;
Fig.8 in Schrägansicht eine weitere Ausführungsform einer mit einem Symbol geprägten Reflektorplat- te;
F i g. 9 die Platte nach F1 g. 8 in Oberansicht.
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der F i g. 9;
F i g. 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Reflektorplatte;
Fig. 12 die Reflektorplatte nach Fig. Il nach erfolgter Prägung während der Weiterbehandlung der Reflektoraufsichtsfläche;
Fig. 13 teils in Ansicht und teils im Schnitt ein Spritzgußwerkzeug zur Herstellung der an der Rücksei- so te mit Prismen versehenen Kunststoffplatte.
F i g. 14 eine Vorrichtung zum Gießen der Kunststoffplatte unter Vakuum;
Fig. 15 eine Vorrichtung ^ur Kaltumformung der Kunststoffplatte und H
Fig. 16 eine Vorrichtung zur Warmumformung der Kunststoffplatte.
Fig. 1 zeigt ein aus Kunststoff bestehendes Nummernschild 10 für Fahrzeuge. Das Material des Schildes 10 ist lichtdurchlässig. Die Rückseite des Schildes ist mit, -fo mit optischer Genauigkeit geformten Tripein versehen und mit einer metallischen Schicht verspiegelt. Wird die Aufsichtsfläche 11 des Schildes 10 angeleuchtet, so reflektieren sie das Licht, so daß ein mit dem Nummernschild 10 ausgestattetes Fahrzeug im nächtli- ■*> chen Straßenverkehr schon von weitem erkennbar ist. Aus der Aufsichtsfläche 11 des Schildes 10 sind die Symbole wie Buchstaben und Ziffern, erhaben ausgeprägt.
Fig. 2 zeigt eine einfache Prägevorrichtung, mit der r> <> in eine reflektierende Kunststoffplatte, deren Rückseite mit Prismen versehen und verspiegelt ist, beispielsweise die Ziffer I, eingeprägt werden kann. Aus der unteren Hälfte 12 der Prägc'orrichtung steht die einzuprägende Ziffer I erhaben vor. Dementsprechend ist in die >'· Unterseile der oberen Hälfte 11 der Prägevorrichtung die Ziffer I vertieft angeordnet. Wird eine ebene, reflektierende Kunststoffplatte /wischen den Prägehälften 12 und 13 geprägt, so erhält man eine Reflektorplattc 14, aus deren Aufsichlsfläche 15 die Ziffer 1 nach oben w erhaben ausgeprägt ist. Die Reflektor plätte 15 ist in den Pig,3 urid 4 dargestellt. Aus Fig,4 ist deutlich zu ersehen, daß die !Unterseite der Reflektorplatte mit reflektierenden Tripein 16 versehen ist.
Aus F i g, 4 geht /efnef hervor, daß die Tripel an der SIeIIe 17, die hinter dem erhabenen ausgebildeten Symbol der ausgeprägte!? Ziffer I liegen, durch das Prägen zerdrückt worden sind, so daß die Ziffer 1 nicht mehr reflektiert. Das spielt jedoch in bezug auf die Reaktionsfähigkeit keine Rolle, da die erhaben ausgeprägte Ziffer 1 auf der Oberfläche 18 farblich deckend lackiert wird. Dies könnte in der Weise geschehen, daß die geprägte Reflektorplatte 14 in Pfeilrichtung 19 horizontal bewegt wird, wobei die Oberfläche 18 der ausgeprägten Ziffer 1 mil einer schwarz gefärbten Farbwalze 20 in Kontakt kommt Daß ein Zurückdrücken der ausgeprägten Ziffer sehr leicht kenntlich gemacht werden kann, weil an dieser Stelle die Reflektorplatte 14 nicht reflektierend bleibt wurde bereits erläutert
Bei der Reflektorplatte 21 nach den F i g. 5 und 6 ist ebenfalls das Symbol der Ziffer 1 aus der Aufsichtsfläche 22 erhaben ausgeprägt Die Prägung ist hier im Gegensatz zur Reflektorplatte nach den F i g. 3 und 4 so vorgenommen, daß nicht die hinter dem Symbol liegenden Prismen plattgedrückt sind, sondern die übrigen Prismen der Reflektorplaiie ?* Weil durch ein entsprechend geformtes Prägew ent 'ftug die hinter Ziffer 1 liegenden Prismen 23 erhalten blieben, reflektiert die Ziffer 1 nachts auftretendes Licht nicht jedoch die neben der Ziffer 1 liegenden Teilt der Refiektorplatte22.
Fig.i zeigt eine Reflektorplatte 24, in deren reflektierende Aufsichtsfläche 25 das Symbol der Ziffer 1 vertieft eingeprägt ist, so daß die Aufsichtsfläche um das Symbol herum erhaben erscheint.
Nach den Fig. 8 bis 10 wurde mit einem hohlen Prägestempel nur der Umriß eines rechteckigen Symbols 26 aus einer Reflektorplatte 27 ausgeprägt, so daß der Umriß des rechteckigen Symbols 26 als erhabener Rahmen erscheint, deren Spiegel 28, 29 eine Breite von etwa 1 Dis 2mm haben. Aus Fig IO geht hervor, daß bei der Reflektorplatte 27 beim Prägen nur die hinter dem Symbolumriß gelegenen Stellen 30, 31 der Tripein 32 plattgedrückt wurden, so daß nur dem Umriß des Symbols 26 nicht reflektiert ansonsten aber die Reflektorplatte und das Symbol selbst reflektieren können, weil die hinter dem Symbol 26 angeordneten Tripel 33 bei der Symbolprägung erhalten bleiben.
Nach F i g. 11 wurde die Ansichtsfläche der Reflektorplatte 34 während des Gieß- beziehungsweise Spritzgußverfahrens oder danach ganzfläerrg mit einer andersfarbigen, aus Lack, Folien oder Kunststoff bestehenden Schicht 35 versehen. Diese beschichtete Platte wird beispielsweise wie die Reflektorplatte 14 der Fig. i und 4 geprägt. Die Stirnfläche des ausgeprägten Symbols 36 der Schicht 35 wird dann mittels einer rotierenden Scheibe 37 abgeschliffen, wobei sich die geschichtete Reflektorplatte 34 in Richtung des Pfeiles 38 bewegen kann. Auf diese Weise wird die Farbschicht von dem erhabenen Symbol 36 abgeschliffen, während die Farbschicht auf den nicht erhabenen Flächen erhalten bleibt.
Fig. 13 zeigt ein Spritzgußwerkzeug, in welchem die mit Tripein versehene Kunststoffplatte aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff spritzgegossen wird. Auf zwei Führungsstangen 40 und 41, an deren Ende eine Trägerplatte 42 befestigt ist, ist eine zweite Trägerplätte 43 verschiebbar angeordnet Die Trägerplatte 42 trägt eine Formhilfte 44 und die Trägerplatte 43 eine Formhälfte 45. Wird die Trägerplatte 43 nach rechts bis zum Anschlag gefah-en, so ist die Spritzgußform mit den im Schnitt dargestellten Formhälften geschlossen. Die Oberfläche der Formhälfte 45 ist mit einem Tripelprofil 46 Versehen, welches die Rückseite der spritzgegossenen Kunststoffplatte 47 erhalten soll. Die
rechte Trägerplatte 42 hat zum Einfahren der Spritzdüse einen zentrischen Durchbruch 48, der über einen Kanal mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Formhälftefi 44 und 45 in Verbindung steht.
Die Prismenseite der spritzgegossenen Kunststoffplatte 47 wird sodann verspiegelt und zürn Schutz der Verspiegelung gegebenenfalls von einer zweiten Kunststoffplatte abgedeckt. Aus der so erhaltenen Reflektorplatte werden dann die gewünschten Symbole geprägt, "wie es in den F i g. 2—^ 10 dargestellt ist.
F Ig114 zeigt eine Anlage zum Gießen einer mit Tripeln versehenen kunststoffplatte aus einem Zweikömpönenten-künslsloffttiäterial. Die komponenten 50 und 51 werden über einen Mischkopf 52 und eine Leitung 53 dem Hohlraum 54 zwischen zwei Formhälften 55 und 56 zugeführt, wobei der Hohlraum 54 über die Leitung 57 mit einer Vakuumpumpe 58 verbunden ist.
Fig. !5 zeigt eine Vorrichtung zur Kaltumformung einer beidseitig planebenen Kunststoffplatte 59, die auf einem mit dem Tripelprofil 60 versehenen Sockel gelegt wird und sodann mittels eines Druckstempels 61 kaltumgeformt wird.
Fig. 16 zeigt eine Vorrichtung zur Warmumformung einer beidseitig planubenen kunststoffplatte 62, die
ίο zunächst beispielsweise durch Heizstrahler 63 erwärmt wird. Die erwärmte kunststoffplatte 62 wird dann in eine entsprechende Ausnehmung eines Sockels eingelegt, wonach eine mit dem gewünschten Tripelprofil versehene Druckplatte 64 auf die Oberseile der erwärmten kunststoffplatte 62 gedrückt wird.

Claims (1)

21 18 822 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von reflektierenden Kennzejchnungsschildern, bei denen eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte mit glatter Aufsichtsfläche auf der Rückseite mit Rückstrahlelementen, z. B. Tripein, versehen sind, die durch eine spiegelnde Schicht abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hervorheben der Schriftzeichen gegenüber der Aufsichtfläche des Kennzeichnungsschildes die Tripel innerhalb oder außerhalb des Bereiches der Schriftzeichen oder die hinter den Umrißlinien der Schriftzeichen liegenden Tripel zerstört werden.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines hohlen Prägestempels die Umrisse der Schriftzeichen aus der ebenen Aufsichtsfläche der Reflektorplatte erhaben ausgeprägt werden, wobei beim Prägen der Symbole die hinter den UmrBifmien derselben liegenden Tripel planeben gedrückt werden.
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