DE2117646A1 - Photoelektrische Lichtmeßvorrichtung - Google Patents

Photoelektrische Lichtmeßvorrichtung

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DE2117646A1
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Yasuhiro Toyokawa Aichi Nanba (Japan). GOIj 1-00
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    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Toyota Building 1b, 4-chome Shiomachidori Minami-ku, Osaka/Japan
Photoelektrische Lichtmeßvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine photoelektrische Lichtmeßvorrichtung.
Im allgemeinen sind die Belichtungskontrollskalen einer Kamera nach dem APEX-System (additives photοgraphisches Belichtungssystem, festgelegt nach dem ASA-Mormalmaß) unterteilt; dieses System gibt den Belichtungswert in Hochzahlen zu 2 an, und deshalb ist es erwünscht, daß Belichtungsmesser nach diesem System arbeiten. Mit anderen Worten, die Anzeige der zu messenden Helligkeit einer Szene erfolgt bei diesem System als Logarithmus zur Basis 2. Andererseits sind bei der Umsetzung von Lichtintensität in elektrischen Strom durch lichtempfindliche Elemente, wie Kadmium-Sulfid-Elemente, oder Photozellen, wie Seleniumzellen, die Ausgangsströme nahezu proportional der Intensität des einfallenden Lichts, und deshalb muß die Anzeige dem Logarithmus des Ausgangsstroms des photoelektrischen Umsetzers zur Basis 2 angenähert werden. Dementsprechend ist ec nötig, um eine Anzeige des Logarithmus' des Ausgangsctromo ^n einem in Reihe mit dem Umsetzer und der Spannungsquelle geschalteten Amperemeter in gleichmäßiger Maßeinteilung zu erhalten, ein be sonore η Amperemeter zu verwenden, dan οLrie Charakteristik hat, demzufolge der Ablenkwinke] des Zeigern oern Logarithmus dec Aungangsctromt-j proportional ist. Jedoch ist die-; Ilers teilung; solcher besonderer Amperemeter nicht loioht. DLe oben erv/nhrito T'-rtsache wir-i im feienden fin-
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BAD ORIGINAL
hand eines Beispiels erläutert:
Im allgemeinen waren herkömmliche photoelektrische Belichtungsmesser nach einem in Fig. 1 dargestellten Schaltbeispiel aufgebaut. Datei sind das lichtempfindliche Element 11, ein Amperemeter 12, ein Widerstand 13 und eine Gleicnstromspannungsquelle 14 in Eeihe geschaltet.
Da im oben erwähnten Beispiel der Spannungsabfall am Amperemeter 12 vernachlässigbar ist, wird der durch das Amperemeter 12 * fließende Strom proportional zur Spannung am Widerstand 13, d.h". zum Potential am Punkt "1a". So ist das Potential am Punkt "1a"
bestimmt als ein Spannungsteilerverhältnis des Uiderstandswerts von Widerstand 13 zum Widerstandswert der Reihenschaltung aus Widerstand 13 und lichtempfindlichem Element 11.
Himmt man nun an, daß der Widerstand 13 einen ¥iderstandswert von 10 KS? hat, so verläuft das Verhältnis zwischen dem Widerstandswert des lichtempfindlichen Elements 11 und dem Potential am Punkt "1a" gemäß der Kurve in Fig. 2, wobei die Abszisse im Logarithmus des Widerstandswerts des lichtempfindlichen Elements 11 unterteilt ist und die Ordinate das Potential am Punkt "1a" angibt. Da der Strom im Amperemeter 12 , wie oben erwähnt, proportional zum'"Punkt "1a" ist, nimmt das Verhältnis zwischen d^m Strom durch das lichtempfindliche Element 11 und dessen Widerstandswert einen Verlauf nach Fig. 2. :Jie in Fig. 2 eingezeichnet, hat die Kurve beim Widerstandswert von 10 KSZ des lichtempfindlichen Elements 11 einen Wendepunkt; das ist der Punkt, an dem die »/iderstandswerte des lichteinpfindlichen Elements 11 und des Widerstands 13 einander gleich sind.
l'.ncnti- i "v!
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Demgemäß kann eine lineare Beziehung zwischen dem Logarithmus des widerstandswerts des lichtempfindlichen Elements 11 und dem Strom durch das Amperemeter 12 nur in einem begrenzten Bereich nahe dem Widerstandswert erreicht v/erden, bei dem das einfallende Licht eine Intensität gewinnt, die den V/i der standswert des lichtempfindlichen Elements 11 zu 10 KSE. werden läßt.
Deshalb wurde versucht, den linearen Bereich zu vergrößern, indem man anstelle des Amperemeters 12 ein Amperemeter verwendete, das Kompensationsmittel enthielt, also eine S-förmige Beziehungskurve zwischen dem'Strom und dem Ablenkwinkel des Zeigers hatte, wie in Fig. 3 dargestellt, wobei die Abszisse den Ablenkwinkel des Zeigers des Amperemeters und die Ordinate den Strora durch das Amperemeter angibt. Jedoch, wie bereits gesagt, ist es kaum möglich, die Charakteristik eines Amperemeters so zu kompensieren, daß es die ideale Charakteristik nach Fig. 3 annimmt.
Aufgabe der ürfindung ist es, eine photoelektrische Lichtmeßvorrichtung zu schaffen, bei welcher der durch ein Amperemeter fließende Strom proportional dem Logarithmus des auf den photoelektrischen Umsetzer fallenden Lichts ist.
Die LichtmeßTorrlchtung soll nicht temperaturabhängig sein, sie soll eine gleichmäßige Maßeinteilung für den Belichtungswert oder für den Logarithmus der Helligkeit auf einem gewöhnlichen Amperemeter linearer Charakteristik haben.
Der Zeiger des Amperemeters der Lichtmeßeinrichtung soll schnell
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und ohne Einschwingungen zur Ruhe kommen.
Außerdem soll eine Anzeigevorrichtung für eine über einen bestimmten Bereich hinausgehende Auslenkung des Zeigers vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen photoelektrischen Umsetzer, einen Transistor für logarithmische Transformation, dessen Kollektor mit dem photoelektrischen Umsetzer verbunden ) ist, und einen Verstärker, der den Ausgangsstrom einem Verbraucher zuführt, dessen Eingangsanschluß zum Empfang eines Steuersignals mit dem Verbindungspunkt zwischen dem photoelektrischen Umsetzer und dem Transistor und dessen Ausgangsanschluß über eine Impedanz mit der Basis des Transistors verbunden ist.
Es kann ein zweiter Transistor zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit des ersten Transistors derart eingeschaltet sein, daß die Kollektor-Emitter-Spannung des zweiten Transistors im wesentlichen gleich der Basis-Emitter-Spannung des ersten Transistors ist, und der erste und der zweite Transistor haben im * wesentlichen dieselbe Charakteristik.
Der Verbraucher am Ausgang des Verstärkers ist vorzugsweise ein Amperemeter zur Anzeige der Belichtungsmenge.
Das Amperemeter kann eine Primär- und eine Sekundärspule auf einem beweglichen Spulenrahmen enthalten. Die Sekundärspule ist dabei elektromagnetisch mit der Primärspule, die im Ausgangskreis des Verstärkers liegt, gekoppelt und liegt zwischen dem Kollektor der- / und der Basis des ersten Transistors. /::■.: ei ten Tm^i s tors
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Das Amperemeter kann einen Bereichsgrenzwertschalter, der aus festen oberen und unteren Grenzwertkontakten und einem beweglichen, mit dem Spulenrahmen verbundenen Kontakt besteht, und den oberen und unteren Grenzbereich anzeigende Lampen enthalten, deren eine Anschlüsse mit dem oberen/Grenzwertkontakt und deren andere Anschlüsse gemeinsam mit dem einen Anschluß der elektrischen Spannungsquelle verbunden sind. Der bewegliche Kontakt ist mit dem anderen Anschluß der elektrischen Spannungsquelle verbunden.
Die Erfindung nutzt die bekannte Charakteristik eines Transistors, bei welcher der Kollektorstrom in linearer Beziehung steht zu einer Exponentialfunktion der Basisspannung. Da der Logarithmus des Kollektorstroms des Transistors in linearer Beziehung steht zu dessen Basisspannung, wird, wenn die Basisspannung so gesteuert wird, daß der Kollektorstrom gleich dem Ausgangsstrom des photoelektrischen Umsetzers wird, die Basisspannung des Transistors zu einem Wert, der dem Logarithmus des Ausgangsstroms des photoelektrischen Umsetzers entspricht. Dementsprechend kann durch Anzeige eines der Basisspannung des Transistors proportionalen Wertes mit einem gewöhnlichen Amperemeter oder Voltmeter mit linearer Charakteristik die gestellte Aufgabe gelöst werden.
Die Erfindung wirr] im folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer herkömmlichen photoelektrischen Meßvorrichtunfj;. In
? ist in einem Diagramm die Beziehung zwischen dem Potential ora Punkt "a" und dem Widerstandswert des photoelek-
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-D-
trischen Umsetzers 1 (Elements 1) in der Schaltung nach Fig. 1 dargestellt. In
Fig. 3 ist die geforderte Charakteristik eines Amperemeters dargestellt, wobei auf der Abszisse der Ablenkwinkel des Zeigers des Amperemeters und auf der Ordinate der durch das Amperemeter fließende Strom aufgetragen ist.
Fig. 4 zeigt das Schaltbild einer erfindungsgemäßen photoelektrischen Meßvorrichtung.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Diagramm die Einschwingbewegung des Zeigers des Amperemeters.
Fig. 7 zeigt die Vorderansicht eines teilweise aufgebrochenen Amperemeters.
In Fig. 4, die den elektrischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt, ist ein photoelektrisclier Umsetzer 1, z.B. ein photoelektrisches Element wie ein Kadioiioi-Sulfid-Element, in Reihe verbunden mit einer Kollektor-Emitter-Schaltung eines logarithmisch transformierenden bzw. übersetzenden Transistors 5. Die Reihenschaltung dieses photoelektriselien Umsetzers 1 und dieses Transistors 5 ist durch einen Schalter Si\r mit einer G-leichstrcm-Spannungsquelle 4 verbunden. Ein Anschluß eines gewöhnlichen Drehspulamperemeters 2 mit einer linearen Charakteristik zwischen seinem Strom i1 und dem Ablenkwinkel des Zeigers ist mit der positiven Seite des phctoelektri— sehen Umsetzers 1 verbunden. Der andere Anschluß des Drehspulamperemeters 2 ist mit dem Emitter eines Transistors 7 verbunden,
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der den zweiten Transistor einer Darlington-Schaltung bildet, die aus diesem Transistor 7 und einem ersten Transistor β besteht. Die Basis des ersten Transistors 6 ist mit dem Verbindungspunkt "a" zwischen dem photoelektrischen Umsetzer 1 und dem Kollektor des Transistors 5 verbunden. Der gemeinsame Verbindungspunkt "b" der Kollektoren in der Darlington-Schaltung ist Über einen Widerstand 'C mit dem Kollektor eines Temperatur kompensierenden Transistors 9 verbunden, der dieselbe Charakteristik hat wie der Transistor 5. Der Emitter des Transistors ist mit dem Emitter des Transistors 5 verbunden, die Basis des Transistors 9 ist mit dem Verbindungspunkt "b" verbunden und der Kollektor des Transistors 9 ist über den Kopplungswiderstand 10 an die Basis des Transistors 5 angeschlossen.
In der wie oben beschrieben aufgebauten Schaltung wird das elektrische Potential am Verbindungspunkt "a", nämlich die zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 5 anliegende Spannung, durch die Darlington-Schaltung 6, 7 verstärkt, und die verstärkte Ausgangsspannung wird durch die Reihenschaltung des Widerstands Ü und des Transistors 9 geteilt; die geteilte Spannung wird durch den Kopplungswiderstand 10 an die Basis des Transistors 5 angelegt. Wenn demgemäß das Potential am Verbindungspunkt "a" infolge der Zunahme des auf den photoelektrisclien Umsetzer 1 einfallenden Lichts ansteigt, so steigt der durch"den Widerstand 8 und den Transistor 9 fließende Ausgangsstrom, und dadurch steigt das Potential an der Basis des Transisitors 5, wodurch der Kollektor-Emitter-Widerstand im Transistor 5 abnimmt. Infolge der Abnahme des Kollektor-Emitter-Widerstandes im Transistor 5 fällt das Potential am Verbindungs-
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punkt "a". So bleibt das Potential am Verbindungspunkt "a" ge'nau wie die Spannung am photoelektrischen Umsetzer 1 infolge der negativen Rückkopplungsfunktion der Schaltung letztlich unverändert .
Da die Spannung am photoelektrischen Umsetzer 1, -wie oben erwähnt, konstant ist, gilt
i - I0- 2*'E (1),
wobei i der Strom durch den photoelektrischen Umsetzer 1,
Iq eine jedem Umsetzer eigene Konstante, χ eine weitere jedem Umsetzer eigene Konstante
und E der für die Photographie gebrauchte Belichtungswert ist.
Wie allgemein bekannt ist, hat ein Transistor eine Charakteristik, bei der sich der Logarithmus seines Kollektorstroms im linearen Verhältnis zur Basisspannung ändert; demgemäß gilt
¥ = A · log i5 + B,
wobei V die Basisspannung am Transistor 5 ,
A eine jedem Transistor eigene Konstante,
B eine weitere jedem Transistor eigene Konstante
und I1- der Kollektorstrom des Transistors 5 ist.
Da der Basisstrom des ersten Transistors 6 der Darlington-Schaltung vernachlässigbar ist, ist
ic = i und demzufolge
V =A-logi + B (2).
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Ersetzt man i in der Gleichung (2) durch die Gleichung (1), so ergibt sich
V = A· (log I0 +%> E log 2) + B
= Α-log I0 + A· Y- E log 2 + B (3)
oder V = C1 +C2-E (3)'
wobei C-j und Cp Konstante sind.
Diese Gleichung besagt, daß die Basisspannung des Transistors 5 sich im linearen Verhältnis zum Belichtungswert ändert.
Da die Basisströme der einzelnen Transistoren 5, 6 und 9 vernachlässigbar klein sind, kann die Kollektorspannung des Transistors 9 als gleich mit der Basisspannung V des Transistors 5 angsehen werden, und der Strom if ,der durch das Amperemeter 2 fließt, kann als gleich mit dem durch den Widerstand ο und durch den Transistor 9 angesehen werden, und daraus ergibt sich
wobei V-, das Basispotential am Transistor 9, welches
gleich ist dem Potential am Verbindungspunkt "b", und
H1 der Widerstandswert des Widerstands ο ist.
Da die Transistoren 5 und 9 dieselbe Charakteristik haben, gelten die Konstanten A und B des Transistors 5 auch für den Transistor 9 und entsprechend der Gleichung (2),
Vb = Α- log if +B ( 5).
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- ίο -
Ersetzt man V-, in Gleichung (4) durch V-, gemäo Gleichung (5), so ergibt sich
V = A- log i1 + B -R'-i1 ,.(6).
Dann folgt aus den Gleichungen (3) und (6)
i1 =4- · log-f- - E-^-log 2 .(7)
it I0 ά
i1 =4 . log i· --1TT -log I0 - E-^f-log 2..(7f)'.
Da eine Änderung des ersten Ausdrucks -§·, log if vernachlässigbar klein ist im Vergleich zur entsprechenden Änderung von i1, kann der erste Ausdruck als eine Konstante C-, betrachtet werden;
demnach gilt
i« = G3 - G4 - E-C5 (-),
wobei auch C, und G^ Konstante sind.
Die Gleichung (7), (71) oder (.;) besagt, daß der Strom i" eines gewöhnlichen linearen Amperemeter
nis zum Belichtungswert E ändert.
gewöhnlichen linearen Amperemeters 2 sich im linearen Verhält-
Wie aus der Gleichung (7), (71) oder (-) klar hervergeht, "besteht die oben erwähnte lineare Beziehung, gleichgültig wie groß der
-Wert ist. .
Aus diesen Gleichungen ist auch iu erkennen, daß die Konstante B des Transistors 5 eliminiert ist. Obwohl die Konstante A des
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Transistors 5 in der Gleichung (7) oder (7') noch existiert, kann die Temperaturabliängigkeit der Schaltung, infolge der temperaturabhängigen Änderung der Konstante A, eliminiert v/erden, indem ein Temperaturkompensationswiderstand mit einer geeigneten Temperaturcharakteristik, z.B. ein Thermistor und/ oder ein Kupferdraht-Widerstand wie der Widerstand S, eingeschaltet wird.
Wie aus der vorgehenden Beschreibung zu verstehen ist, kann gemäß der Erfindung die Gradeinteilung des Anzeigeinstruments übereinstimmend mit dem Belichtungswert des APEX-Systems vorgenommen werden, wobei man ein herkömmliches Amperemeter mit linearer Charakteristik verwendet, ohne daß eine nachteilige Temperaturabhängigkeit der Anzeige entsteht.
Fig. 5 und 7 stellen ein praktisches Beispiel dar, worin die oben beschriebene vorliegende Erfindung enthalten ist.
In Fig. 5, die den elektrischen Aufbau des Ausführungsbeispiels darstellt, sind die wesentlichen Teile fast in derselben Weise angeordnet, wie oben unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben, und dieselben Bezugszahlen und Bezugszeichen wie in Fig. 4 gelten auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5. Der mechanische Aufbau des Amperemeters ist in Fig. 7 dargestellt. In der Anordnung dieses praktischen Ausführungsbeispiels enthält das Amperemeter 2 eine Primärspule 21 und eine Sekundärspule 22, die sowohl elektromagnetisch mit der Primärspule 21 gekoppelt als auch mechanisch mit ihr verbunden ist.
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Die Primärspule 21 liegt zwischen dem Schalter SW und dem Emitter des Transistors 7, so daß sie den am Spulenrahmen 24 der Primärspule 21 befestigten Zeiger 23 und die Sekundärspule in Abhängigkeit vom Eingangestrpm i! des Amperemeters antreibt. Die Sekundärspule 22 liegt als Kopplungsimpedanzspule zwischen der Basis des Transistors 5 und dem Kollektor des Transistors
Wenn der Eingangsstrom i1 sich ändert, so bewegt sich der am | Spulenrahmen 24 befestigte Zeiger 23 vibrierend, wie es in Fig. β durch die strichlierte Kurve angedeutet ist, und durch die Bewegung wird in der Sekundärspule 22 eine Sekundärspannung induziert. Da diese Sekundärspannung an die Basis des Transistors angelegt wird, kann durch einegeeignete Auswahl des Drehverhältnisses zwischen Primär- und. Sekundärspule 21,. 22 und durch Wahl der Anschlußpolarität der Sekundärspule 22 der Schaltung eine geeignete negative Rückkopplung gegeben werden, um die Vibrationsbewegung des Zeigers 23 zu dämpfen. Dadurch kann das Einschwingen des Zeigers eliminiert werden, und der Zeiger 23 ' kommt innerhalb einer kürzeren Zeit zum Stillstand, wie es in " Fig. 6 durch die ausgezogene Kurve dargestellt ist, und das Amperemeter kann schneller abgelesen werden.
Im übrigen hat die Vorrichtung ein Paar Anzeigelampen L. und L9 zur jeweiligen Anzeige eines oberen und unteren, über einen bestimmten Bereich hinausgehenden Ausschlags des Zeigers. Die Anschlüsse ^r Vn-ipp". L1 <νιά L9 sind mit den Kontakten K^ und Kg eines Grenzwertschalters LSW verbunden, und die anderen Anschlüsse der Lampen L- und Lg sind jeweils über Widerstände R , und Rn mit dem negativen Anschluß und der bewegliche Kontakt
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K ist über den Schalter SW mit dem positiven Anschluß der Spannungsquelle 4 verbunden. Die Anzeigelampen L und L^ sind an einer Stelle angeordnet, daß sie z.B. im Sucher einer photographischen Kamera oder auf der Vorderseite eines Belichtungsmessers beobachtet werden können und so eine obere oder untere über einen bestimmten Bereich hinausgehende Ablenkung des Zeigers anzeigen.
Der mechanische Aufbau des Grenzwertschalters LSW ist derartig, daß der bewegliche Kontakt K den Kontakt K-, zur Anzeige einer oberen über einen bestimmten Bereich hinausgehenden Ablenkung des Zeigers, wenn das einfallende Licht den oberen Grenzwert des Bereichs überschreitet, berührt und daß er den Kontakt ^ zur Anzeige einer unteren über einen bestimmten Bereich hinausgehenden Ablenkung des Zeigers , wenn das einfallende Licht den ·
unteren Grenzwert des Bereichs unterschreitet, berührt.
Ein Beispiel des mechanischen Aufbaus ist in Pig. T dargestellt. Das Gehäuse 29 enthält dabei einen inneren Permanentmagneten 25, den Spulenrahmen 24,der die Primär- und Sekundärspule 21, 22 trägt und um den inneren Permanentmagneten 25 drehbar ist, den oberen Grenzwertkontakt ~L« und den unteren Grenzwertkontakt K^. Der bewegliche Kontakt K ist am Spulenrahmen-24 befestigt, so dai' er die Kontakte K-. und K^ entsprechend dem unteren unc! oberen Grenzwert des Ablenkwinkels berührt. Der Zeiger, d.h. eine bewegliche Skala 26 mit einer Kaßeintellung der Belichtungszeit, ist a Γ! Spulenrahmen ?A befestigt, so da'1 sich die .ji-itb ?}■ untor der üinntollskalonscheibe 27, die eine MfW ein-
BAD ORtGJNAt
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teilung der Blendenöffnung und der Filmempfindlichkeit hat, dreht. Die Maßeinteilung der Belichtungszeit kann durch ein fenster 2J in der Einstellskalenscheibe 27 abgelesen werden,
Pa tentanspri' clv.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ./Photoelektrische Lichtroeirvorrichtung, gekennse i ohne t
    durch einen photoelektrischen Umsetzer (1), einen Transistor (5) für logarithmisehe Transformation, dessen Kollektor mit dem photoelektrischen Umsetzer (1) verbunden ist, und einen Verstärker (6, 7), der den Ausgangsstrom einem Verbraucher (2) zuführt, dessen Eingangsanschluß zum Empfang eines Steuersignals mit einem Verbindungspunkt (a) zwischen dem photoelektrischen Umsetzer(1) und der;! Transistor (5) und dessen Ausgangsanschluß (b) über eine Impedanz (8, 10) mit der Basis des Transistors (5) verbunden ist.
    2. Li entleervorrichtung nach Anspruch 1, 'ladurch gekennzeichnet,
    dal:- ein zweiter Transistor (9) zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit des ersten Transistors (5) derart eingeschaltet ist, daß die Kollektcr-Kmitter-Spannung des zweiten Transistors (9) im wesentlichen gleich der Basis-Emitter-Spannung cles ersten Transistors (5) ist, wobei oer erste (5) und der zweite Transistor (9) im wesentlichen dieselbe Charakteristik haben.
    5. Lichtmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verbraucher ein Amperemeter (2) zur Anzeige der Belichtungsmenge ist.
    4. Lichtmeßvorrichtung nach Anspruch 3,
    10984A/1186 BADOfUGiNAL
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Amperemeter (2) eine Primärspule (21) und eine Sekundärspule (22) auf einem beweglichen Spulenrahmen (24) enthält und daß die Sekundärspule (22) elektromagnetisch mi-t der Primärspule (21), die im Ausgangskreis des Verstärkers (6, 7) liegt, gekoppelt ist und zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (9) und der Basis des ersten Transistors (5) liegt.
    . Lichtmeßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Amperemeter (2) einen Bereichsgrenzwertschalter (LSW), der aus festen oberen und unteren Grenzwertkontakten (K-], Kp) und einem mit dem Spulenrahmen (24) verbundenen beweglichen Kontakt (K ) besteht, und den oberen und unteren Grenzbereich anzeigende Lampen (L1, L9) enthält, deren eine
    L.
    Anschlüsse mit dem oberen Grenzwertkontakt (K-j) bzw. dem unteren Grenzwertkontakt (IL,) und deren andere Anschlüsse gemeinsam mit dem einen Anschluß der elektrischen Spannungsquelle
    >(4) verbunden sind, und daß der bewegliche Kontakt (K ) mit c
    dem anderen Anschluß der elektrischen Spannungsquelle (4) verbunden ist.
    BAD ORIGINAL 109844/11R6
    ff .
    Leer seife
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