DE2117600C3 - Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung - Google Patents
Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale GleichspannungInfo
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Description
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung aus einem
Summierpunkt (13), dem die beiden Integrationsspannungen (U\*, U2*) mit umgekehrten Vorzeichen
zugeführt werden, und einem nachgeschalteten Triggerschalter (16), der bei dem Spannungswert
Null am Summierpunkt (13) einen Impuls zur Anschaltung des dritten Schalters (17) und zur
Rückstellung des zweiten Integrators (14) mit der Frequenz (I2) abgibt, aufgebaut ist.
3. !Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Eingangsfrequenz
(f\) von einem Impulsgeber (9) abgenommen wird und daß die frequenzproportionale Ausgangsgleichspannung (Uac), von einem Tiefpaßfilter (5)
geglättet, Meß- und/oder Regeiungszwecken dient
50
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung, bei der eine konstante Gleichspannung mit
einer ersten Zeitkonstanten für die der variablen Frequenz entsprechende Periodendauer aufintegriert
und der dabei erreichte Spannungswert in einem Halteglied gespeichert wird.
Zur Umsetzung einer variablen Frequenz, etwa einer drehzahlproportionalen Impulsfrequenz eines Drehzahlgebers, ist es eine gebräuchliche Methode, eine
konstante Gleichspannung über einen Schalter mit konstanter Schließzeit, d.h. also für eine konstante
Zeitdauer, an den Gleichspannungsausgang anzuschalten, und zwar im Rhythmus der variablen Frequenz. Die
Schaltfrequenz dieses Schalters ist also gleich der variablen Impulsfrequenz. An diesem Schalter ist ein
Widerstand angeschlossen, dessen Klemmen den Gleichspunnungsausgang bilden und an denen die
frequenzproportionale Gleichspannung gemessen wird. Der arithmetische Mittelwert der Gleichspannung am
Widerstand ist der angelegten Gleichspannung, der konstanten Schließzeit und der Schaltfrequenz proportional.
Die konstante Schließzeit wird kleiner oder gleich dem Reziprokwert der maximalen variablen Frequenz
gewählt Somit ergibt sich eine Ausgangsgleichspannung, die maximal gleich der anzuschaltenden Gleichspannung isL
Der gewünschten frequenzproportionalen Gleichspannung sind unerwünschte Wechselspannungen mit
der Grundfrequenz, d.h. der umzuwandelnden Eingangsfrequenz, und deren Oberwellen überlagert. Die
Amplituden dieser Wechselspannungen müssen von einem nachgeschalteten Tiefpaß-Filter ausreichend
stark gedämpft werden. Andererseits soll aber der zeitliche Verlauf der Ausgangsgleichspannung möglichst genau, d. h. schnell, der zeitlichen Änderung der
umzuwandelnden Impulsfrequenz folgen. Dies sind zwei Forderungen, die sich widersprechen. Die Grenzfrequenz des Tiefpaß-Filters muß unterhalb der kleinsten
umzuwandelnden Impulsfrequenz liegen. Das bedeutet aber, daß die Bandbreite für das Nutzsignal nur bis zu
dieser Grenzfrequenz herunterreicht Daraus ergeben sich, insbesondere bei kleinen und kleinsten variablen
Ejngangsfrequenzen, enorme Anforderungen an die Qualität des angeschlossenen Tiefpaß-Fiiiers. Wenn
überhaupt, so kann das nur mit einem erheblichen Aufwand erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei der Umwandlung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung, insbesondere bei kleinen und
kleinsten Eingangsfrequenzen, den Aufwand an der Filterschaltung auf ein Minimum herabzudrücken und
trotzdem eine möglichst verzerrungsfreie Übertragung bzw. ein rasches Ansprechen auf Frequenzänderungen
bei geringer Restwelligkeit des Nutzsignals zu ermöglichen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 18 05 564 ist eine Schaltung zur Messung niedriger Frequenzen bekannt,
bei welcher die Voraussetzungen geschaffen werden sollen, um am Ausgang eine einfache Glättungsschaltung verwenden zu können. Bei dieser bekannten
Schaltung wird ein Kondensator im Takte der zu messenden Eingangsfrequenz entladen, so daß die an
ihm abnehmbare Sägezahnspannung umgekehrt proportional zur steuernden Eingangsfrequenz ist. Die
hieraus abgeleitete Gleichspannung wird kurzzeitig gespeichert und dient zur Steuerung der Frequenz eines
Impulsgenerators, welcher aus einem Widerstand, einem Kondensator und einem Unijunction-Transistor
aufgebaut ist. Der als Schwellwertschalter dienende Transistor gibt mehr Impulse ab, wenn die Spannung am
Widerstand dieses Impulsgenerators höher ist, weil die notwendige Schweilwertspannung am Kondensator des
Generators schneller bzw. öfter erreicht wird. Ist umgekehrt die Spannung niedriger, was einer niedrigeren Spannung am ersten Kondensator und dementsprechend einer höheren Eingangsfrequenz entspricht, wird
der Kondensator des Impulsgenerators weniger oft aufgeladen. Somit wird die Schaltfrequenz niedriger, die
als Eingangsfrequenz einem Monoflop zugeführt wird und somit umgekehrt proportional zur zu messenden
Fingangsfrequenz ist. Das Monoflop liefert an seinem Ausgang Impulse, die zur periodischen Entladung eines
weiteren Kondensators dienen, dessen Amplitude umgekehrt proportional zur Frequenz des Monoflops
und proportional zur umzuwandelnden Eingangsfrequenz ist.
Obwohl es aus dieser bekannten Schaltung bekannt ist, die Eingangsfrequenz in eine direkt proportionale
Gleichspannung umzuwandeln, löst die Erfindung die obengenannte Aufgabe aufgrund einer gänzlich anderen
Wirkungsweise und mit anderen elektrischen Mitteln sowie mit einem einfacheren Aufbau.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei der eingangs genannten Schaltung dadurch gelöst, daß ein zweiter
Integrator zur Aufintegrierung einer konstanten Gleichspannung mit einer zweiten Zeitkonstanten
vorgesehen ist, daß eine Vergleicherschaltung für die am Ausgang des Haltegliedes anstehende erste
Integrationsspannung und die am Ausgang des zweiten Integrators anstehende zweite Integrationsspannung
vorgesehen ist, daß ein Schalter mit einer jeweils konstanten Einschaltzeitdauer vorgesehen ist, der eine
konstante Gleichspannung an den Gleichspannungsausgang anschaltet, daß dieser Schalter von der Vergleicherschaltung
bei Übereinstimmung der Werte der Integrationsspannungen geschaltet wird, wobei durch
diesen Schaltimpuls gleichzeitig der zweite Integrator rückgestellt wird, und daß die erste Zeitkonstante um
ein Vielfaches größer ist als die zweite Zeitkonstante.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung wird der entscheidende Vorteil erzielt, daß die Grenzfrequenz
des Tiefpaß-Filters so hoch gelegt werden kann, wie es
für eine weitgehend verzerrungsfreie Übertragung des Nutzsignals bzw. für ein rasches Ansprechen auf
Frequenzänderungen bei geringer Restwelligkeit des Nutzsignals bei einem Minimum an Filteraufwsnd
erforderlich ist
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung, die wenig Aufwand für die Vergleicherschaltung
erfordert, ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Vergleicherschaltung aus einem Summierpunkt,
dem die beiden Integrationsspannungen mit umgekehrtem Vorzeichen zugeführt werden, und einem nachgeschalteten
Triggerschalter, der bei dem Spannungswert 4Ü
Null am Summierpunkt einen Impuls zur Anschaltung des dritten Schalters und zur Rückstellung des zweiten
Integrators mit der zweiten Frequenz abgibt, aufgebaut ist.
Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung die variable Eingangsfrequenz von einem
Impulsgeber abgenommen, beispielsweise einem Tachometergenerator, und die frequenzproportionale Ausgangsgleichspannung
von einem Tiefpaß-Filter geglättet, zu Meß- und/oder Regelungszwecken verwendet.
Jedoch ist die erfindungsgemäße Schaltung nicht auf diesen Anwendungszweck beschränkt.
Im folgenden ist anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels die erfindungsgemäße
Schaltung zur Umwandlung einer variablen Frequenz in eine proportionale Ausgangsgleichspannung
näher erläutert Die Figuren zeigen im einzelnen:
F i g. 1 schematisch eine übliche Schaltung mit nachgeschaltetem Tiefpaß-Filter,
F i g. 2 ein Diagramm von Gleichspannungsimpulsen über der Zeitachse,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Schaltung gemäß
vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 ist eine übliche Schaltung gezeigt, wie sie
eingangs beschrieben wurde. Eine konstante Gleich- 6s
Spannungsquelle 1 mit der Spannung LO ist über einen Schalter 2 an einen Widerstand 3 anschaltbar. Der
Schalter 2 wird mit der variablen Frequenz f\ geschlossen, wobei dieser Schalter 2 für eine ganz
bestimmte, konstante Zeitdauer U>
geschlossen bleibt Dabei darf die der Eingangsfrequenz f\ entsprechende
Zeitdauer t\ nie kleiner sein als die konstante Schließzeitdauer fo des Schalters Z An den Widerstand 3
der mit 4 bezeichneten Wandlerschaltung ist ein Tiefpaß-Filter 5 angeschlossen, von dessen Ausgangsklemmen
dann die gefilterte frequenzproportionale Gleichspannung abgenommen und weiterverwendet
■werden kann.
Das Tiefpaß-Filter 5 weist eine Durchiaßcharakteristik
mit der Grenzfrequenz fg auf, die in das schematisch
dargestellte Tiefpaß-Filter 5 eingezeichnet ist Diese
Grenzfrequenz fg muß bei kleinen und kleinsten Eingangsfrequenzen Z1 noch kleiner als diese sein, um ein
rasches Ansprechen auf Frequenzänderungen bei geringer Restwelligkeit des Nutzsignals zu ermöglichen.
Dies verursacht den erheblichen und unerwünschten Aufwand für das Tiefpaß-Filter 5.
In Fig.2 sind über der Zeitachse / In. ise der
Spannungshöhe LO mit der konstanten Zeitdauer to des Schalters 2 dargestellt, die im Rhythmus der variablen
Eingangsfrequenz f\ an den Gleichspannungsausgang der Wandlerschaltung 4 bzw. an den Eingang des
Tiefpaß-Filters 5 angeschaltet werden. Daraus ergibt sich, daß die Ausgangsgleichspannung Uag proportional
der Gleichspannung LO, der konstanten Einschaltzeitdauer
fo und der variablen Eingangsfrequenz /i ist. Diese Ausgangsgleichspannung Uag ist in dem in F i g. 2
gezeigten Diagramm als gestrichelte Linie eingezeichnet
Eine erfindungsgemäße Schaltung ist als Blockschaltbild in Fig.3 dargestellt. Diese Schaltungsanordnung
betrifft die Wandlerschaltung 4, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, also ohne das Tiefpaß-Filter 5, das in Fig. 3 nicht
dargestellt ist
Eine Gleichspannungsquelle 6 ist an einen ersten Integrator 7 mit der Integrationszeitkonstanten τί
angeschlossen. Am Ausgang des Integrators 7 steht die Spannung Ux an. die einem ersten Schalter 8 zugeführt
wird. Dieser Schalter 8 wird von der umzuwandelnden variablen Frequenz f\ angesteuert und betätigt Die
Frequenz f\ kann beispielsweise von einem Impulsgeber 9 erzeugt werden. Ebenso wie der Schalter 8 wird ein
zweiter Schalter 11, dessen Ausgang auf den ersten Integrator 7 geführt ist, von der variablen Frequenz /Ί
angesteuert und betätigt, wozu er beispielsweise an den Taktausgang des Schalters 8 angeschlossen sein kann.
Der Ausgang des Schalters 8 ist an ein Halteglied 12 angeschlossen, an dessen Ausgang eine Gleichspannung
U]* ansteht Diese Spannung U-* wird auf einen Summierpunkt 13 geführt. Diesem Summierpunkt 13
wird eine weitere Spannung Ui* mit umgekehrter Polarität zugeführt Die Spannung U2* steht am
Ausgang eines zweiten Integrators 14 an, an dessen Eingang eine Gleichspannungsquelle 15 angeschlossen
ist. Aus Vereinfachungsgründen weist diese Gleichspannungsquelle wieder die Spannung Uo auf. Der zweite
Integrator 14 integriert diese Spannung LO mit einer
zweiten Zeitkonstanten T2 auf, die erfindungsgemäß
wesentlich kleiner ist als die erste Zeitkonstante τχ des
ersten Integrators 7.
Der Summierpunkt 13 ist auf den Eingang eines Triggerschalters 16 geführt, an dessen Ausgang immer
dann Impulse anstehen, wenn am Summierpunkt 13 der Spannungswert Null vorliegt, das heißt, wenn die mit
verschiedener Polarität zugeführten Spannungen Ux* und t/2* den gleichen Wert aufweisen. Die Ausgangsim-
pulse des Triggerschalters 16 werden zum einen dem zweiten Integrator 14 zur Rückstellung und zum
anderen einem dritten Schalter 17 zugeführt. Der Schalter 17 hat eine konstante Schließzeit mit der
Zeitdauer ίο und schaltet, wenn er durch die Impulse des
Triggerschalters 16 eingeschaltet wird, eine Gleichspannung Uo einer Gleichspannungsquelle 18 an den
Gleichspannungsausgang 19 der Wandlerschaltung an.
Die Ausgangsimpulse des Schalters 17 weisen die Frequenz fj auf, mit der die Ausgangsimpulse am ι ο
Triggerschalter 16 anstehen. Diese Frequenz f2 entspricht
der variablen Frequenz /Ί multipliziert mit dem Quotienten aus der ersten Zeitkonstanten ri und der
zweiten Zeitkonstanten τ2. Da ri erfindungsgemäß
wesentlich größer ist als T2, ist die Frequenz h um ein ι s
Vielfaches gegenüber der variablen Eingangsfrequenz f\ erhöht.
Am Gleichspannungsausgang 19 steht demnach eine Gleichspannung Uag an, deren zeitlicher Mittelwert der
Gleichspannung Uo der Gleichspannungsquelle 18, der konstanten Schließzeitdauer /0 des dritten Schalters 17
und der Frequenz f2 proportional ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist folgende: Die am Integrator 7
anstehende Gleichspannung Uo wird mit der Zeitkonstanten
τ\ so lange aufintegriert, bis der Schalter 8 von der variablen Eingangsfrequenz f\ angesteuert wird. Die
Inlegrationszeit für die Spannung LO beträgt demnach
t\ = \lf\. Die bei Ende dieser Integration erreichte Spannung
wird dem Halteglied 12 zugeführt und von diesem gespeichert. Gleichzeitig wird mit der Ansteuerung des
Schalters 8 durch die variable Eingangsfrequenz f\ über den Schalter 11 der erste Integrator 7 rückgestellt, so
daß eine erneute Integration der Gleichspannung LO der Spannungsquelle 6 mit der ersten Zeitkonstanten η
erfolgt.
Der zweite Integrator 14 integriert mit der zweiten Zeitkonstanten τι die Gleichspannung LO der Gleichspannungsquelle
15 auf. Diese Aufintegrierung dauert so lange, bis der Spannungswert der ersten Integration U]*
mit dem der zweiten gleich ist. Dies deshalb, weil dem Summierpunkt 13 die erste Integrationsspannung U\*
und die zweite Integrationsspannung Ui* mit umgekehrtem Vorzeichen zugeführt werden, der Triggerschalter
16 immer dann einen Impuls abgibt, wenn am Summierpunkt 13 die Spannung Null ist und dabei dann
den zweiten Integrator 14 zurückstellt, so daß eine erneute Aufintegrierung der Spannung LO der Gleichspannungsqueile
15 mit der zweiten Zeitkonstanten V2 erfolgt.
Gleichzeitig mit der Rückstellung des zweiten Integrators 14 erfolgt durch den Ausgangsimpuls des
Triggcrschalters 16 die Anschaltung der Gleichspannung
Ua der Gleichspannungsquelle 18 an den Gleichspannungsausgang
19 für die konstante Zeitdauer k des Schalters 17. Die Ausgangsimpulse des Schalters 17
weisen die Frequenz h auf, mit der die Ausgangsimpulse am Triggerschalter 16 anstehen. Diese Frequenz /2
entspricht der variablen Eingangsfrequenz Ix multipliziert
mit dem Quotienten aus der ersten Zeitkonstanten ti und der zweiten Zeitkonstanten τι. Da X\ erfindungsgemäß
wesentlich größer ist als τι, ist die Frequenz h um
ein Vielfaches gegenüber der variablen Eingangsfrequenz /1 erhöht.
Am Gleichspannungsausgang 19 steht demnach eine Gleichspannung Uac an, deren zeitlicher Mittelwert der
Gleichspannung LO der Gleichspannungsquelle 18, der konstanten Schließzeitdauer f0 des Schalters 17 und der
Frequenz h proportional ist.
Diese Ausgangsgleichspannung Uag -wird nunmehr
mit der um ein Vielfaches gegenüber der Eingangsfrequenz f\ erhöhten Frequenz f\ an das nachgeschaltete
Tiefpaß-Filter gegeben, so daß dessen Grenzfrequenz fg
so gewählt werden kann, daß der Filteraufwand auf ein Minimum beschränkt ist. Die Erhöhung dieser Grenzfrequenz
fg hängt dabei von dem Quotienten der ersten Zeitkonstanten τχ und der zweiten Zeitkonstanten X2 ab,
dessen Grenze nur durch die Trägheit der verwendeten Schalter begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung, bei
der eine konstante Gleichspannung mit einer ersten Zeitkonstanten für die der variablen Frequenz
entsprechende Periodendauer aufintegriert und der dabei erreichte Spannungswert in einem Halteglied
gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Integrator (14) zur Aufintegrierung einer konstanten Gleichspannung (Uo) mit
einer zweiten Zeitkonstanten (τ2) vorgesehen ist,
daß eine Vergleicherschaltung (13) für die am Ausgang des Haltegliedes (12) anstehende erste
Integrationsspannung (Ui*) und die am Ausgang des zweiten Integrators (14) anstehende zweite Integrationsspannung (U2*) vorgesehen ist, daß ein Schalter
(17) mit einer jeweils konstanten Einschaltzeitdauer (to) vorgesehen ist, der eine konstante Gleichspannung (Uo) an den Gleichspannungsausgang (19)
anschaltet, daß dieser Schalter (17) von der Vergleicherschaltung bei Übereinstimmung der
Werte der Integrationsspannungen (U\*, U2*)
geschaltet wird, wobei durch diesen Schaltimpuls gleichzeitig der zweite Integrator (14) rückgestellt
wird, und daß die erste Zeitkonstante (m) um ein Vielfaches größer ist als die zweite Zeitkonstante
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117600 DE2117600C3 (de) | 1971-04-10 | Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117600 DE2117600C3 (de) | 1971-04-10 | Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117600A1 DE2117600A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2117600B2 DE2117600B2 (de) | 1977-05-26 |
DE2117600C3 true DE2117600C3 (de) | 1978-01-05 |
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