DE2117539A1

DE2117539A1 - .-Drehbank

Info

Publication number: DE2117539A1
Application number: DE19712117539
Authority: DE
Inventors: Julius Baginton Warwick; Norman Michael Eric Hinckley Leicester; Harman (Großbritannien)
Original assignee: HERBERT Ltd A
Current assignee: HERBERT Ltd A
Priority date: 1970-04-10
Filing date: 1971-04-10
Publication date: 1971-10-28
Also published as: GB1346989A; US3733940A

Description

Patentanwalt 10. April 1971 Dipl.-Ing. E. Günter Ottens Ke/Wö

8 München 23 _Eig# zeichen»13154 Josef-Raps-Str. 2

ALFBEO HERBERT LIMITED Edgwiok Works Coventry, CV6 5GT England

Drehbank

Die Erfindung befaßt »ion mit Drehbänken« Bei diesen Werkzeugmaschinen kann es zwischen einem Werkzeug oder dem Werkzeughalter und dem rotierenden Werkstüok in verschiedenen Betriebszuständen zu Zusammenstößen kommen, die in der Drehbank Stofibelastungen hervorrufen. Bisher wurden dabei gewisse Teile der Drehbank über ihre Elastizität*-, grenze hinaus verformt, so daß nach derartigen Stoßbe- ™

lastungen sioh bleibende Verformungen ergaben, die zur Folge hatten, daß sioh die Drehbank weniger genau ein-· stellen ließ und die Bearbeitungsvorgänge weniger genau ausführte·

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Drehbank zu sohaffen, die so konstruiert ist, daß sioh bei StoSbeanspruchrnngen keine bleibenden Verformungen einstellen* Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß im Vorschubantrieb zum Drehbank-Support hin eine vorgespannte, federnd nachgebende Verbindung eingebaut wird, deren Vorspannung so gro· ist, daß sichergestellt ist, daß diese

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Verbindung unter normalen Arbeitsbelastungen der Maschine nicht nachgibtι dies jedoch tut, sobald die Belastung zu groß wird«

Die erfindungsgenäße Drehbank weist einen Bahnen auf, auf den eine angetriebene Arbeitsspindel gelagert ist, ferner ein beweglicher Werkzeug-Support und eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Werkzeug-Supports in bezug auf den Rannen, Diese Antriebsvorrichtung enthält die obenerwähnte federnd nachgebende Verbindung, die vorgespannt ist, danit verhindert wird, daß sie unter nomalen Betriebsbedingungen nachgibt, die jedoch für den Fall eines Znssnnenstosses zwischen den Werkzeug-Support oder den auf in« befindlichen Werkzeug nit einen' anderen Teil der Drehbank oder einen von der Arbeitsspindel getragenen Werkstück, während der Werk-Stug-Support von der Antriebsvorrichtung bewegt wird, federnd nachgibt.

Des weiteren wird erfindungsgenäS eine Stoßdämpfungsvorriohtung geschaffen, die sich in Verbindung nit einer Leitspindel oder Schraubenspindel verwenden InBt, welche ein Mutterngehäuse sowie zwei nit Innengewinde versehene Mutterkörper aufweist, die in den Genauso se gelagert sind, daß sie nit der Leitspindel an zwei axial alt Abstand getrennten Stellen zusammenwirken und die in bezug auf das Gehäuse axial beweglich sind, sioh jedeeh nicht in bezug auf das Gehäuse drehen lassen* Ferner befinden sioh in den Gehäuse zwei bewegliche Anschläge, an denen die Mutterkörper zur Anlage können, sowie eine vorgespannte, federnde Einrichtung, die in entgegengesetzten Sichtungen axial auf die beweglichen Anschläge einwirkt, um diese gegen die in den Gehäuse befindlichen, festen Ansehlage zu drücken« Dadurch wird, sobald eine zu große Last oder Kraft auf das Gehäuse übertragen wird, der eine Ansehlag mit seinen zu~

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gehörigen festliegenden Anschlag gegen die von der federn-· den Einrichtung auf ihn übertragene Kraft außer Berührung gebraoht, wodurch sich die Mutterkörper in bezug auf das Gehäuse axial bewegen können«

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert· In der Zeiohnung zeigen:

Fig» 1 eine Aufrißansicht einer Drehbank gemäß der Erfindung,

Fig« 2 eine vergrößerte Teilsohnittansioht längs der Linie 2-2 in Fig. 1,

Fig· 3 eine Teilschnittansioht einer anderen Ausführungsform der Drehbank längs der Linie 3-3 in Fig, I,

Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig· 3$ die jedeoh eine weitere andere Ausführungsferm darstellt, und

Fig. 5 eine andere Ansioht ähnlioh der von Fig· 3» '■■* noch eine andere Ausführungsform der Drehbank zeigt.

Die in Fig. 1 dargestellte Drehbank weist einen von einem Grundkörper IO gebildeten Rahmen auf, ferner ein Bett 11 und einen Reitstock 12« Der Reitstook 12 trägt eine Arbeitsspindel, die über ein mit veränderlicher Drehzahl arbeitendes Getriebe 1% von einem Elektromotor 13 angetrieben wird. Auf dem Bett ii ist ein Bettschlitten 15 gleitend gelagert, der seinerseits einen Querschlitten 16 trägt, auf dem sioh eine Werkzeugbefestigungseinriohtung 17 befindet, die ein Werkzeug 18 trügt,

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Eine Leitspindel 19 auf dem Drehbankrahmen dient zum Antrieb des Bettschlitten 15 in Bettlängsriohtung» Die Leitspindel ist an ihren Enden in Lagerböcken 20 gelagert und steht zwischen ihren Enden mit einer Mutteranordnung 21 in Eingriff, die an dem Bettschlitten 15 befestigt ist. Zum Antrieb der Leitspindel 19 dient ein Motor 9, dessen Drehzahl variabel ist»

Wie aus Fig« 2 ersichtlich ist, wird die Leitspindel 19 von einem Rollenlager 22 und einem Drucklager 23 abgestützt. Das Rollenlager 22 sitzt in einer Büohse 24, die in einer in dem Lagerbook 20 vorhandenen Bohrung einen Gleitsitz hat« Eine federnd nachgebende Einrichtung in Form zweier flacher Tellerfedern 25 ist ebenfalls in dieser Bohrung angeordnet, und ein Außengewindering 26, dei mit dem Book 20 verschraubt ist, bildet einen einstellbaren Anschlag, gegen den die Büchse 24 von den Tellerfedern 25 gedrückt wird. Die Lage des

sich/

Ringes 26 läßt in Wirklichkeit so einstellen, daß die Tellerfedern so stark vorgespannt werden, daß sie sich nur durch Kräfte weiter verformen lassen, die diejenigen, welohe normalerweise während des Betriebs der Maschine herrschen, über» steigen«

Das Ende der Leitspindel 19 ist mit einer vorbelasteten Mutter 27 versehen, die so stark gegen das Drucklager angezogen ist, daß sie jegliches Spiel in dem System beseitigt, wie dies normalerweise üblich ist« Die Vorbelastung des Lagers 23 ist geringer als die Vorspannung der Tellerfedern 25.

Wenn demnaoh im Betriebszustand der Masohine das Programm des Steuersystems der Drehbank ein Fehler der Art enthält, daß zwischen dem Werkzeug 18 oder der Werkzeugbefestigung 17 und einem Werkstück 28 oder einem Spannfutter 29 auf der das Werkstüok tragenden Spindel ein Zusammenstoß erfolgt, dann

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wird die auf die Leitspindel einwirkende Stoßbelastung durch Verformung der Tellerfedern 25 aufgefangen bzw« abgedämpft· Eine dauerhafte Beschädigung der Leitspindellager wird auf diese Weise verhindert, und auch die Genauigkeit des Steuersystem wird nioht beeinträchtigt«

Bei dem in Fig» 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die federnd nachgebende Einrichtung nicht in den Leitspindella-· gern enthalten, sondern in die Mutteranordnung 121 eingebaut* In diesem Falle nimmt das Gehäuse 130 der Mutter, das an dem Bettschlitten 15 befestigt ist, zwei mit Innengewinde versehene Mutterkörper 131, 132 auf« Diese beiden Körper 131» 132 werden in an sich bekannter Weise in bezug aufeinander in im Winkel eingestellten Lagen gehalten* Dies geschieht mit Hilfe einer bekannten Keile aufweisenden Feineinstellvorrichtung 133 in der Weise, daß die Mutterkörper 131_f 132 dadurch vorbelastet werden, daß sie mit der Leitspindel 119 in Eingriff stehen, wobei sie voneinander mit Abstand getrennt sind. Die Mutterkörper 131, 132 werden in Wirklich« keit gegen flache Unterlegscheiben 13* belastet, die mit Hilfe zweier flacher Tellerfederpaare 135 an an den entgegengesetzten Enden des Muttergehäuses 130 vorhandenen Schultern gehalten werden» Diese Tellerfedern werden durch Klemmkörper 136 in vorgespanntem Zustand gehalten«

Im Falle eines Zusammenstoßes, durch den das Muttergehäuse 130 veranlaßt wird, sich in bezug auf die Leitspindel 119 nach links zu bewegen, wird der Mutterkörper I3I relativ zu dem Gehäuse verschoben, woduroh die Tellerfedern 139 »■ reohten Ende des Muttergehäuses zusammengepreßt werden. Die» se Tellerfedern nehmen auf diese Weise die Stoßbelastung auf bzw« dämpfen sie. Der Mutterkörper 132 kann sich natürlich in dieser Richtung frei bewegen, ohne daß die Tellerfedern an dem entgegengesetzten Ende des Muttergehäuses

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zusammengepreßt werden·

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Aasffihrungsbei spiel ist das Muttergehäuse 230 in Form zweier getrennter Teil 23Oa, 23Ob ausgeführt, die zwischen sich einen Hohlraum bilden, der ein einzelnes Paar flacher Tellerfedern 235 aufnimmt, die zwischen Unterlegscheiben 234 zusammengepreßt sind, welche an an den beiden Gehäuseteilen ausgebildeten Schultern anliegen· Die beiden Mutterkörper 231,252 werden durch Ein» stellung ihrer Feineinste11Vorrichtungen nach innen gegen die Unterlegscheiben 234 vorbelastet.

In diesem Falle wird eine Stoßlast, die das Muttergehäuse 232 nach links, bewegt, durch Zusammenpressen der Tellerfedern 235 abgedämpft, nachdem die Unterlegscheibe 234 auf der linken Seite der Tellerfeder 235 durch den Mutterteil 232 von ihrer Schulter abgehoben worden· ist«

In Fig· 5 ist sowohl die Mutteranordnung 321 als auch das Lager 320 für das eine Ende der Leitspindel 319 gezeigt« Für das Lager 320 werden zwei Kegelrollenlager 32Oa und 320b verwendet, und eine Mutter 32? ami einem Gewindeendteil der Leitspindel kann in an sieb, bekannter Weise dazu dienen, das Lager 320 vorzuspannen.

Die Mutteranordnung weist wiederum ein Muttergehäuse auf, bestehend aus den beiden Teilen 33Oa und 33Ob. Der Teil 33Oa ist an dem einem Ende aufgebohrt, so daß eine Kammer entsteht, die von einem Hülsenteil 33Oo begrenzt wird, der mit dem Gehäuseteil 33Oa aus einem Stück be-» steht» Eine Rippe 33Od an dem Teil 33Ob sitzt in dem Hülsenteil 33Oc,und die beiden Teile sind durch nicht ge-, zeigte Schraubenbolzen miteinander verbunden. An entgegengesetzten Enden der Kammer sind an ümtt Gehäuseteilen 33Oa und 33Ob feste Ansohlagsohultern 330« und 33Of ausgebildet.

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Zwei bewegliche Anschläge in For« von Ringen 33* liegen an den Schultern 33Oe bzw. 33Of an. Die Ringe 33* werden durch einen Stapel flacher Blattfedern 335 fest gegen die Sohultern gedrückt· Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind sechs sol» eher Federn 335 vorhanden, die in zwei zusammengesetzten Gxuppen zu je drei Federn aufgeteilt sind. Alle drei Federn 335 jeder Gruppe sind in derselben Richtung vertieft, und die Federn der beiden Gruppen sind in entgegengesetzten Richtungen vertieft oder tief gezogen, wobei die äußeren Federn in dem Stapel Bit den Ringen 33* rund um den Innenumfang der Feder in Berührung stehen und die benachbarten Federn der beiden Gruppen einander berühren« Die Abmessungen der Gehäuseteile 33Oa und 33Ob sind so getroffen, daß der Abstand zwischen den Innenflächen der Ringe 33* kleiner ist als die Länge des Stapels Federn 335 im natürlichen, d« h« im entspannten Zustand, so daß die Federn zwischen diesen Ringen im gespannten Zustand gehalten werden«

Die Gehäuseteile 33Oa und 33Ob sind mit zwei Innengewinde aufweisenden Mutterkörpern 331 ausgerüstet, die so bemessen sind, daß sie in dem Gehäuse frei axial verschiebbar sind· Auch hier werden die bekannten, mit Splinten oder Keilen arbeitenden Feineinstellvorriohtungen 333 zur Verhinderung des Drehens der Mutterkörper 331 in bezug auf das Gehäuse verwendet« Die Feineinstellvorrichtungen lassen sich daduroh einstellen, daß die Matterkörper im Winkel positioniert werden, wenn die Leitspindel 319 nicht vorhanden ist, so daß die zwischen den Gewinden von Mutterkörpern und Leitspindel vorhandeaen Kugeln 336 die Mutterkörper gegeneinander drükken, um dadurch die Matteranordnung in an sich bekannter Weise gegen Bewegen unabhängig von der Drehung der Leitspindel vorzuspannen«

Di· Vorspannung der Federn 335 wird so gewählt, daß die von außen auf die beiden Ringe 33* einwirkende Last oder

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Kraft erheblich größer ist als irgendeine Belastung, die während des Betriebs der Maschine auf die Muttergehäuse 33Oa und 33Ob einwirkt, jedoch geringer als die Last oder Kraft, die notwendig ist, um irgendein Teil der Mutteranordnung oder die Leitspindel oder im Betriebszustand irgendeinen mit ihnen verbundenen Körper über seine Elastizitätsgrenze hinaus zu verformen« Die Vorspannung der Federn 335 läßt sich, falls gewünscht, dadurch reduzieren, daß zwischen dem Ende des Hülsenteils 33Oc und dem Gehäuse 33Ob eine Ausgleichssoheibe angeordnet wird· Somit wirken die Ringe 334 bei normalem Betrieb wie feststehende Anschläge für die Mutterkörper 331· Bei Stoßbelastung jedoch kann die momentan von dem Gehäuse auf einen der beiden Mutterkörper 331 übertragene Kraft die diirch die Vorspannung gesetzte Grenze übersteigen. So kann beispielsweise eine Stoßbelastung oder Stoßkraft in der Weise wirken, daß die Gehäuse 33Oa und 33Ob bezogen auf Fig« 5 naoh rechts gedrückt werden« In diesem Falle hebt die Reaktionskraft, die entgegen der von dem Ring 334 auf den Mutterkörper 331 ausgeübten Kraft wirkt, den Ring 334 von der Schulter 33Oe ab, und zwar entgegen der von den Federn 335 ausgeübten Kraft«

Die federnd nachgebende Verbindung kann anstelle der hier beschriebenen und in den vier Ausführungsbeispielen dargestellten Tellerfedern eine durch Strömungsmitteldruck betätigte Vorrichtung oder einen plastischen oder elastischen verformbaren Körper aufweisen«

Im obigen wurden zwei Verbindungsarten beschrieben, von denen die eine in den Leitspindellagern und die andere in der Mutteranordnung auf dem Bettschlitten vorgesehen ist, die mit der Leitspindel zusammenwirkt. Beide Arten einer federnden, nachgebenden Verbindung lösen die eingangs beschriebene Aufgabe, wobei jedooh die letztgenannte Verbindung bevorzugt wird. _{BAD 0RIGINAL}

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

Drehbank mit einem Rahmen, einer auf dem Rahmen gelagerten, angetriebenen Arbeitsspindel, einem auf dem Rah-» men beweglichen Werkzeug-Support und einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Werkzeug-Supports in bezug auf den Rahmen, daduroh gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ^ (9, 19, 119, 219, 319) eine federnd nachgebende Verbindung enthält, die so vorgespannt ist, daß unter normalen Arbeitsbedingungen der Maschine ein Nachgeben verhindert wird, jedoch im Falle eines Zusammenstoßes zwisohen dem Werkzeug-Support (15, 16, 17) oder einem auf ihm befindlichen Werkzeug (13) mit einem anderen Teil der Drehbank oder mit einem von der Arbeitsspindel getragenen Werkstück (28) während der von der Antriebsvorrichtung (9, 19, 119, 219, 319) bewirkten Bewegung des Werkzeug-Supports ein Naohgeben der Verbindung erfolgt.

2« Drehbank naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß ä die federnd nachgebende Verbindung in Lagern (22, 23) enthalten ist, mit denen eine drehbare Leitspindel (19), die einen Teil der Antriebsvorrichtung bildet, auf dem Rahmen (lO) gelagert ist,

3· Drehbank naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß jedes Lager (22, 23) der Leitspindel (19) eine Buche« (24) aufweist, die in einem Lagerbook (20) auf dem Rahmen (lO) einen Gleitsitz hat, ferner Lagerelemente, die die Leitspindel (19) in der Buche« tragen, so daß auf die Leitspindel einwirkende Radfctl- und Axialbelastungen Über die Büohse (2%) auf den Lagerbook (20) übertragen werden, und daß sioh

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ferner in dem Lagerbock (20) ein Anschlag (26) und eine vorgespannte Feuereinrichtung (25) befinden, die die Büchse (24) mit einer Kraft gegen den Anschlag (26) drückt, die größer ist als die im Betrieb der Haschine normalerweise auf die Leitspindel (±9) einwirkenden Axialkräfte, so daS eine zu große Belastung eine Verschiebung der Büchse (24) aus ihrer Berührung mit dem Anschlag (26) bewirkt«

k, Drehbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansohlag (26) mit einem Schraubengewinde versehen ist, so daß sich die Vorspannung der Federeinrichtung (25) einstellen läßt.

5. Drehbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (25) aus zwei sehalenfÖrmigen Tellerfedern besteht»

6. Drehbank naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd nachgebende Einrichtung in einer Mutteranordnung (121, 221, 321) enthalten ist, die mit einer dreh-« baren Leitspindel (119, 219, 319) in Eingriff steht und mit dem Werkzeugsupport (15, 16, 1?) verbunden ist, so daß auf sie in Axialriohtung der Leitspindel Bewegungen übertragbar sind.

7· Drehbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutteranordnung (I2l) ein Muttergehäuse (130) aufweist, daß mit dem Werkzeug»-Support (15) verbunden ist, ferner zwei mit Innengewinde versehene, in dem Gehäuse (134) sitzende Mutterkörper (131, 132), die mit der Leit» spindel (ll9) an in axialer Richtung mit Abstand getrennten Stellen zusammenwirken und in bezug auf das Gehäuse axial beweglich sind, jedooh relativ zu ihm nicht drehbar sind, des weiteren zwei bewegliche, in dem Gehäuse (130) vorhandene Anschlag· (13%), an denen die Mutterkörper _} 132) anliegen, und ein· in dem Gehäuse vorhandene,

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vorgespannte Federeinrichtung (135), die axial in entgegengesetzten Richtungen auf die beweglichen Anschläge (13*0 einwirkt, lui letztere gegen die in den Gehäuse vorhandenen festen Ansohläge zu drücken, wodurch, sobald auf das Gehäuse eine zu groß Last einwirkt, ein beweglicher Anschlag gegen die von der Federeinrichtung (135) auf ihn ausgeübte Kraft außer Berührung «it seinem zugehörigen festen Anschlag bringbar ist, so daß sich die Mutterkörper (131, 132) relativ zu dem Gehäuse axial bewegen können.

8. Drehbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13²O sich an den entgegengesetzten Enden des Muttergehäuses (130) feafinden, und daß die Federeinrichtung (135) auf die beweglichen Ansohläge (134) einwirkt, um sie aufeinander zu zu drücken«

9. Drehbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (135) aus zwei Paar Tellerfedern besteht, die gegen die beweglichen Anschläge (134) wirken.

10. Drehbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Telleridern Hit Hilfe zweier Klemmkörper (136), die in die entgegengesetzten Enden des Gehäuses (l30) eingesetzt sind, vorgespannt gehalten werden·

11« Drehbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß eine mit Splinten oder Keilen arbeitende Feineinstellvorrichtung (133) vorgesehen ist, mit der die Mutterkörper (131, 132) in bezug auf das Gehäuse (130) in einer solchen Winkel« stellung haltbar sind, daß sie voneinander weggedrückt und mit den beweglichen Anschlägen (134) in Berührung gehalten werden«

12_V Drehbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mut gehäuse (320, 330) aus zwei getrennten Teilen (23Oa,

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23Ob; 33Oa, 33Ob) besteht, die eine Kammer bilden, an deren entgegengesetzten Enden sich die festen Anschläge (33Oe, 33Of) befinden, und daß die beweglichen Anschläge (234, 334) in der Kammer angeordnet sind und durch eine gemeinsame, zwischen ihnen befindliche Federeinrichtung (235, 335) auseinanderdrückbar sind«

13. Drehbank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (235) aus zwei schalenförmigen Tellerfedern besteht, die miteinander und mit den entsprechenden beweglichen Anschlägen (234) in Berührung stehen,

14« Drehbank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (335) aus einem Stapel schalenfö'rmiger Tellerfedern besteht, die zwisohen den beweglichen Anschlägen (334) einander berühren.

15· Drehbank nach Anspruoh 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern (335) in zwei zusammengesetzten Gruppen angeordnet sind«

16. Drehbank nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekenn-, zeiohnetj daß die Mutterkörper (23I, 232; 331) mit Feineinstellvorrichtung (233, 333) versehen sind, mit denen die Mutterkörper sich in bezug auf das Gehäuse (23O, 330) in eine solche Winkellage bringen lassen, daß sie durch die Wechselwirkung mit der Leitspindel (219, 319) aufeinander zu drückbar und mit den entsprechenden beweglichen Anschlägen (234, 334) in Berührung bringbar sind,

17» Stoßdampfungsvorriohtung für eine Leitspindel einer Drehbank o, dgl«, gekennzeichnet durch ein Muttergehäuse (130, 230, 330), zwei mit Innengewinde versehene Mutterkörper (132, 133; 231, 232; 331), die in dem Gehäuse an zwei axial mit Abstand getrennten Stellen auf der Leitspindel (119, 219, 319) gelagert sind, und dabei mit dieser in Eingriff stehen

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und in axialer Riohtung in bezug auf das Gehäuse beweglich sind, jedoch nicht relativ zu ihm drehbar sind, ferner duroh zwei bewegliche, in dem Gehäuse vorhandene Anschläge (13^, 23^, 33^) j an denen die Mutterkörper anliegen, und durch eine in dem Gehäuse vorgesehene, vorgespannte Federeinrichtung (I35i 235, 335)» die axial in entgegengesetzten Rieh-* tungen auf die beweglichen Ansohläge wirkt, um diese gegen die in dem Gehäuse vorhandenen festen Ansohläge (33Oe₁ 33Of) zu drtieken, wodurch, sobald eine zu hohe Last auf ^

das Gehäuse (130, 230, 330) zur Einwirkung gelangt, ein beweglicher Anschlag gegen die von der Federeinrichtung auf ihn einwirkende Kraft mit seinem zugehörigen festen Anschlag außer Berührung bringbar ist, so daß sich die Mutterkörper (131, 132; 231,232; 331) in bezug auf das Gehäuse axial bewegen können»

18« Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruoh 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansohläge (13²O ^an den entgegengesetzten Enden des Muttergehäuses (130) liegen, und daß die Federeinrichtung (135) auf die beweglichen Ansohläge ein.* wirkt, um sie aufeinander zu zu drücken«

19· Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruoh 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (135) aus zwei Tellerfederpaaren besteht, die gegen die beweglichen Anschläge wirken.

20, Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern durch zwei Klemmkör*· per (136) in vorgespanntem Zustand haltbar sind, die in die entgegengesetzten Enden des Gehäuses (130) eingepaßt sind.

21. Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 20, daduroh gekennzeichnet, daß mit Keilen oder Splinten arbeitende

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Feineinstellvorriohtungen (133) vorgesehen sind, die die Mutterkörper (131, 132) in einer solchen Winkellage in bezug auf das Gehäuse (130) halten, daß sie voneinander weggedrückt und mit den beweglichen Anschlägen (134) in Berührung gehalten werden.

22, Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergehäuse (230, 330) aus zwei getrennten Teilen (23Oa, 23Od; 33Oa, 33Ob) besteht, die eine Kammer bilden, an deren entgegengesetzten Enden die festen Anschläge (33Oe, 33Of) liegen, und daß die beweglichen Anschläge(234, 334) in dieser Kanter angeordnet sind, und durch eine gemeinsame Federeinrichtung (235» 335)) die zwischen ihnen angeordnet ist, auseinander— drückbar sind·

23, Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (235) aus einem Paar schalenförmiger Tellerfedern besteht, die sich gegenseitig und die beweglichen Anschläge (23%) berühren»

24, Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (335) aus einem Stapel schalenförmiger Tellerfedern besteht, die sich zwischen den beweglichen Anschlägen (33*) berühren·

25· Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilerfedern in zwei zusammengesetzten Gruppen angeordnet sind«

26. Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 22 .oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterkörper (231, 232; 331) ^mit Feineinstellvorriohtungen (255« 335) versehen sind, durch die sich die Winkellage der Mutterkörper in bezug auf das Gehäuse (230, 330) so einstellen läSt, daß die

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Mutterkörper bei ihrem Zusamaenwirken nit der Leitspindel <J2L9» 319) aufeinander zu gedrückt und mit den entsprechenden beweglichen Anschlägen (234, 33*0 ⁱⁿ Berührung gebracht werden»

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