DE2106560C3 - Quetschpumpe zur Förderung von Beton - Google Patents

Quetschpumpe zur Förderung von Beton

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DE2106560C3 DE19712106560 DE2106560A DE2106560C3 DE 2106560 C3 DE2106560 C3 DE 2106560C3 DE 19712106560 DE19712106560 DE 19712106560 DE 2106560 A DE2106560 A DE 2106560A DE 2106560 C3 DE2106560 C3 DE 2106560C3
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Description

benanordnungen (34, 35: 36, 37; 70, 71) auf die
Quetschrollen aufbringbar ist, daß die Quetschpumpe von einem hydraulischen Motor angetrieben ist und daß der Druckraum der Zylinder mit ao
der Flüssigkeitszuleitung zum Motor verbunden
ist. Die Erfindung betrifft eine Quetschpumpe zur
2. Quetschpumpe nach Anspruch 1, dadurch Förderung von Beton mit Hilfe eines elastischen gekennzeichnet, daß jede Queischrolle f5, 6) auf Quetschorgans, das durch sich auf diesem abwäleinem Rollenträger (26, 27) sitzt, dar in der 35 zende QuetschroHen gegen ein Zylinderflächenseg-Ebene der QuetschroHen schwenkbar auf einer ment andrückbar ist, wobei die QuetschroHen auf Nabe des Rotors (7) gelagert ist, und daß sich der einem in einem Gehäuse umlaufenden Rotor gelagert Rollenträger an seinen Enden (28, 29) auf den und durch Federn gegen das Quetschorgan gepreßt Federn (44, 45; 73, 74) und den Kolben (34, 35) sind.
bzw. den Arbeitszylindern (36, 37: 70, 71) ab- 30 Die Förderwirkung solcher Pumpen beruht auf der
stützt. durch die Elastizität des Quetschorgans ermöglich-
3. Quetschpumpe nach Anspruch I oder 2, da- ten örtlichen Teilung des Quetschraumes in einen der durch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (26, Quetschrolle vorauseilenden Druckraum und einen 27) nahe ihren Enden je einen Führungsschlitz dieser nachlaufenden Ansaugraum. Bei der Förde-(55) in Form eines Langloches aufweisen, den je 35 rung von Beton erreicht man mit solchen Quetscheine am Rotor (7) befestigte Schwenkachse (52, pumpen eine fast kontinuierliche Förderung mit ver-53) durchgreift, so daß die Rollenträger radial gleichsweise geringem technischen Aufwand. Das bebegrenzt beweglich sind. ruht im wesentlichen darauf, daß derartige Pumpen
4. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 im Vergleich mit anderen Betonpumpen keine Venbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn 40 tile benötigen.
(73, 74) und die Arbeitszylinder-Kolbenanord- Allerdings ist die Förderung von Beton mit derarnung (70, 71) auf einer Seite des Rollenträgers tigen Quetschpumpen infolge der Zusammensetzung (26, 27) von einer gedachten Linie zwischen der des Betons aus einer Zementschlempe und Kies-Achse der QuetschroHen (5, 6) und der Welle (8) bzw. Sandkörnern problematisch. Es muß damit gedes Rotors (7) einen geringeren Abstand haben 45 rechnet werden, daß nicht nur Körner bis zu 15 als auf der anderen Seite und daß diese Ab- mm φ in dem Beton enthalten sind. Außerdem bestände auf den gleichen Seiten verschiedener RoI- stehen die Zuschlagstoffe häufig ganz oder teilweise lenträger gleich sind. aus gebrochenem Korn. Dabei gibt es auch ungün-
5. Quetschpumpe nach den Ansprüchen t stige Keilformen. Derartige Körner werden besonbis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn 50 ders leicht von dem elastischen Ouetschorgan einge-(44, 45) in den Arbeitszylindern (36, 37) zwi- klemmt, weil es einen keilförmigen Endbereich seines sehen dem Zylinderboden und dem Kolben (35, Druckraumes aufweist, in den solche Körner gelan-36) untergebracht sind. gen können. Wenn das geschieht, wird das Korn
6. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 überrollt und erst im folgenden Hub gefördert.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7) 55 Überrollen die Quetschrollen grobe Körner, so ist um einen Halbkreis gegeneinander versetzt auf dies insbesondere bei scharfkantigen Kornformen mit ihm gelagerte schwenkbare Rollenträger (26, 27) der Gefahr der Beschädigung des elastischen Quetschaufweist, die auf ihnen gemeinsamen Federn (44, organs verbunden. Denn die Elastizität des Quetsch-45) und/oder Arbeitszylinder-Kolbenanordnun- organs wird im wesentlichen durch die Benutzung gen (34, 35; 36, 37; 70, 71) abgestützt sind. 60 von gummielastischem Werkstoff herbeigeführt.
7. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 Auch die in der Regel vorhandene Armierung des bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge dei Quetschorgans erfährt dann eine örtliche Überdeh-Führungsschlitze an ihren der Welle (8) des Ro- nung und wird dadurch leicht zerstört.
tors (7) zugewandten Seiten durch eine Vorrich- Eine Quetschpumpe mit den eingangs angegebe-
tung (58, 61) verstellbar ist. 65 nen allgemeinen Merkmalen ist bekannt. Bei dieser
8. Quetschpumpe nach Anspruch 7, dadurch Pumpe befindet sich an der Innenseite des Gehäuses gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Längen- ein Spurband. Der drehbare Rollenkörper preßt bei änderung der Führungsschlitze (55) aus einer seiner Drehung den jeweils mit ihm in Berührung
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stehenden Abschnitt des Spurbandes und der Aus- gelagert ist, und daß sich der Rollenträger an seinen kleidung nach außen gegen das Pumpengehäuse. Die Enden auf Federn und den Kolben bzw. den Arbeits-Rollen sind auf der Nabe des Rotors mit ihren La- zylindern abstützt. Auf diese Weise läßt sich zuvergem verschieblich geführt. Die Lager stützen sich auf lässig die Gefahr einer Selbsthemmung des Rollen-Drückfedern ab. 5 trägers ausschalten.
Nachteilig ist bei dieser Pumpe, daß die Vorspan- Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen nung der Federn so hoch gewählt werden muß, daß die Rollenträger in der Nähe ihrer Enden je einen erst oberhalb des höchsten Betriebsdruckes ein Aus- Führungsschlitz in Form eines Langloches auf, den weichen der Rollenlager möglich wird Das ergibt je eine am Rotor befestigte Schwenkachse durchsich aus der Notwendigkeit eines druckdichten Ab- io greift, so daß die Rollenträger radial begrenzt bewegschlusses zwischen dem Druck-und Ancaugraum des lieh sind. Auf diese Weise ist es möglich, einer zur Quetschraumes. Da der Widerstand der Betonförde- Umkehrung der Pumprichtung dienenden Umsteuerung wechselt, ^ at eine derartige Anordnung über- rung des Rotors Rechnung zu tragen. Dabei werden dies zur Folge, daß sich bei niedrigeren Förderwider- die Rollenträger je nach Drehrichtung des Rotors ständen eine überschüssige Vorspannkraft der Fe- 15 und Belastungsrichtung der Rolle entweder um die dem ergibt. Dann stellt sich bei niedrigen Betriebs- eine oder um die andere Schwenkachse begrenzt drucken eine erhöhte Gefährdung des elastischen schwenkbar. Quetschorgans durch spitze Fremdkörpe. ein. Zur Herstellung verschieden langer Hebelarme für
Außerdem haben die bei der vorbekannten Dreh- die Belastung der jeder Schwenkrichtung des Rollenkolbenpumpe verwirklichten Gleitführungen der 20 trägers zugeordneten Federn bzw. Arbeitszylinder Quetschroilenlager im Rotor den Nachteil, daß der können die Federn und die Arbeitszylinder-Kolbendamit verbundene Reibungswiderstand nicht nur die anordnung auf einer Seite des Rollenträgers von einer Erzeugung der für eine gegebene Quetschkraft erfor- gedachten Linie zwischen der Achse der Quetschderlichen Druckkraft v.rändert, sondern überdies rollen und der Welle des Rotors einen geringeren auch noch ein Verklemmen der beweglichen Rollen- 25 Abstand haben als auf der anderen Seite, wobei diese lager herbeiführen kann. Abstände auf den gleichen Seiten Verschiedener RoI-
Es sind zur Förderung von Beton auch Quetsch- lenträger gleich sind.
pumpen bekannt, die als Quetschorgan einen clasti- Statt dieser Änderung der Hebelarme kann der
sehen Schlauch verwenden. Dieser wird zusammen gleiche Zweck auch dadurch erreicht werden, daß die
mit den sich auf dem Schlauch abwälzenden Quetsch- 30 Federn und die Arbeits-Zylinderkolbenanordnung
rollen in einem evakuierten Gehäuse untergebracht. bei gleichen Abständen von einer gedachten Linie
Die Evakuierung des Gehäuses soll die Saugwirkung zwischen der Achse der Quetschrollen und der Welle
der Pumpe herbeiführen, indem im Ansaugraum eine des Rotors unterschiedlich dimensioniert werden.
Wiederherstellung der zylindrischen Querschnittsform Eine kompakte Bauform der Pumpe wird erreicht,
des elastischen Quetschorgans erfolgt. Bei einer sol- 35 wenn erfindungsgemäß die Federn in den Arbeitszy-
chen Pumpe wird durch eine elastische Zwischenlage lindern zwischen dem Zylinderboden und dem KoI-
am Zylinderflächensegment und durch eine elastische ben untergebracht werden.
Bereifung der Quetschrollen versucht, die körnigen Es trägt ferner zur Vereinfachung des Gesamtauf-Bestandteile des Betons ohne Schaden für das baus der Pumpe bei, wenn erfindungsgemäß der Ro-Quetschorgan zu überrollen. 40 tor um einen Halbkreis gegeneinander versetzt auf
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur ihm gelagerte schwenkbare Rollenträger aufweist, die Lösung der sich bei der Betonförderung mit Quetsch- auf ihnen gemeinsamen Federn und/oder Arbeitszypumpen der eingangs genannten Art stellenden Pro- linder-Kolbenanordnungen abgestützt sind. Durch bleme den den Quetschraum unterteilenden Quetsch- diese Lagerung der schwenkbaren Rollenträger wird rollen der Pumpe auch bei niedrigem Pumpwider- 45 nämlich erreicht, daß bei jedem Förderdruck die stand eine Ausweichmöglichkeit bei im Beton enthal- Quetschrollen nur mit der jeweils erforderlichen tenen groben Körnern oder Fremdkörpern zu schaf- Kraft auf das Quetschorgan drücken und ein Ausweifen, so daß die Gefährdung des gummielastischen chen der Quetschrollen gegen verhältnismäßig ge-Quetschorgans entsprechend herabgesetzt ist. ringe Kräfte ermöglicht wird.
Erfindungsgeinäß besteht die Lösung dieser Auf- 50 Die bei Drehkolbenpumpen grundsätzlich begäbe darin, daß die Federn nur mit einem Teil derje- kannte Verstellung der Rollenlager mit Spindeln nigen Kraft auf die Quetschrollen drücken, die für wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung ebendas Andrücken des Quetschorgans gegen das Zy- falls verwirklicht. Das erfolgt so, daß die Betriebsbelinderflächensegment notwendig ist, daß die restliche lastungen möglichst weitgehend von den Spindeln Kraft hydraulisch über Zylinder-Kolbenanordnungen 55 ferngehalten werden. Zu diesem Zweck ist vorgeseauf die Quetschrollen aufbringbar ist, daß die hen, daß die Länge der Führungsschlitze an ihren der Quetschpumpe von einem hydraulischen Motor an- Welle des Rotors zugewandten Seiten durch eine getrieben ist und daß der Druckraum der Zylindei Vorrichtung verstellbar ist.
mit der Flüssigkeitszuleitung zum Motor verbunden Bei einer weiteren Ausführungsform der erfin-
ist. 60 dungsgemäßen Quetschpumpe ist vorgesehen, daß
Hierdurch wird im Ergebnis ein unterschiedlicher die Vorrichtung zur Längenänderung der Führungs-
Quetschdruck am Quetschorgan erzielt, der entspre- schlitze aus einer Spindel und einem Zapfenlager be-
chend dem jeweiligen Widerstand der Beionförde- steht und daß die Spindel und die Führungsschlitze
rung geregelt ist. eine solche Länge haben, daß die Quetschrollen von
Um ein Verklemmen der Rollenlager zu vennei- 65 dem Quetschorgan abgehoben werden können. Das ist den, schlägt die Erfindung vor, daß jede Quetschroile ein erheblicher Vorteil beim Ausbauen des Quetschauf einem Rollenträger sitzt, der in der Ebene der organs. Außerdem sind die Spindeln den Druck-Ouetschrollen schwenkbar auf einer Nabe des Rotors kräften der Quetschrollen weitgehend entzogen.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zei- 36, 37 aufgebrachte Kraft dem jeweiligen Wider-
chung beispielsweise erläutert; es zeigt stand, den die Betonförderung findet.
Fig. 1 im Schnitt und in teilweise abgebrochener Infolgedessen ist der von den Quetschrollen5
Darstellung eine Quetschpumpe gemäß der Erfin- bzw. 6 ausgeübte Druck zwar stets so groß, daß eine
dung, wobei der hydraulische Kreislauf schematisch 5 zuverlässige Abdichtung des Druckraumes 1 gegen
wiedergegeben ist und den Ansaugraum 20 erzielt wird, jedoch werden Kör-
F i g. 2 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung ner 24 nur mit einem Druck überrollt, der von dem
eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsge- Widerstand der Betonförderung abhängt, welcher in
mäßen Quetschpumpe. diesem Augenblick zu überwinden ist.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszei- io Jeder Rollenträger weist zwei zueinander parallele
chen einander entsprechende Teile. Schwenkachsen auf, die mit Zapfen 52, 53 verwirk-
Der Beton, der mit der in den Zeichnungen licht werden, welche beiderseits der Mittelebene der
wiedergegebenen Pumpe gefördert werden soll, be- Welle 8 und parallel zur Welle 8 verlaufen. Die Zap-
findet sich in einem Druckraum 1, welcher einerseits fen 52 bzw. 53 sind auf der Nabe des Rotors befe-
von einer nach einem Zylindertlächensegment ge- 15 stigt. Für die Zapfen sind in den Rollenträgern 26
krümmten Außenwand 2 und andererseits von einem bzw. 27 gekrümmte Führungsschlitze 54, 55 vorgese-
elastischen Quetschorgan 3 abgegrenzt wird, wobei auf hen.
der außenliegenden Seite 4 des elastischen Quetsch- Außerdem besitzt jeder Rollenträger 26 bzw. 27
organs 3 Quetschrollen 5 bzw. 6 laufen, welche verstellbare Zapfenlager 58 bzw. 59, welche auf den
auf einem Rotor 7 angeordnet sind, dessen Welle 8 »0 Enden 60 von Spindeln 61 angeordnet sind. Die
bei den dargestellten Ausführungsbeispielen von Spindeln können über an ihren anderen Enden ange-
einem hydraulischen Motor 9 angetrieben wird. Zum brachte Köpfe 62 mit Schlüsselflächen verdreht wer-
Antrieb des hydraulischen Motors 9 dient eine den.
Pumpe 10, welche je nach Förderrichtung auf die ge- Bei ihrer Verstellung verschieben sie den Rollensteuerten Leitungen 11 oder 12 arbeitet, die über »5 träger gegen den Widerstand der Federn 44 bzw. 45 einen Schieber 13 gesteuert werden und durch ein und/oder den Widerstand, den die Arbeitszylinder Überdruckventil 14 gesichert sind. entwickeln, nach innen. Sie begrenzen daher den Fe-
Der Druckraum 1 wird bei einer Auslenkung des derweg nach außen.
elastischen Quetschorgans 3 mit der Quetschrolle 5 Die Verstellmöglichkeit der Spindeln 61 soll so normalerweise dicht gegen einen Ansaugraum 20 ab- 30 groß gewählt werden, daß ein Zurückziehen der geschlossen, welcher in der durch den Pfeil α angege- Quetschrollen möglich ist, so daß ein Ausbauen des benen Förderrichtung des Betons hinter dem Druck- Quetschorgans 3 ermöglicht wird. Dazu ist es notraum 1 liegt. wendig, das Band 3 bei stehendem Rotor über die Das Quetschorgan 3, ist auf seiner Innenseite 21 Quetschrollen 5 bzw. 6 an der Außenwand 2 vor'ocimit gummielastischem Werkstoff versehen, der eine 35 zuziehen, wobei auch der nicht dargestellte, aber veraus einzelnen Stäben 22 bestehende Querarmierung dickte Endbereich des Quetschorgans 3 diese Bcwesowie eine die Zugbelastungen aufnehmende weitere gung gegenüber der Quetschrolle durchführen muß. Gewebearmierung 23 umhüllt. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 werden In F ί g. 1 ist angenommen, daß in den keilförmi- wiederum zwei Quetschrollen 5,6 verwendet, die auf gen Endraum des Druckraumes 1 ein scharfkantiges *o schwenkbaren Rollenträgem 26 und 27. befestigt Korn 24 eingezogen worden ist, das von der Quetsch- sind. Diese Rollenträgern sind wiederum wie im Ausrolle 5 überrollt werden muß. führungsbeispiel nach F i g. 1 für jede Drehrichtung Beide Quetschrollen 5 bzw. 6 sitzen auf schwenk- des Rotors Drehzapfen 52 bzw. 53 zugeordnet. Jebar gelagerten Rollenträgern 26 bzw. 27. Die Enden doch sind die Hebelarme, die den verschiedenen 28 bzw. 29 des Rollenträgers 26 tragen Zapfen 30 « Drehrichtungen des Rotors (vorwärts und rückwärts) bzw. 31, die parallel zur Antriebswelle 8 liegen und zugeordnet sind, im Gegensatz zum Ausführungsbeizur Anlenkung von Kolbenstangen 32,33 dienen, de- spiel nach F i g. 1 im Ausführungsbeispiel nach ren Kolben 34 bzw. 35 in Arbeitszylindern 36 bzw. F i g. 2 unterschiedlich. Außerdem hat jeder 37 untergebracht sind, welche über Zapfen 38 bzw. schwenkbare Rollenträger 26 bzw. 27 für jede 39 an den Enden 40 bzw. 41 des Rollenträgers 27 50 Schwenkrichtung einen eigenen Arbeitszylinder 70 abgestützt sind. bzw. 71, die unterschiedlichen Querschnitt aufweisen In den Zylindern 36 befinden sich Druckfedern 44 und damit unterschiedliche Drücke aufbringen kön- bzw. 45. Außerdem sind die die Druckfedern 44 nen. Dementsprechend sind auch die Federn 73 bzw. bzw. 45 aufnehmenden Druckräume der Arbeitszy- 74, die jedem Rotor gesondert zugeordnet sind, unlinder über Leitungen 47, 48 und eine zentrale Lei- 55 terschiedlich dimensioniert.
tung 49, in die eine Drehdurchführung 50 eingebaut Die Dimensionen sind so gewählt, daß beim Pumist, mit der Leitung 11 verbunden. pen des Betons in Richtung des Pfeiles α eine größere Die Federn 44, 45 sind so dimensioniert, daß sie Kraft zur Auslenkung der Quetschrollen 5 bzw. 6 ernur einen Bruchteil der zur Erzielung der Quetsch- forderlich ist, welche von der Feder 74 zusammen kraft an den Quetschrollen 5,6 erforderlichen Druck- 60 mit dem Arbeitszylinder 70 aufgebracht wird. Dreht kraft auf die schwenkbaren Rollenträger 26 bzw. 27 dagegen der Rotor in entgegengesetztem Sinne, so aufbringen. Die Differenz wird hydraulisch über die lassen sich die Quetschrollen 5 bzw. 6 gegen die ver-Leirungen 47 bis 49 von den Arbeitszylindern 36, 37 hältnismäßig geringere Kraft der Federn 73 bzw. Araufgebracht. Da die Leitung 49 den Arbeitsdruck des beitszylinder 71 auslenken, wobei die unterschiedli-Motors 10 anzapft, entspricht die in den Zylindern 65 chen Hebellängen noch hinzukommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Spindel (61) und einem Zapfenlager (58, 59) bePatentansprüche: steht und daß die Spindel und die Führungsschlitze eine solche Länge haben, daß die Quetsch-
1. Quetschpumpe zur Förderung von Beton rollen (5, 6) von dem Quetschorgan (3) abgeinit Hilfe eines elastischen Quetschorgans, das 5 hoben werden können.
durch sich auf diesem abwälzende QuetschroHen 9. Quetschpumpe nach Ansprach 4, dadurch
gegen ein Zylinderflächensegment andrückbar ist, gekennzeichnet, daß die Federn (73, 74) und die
wobei die Quetschrollen auf einem in einem Ge- Arbeitszylinder-Kolbenanordnung (70, 71) bei
häuse umlaufenden Rotor gelagert und durch Fe- gleichen Abständen von einer gedachten Linie
dem gegen das Quetschorgan gepreßt sind, d a - io zwischen der Achse der QuetschroHen (5, 6) und
durch gekennzeichnet, daß die Federn der Welle (8) des Rotors (7) entsprechend der
(44, 45; 73, 74) nur mit einem Teil derjenigen Drehrichtung unterschiedlich dimensioniert sind.
Kraft auf die QuetschroHen (5, 6) drücken, die
für das Andrücken des Quetschorgans gegen das
Zylinderflächensegment notwendig ist, daß die 15
restliche Kraft hydraulisch über Zylinder-Kol-
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