DE2104662C3 - Mit einem Eindrückdeckel verschließbarer zylindrischer Behälter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einem Eindruckdeckel aus Kunststoff verschließbaren zylindrischen Behälter, bei dem am Deckclrand ein umlaufender, an der Innenwand des Behälters anliegender Dichtflansch vorgesehen ist, an den sich eine elastisch verformbare Decke'fläche anschließt.

Ein derartiger Behälter ist durch die deutsche Patentschrift 829 248 bekanntgeworden. Die Deckelfläche ist dort entweder eben oder leicht konvex bzw leicht konkav ausgebildet. Um d, λ Deckel dichtend auf den Behälter aufzusetzen, muß der Deckel an mehreren Stellen seines Umfangcs auf die Behälterwand gedrückt werden. Das Lösen dieses bekannten Eindrückdeckels geschieht entsprechend Dies ist natürlich verhältnismäßig umständlich, insbesondere, wenn der Behälter dicht verschlossen werden sol. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Behalterdekkel nach längerem Gebrauch re.ßt, weil er verhältnismäßig stark aus seiner Ebene herausgebogen werden muß. Will man dieses Reißen verhindern, so muß der Deckel aus stärkerem Material hergestellt werden, was wiederum die Flexibilität des Eindruckdeckels und damit seinen Gebrauchswert verringert.

Durch die USA.-Patentschrift 3 362 575 ist ein mit einem Eindrückdeckel aus Kunststoff verschließbarer zylindrischer Behälter bekanntgeworden, bei dem die

A¹S iÖÄSÄ"Ws:

unrinn hlcihcn Ein Lösen des Bodens ? ^Mch wenn von imien auf die Bodcnflnche

^{ist nu}[,"_f, ausgeübt werden kann, was bei der mit ¹"⁰ ! S kleinen öffnung allseits geschlosse-

_ηΧ_οΗ^ HiUsmittel möglich ist. »_ _{dje Aufgabe} zugrunde, einen

,.L eingangs genannten Art vorzuschlagen, °^ehd„ p_;^_lrückdeckel eine erhöhte Elastizität hat. dessen tm ^^ _Aufgabe ist die Erfindung da-Jl kiht daß die Deckelfläche weitgeJj^ESigen, sich sternförmig zum Dek-

₁ "T_erstrecke._nden Falten besteht, lrand «.rstrecKe ^ ^ ^^ ^ ^ _K^_t_

wnmSiente senkrecht zur Deckelfläche ausgeübt, so ^komP^ⁿ _c ^e _h ^nl _d ^e _ie ^Se _Deckelfläche wegen der angesproche7»eni *.u _eIastisch zusammen. Zum dichten- nen Ausdiiglg zylindrischen Behälters geden venscnii ^ _Eindrückdeckel nur an einer nug es _Benälterrand zu drücken, wobei dann otciie a _{von Schnappw}irk.ung am ge- » J_mt« uiiSng in seine Dichtlage geht. Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Deckelflache bei An-υπ« von Druck wegen der angesprochenen FaI-ungen elastisch zusammenzieht. Hort der Druck auf, tungcn ei _{scine ursprün}gi,_che Lage wieas so nimmt.aer -^ ^.^ _{Ebene ausdehnt Da}.

der ein, ^WÜ°V . _{e DichtV}crbindung zwischen

durch_«'™ ^tine _h J _{der Innen}wand des Behälters dem D cnttlanscn un

^err£^ic";. . _bevorzugt wenn sich der Dichtflansch koc.s _{bei der ößte} Außendurchmesser

chcs arößer ist als der Innendurchmes-

^ f^™ fm Bereich der Behälteröffnung, ser des Behj*te rs _{Führu an der koni}_

Dadurch w. ^d ^""^ _{Aufsetzen des} Deckels erscha. Er^.te^g _{dcr angesprochenen}

reicht unJ _Dichtung erzielt.

Abmessung emc g ^ _f B ^ _Hand ^

D ^ ^™;^ _{Ien nahe}r erläutert. Es zeigt ^Au^^uhrun^^e^_{fsicnt auf cin}en Deckel zur Ver-

Fm g l ?^ine _BehaUcr nach der Erfindung, »-endung «. «™™ »J¹ ₂._{2 von F} i _g. 1,

F1 g. l unen a b gezeigten Deckel von

^F'* ^ ^d°ⁿ '"„^'sehen,

^dcr Yj^^Sertcn Schnitt durch die obere Fi g. 4 u en Jergrouer

Behal tejvand m,t Deck el

Fi g. 5 emenscn
deren Ausfuhrunpform

Fig. 6 eine, we.teren

^Au^^uh™"g°^rm;_h

ha,. Dami, soll beim Stapeln mehrere, glcid,a«i_ser Bch.1,., die Gefahr des Verr„,_sel,c„s vemnger, wer-

" die deutsche Gehrauchsmustersehrif.

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-7 von F i g. 1,

Fig. 10 «in_en Schmu «nBprechcnd F.g.4 bc, de,

Behälter verwendet werden.

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Wie die Figuren zeigen, besteht diese Dek-

^{Mlllc der}

Boden soll also normalerweise fest mit der ubriausgebildet zu scm.

Beim gezeigten Ausfiihrungsbeispiel erstrecken lieh Falten 18 sternförmig Von der Druckfläche 16 mm Deckelrand 12, Diese Falten hüben Oberkanten 38 und Unterkanten 40 (vgl. insbesondere F i g. 7).

Bei der in Fig. I bis 4 gezeigten Ausführungsform ist an der Außenseite 28 des Dichtflansches 26 des Deckelrandes 12 eine ringsum laufende Wulst 21 ausgebildet, die in geschlossenem Zustand mit einer ebenfalls ringsum laufenden Wulst 34 zusammenwirkt, die an der Innenfläche 36 der Behälterwand »o vorgesehen ist.

Der Deckelrand 12 erstreckt sich bei dieser Ausfünrungsform ausgehend von dem sich konisch erweiternden Dichtflansch 26 zu einer ringförmigen Verbindungswand 33, deren Ebene im wesentlichen parallel zur Ebene der Deckel fläche 14 verläuft. An die Verbindungswand 33 schließt sich unter einem rechten Winkel eine nach unten geneigte Wand 37 an.

Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform entfallen die Wülste 21 und 34, und der Deckelrand 12 endet in der Verbindungswand 33.

Bei der Ausführungsform nach '^? i g. 6 ist wiederum die sich an die Verbindungswand 33 nach unten anschließende Wand 37 vorgesehen, die dort an ihrer Innenseite eine nach innen weisende, ringsum !aufende Wulst 35 hat.

Bei der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Ausführungsform sind an der Unterseite der Verb.ndungswanrl 33 und an der Innenseite der Wand 37 unter Abstand voneinander Rippen 42 angeordnet, die ein im wesentlichen L-förmiges Profil haben. Die Oberkante der Behälterwand 20 sitzt hierbei also auf den Unterkanten der Rippen 42 auf, während sie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 auf der Unterseite 27 der Verbindungswand 33 aufsitzt.

Der Eindrückdeckel 10 besteht aus deformierban>m Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen niedriger Dichte. Es können jedoch auch Polyäthylen hoher Dichte, Polypropylen, Mischungen von Polyolefinen oder ähnlichen Materialien verwendet werden. Der Behälter wird vorzugsweise ebenfalls aus diesen Materialien hergestellt. Der Deckel kann jedoch auch zusammen mit Behältern verwendet werden, die aus anderen Materialien bestehen.

Zum dichtenden Aufsetzen des Deckels 10 auf den Behälter wird auf die Druckfläche 16 oder auf einen anderen Punkt der Deckelf'xhe 14 gedruckt. Zum Abnehmen des Deckels greift man unter den Deckelrand 12, d.h. bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4,6 und 8 bis 10 an die L'nterkante der Wand 37. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 g;eift man an die Verbindungswand 33, wodurch dann der Deckel abgehoben wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. Patentansprüche:

   1, Mi. einem Eindrückdecke! aus Kunststoff verschließbarer zylindrischer Behälter, bei dem am Deckelrand ein umlaufender, an der Innenwand des Behälters anliegender Dichtflansch vorgesehen ist, an den sich eine elastisch verformbare Deckelfläche anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfläche (14) weitgehend aus wellenförmigen, sich sternförmig zum Deckelrand (12) erstreckenden Falten (18) besteht.
2. 2. Mit einem Eindrückdeckel aus Kunststoff verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflansch (26) sich konisch erweitert, wobei der größte Außendurchmesser des Dichtflansches größer ist als der Innendurchmesser des Behälters im Bereich der Bchälteröffe: ng.