DE2104506A1 - Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus wäßriger Rohacrylsäure - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus wäßriger RohacrylsäureInfo
- Publication number
- DE2104506A1 DE2104506A1 DE19712104506 DE2104506A DE2104506A1 DE 2104506 A1 DE2104506 A1 DE 2104506A1 DE 19712104506 DE19712104506 DE 19712104506 DE 2104506 A DE2104506 A DE 2104506A DE 2104506 A1 DE2104506 A1 DE 2104506A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acrylic acid
- column
- distillation
- distillation column
- acetic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C51/43—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
- C07C51/44—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation
- C07C51/46—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation by distillation by azeotropic distillation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
KNAPSACK AKTIENGESELLSOIIAFT
Verfahren zur Abtrennung van Acrylsäure
aus wäßriger Rohaerylsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von
Acrylsäure aus wäßriger Rohaerylsäure, die nebem Acrylsäure ™
noch Essigsäure sowie geringe Mengen von Formaldehyd, Maleinsäure und polymerer Acrylsäure enthält, durch azeutrope Destillation
der Rohsäure.
Eine derartige Rohaerylsäure wird beispielsweise bei der katalytischen
Gasphasenoxydation des Propylene erhalten, wobei
die Rohsäure etwa 10 bis 50 Gewichts^ Acrylsäure, 1 bis S Gewichts%
Essigsäure sowie geringe Mengen an Formaldehyd, Maleinsäure und polymere Acrylsäure enthalten kann. Zur Abtrennung
reiner Acrylsäure aus vorbeschriebener Rohaerylsäure sind Verfahren bekannt, die entweder auf der extraktiven öder
destillativen Behandlung der Rohsäure oder einer Kombination m
von Extraktion und Destillcttion basieren.
Nach dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift
1 801 *]r)K wird beispielsweise reine Acrylsäure aus Rohaerylsäure
derart abgetrennt, daß man die wäßrige Rohsäure mit 3, ~), ϋ-Trimethyleyelohexanon und/oder Isojihoron extrahiert und
den anfallenden Extrakt gleichzeitig mit Wasser wäscht, worauf man in einer ersten Destillationsstufe den organischen Extrakt
entwässert und aus dem Sumpfprodukt der ersten üestillationsstufe
reine Acrylsäure in einer zweiten üestillationsstufe abdestilliert.
Obwohl nach diesem Verfahren Acrylsäure in einer
-2-
209833/1194
ι) _
Ausbeute von 9/ r/c der Theorie gewonnen werden kann, haltet
dem Verfahren ein wesentlicher Nachteil an. Die in der Rohacrylsäiu'o
enthaltene Essigsäure, deren Anteil, bezogen aiii'
die hergestellte Acrylsäure, etwa S bis 1 "5 Gewicht s'r beträgt,
lallt bei der Extraktion im Abwasser in verhältnismäßig grosser
Verdünnung, beispielsweise in einer Konzentration von
1 bis 2 Gewichts'»·, neben anderen organischen Verunreinigungen
an. Die biologische Aufbereitung solcher Abwasser unter Heachtung
der in den verschiedenen Ländern geltenden gesetzlichen Vorschriften ist äußerst kostspielig. Desgleichen erfordert
eine mögliche Gewinnung der Essigsäure einen erheblichen technischen Aufwand und zusätzliche Kosten.
Das Abwasserproblem wird auch nicht bei dem in der deutschen Of J eiilegungsschri Jt i "j(>S 022 beschriebenen Reinigungsverfahren
von Rohaerylsäure gelöst, welches ein kombiniertes Verfahren
von F]xtraktion der Iluhsäure und azeotroper -Destillation
des bei der Extraktion erhaltenen organischen Extraktes
darstellt. Wie aus Seite 11 vorgenannter Offenlegungssehrift
hervorgeht, fällt bei diesem Verfahren die Essigsäure ebenfalls als verdünnte wäßrige Lösung an, so daß in diesem Falle
die gleichen Probleme wie oben ausgeführt, bestehen.
Schließlich schlägt die deutsche Offenlegungssehrift
1 930 7.30 ein Verfahren zum Abtrennen von Acrylsäure aus
einer Acrylsäure und Essigsäure enthaltenden wäßrigen Lösung vor, wobei die wäßrige Lösung in Gegenwart von Hutylacetat,
Äthylbutyrat, Äthylisobutyrat und ähnlichen Verbindungen als
Schleppmittel einer azeotropen Destillation unterwürfen wird.
Am Kopf der Destillationskolonne wird ein Azeotrop aus Essigsäure, Wasser und Schleppmittel abgezogen, während im Sumpf
eine weitgehend gereinigte Acrylsäure anfällt. In der wäßrigen Phase des Kopfproduktes liegt die Essigsäure in einer
Konzentration von etwa 9 Gewichts^ vor. Es ist deshalb notwendig, entsprechend den im Vorhergehendeil beschriebenen be-
209833/1194
BAD
bekannten Verfahrensweisen, die Essigsäure in einer weiteren Destillationsstufe anzureichern, beispielsweise! durch azeotrope
Destillation der wäßrigen Lösung in Gegenwart von Butylacetat.
Abgesehen von der Notwendigkeit einer speziellen
Essigsäureauibei'eitung ist dieses Verfahren in energetischer
Hinsicht mit dem Nachteil behaftet, daß die mit der Rohaerylsäure in den Reinigungsprozeß eingeschleuste Wussermenge
einer zweifachen Destillation unterworfen wird, einmal bei der Abtrennung von der Acrylsäure, zum.anderen bei der destillativen
Aufarbeitung der wäßrigenf essigsäurehaltigen Lösung.
Nach dem Verfahren der Erfindung ist es nunmehr möglieh, bereits
in der 1. Verfahreiisstufe das gesamte in der Rohacryl- ™
säure enthaltene Wasser abzutrennen und in einer folgenden Verfahrensstufe aus dem verbleibenden Gemisch, das neben Acrylsäure
im wesentlichen Essigsäure enthält, die Essigsäure in konzentrierter Form zu gewinnen, so daß im Vergleich zu den
bekannten Arbeitsweisen auf eine besondere Reinigungsstufe zur
Essigsäuregewiiinung verzichtet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure
aus wäßriger Rohacrylsäure, die neben Acrylsäure und Essigsäure
als Veruiueinigungen geringe Mengen von Formaldehyd und
höher siedende Bestandteile wie Maleinsäure und polymere Acrylsäure enthält, durch extraktiv-azeotrope Destillation der wäß- d
rigen Rohacryl säure in Gegenwart eines Schleppmittels, bestellt nunmehr darin, daß man in einer 1. Destillationskolonne wäßrige
Rohacryl säure in Gegenwart von 3t 3# J-Trimethylcyclohexanoii
als Schleppmittel bei einem Druck von 20 bis b() Torr destilliert,
wobei über Kopf der Kolonne ein aus 3»3,3-Trimethylcyclohexanoii
und Wasser bestellendes Azeotrop sowie die Hauptmetige des Formaldehyds abgezogen werden, während im Sumpf der
Kolonne Acrylsäure und Essigsäure neben geringen Anteilen von
Schleppmittel, restlichem Formaldehyd und höher siedenden Bestandteilen'
anfallen; daß man das Sumpfprodukt der 1. Destilla-
209833/1194
BAD
tionskolonne in einer 2. Dostill atioiiskolotuie hoi oiiiem Druck
von etwa IiO his s() Torr desLill i«rl mill als Destillat die gesamte
Essigsäure und restlichen formal dehyd, bzw. als Destillationsrückstand
essigsäurefreie Acryl siiure, Sehleppmittel
und höher siedende Bestandteile gewinnt, worauΓ man don Destillationsrückstand
der 2. Kolonne einem Dünnschichtverdampfer
zuführt und diii'ch Verdampfen dei· Acrylsäure einschließlich
des SchleppmiLtels- bei einem Druck von 20 bis SO Torr let/.tere von höher siedenden Destandteil en befreit: daß man
die über Kopf des Dünnschicht .verdampfers abziehenden und mit
Schieppmittel verunreinigten Acryl säuredämpf e in einer 1. Des
t ill a tioiiskolonne bei einem Druck von etwa 20 bis i>0 Torr
in Acrylsäure einerseits und Schleppmittel andererseits trennt.
Die nach dem Verfahren der Erfindung zu reinigende wäßrige Rohacrylsäure enthält beispielsweise etwa 10 bis 10 Gewichts^.
Acrylsäure, etwa 1 bis s (rowichts^ Essigsäure, etwa 0, 1 bis
1 Gewichts^. Formaldehyd und etwa 1 bis 1 (»ewichts/<
höher siedende Best and t e i1e.
Zur Abtreibung des Wassers aus der Rohaerylsäure in dei* 1.
Destillationskolonne werden etwa ;i0 bis 10 Gewichts^- an
Sclileppmittel, bez<jgeji auf die in der Rohacrylsäure enthaltene
Wassermenge, benötigt. Die Destillation erfolgt unter einem Druck von vorzugsweise etwa 10 bis 10 Torr.
Diis über Kopf der 1. Destillationskolonne abgezogene Azeotrop
wird nach Verflüssigung in einem Abscheider in eine aus dem Schieppmittel bestehende organische Schicht und eine wäßrige
Schicht getrennt und die organische Schicht in den oberen Teil der Kolonne zurückgeführt, die dabei extraktiv auf die
organischen Säulen wirkt. Zur Stabilisierung des Kolonneninhaltes
der 1. Destillationskolonne erwiesen sich die Zugabe
einer Lösung von p-Chinon und Methanol in Essigsäure in den Zulauf der 1. Destillationskolonne sowie eine Lösung von p-Chirion
in TMC unterhalb des Koloiineiikopies als vorteilhaft.
209833/1194
Die Abtrennung der Essigsäure aus dem Sumpfprodukt der 1. Destillationskolonne
erfolgt in der 2. Destillationskolonne ebenfalls unter vermindertem Druck von vorzugsweise etwa 30
bis ijO Torr. Ein guter Trenneffekt wird erreicht, wenn das
Rüeklau!verhältnis in der 2. Destillationskolonne etwa 12 beträgt.
Um eine Polymerisation der Acrylsäure während des Abdestillierens der Essigsäure zu vermeiden, hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, in die Kolonne eine Lösung von p-Chinon
und Methanol in Essigsäure sowie geringe Mengen Luft aufzugeben.
Eine schonende Trennung der Acrylsäure einschließlich des
Schleppmittels von schwerflüchtigen Bestandteilen wird im %
Dünnschichtverdampfer durch Verdampfung bei einem Druck von
etwa Ί0 Torr erzielt.
Schließlich besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
darin, daß man die Destillation der Acrylsäure in der 3. Destillationskolonne bei einem Druck von etwa 40 Torr und
einem Rücklaufverhältnis von 2 durchführt. Der Kolonneninhalt
der 3. Destillationskolonne wird zweckmäßigerweise ebenfalls durch Zugabe von p-Chinon gelöst in Acrylsäure gegen Polymerisation
der Acrylsäure stabilisiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gegenüber den bekannten J Verfahren als technisch fortschrittlieh zu bezeichnen, da es
in einfacher Weise die Entwässerung der Rohacrylsäure sowie die Abtrennung der Essigsäure von der Acrylsäure ermöglicht.
Hierbei hat sich 3,3>3-Trimethyleyelohexanon als selektiver
Azeotropbildner für Wasser ausgezeichnet bewährt, da das Azeotrop TMC/Wasser unter Atmosphärendruck bei 99°C siedet und dabei
einen Wassergehalt von 70 % aufweist. Außerdem wirkt das
Schleppmittel zusätzlich extraktiv auf die Acrylsäure wie auf die Essigsäure. Nach der selektiven Entwässerung der Rohacrylsäure
kann aus dieser ohne Schwierigkeiten Essigsäure destilla-
-6-
209833/1194
BAD
tiv abgetrennt werden, welche dabei in einer Konzentration von mehr als 90 Gewichts^ anfällt und somit nicht - wie bei
den bekannten Verfahren - in einem besonderen Verfahrenssehri.tt auikonzeiitriert werden muß. Die gereinigte Acrylsäure
wird darüberhinaus in einer Ausbeute von 9b #, bezogen auf
die mit der Rohsäure eingesetzte Menge, sowie mit einem Reinheitsgrad von 99, S cjc erhalten.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sei anhand
der Zeichnung und des Heispiels näher erläutert, ohne dabei das Verfahren auf diese Ausführungsform zu beschränken.
Es wird stündlich 1 kg einer wäßrigen Rohacrylsäure nachfolgender Zusammensetzung
;i5 Gewichts$ Acrylsäure
3 Gewichts^ Essigsäure
1 Gewichts^ Formaldehyd
2,5 Gewichts^ schwerfluchtige Bestandteile
Rest Wasser
in kontinuierlicher Verfahrensweise über die Leitung '* in
Höhe des 21. Bodens der mit 55 Glockenboden ausgerüsteten
Destillationskolonne 1 eingeleitet und die Rohacrylsäure in Gegenwart von 5,1»5-Trimethylcyelohexanon - in folgenden TMC
genannt - bei einem Druck von 41) Torr und unter Einhaltung
eines Rücklaufverhältnisses von 2 destilliert. Das TMC wird einmal zu Beginn des Destillationsprozesses in die Destillationskolonne
1 eingebracht und dann im Kreislauf geführt. Die Destillation dient der azeotropen Entwässerung der Rohacrylsäure,
wobei TMC sowohl als Schleppmittel für das zu entfernende Wasser als auch zur Extraktion der Carbonsäuren Verwendung
findet. Durch Zusatz von 30 g/h einer Lösung aus Essig-
209833/1194
BAD GFUOiNAL
säure, 0,5 Gewichts£ p-Chinon sowie 3 Gewichts% Methanol zum
Kolonnenzulauf (Leitung h) wird die Rohacrylsäure gegen Polymerisation
geschützt. Zusätzlich wild der Kolonneninhalt durch Zugabe von ΊΟ ml/h einer Lösung von 0,3 Gewichts% p-Chinon in
TMC unterhalb des Kolonnenkopfes über die Leitung 5 gegen Polymerisation stabilisiert. Als Kopiprodukt wird über die
Leitung 0 ein aus Wassex· und TMC bestehendes azeotropes Gemisch sowie die Hauptmenge des Formaldehyds abgezogen und nach
Kondensation in einem Abscheider 7 in zwei Schichten getrennt.
Die obere, aus TMC bestehende organische Schicht wird über die Leitung b in die Destillationskoloiuie 1 zurückgeleitet und
wirkt dabei auf die organischen Säuren extraktiv. Als untere Schicht werden über die Leitung 9 stündlich ;ib7 g Wasser abgezogen,
die 1,5 Gewichts^ Formaldehyd" und weniger als 0,1 Gewicht
s# Acrylsäure und Essigsäure enthalten. Durch diese azeotrope
Entwässerung werden aus der eingesetzten Rohacrylsäure
mehr als 99 % des ursprünglich vorhandenen Wassers sowie etwa
70 1Jc des ursprünglich vorhandenen Formaldehyds abgetrennt.
Das Sumpfprodukt der Destillationskolonne 1, das im wesentlichen Acrylsäure und Essigsäure neben kleineren Mengen TMC
und Rückstand sowie restlichen Formaldehyd enthält, wird über Leitung 10 der Destillationskolonne 2 mit 45 theoretischen
Böden zugeführt und zur Abtrennung von Essigsäure und restlichem Formaldehyd unter einem Druck von h0 Torr bei einem
Rücklaufverhältnis von 12 destilliert. Zur Stabilisierung des ä
Kolonneiiinhalt es werden unterhalb des Kolonnenkopf es stündlich
in die Kolonne ein Gemisch von 30 g Essigsäure, 0,15 g p-Chinoii und 0,9 g Metluuiol über Leitung 12 aufgegeben. Ein
weiteres Mittel zur Stabilisierung des Kolonneninhaltes besteht
in der Einleitung geringer Mengen Luft in die Kolonne 2, wozu die Zuführungsleitungen Ik, 13 und 10 bestimmt sind. Als
Kopfprodukt der Destillationskolonne 2 werden über Leitung 13
pro Stunde etwa 93 g einer mehr als 90%igen Essigsäure, die mit 3 GewichtS^e Formaldehyd, 1 Gewichts^ Methanol und weniger
als i Gewichts^ Acrylsäure verunreinigt ist, erhalten. Das
-S-
209833/1194
ess ig säurefreie Sump !'produkt der Destillationskolonne 2 enthält
neben dem Hauptanteil Acrylsäure noch etwas TMC und
sehwerilüchtige Bestandteile? Zur Beseitigung der schwerflüchtigen
Verunreinigungen in der Acrylsäure wird das SumpJ'-produkt
der Destillationskolonne 2 über Leitung 17 dem Dünnschichtverdampfer Ib zugeführt und bei einem Druck von ;i()
Torr verdampft. Die aus Acrylsäure und TMC bestehenden Dämpfe werden über die beheizte Leitung 19 der nachgeschaltoten Destillationskolonne
3> die 30 theoretische Böden besitzt, zugeführt. Der Rückstand des Dünnschichtverdampfers Ib - etwa
32- g/h - besteht aus Acrylsäurepolymere sat sowie aus höher
siedenden, bei der Herstellung von Acrylsäure durch l'ropylenoxydation
entstandenen Nebenprodukten und wird über die Leitung 20 abgezogen. Die Trennung der Acrylsäure von TMC in dor
Deslillationskoloime 3 erfolgt unter vermindertem Druck bei
k() Torr sowie unter Einhaltung eines Rücklaufverhältnisses
von 2. Der Kolonneninhalt wird stündlich mit 30 ml einer 0,5 gewiehts^igen Lösung von p-Chinon in Acrylsäure, die über
die Leitung 21 zugeführt wird, stabilisiert. Als Endprodukt
des destillativeii Reinigungsiirozessos der eingesetzten Rohacrylsäure
werden stündlich Ί72 g Acrylsäure mit einem Reinheitsgrad von 901-S 1Zc als Destillat der Kolonne 3 über die Leitung
22 entnommen. Die Acryl säure-Ausbeute beträgt 9b % der
in der Rohsäure enthaltenen Acryl säuromeiige.
Als Sumpf der Kolonne 3 fallen stündlich 40 ml TM(J an, die
über Leitung 11 abgezogen und im Kreislauf dem Prozeß wieder zugeführt werden.
-9-
209833/1194
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zur Abtrennung von Acrylsäure und Essigsäure aus wäßriger Rohacrylsäure, die neben Acrylsäure und Essigsäure als Verunreinigungen geringe Mengen von Formaldehyd und höher siedenden Bestandteilen wie Maleinsäure und polymere Acrylsäure enthält, durch extraktiv-azeotrope Destillation der wäßrigen Rohacrylsäure in Gegenwart eines Schleppmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer 1. Destillationskolonne wäßrige Rohacrylsäure in Gegenwart von 3j 3> 3-Trimethyleyclohexanon als Sehleppmittol bei einem Druck von IiO bis SO Torr destilliert, wobei über Kopi" der Kolonne ein aus 3,3>3-Trimethyleyelohexanon und Wasser be- m stehendes Azeotrop sowie die Hauptmenge des Formaldehyds abgezogen werden, während im Sumpf der Kolonne Acrylsäure und Essigsäure neben geringen Anteilen von Schleppmittel, restlichem Formaldehyd und höher siedenden Bestandteilen anfallen ; daß man das Sumpfprodukt der 1. Destillationskolonne in einer 2. Destillationskolonne bei einem Druck von etwa 20 bis SO Torr destilliert und als Destillat die gesamte Essigsäure und restlichen Formaldehyd, bzw. als Destillationsrückstand essigsäurefreie Acrylsäure, Schleppmittel und höher siedende Bestandteile gewinnt, worauf man den Destillationsrückstand der 2. Kolonne einem Dünnschichtverdampfer zuführt und durch Verdampfen der Acrylsäure einschließlieh des Schleppmittels bei einem Druck von 20 bis 80 Torr letztere von höher siedenden Bestandteilen befreit; daß man die über Kopf des Dünnsch^ehtverdampfers abziehenden und mit Schleppmittel verunreinigten Acrylsäuredämpfe Xn einer 3. Destillationskolonne bei einem Druck von etwa 20 bis 60 Torr in Acrylsäure einerseits und Schleppmittel andererseits trennt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Rohacrylsäure etwa 10 bis 30 Gewichts^* Acrylsäure,-iO-209833/1194etwa 1 bis ti Gewichts^ Essigsäure, etwa 0,3 bis 1 Gewiehts% Formaldehyd und etwa 1 bis 3 Gewichts^« höher siedende Bestandteile enthält.4.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 12, da durch g vk ciuiz e i ohne t, daß die Menge des Sehleppmittels etwa ΊΟ bis 30 Gewichts^, bezogen auf die in der Rohacrylsäure enthaltene Wassermenge, beträgt.Ί. Vorfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der 1..Destiilationskolonne etwa 30 bis 50 Ton· beträgt.3· Verfahren nach Anspruch 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Azeotröp-Rüeklaufverhältnis in der 1. Destillationskolonne etwa 2 beträgt,6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Stabilisierung des Koloiiiieniiihaltes der 1. Destillationskolonne dem Zulauf eine Lösung von p-Chinon und Methanol in Essigsäure und unterhalb des Kolonnenkopfes eine Lösung von p-Chinon in TMC aufgibt.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß man das über Kopf der 1. Destillationskolonne abgezogene Azeotrop nach Verflüssigung in einem Abscheider in eine aus dem Schleppmittel bestehende organische Schicht und eine wäßrige Schicht trennt und die organische Schicht in den oberen Teil der Kolonne zurückführt.S. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man in der 2. Destillationskolonne einen Druck von etwa 30 bis 30 Torr aufrechterhält.- 11-209833/11949. Verfahren nach Anspruch 1 bis s, dadurch gekennzeichnet , daß das Rücklaufverhältnis in der 2. Destillationskolonne etwa 12 beträgt.10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Stabilisierung des Kolonneninhaltes der 2. Destillationskolonne in die Kolonne eine Lösung von p-Chinon und Methanol in Essigsäure sowie geringe Mengen Luft aufgibt.11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verdampfung im Dünnschichtverdampfer bei einem Druck von etwa 40 Torr durchführt.12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillation der Acrylsäure in dor "J. Destillationskolonne bei einem Druck von etwa liö Torr und einem Rücklaufverhältnis von 2 durchführt.\~t. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurcli gekennzeichnet , daß man zur Stabilisierung des Kolonneninhal tes der ">. Destillationskolonne auf den Kopf der Kolonne eine Lösung von p-Cliinoii in -Acrylsäure aufgibt.209833/1194Leerseite
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2104506A DE2104506C3 (de) | 1971-02-01 | 1971-02-01 | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure und Essigsäure aus wäßriger Rohacrylsäure |
DD160006A DD96479A5 (de) | 1971-02-01 | 1971-12-29 | |
RO7269447A RO64362A (fr) | 1971-02-01 | 1972-01-19 | Procede pour separer de l'acide acrylique de l'acide acroqueux brut |
ES399037A ES399037A1 (es) | 1971-02-01 | 1972-01-20 | Procedimiento para la separacion de acido acrilico y acido acetico desde acido acrilico acuoso bruto. |
NL7200996A NL7200996A (de) | 1971-02-01 | 1972-01-25 | |
IT47998/72A IT949695B (it) | 1971-02-01 | 1972-01-28 | Procedimento ed impianto per separare acido acrilico da acido acrilico grezzo acquoso |
US00222003A US3781193A (en) | 1971-02-01 | 1972-01-31 | Process for isolating acrylic acid from aqueous crude acrylic acid by distillations with 3,3,5-trimethycyclohexamone and thin layer evaporation |
BE778714A BE778714A (fr) | 1971-02-01 | 1972-01-31 | Procede de separation de l'acide acrylique a partir d'un acide acrylique brut aqueux |
FR7203367A FR2124364B1 (de) | 1971-02-01 | 1972-02-01 | |
GB471972A GB1328942A (en) | 1971-02-01 | 1972-02-01 | Process for isolating acrylic acid from aqueous crude acrylic acid |
JP47011758A JPS5025451B2 (de) | 1971-02-01 | 1972-02-01 | |
SU1743429A SU422135A3 (de) | 1971-02-01 | 1972-02-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2104506A DE2104506C3 (de) | 1971-02-01 | 1971-02-01 | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure und Essigsäure aus wäßriger Rohacrylsäure |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104506A1 true DE2104506A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2104506B2 DE2104506B2 (de) | 1973-12-06 |
DE2104506C3 DE2104506C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5797463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2104506A Expired DE2104506C3 (de) | 1971-02-01 | 1971-02-01 | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure und Essigsäure aus wäßriger Rohacrylsäure |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3781193A (de) |
JP (1) | JPS5025451B2 (de) |
BE (1) | BE778714A (de) |
DD (1) | DD96479A5 (de) |
DE (1) | DE2104506C3 (de) |
ES (1) | ES399037A1 (de) |
FR (1) | FR2124364B1 (de) |
GB (1) | GB1328942A (de) |
IT (1) | IT949695B (de) |
NL (1) | NL7200996A (de) |
RO (1) | RO64362A (de) |
SU (1) | SU422135A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429391A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-21 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd., Osaka | Verfahren zur herstellung von acrylsaeure |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50111783A (de) * | 1974-02-09 | 1975-09-02 | ||
US3960671A (en) * | 1974-06-17 | 1976-06-01 | Rohm And Haas Company | Quinones as corrosion inhibitor in distilling alkanoic acids |
JPS5142760U (de) * | 1974-09-21 | 1976-03-30 | ||
JPS5149897A (en) * | 1974-10-24 | 1976-04-30 | Laurel Bank Machine Co | Entojobutsuno jidokonhosochi |
JPS5149893A (ja) * | 1974-10-24 | 1976-04-30 | Laurel Bank Machine Co | Entojobutsupinnohakozumesochi |
JPS5227459U (de) * | 1975-08-18 | 1977-02-25 | ||
JPS5219913A (en) * | 1976-06-23 | 1977-02-15 | Tsurumai Denki Kk | Wire television amplifier |
JPS6054939B2 (ja) * | 1977-08-04 | 1985-12-03 | 住友化学工業株式会社 | 粗製アクリル酸の精製方法 |
US4253948A (en) * | 1979-05-14 | 1981-03-03 | Standard Oil Company | Dehydration of water soluble monomers with liquid carbon dioxide |
JPS6243271A (ja) * | 1985-08-21 | 1987-02-25 | Nec Corp | プラグイン方式残留等化catv中継増幅器 |
JP3937462B2 (ja) * | 1994-08-04 | 2007-06-27 | 三菱化学株式会社 | アクリル酸精製法 |
TW524796B (en) * | 1997-11-17 | 2003-03-21 | Sumitomo Chemical Co | Method for producing acrylic acid |
JP2007191435A (ja) * | 2006-01-19 | 2007-08-02 | Nippon Shokubai Co Ltd | (メタ)アクリル酸の製造方法 |
CN102070434B (zh) * | 2010-12-31 | 2013-07-17 | 河南省华鼎高分子合成树脂有限公司 | 马来酰亚胺类化合物生产过程中产出废液的处理方法 |
GB201621985D0 (en) | 2016-12-22 | 2017-02-08 | Johnson Matthey Davy Technologies Ltd | Process |
GB201621975D0 (en) | 2016-12-22 | 2017-02-08 | Johnson Matthey Davy Technologies Ltd | Process |
FR3089222A1 (fr) * | 2018-11-29 | 2020-06-05 | Arkema France | Purification de solutions aqueuses contenant du formaldehyde, et utilisation de la solution purifiee dans un procede de production d’acide acrylique |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2005163A1 (de) * | 1970-02-05 | 1971-08-19 | Knapsack Ag, 5033 Knapsack | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus wäßriger Rohacrylsaure |
-
1971
- 1971-02-01 DE DE2104506A patent/DE2104506C3/de not_active Expired
- 1971-12-29 DD DD160006A patent/DD96479A5/xx unknown
-
1972
- 1972-01-19 RO RO7269447A patent/RO64362A/ro unknown
- 1972-01-20 ES ES399037A patent/ES399037A1/es not_active Expired
- 1972-01-25 NL NL7200996A patent/NL7200996A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-01-28 IT IT47998/72A patent/IT949695B/it active
- 1972-01-31 BE BE778714A patent/BE778714A/xx unknown
- 1972-01-31 US US00222003A patent/US3781193A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-02-01 GB GB471972A patent/GB1328942A/en not_active Expired
- 1972-02-01 SU SU1743429A patent/SU422135A3/ru active
- 1972-02-01 FR FR7203367A patent/FR2124364B1/fr not_active Expired
- 1972-02-01 JP JP47011758A patent/JPS5025451B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429391A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-21 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd., Osaka | Verfahren zur herstellung von acrylsaeure |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES399037A1 (es) | 1974-12-01 |
FR2124364A1 (de) | 1972-09-22 |
SU422135A3 (de) | 1974-03-30 |
JPS4839427A (de) | 1973-06-09 |
NL7200996A (de) | 1972-08-03 |
IT949695B (it) | 1973-06-11 |
GB1328942A (en) | 1973-09-05 |
DD96479A5 (de) | 1973-03-20 |
US3781193A (en) | 1973-12-25 |
DE2104506C3 (de) | 1974-07-18 |
FR2124364B1 (de) | 1977-04-01 |
JPS5025451B2 (de) | 1975-08-23 |
DE2104506B2 (de) | 1973-12-06 |
RO64362A (fr) | 1979-05-15 |
BE778714A (fr) | 1972-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60002950T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure und Alkohol | |
DE1903552C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von gesättigten aliphatischen Alkoholen | |
DE2104506A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus wäßriger Rohacrylsäure | |
DE3038497C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von ein Azeotrop bildenden Gemischen | |
DE19610356B4 (de) | Verfahren zum Reinigen von Essigsäure | |
DE1568022B2 (de) | Verfahren zur abtrennung von acrylsaeure aus einem gemisch von acrylsaeure und essigsaeure | |
DE2164767A1 (de) | ||
DE2326327A1 (de) | Verfahren zur reinigung von acrylsaeure | |
DE2132298A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Vinylacetat aus fluessigen Gemischen,die Vinylacetat und AEthylacetat enthalten | |
EP0074506B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Aceton aus Carbonylierungsgemischen | |
DE1255103B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Acrylsaeurenitril und Acetonitril aus deren waessrigen Loesungen | |
DE2132362A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Vinylacetat aus fluessigen Gemischen,die Vinylacetat,Wasser,Methylacetat und gegebenenfalls Acetaldehyd enthalten | |
EP0072484B1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von rohem, flüssigem Vinylacetat | |
EP0090308B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Methanol aus Wasser enthaltenden Mischungen von Methylmethacrylat und Methanol | |
DE1805758C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus wäßriger Rohacrylsäure | |
DE1224293B (de) | Verfahren zum Reinigen von mit Methylformiat verunreinigtem Propylenoxyd | |
DE1202778B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Aufarbeitung von Essigsaeure enthaltenden Gemischen | |
DE3701268C1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kalium-tert.-butoxid | |
DE1618612B2 (de) | Verfahren zur gewinnung reiner acrylsaeure aus waessriger rohsaeure | |
DE2027833A1 (de) | Verfahren zum Auftrennen von flüssigen, im wesentlichen aus zwei flüchtigen Komponenten bestehenden Gemischen durch Destillation | |
DE2145517B1 (de) | Verfahren zur abtrennung von formaldehyd unter gewinnung reiner essigsaeure aus gemischen von essigsaeure, formeldehyd und wasser | |
DE2160744A1 (de) | Verfahren zum Reingewinnen von Acrylsäure | |
DE4222783C1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von hochsiedenden Komponenten aus Abwasser | |
DE2259501A1 (de) | Verfahren zur reinigung von acrylsaeure und methacrylsaeure | |
DE102004047201A1 (de) | Verfahren zur destillativen Aufarbeitung von Tetrahydrofuran |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |