DE2100834B2 - Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten Zusatzeinrichtung - Google Patents
Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten ZusatzeinrichtungInfo
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- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/40—Arrangements of straw crushers or cutters
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten schweren oder
sperrigen Zusatzeinrichtung, wie Strohhäcksler oder Strohpresse, die in Betriebsstellung gegen die Unterseite
der Mähdrescherhaube ansetzbar und über Rihrungsglieder
auf /wei längs zur l'ahrtrichiung verlaufenden, im wesentlichen waagerechten Schienen /wischen der
llelnebsslellung und einer Ruhestellung verschiebbar gelagert ist. wobei die Schienen erste und /weile
Anschlage iiifweisen, gegen die die 1 librungsglieder in
der Beiriebsstellung b/.vv. einer !linieren Stellung der /usat/eii· uhtiing anliegen.
Hei einem bekannten Miihdn her dieser Art ist die Zusatzeinrichtung mit Hilfe von Halteringen an
waagerechten geraden Schienen angehängt und kann zur Freigabe der Strohauswurföffnung längs der
Schienen nach vorne in die Ruhestellung bzw. nach hinten in die Betriebsstellung verschoben werden
(DE-GM 19 87 420). Da der Verschiebung der Zusatzeinrichtung nach vorne durch das Fahrwerk des
Mähdreschers Grenzen gesetzt sind, gibt die immer auf der Unterseite der rvlähdrescherhaube angeordnete
Zusatzeinrichtung in Ruhestellung die Strohauswurföffnung nicht völlig frei, wodurch sich für den Betrieb des
Mähdreschers nachteilige Rückstaus in der Strohauslaufhaube ergeben können. Ferner is·, die von Hand
durchzuführende Verschiebung der sperrigen oder schweren Zusatzeinrichtung durch die erhebliche
gleitende Reibung der am vorderen und am hinteren Rand der Zusatzeinrichtung angebrachten Halteringe
auf den Schienen schwierig.
Bei einer anderen bekannten Dreschmaschine ist eine dem Strohauslaß nachgeschaltete Schneidvorrichtung
ebenfalls, mittels Haliei Ingen auf Schienen verschiebbar
angeordnet (DE-AS 10 57 375). In diesem Falle dient die
Verschiebbarkeit jedoch der Regulierung der Spannung eines Treibriemens. Zur Freigabe der Strohauswurföffnung
wird die Schneidvorrichtung nach unten geklappt. Zu diesem Zweck ist ein nach oben gebogener Teil der
Schienen in den Seitenwänden der Dreschmaschine schwenkbar gelagert. Wegen des großen Gewichtes und
der erheblichen Abmessungen der Schneidvorrichtung kann die Verschwenkung nicht von Hand erfolgen,
sondern es ist ein Seilaufzug vorgesehen, der am hinteren Ende der Schneidvorrichtung angreift und sie
aus einer auf der Erde aufliegenden untersten Stellung bis in die gegen die Unterseite der Mähdrescherhaube
angesetzte Betriebsstellung schwenkt. Das Erfordernis eines Aufzuges verteuert die Vorrichtung und erhöht
ihre Störanfälligkeit. Außerdem ist die Klappbarkeit der Schneidvorrichtung gefährlich, weil bei nicht ganz
zuverlässiger Sicherung in Retrieb si ellung die Schneidvorrichtung
plötzlich herabklappen und die Bedienungsperson verletzen oder beim Aufprall auf den Boden
beschädigt werden kann. Die einseitig an die Dreschmaschine angelenkte Schneidvorrichtung erlaubt keine
vollständige Freigabe der Strohauswurföffnung, weil sie in herabgeklapptem Zustand immer in Schrägsiellung
unter der Strohauslaßöffnung hängen bleibt. Das Hcrabklappen bewirkt daher nur, daß die Schneidvorrichtung
und die hinter ihr liegenden Teile der Dreschmaschine lür Rcinigungs- oder Keparaturarbciten
zugänglich sind bzw. dal} die Schneidvorrichtung bezüglich des Strohauslasses der Dreschmaschine
verschiedene wirksame Siellungen einnehmen kann. Eine Entfernung der Schneidvorrichtung von der
Strohauswurföffnung läßt sich nur durch Abnehmen der Schneidvorrichtung von der Dreschmaschine erreichen.
Dies ist jedoch nachteilig, weil eine Zusatzeinrichtung nur dann bei Bedarf betriebsbereit ist. wenn sie bleibend
mit der Dreschmaschine verbunden ist und eine Ruhestellung und eine Betriebsslellung relativ zur
Sirohauswurföffnung einnehmen kann.
Der Erfindung lieg! die Auf trabe zugrunde, einen
Mähdresi her der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß sie seinem Strohaiislal.i nachgeschalte-Ie
schwere oder sperrige Zusatzeinrichtung sich von ll.iiid bequem und einfach aus der Betricbsstellung in
die Ruhestellung b/w. umgekelirl bewegen lälil. und daß
die Zusatzeinrichtung in der Kuhestcllung den Ntrohausliiß
des Mähdreschers vollkommen freigibt, so daß tlas
Stroh ungehindert und rückstaufrei zu Boden fallen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungsglieder an der Zusatzeinrichtung beiderseits
auf einer in der Nähe des Schwerpunktes der Zusatzeinrichtung liegenden, querverlaufenden Achse
gelagert und durch Abstützteüe mit rollender Reibung, wie z. B. Laufrollen, gebildet sind, und daß die
Zusatzeinrich.üng in ihrer hinteren Versrhieöestellung um die Abstützteilachse in eine mit ihrer Oberseite
gegen die Rückseite der Mähdrescherhaube angelegte Ruhestellung schwenkbar und in dieser arretierbar ist.
Die Zusatzeinrichtung wird zur Umsetzung von der einen in die andere Stellung auf den sie tragenden
Schienen verfahren, was sich mit geringem Kraftaufwand
von Hand durchführen läßt. Ihrer Verschwenkung in der hinteren Verschiebestellung erfolgt als Drehkippung
und ist ebenfalls einfach, weil auch in dieser Verschiebestellung die Zusatzeinrichtung voll von den
Schienen getragen wird und durch die Anordnung der Absiüiztciie auf einer in der Nähe des Schwerpunkte*
der Zusatzeinrichtung liegenden querv erlaufenden Achse die Drehkippung der Zusatzeinrichtung trotz
ihrer Breite sich leicht durchführen läßt. Außerdem bewirkt die Anordnung und Ausbildung der Abstütztei-Ie,
daß die Zusatzeinrichtung aus der hochgeschwenkten
Ruhestellung nach Lösen der Arretierung praktisch selbsttätig herabschwenkt und sich dann leicht in die
Betriebsstellung verfahren läßt. In der mit ihrer
Oberseite gegen die Rückseite der Mähdrescherhaube angelegten Ruhestellung gibt die Zusatzeinrichtung die
Strohauswurföffnung vollständig frei, so daß das Stroh ungehindert zu Boden fallen kann. Bei in Ruhestellung
befindlicher Zusatzeinrichtung gewinnt der Mähdrescher im Bereich der Mähdrescherhaube Bodenfreiheit.
Dies kann beim Manövrieren des Mähdreschers nützlich sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung i.st
vorgesehen, daß Endteile der Schienen nach oben gebogen s,nd und zumindest in Betriebsstellung und
hinterer Verschiebestellung der Zusatzeinrichtung die Anschläge für die Abstützteüe bilden Hierdurch
entsteht eine Lagerstein, an der die Drehkippung sich
durchführen läßt. Vorteilhaft weisen die Schienen je Teile mit geringer Abwärtsneigung gegen eine tiefste
Stelle zwischen der Betriebsstellung und der hinteren
Vers'.hiebcstellung der Zusatzeinrichtung auf. Auf diese Weise gleiten die Abslützteile im wesentlichen selbsttätig
auf den Schienen nach vorne und nach hinten.
Bei einem Mähdrcscr.er, dessen Zusatzeinrichtung ein
Strohhäckslcr ist, bilden /.weckmäßig über die Häckslermesserw-'llc
seitlich vorstehende Achsfortsätze Lagerzapfen für als Abstützieilc dienende Laufrollen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig.] eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit nachgcschaltetcr Zusatzeinrichtung in Bciricbsstcllung.
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 cine F i g. 2 entsprechende schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
I1'i g. 4 eine Zusatzeinrichtung während der Bewegung
aus der Bctrichsstclliing in die Ruhestellung in
einer Ansicht entsprechend !■' i g. i.
I·" i g. "") die' Zusatzeinrichtung in Ruhestellung in einer
Ansicht entsprechend I ι g. 1 und 2,
F i g. b eine Ansicht .i Richtung des Pfeiles Il des in
Fi a. I dargestellten Mähdreschers und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 2.
Ein mit der Haube 1 eines Mähdreschers verbundener Strohhäcksler 2 ist in der Nähe seines Schwerpunktes mit einer drehbaren Häckslermesserwelle 3 ausgestattet, die über einen Keilriemen und eine Riemenscheibe 4 vom Mähdrescher angetrieben wird und auf einem rohrförmigen Teil (Fig. 7) schwenkbar gelagerte Messer 20 trägt, die mit unbeweglichen Gegenschneiden 21 zusammenwirken, welche mittels quergerichte-
Ein mit der Haube 1 eines Mähdreschers verbundener Strohhäcksler 2 ist in der Nähe seines Schwerpunktes mit einer drehbaren Häckslermesserwelle 3 ausgestattet, die über einen Keilriemen und eine Riemenscheibe 4 vom Mähdrescher angetrieben wird und auf einem rohrförmigen Teil (Fig. 7) schwenkbar gelagerte Messer 20 trägt, die mit unbeweglichen Gegenschneiden 21 zusammenwirken, welche mittels quergerichte-
lu ter Schneidbalken 22 auf dem Gehäuse des Strohhäckslers
verstellbar angeordnet sind. Die Messerbalken 22 sind in Gehäuseschlitzen 23 verschiebbar gelagert und
w erden von Zugschrauben 24 verriegelt.
In Betriebsstellung ist der Strohhäcksler 2 an der
Γ) Haube 1 durch Kniehebelklemmen 5 und Einhängemittel
6 befestigt, wobei an jeder Seite des Strohhäckslers 1 entweder zwei (F i g. 1, 2) oder nur eine Kniehebelklemme
(Fig. 3 bis 5) vorgesehen sein können. Die Kniehebelklemmen 5 wirken selbstzentrierend und
weisen einen Steckteil 7 an der H ,übe 1 sowie einen
Aüfnährficicil 8 üffi StrohiiScksicT ι üJi Der Alifnahmcteil
8 ist mit einem vertieften Ende 9 versehen, in das ein entsprechend gestaltetes Ende 10 des Steckteils 7 so
eingreift, daß die Klemme 5 vor ihrem Verschluß
2ί ausgerichtet wird. Die restlichen Teile der Klemme sind
in herkömmlicher Weise gestaltet.
Die Einhängemittel G bestehen aus zwei im wesentlichen U-förmigen hakenartigen Bügeln 11, die
mit einem Ende an der Haube 1 befertigt sind und eine
κι sich nach außen erweiternde Öffnung aufweisen, die den
Eintritt vorstehender Stifte 12 des Strohhäckslers 2 erleichert. Die Bügel 11 und die Stifte 12 befinden sich
am vorderen Ende des Strohhäckslers 2 und halten diesen Teil desselben in seiner Betriebsstellung an der
i"> Unterseite der Haube 1 fest.
Zur Arretierung des Strohhäckslers 2 in Ruhestellung dienen weitere Steckteile 17. die in Ruhes'ellung des
Strohhäckslers 2 mit den Aufnahmet?i!en 8 der Kniehebelklemmen 5 zusammenwirken. Sich nach
4(i außen erweiternde Führungen 18 sind zur Einführung
de. Strohhäckslers 2 in seine Ruhestellung bestimmt. Der Strohhäcksler kann Ansätze tragen, die die
Führungen 18 übergreifen und seine Fixierung in dieser Ruhestellung unterstützen.
4", An jeder Seile der Haube 1 befindet sich feiner emc
Schiene 13, die aus einem Rohr gebildet ist. dessen Endteile 14, 15 nach oben gebogen und mit de, Haube 1
so verbunden sind, daß ein im wesentlichen waagerecht verlaufender Teil 16 und ein zu diesem etwas nach oben
■>o geneigter Teil 16,4 unter der Haube I hängen.
Vorstehende Enden der Häekslennesserwelle 3 im
Bereich des Schwerpunktes des Strohhäckslers bilden zap!>nartige Führungsglieder 3a, die den Strohhäcksler
2 auf den Schienen 13 abstützen.
v, Nachfolgend w;-d die Bewegung des .Strohhäckslers 2
aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung beschrieben.
Nach Trennung vom Häckslerantrieb durch Abnehmen des Riem.ntriebes 4 und nach Lösen der
'·■> Kniehebelklemmen 5 senkt sich das hintere Ende des Strohh,;:'kslers 2, bis die Zapfen ^.ι gegen den Τ·;ιΙ lh der
Schiene I ) zur Anlage kommen. Nun wird der
Strohli.icksler 2 zum hintcp-n Ende les Mähdreschers 1
geschoben, bis der Zapfen i,/ uegen den aufgebogenen
'.". Endteil 15 (I· ig. 4) ..inlieg; ιιικί die hintere Verschiebestellung
des Strohhäckslers 2 erreicht ist Durch tli.js·.:
Rückwärtsbewegung des Stmhhaikslers 2 irenti'.'ii si,-ti
die l'inhänei/mittel β.
21 OO 834
Aus der in F i g. 4 gezeigten hinteren Vcrschicbesiellung
wird der Strohhäcksler 2 auf den Zapfen 3;) in die Ruhestellung (Fig. 5) geschwenkt, wobei er von den
sich erweiternden Führungen 18 sowie den zusammenwirkenden Enden des Steckteiles 17 und des Aufnahmeteiles
8 der Klemmen 5 in diese Stellung eingeführt wird. Nach der Ausrichtung werden die Klemmen 5
angezogen, woraufhin der Strohhäcksler 2 in seiner gegen die Rückseite der Haube I angelegten Ruhestellung
sicher festgelegt ist.
Durch Umkehr der erläuterten Schritte wird der Strohhäcksler aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung
gebracht.
Der Teil 16 der Führungsschienen 13 entfernt sich von der Unterkante der Haube 1. damit die rotierenden
Messer 20 sich bei Verschwenken des Strohhäckslers 2 in seine Ruhestellung im Abstand zu der querverlaufenden
unteren Hinterkante der Haube I befinden. Zur Unterstützung der Verschiebung des Strohhiickslcrs I
auf den Schienen 13 und zur Erzielung einer freien Rotation der Messer 20 um dir Welle 3 während dieser
Verschiebebewegung sind auf den Zapfen 3;) nicht gezeichnete Laufrollen vorgesehen, die auf den Zapfen
.3.1 drehbar und mit den Schienen ! 3 in F.ingriff bringbar
sind. Durch die freie Drehbarkeit der Messer 20 lassen sie sich auch bei einem Mähdrescher leicht hinter die
querverlaufende untere Hinterkante der Haube 1 bewegen, bei dem der Abstand zwischen den Messern
;?0 und der Haube 1 geringer ist als bei der beschriebenen Ausführungsform.
Der im wesentlichen horizontal verlaufende Teil 16 der Führungsschiene 13 erstreckt sich unter einem sehr
kleinen Winkel zur Horizontalen etwas nach unten. Die leichte Abwarlsneigung der beiden Teile 16 und 16 Λ der
Schienen 13 begünstigt eine mühelose entfernung des Strohhäckslers aus seinen beiden Fndstellungen. ohne
den zur Bewegung in diese Stellungen erforderlichen Kraftaufwand wesentlich zu erhöhen.
In Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform
können die beiden Teile 16, 16/1 der Schiene 13 waagerecht verlaufen. Außerdem ist es möglich, mn der
crfmdungsgcmäßcn Anordnung auch andere Zusatzeinrichtungen
als Strohhäcksler an Mähdrescher anzubauen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunecn
Claims (5)
1. Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten schweren oder sperrigen Zusatzeinrichtung,
wie Strohhäcksler oder Strohpresse, die ϊ in Betriebsstellung gegen die Unterseite der
Mähdrescherhaube ansetzbar und über Führungsglieder auf zwei längs zur Fahrtrichtung verlaufenden,
im wesentlichen waagerechten Schienen zwischen der Betriebsstellung und einer Ruhestellung m
verschiebbar gelagert ist, wobei die Schienen erste und zweite Anschläge aufweisen, gegen die die
Führungsglieder in der Betriebsstellung bzw. einer hinteren Stellung der Zusatzeinrichtung anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- ΐϊ
rungsglieder an der Zusatzeinrichtung (2) beiderseits auf einer in der Nähe des Schwerpunktes der
Zusatzeinrichtung liegenden, querverlaufenden Achse gelagert und durch Abstützteile mit rollender
Reibung, «vie ζ. B. Laufrollen, gebildet sind, und daß -'«
die Zusatzeinrichtung (2) in ihrer hinteren Verschiebestellung um die Abstützteilachse in eine mit ihrer
Oberseite gegen die Rückseite der Mähdrescherhaube (1) angelegte Ruhestellung schwenkbar und in
dieser arretierbar ist. -'">
2. Mähdrescher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Endteile (14, 15) der Schienen
(13) nach oben gebogen sind und zumindest in Betriebsstellung und hinterer Verschiebestellung der
Zusatzeinrichtung (2) die Anschläge für die Abstütz- Jo
teile bilden
3. Mähdrescher nach Ansnruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scnienen (13) je Teile (16,
\6A) mit geringer Abwärts^eigung gegen eine
tiefste Stelle zwischen der Beiriebsstellung und der ü
hinteren Verschiebestellung der Zusatzeinrichtung (2) aufweisen.
4. Mähdrescher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Rückseite der Mähdrescherhaube (1) sich nach ■<"
hinten und außen erweiternde Führungen (18) angebracht sind, die die Zusatzeinrichtung (2) in ihre
Ruhestellung einführen.
5. Mähdrescher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Zusatzeinrichtung ein -»5
Strohhäcksler mit in den Gehäuseseitenwänden gelagerter, qucrliegcnder Häckslermesserwelle, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Häckslermesserwelle (3) seitlich vorstehende Achsfortsätze
Lagerzapfen (3.7,JfUr die als Laufrollen ausgeführten
>" Abstützteile bilden.
Applications Claiming Priority (1)
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GB152070 | 1970-01-13 |
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