DE2100834B2 - Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten Zusatzeinrichtung - Google Patents

Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten Zusatzeinrichtung

Info

Publication number
DE2100834B2
DE2100834B2 DE19712100834 DE2100834A DE2100834B2 DE 2100834 B2 DE2100834 B2 DE 2100834B2 DE 19712100834 DE19712100834 DE 19712100834 DE 2100834 A DE2100834 A DE 2100834A DE 2100834 B2 DE2100834 B2 DE 2100834B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
additional device
combine harvester
straw
rails
hood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712100834
Other languages
English (en)
Other versions
DE2100834A1 (de
DE2100834C3 (de
Inventor
Alfred Hantel
Alfred Johannes Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson GmbH
Original Assignee
Massey Ferguson GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Massey Ferguson GmbH filed Critical Massey Ferguson GmbH
Publication of DE2100834A1 publication Critical patent/DE2100834A1/de
Publication of DE2100834B2 publication Critical patent/DE2100834B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2100834C3 publication Critical patent/DE2100834C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten schweren oder sperrigen Zusatzeinrichtung, wie Strohhäcksler oder Strohpresse, die in Betriebsstellung gegen die Unterseite der Mähdrescherhaube ansetzbar und über Rihrungsglieder auf /wei längs zur l'ahrtrichiung verlaufenden, im wesentlichen waagerechten Schienen /wischen der llelnebsslellung und einer Ruhestellung verschiebbar gelagert ist. wobei die Schienen erste und /weile Anschlage iiifweisen, gegen die die 1 librungsglieder in der Beiriebsstellung b/.vv. einer !linieren Stellung der /usat/eii· uhtiing anliegen.
Hei einem bekannten Miihdn her dieser Art ist die Zusatzeinrichtung mit Hilfe von Halteringen an waagerechten geraden Schienen angehängt und kann zur Freigabe der Strohauswurföffnung längs der Schienen nach vorne in die Ruhestellung bzw. nach hinten in die Betriebsstellung verschoben werden (DE-GM 19 87 420). Da der Verschiebung der Zusatzeinrichtung nach vorne durch das Fahrwerk des Mähdreschers Grenzen gesetzt sind, gibt die immer auf der Unterseite der rvlähdrescherhaube angeordnete Zusatzeinrichtung in Ruhestellung die Strohauswurföffnung nicht völlig frei, wodurch sich für den Betrieb des Mähdreschers nachteilige Rückstaus in der Strohauslaufhaube ergeben können. Ferner is·, die von Hand durchzuführende Verschiebung der sperrigen oder schweren Zusatzeinrichtung durch die erhebliche gleitende Reibung der am vorderen und am hinteren Rand der Zusatzeinrichtung angebrachten Halteringe auf den Schienen schwierig.
Bei einer anderen bekannten Dreschmaschine ist eine dem Strohauslaß nachgeschaltete Schneidvorrichtung ebenfalls, mittels Haliei Ingen auf Schienen verschiebbar angeordnet (DE-AS 10 57 375). In diesem Falle dient die Verschiebbarkeit jedoch der Regulierung der Spannung eines Treibriemens. Zur Freigabe der Strohauswurföffnung wird die Schneidvorrichtung nach unten geklappt. Zu diesem Zweck ist ein nach oben gebogener Teil der Schienen in den Seitenwänden der Dreschmaschine schwenkbar gelagert. Wegen des großen Gewichtes und der erheblichen Abmessungen der Schneidvorrichtung kann die Verschwenkung nicht von Hand erfolgen, sondern es ist ein Seilaufzug vorgesehen, der am hinteren Ende der Schneidvorrichtung angreift und sie aus einer auf der Erde aufliegenden untersten Stellung bis in die gegen die Unterseite der Mähdrescherhaube angesetzte Betriebsstellung schwenkt. Das Erfordernis eines Aufzuges verteuert die Vorrichtung und erhöht ihre Störanfälligkeit. Außerdem ist die Klappbarkeit der Schneidvorrichtung gefährlich, weil bei nicht ganz zuverlässiger Sicherung in Retrieb si ellung die Schneidvorrichtung plötzlich herabklappen und die Bedienungsperson verletzen oder beim Aufprall auf den Boden beschädigt werden kann. Die einseitig an die Dreschmaschine angelenkte Schneidvorrichtung erlaubt keine vollständige Freigabe der Strohauswurföffnung, weil sie in herabgeklapptem Zustand immer in Schrägsiellung unter der Strohauslaßöffnung hängen bleibt. Das Hcrabklappen bewirkt daher nur, daß die Schneidvorrichtung und die hinter ihr liegenden Teile der Dreschmaschine lür Rcinigungs- oder Keparaturarbciten zugänglich sind bzw. dal} die Schneidvorrichtung bezüglich des Strohauslasses der Dreschmaschine verschiedene wirksame Siellungen einnehmen kann. Eine Entfernung der Schneidvorrichtung von der Strohauswurföffnung läßt sich nur durch Abnehmen der Schneidvorrichtung von der Dreschmaschine erreichen. Dies ist jedoch nachteilig, weil eine Zusatzeinrichtung nur dann bei Bedarf betriebsbereit ist. wenn sie bleibend mit der Dreschmaschine verbunden ist und eine Ruhestellung und eine Betriebsslellung relativ zur Sirohauswurföffnung einnehmen kann.
Der Erfindung lieg! die Auf trabe zugrunde, einen Mähdresi her der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß sie seinem Strohaiislal.i nachgeschalte-Ie schwere oder sperrige Zusatzeinrichtung sich von ll.iiid bequem und einfach aus der Betricbsstellung in die Ruhestellung b/w. umgekelirl bewegen lälil. und daß die Zusatzeinrichtung in der Kuhestcllung den Ntrohausliiß des Mähdreschers vollkommen freigibt, so daß tlas
Stroh ungehindert und rückstaufrei zu Boden fallen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungsglieder an der Zusatzeinrichtung beiderseits auf einer in der Nähe des Schwerpunktes der Zusatzeinrichtung liegenden, querverlaufenden Achse gelagert und durch Abstützteüe mit rollender Reibung, wie z. B. Laufrollen, gebildet sind, und daß die Zusatzeinrich.üng in ihrer hinteren Versrhieöestellung um die Abstützteilachse in eine mit ihrer Oberseite gegen die Rückseite der Mähdrescherhaube angelegte Ruhestellung schwenkbar und in dieser arretierbar ist.
Die Zusatzeinrichtung wird zur Umsetzung von der einen in die andere Stellung auf den sie tragenden Schienen verfahren, was sich mit geringem Kraftaufwand von Hand durchführen läßt. Ihrer Verschwenkung in der hinteren Verschiebestellung erfolgt als Drehkippung und ist ebenfalls einfach, weil auch in dieser Verschiebestellung die Zusatzeinrichtung voll von den Schienen getragen wird und durch die Anordnung der Absiüiztciie auf einer in der Nähe des Schwerpunkte* der Zusatzeinrichtung liegenden querv erlaufenden Achse die Drehkippung der Zusatzeinrichtung trotz ihrer Breite sich leicht durchführen läßt. Außerdem bewirkt die Anordnung und Ausbildung der Abstütztei-Ie, daß die Zusatzeinrichtung aus der hochgeschwenkten Ruhestellung nach Lösen der Arretierung praktisch selbsttätig herabschwenkt und sich dann leicht in die Betriebsstellung verfahren läßt. In der mit ihrer Oberseite gegen die Rückseite der Mähdrescherhaube angelegten Ruhestellung gibt die Zusatzeinrichtung die Strohauswurföffnung vollständig frei, so daß das Stroh ungehindert zu Boden fallen kann. Bei in Ruhestellung befindlicher Zusatzeinrichtung gewinnt der Mähdrescher im Bereich der Mähdrescherhaube Bodenfreiheit. Dies kann beim Manövrieren des Mähdreschers nützlich sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung i.st vorgesehen, daß Endteile der Schienen nach oben gebogen s,nd und zumindest in Betriebsstellung und hinterer Verschiebestellung der Zusatzeinrichtung die Anschläge für die Abstützteüe bilden Hierdurch entsteht eine Lagerstein, an der die Drehkippung sich durchführen läßt. Vorteilhaft weisen die Schienen je Teile mit geringer Abwärtsneigung gegen eine tiefste Stelle zwischen der Betriebsstellung und der hinteren Vers'.hiebcstellung der Zusatzeinrichtung auf. Auf diese Weise gleiten die Abslützteile im wesentlichen selbsttätig auf den Schienen nach vorne und nach hinten.
Bei einem Mähdrcscr.er, dessen Zusatzeinrichtung ein Strohhäckslcr ist, bilden /.weckmäßig über die Häckslermesserw-'llc seitlich vorstehende Achsfortsätze Lagerzapfen für als Abstützieilc dienende Laufrollen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig.] eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit nachgcschaltetcr Zusatzeinrichtung in Bciricbsstcllung.
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 cine F i g. 2 entsprechende schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
I1'i g. 4 eine Zusatzeinrichtung während der Bewegung aus der Bctrichsstclliing in die Ruhestellung in einer Ansicht entsprechend !■' i g. i.
I·" i g. "") die' Zusatzeinrichtung in Ruhestellung in einer Ansicht entsprechend I ι g. 1 und 2,
F i g. b eine Ansicht .i Richtung des Pfeiles Il des in Fi a. I dargestellten Mähdreschers und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 2.
Ein mit der Haube 1 eines Mähdreschers verbundener Strohhäcksler 2 ist in der Nähe seines Schwerpunktes mit einer drehbaren Häckslermesserwelle 3 ausgestattet, die über einen Keilriemen und eine Riemenscheibe 4 vom Mähdrescher angetrieben wird und auf einem rohrförmigen Teil (Fig. 7) schwenkbar gelagerte Messer 20 trägt, die mit unbeweglichen Gegenschneiden 21 zusammenwirken, welche mittels quergerichte-
lu ter Schneidbalken 22 auf dem Gehäuse des Strohhäckslers verstellbar angeordnet sind. Die Messerbalken 22 sind in Gehäuseschlitzen 23 verschiebbar gelagert und w erden von Zugschrauben 24 verriegelt.
In Betriebsstellung ist der Strohhäcksler 2 an der
Γ) Haube 1 durch Kniehebelklemmen 5 und Einhängemittel 6 befestigt, wobei an jeder Seite des Strohhäckslers 1 entweder zwei (F i g. 1, 2) oder nur eine Kniehebelklemme (Fig. 3 bis 5) vorgesehen sein können. Die Kniehebelklemmen 5 wirken selbstzentrierend und weisen einen Steckteil 7 an der H ,übe 1 sowie einen Aüfnährficicil 8 üffi StrohiiScksicT ι üJi Der Alifnahmcteil 8 ist mit einem vertieften Ende 9 versehen, in das ein entsprechend gestaltetes Ende 10 des Steckteils 7 so eingreift, daß die Klemme 5 vor ihrem Verschluß
ausgerichtet wird. Die restlichen Teile der Klemme sind in herkömmlicher Weise gestaltet.
Die Einhängemittel G bestehen aus zwei im wesentlichen U-förmigen hakenartigen Bügeln 11, die mit einem Ende an der Haube 1 befertigt sind und eine
κι sich nach außen erweiternde Öffnung aufweisen, die den Eintritt vorstehender Stifte 12 des Strohhäckslers 2 erleichert. Die Bügel 11 und die Stifte 12 befinden sich am vorderen Ende des Strohhäckslers 2 und halten diesen Teil desselben in seiner Betriebsstellung an der
i"> Unterseite der Haube 1 fest.
Zur Arretierung des Strohhäckslers 2 in Ruhestellung dienen weitere Steckteile 17. die in Ruhes'ellung des Strohhäckslers 2 mit den Aufnahmet?i!en 8 der Kniehebelklemmen 5 zusammenwirken. Sich nach
4(i außen erweiternde Führungen 18 sind zur Einführung de. Strohhäckslers 2 in seine Ruhestellung bestimmt. Der Strohhäcksler kann Ansätze tragen, die die Führungen 18 übergreifen und seine Fixierung in dieser Ruhestellung unterstützen.
4", An jeder Seile der Haube 1 befindet sich feiner emc Schiene 13, die aus einem Rohr gebildet ist. dessen Endteile 14, 15 nach oben gebogen und mit de, Haube 1 so verbunden sind, daß ein im wesentlichen waagerecht verlaufender Teil 16 und ein zu diesem etwas nach oben
■>o geneigter Teil 16,4 unter der Haube I hängen. Vorstehende Enden der Häekslennesserwelle 3 im Bereich des Schwerpunktes des Strohhäckslers bilden zap!>nartige Führungsglieder 3a, die den Strohhäcksler 2 auf den Schienen 13 abstützen.
v, Nachfolgend w;-d die Bewegung des .Strohhäckslers 2 aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung beschrieben.
Nach Trennung vom Häckslerantrieb durch Abnehmen des Riem.ntriebes 4 und nach Lösen der
'·■> Kniehebelklemmen 5 senkt sich das hintere Ende des Strohh,;:'kslers 2, bis die Zapfen ^.ι gegen den Τ·;ιΙ lh der Schiene I ) zur Anlage kommen. Nun wird der Strohli.icksler 2 zum hintcp-n Ende les Mähdreschers 1 geschoben, bis der Zapfen i,/ uegen den aufgebogenen
'.". Endteil 15 (I· ig. 4) ..inlieg; ιιικί die hintere Verschiebestellung des Strohhäckslers 2 erreicht ist Durch tli.js·.: Rückwärtsbewegung des Stmhhaikslers 2 irenti'.'ii si,-ti die l'inhänei/mittel β.
21 OO 834
Aus der in F i g. 4 gezeigten hinteren Vcrschicbesiellung wird der Strohhäcksler 2 auf den Zapfen 3;) in die Ruhestellung (Fig. 5) geschwenkt, wobei er von den sich erweiternden Führungen 18 sowie den zusammenwirkenden Enden des Steckteiles 17 und des Aufnahmeteiles 8 der Klemmen 5 in diese Stellung eingeführt wird. Nach der Ausrichtung werden die Klemmen 5 angezogen, woraufhin der Strohhäcksler 2 in seiner gegen die Rückseite der Haube I angelegten Ruhestellung sicher festgelegt ist.
Durch Umkehr der erläuterten Schritte wird der Strohhäcksler aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung gebracht.
Der Teil 16 der Führungsschienen 13 entfernt sich von der Unterkante der Haube 1. damit die rotierenden Messer 20 sich bei Verschwenken des Strohhäckslers 2 in seine Ruhestellung im Abstand zu der querverlaufenden unteren Hinterkante der Haube I befinden. Zur Unterstützung der Verschiebung des Strohhiickslcrs I auf den Schienen 13 und zur Erzielung einer freien Rotation der Messer 20 um dir Welle 3 während dieser Verschiebebewegung sind auf den Zapfen 3;) nicht gezeichnete Laufrollen vorgesehen, die auf den Zapfen .3.1 drehbar und mit den Schienen ! 3 in F.ingriff bringbar sind. Durch die freie Drehbarkeit der Messer 20 lassen sie sich auch bei einem Mähdrescher leicht hinter die querverlaufende untere Hinterkante der Haube 1 bewegen, bei dem der Abstand zwischen den Messern ;?0 und der Haube 1 geringer ist als bei der beschriebenen Ausführungsform.
Der im wesentlichen horizontal verlaufende Teil 16 der Führungsschiene 13 erstreckt sich unter einem sehr kleinen Winkel zur Horizontalen etwas nach unten. Die leichte Abwarlsneigung der beiden Teile 16 und 16 Λ der Schienen 13 begünstigt eine mühelose entfernung des Strohhäckslers aus seinen beiden Fndstellungen. ohne den zur Bewegung in diese Stellungen erforderlichen Kraftaufwand wesentlich zu erhöhen.
In Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform können die beiden Teile 16, 16/1 der Schiene 13 waagerecht verlaufen. Außerdem ist es möglich, mn der crfmdungsgcmäßcn Anordnung auch andere Zusatzeinrichtungen als Strohhäcksler an Mähdrescher anzubauen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunecn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten schweren oder sperrigen Zusatzeinrichtung, wie Strohhäcksler oder Strohpresse, die ϊ in Betriebsstellung gegen die Unterseite der Mähdrescherhaube ansetzbar und über Führungsglieder auf zwei längs zur Fahrtrichtung verlaufenden, im wesentlichen waagerechten Schienen zwischen der Betriebsstellung und einer Ruhestellung m verschiebbar gelagert ist, wobei die Schienen erste und zweite Anschläge aufweisen, gegen die die Führungsglieder in der Betriebsstellung bzw. einer hinteren Stellung der Zusatzeinrichtung anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- ΐϊ rungsglieder an der Zusatzeinrichtung (2) beiderseits auf einer in der Nähe des Schwerpunktes der Zusatzeinrichtung liegenden, querverlaufenden Achse gelagert und durch Abstützteile mit rollender Reibung, «vie ζ. B. Laufrollen, gebildet sind, und daß -'« die Zusatzeinrichtung (2) in ihrer hinteren Verschiebestellung um die Abstützteilachse in eine mit ihrer Oberseite gegen die Rückseite der Mähdrescherhaube (1) angelegte Ruhestellung schwenkbar und in dieser arretierbar ist. -'">
2. Mähdrescher nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Endteile (14, 15) der Schienen (13) nach oben gebogen sind und zumindest in Betriebsstellung und hinterer Verschiebestellung der Zusatzeinrichtung (2) die Anschläge für die Abstütz- Jo teile bilden
3. Mähdrescher nach Ansnruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scnienen (13) je Teile (16, \6A) mit geringer Abwärts^eigung gegen eine tiefste Stelle zwischen der Beiriebsstellung und der ü hinteren Verschiebestellung der Zusatzeinrichtung (2) aufweisen.
4. Mähdrescher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Mähdrescherhaube (1) sich nach ■<" hinten und außen erweiternde Führungen (18) angebracht sind, die die Zusatzeinrichtung (2) in ihre Ruhestellung einführen.
5. Mähdrescher nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Zusatzeinrichtung ein -»5 Strohhäcksler mit in den Gehäuseseitenwänden gelagerter, qucrliegcnder Häckslermesserwelle, dadurch gekennzeichnet, daß über die Häckslermesserwelle (3) seitlich vorstehende Achsfortsätze Lagerzapfen (3.7,JfUr die als Laufrollen ausgeführten >" Abstützteile bilden.
DE19712100834 1970-01-13 1971-01-09 Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten Zusatzeinrichtung Expired DE2100834C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB152070 1970-01-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2100834A1 DE2100834A1 (de) 1971-07-22
DE2100834B2 true DE2100834B2 (de) 1980-04-24
DE2100834C3 DE2100834C3 (de) 1980-12-11

Family

ID=9723403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712100834 Expired DE2100834C3 (de) 1970-01-13 1971-01-09 Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten Zusatzeinrichtung

Country Status (6)

Country Link
CA (1) CA929820A (de)
DE (1) DE2100834C3 (de)
FI (1) FI55923C (de)
FR (1) FR2075422A5 (de)
GB (1) GB1334251A (de)
SE (1) SE365099B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2108333A5 (de) * 1970-09-24 1972-05-19 Deere & Co
FR2542970A1 (en) * 1983-03-22 1984-09-28 Rousseau Sa Improvement to machines for cutting, mowing and crushing plant matter
EP0432154A1 (de) * 1988-09-03 1991-06-19 Deere & Company Vorrichtung zum festlegen und verbinden zweier schwenkteile
DE4321905C2 (de) * 1993-07-01 1996-09-05 Claas Ohg Anbauhäcksler mit Breitverteileraustrag für Stroh-/Spreu-Gemisch für/an einem Mähdrescher
DE4324725A1 (de) * 1993-07-23 1995-01-26 Claas Ohg Mähdrescher
DE29714048U1 (de) * 1997-08-06 1997-10-02 Same S.P.A., Treviglio, Bergamo Landwirtschaftliche Erntemaschine
US6251009B1 (en) 1999-08-06 2001-06-26 Deere & Company Straw chopper housing

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1625353A (en) * 1925-04-20 1927-04-19 Ji Case Threshing Machine Co Straw spreader
FR770645A (fr) * 1934-03-24 1934-09-17 Dispositif de montage d'un mécanisme lieur sur les moissonneusesbatteuses et machines analogues
FR1073507A (fr) * 1952-11-21 1954-09-27 Dispositif pour hacher la paille et des matières similaires
GB792415A (en) * 1954-12-15 1958-03-26 Anton Bertil Groenberg An apparatus for reducing straw or similar material
FR1272349A (fr) * 1960-10-28 1961-09-22 Moissonneuse-batteuse comportant une presse à paille portée
DE1955685U (de) * 1966-12-10 1967-02-16 Claas Maschf Gmbh Geb Maehdrescher.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2075422A5 (de) 1971-10-08
FI55923B (fi) 1979-07-31
DE2100834A1 (de) 1971-07-22
CA929820A (en) 1973-07-10
GB1334251A (en) 1973-10-17
FI55923C (fi) 1979-11-12
SE365099B (de) 1974-03-18
DE2100834C3 (de) 1980-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202011050334U1 (de) Rasenpflegevorrichtung
DE3902979C2 (de) Falzmaschine zum Falzen von Dachblechen
DD252530A5 (de) Maehdrescher
DE3416176A1 (de) Fahrzeugschiebedach
DE2844647C2 (de) Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz
DE10021657A1 (de) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Feldhäcksler
DE19828464C1 (de) Vorrichtung zur Betätigung eines Hebe-Schiebedaches
DE60213202T2 (de) Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug und Verfahren für die Betätigung eines zugehörigen Schliesselementes
DE2100834B2 (de) Mähdrescher mit einer dem Strohauslaß nachgeschalteten Zusatzeinrichtung
DE2636488C2 (de)
DE3416485A1 (de) Ausstelldach fuer ein fahrzeug
DE69825945T3 (de) Vorrichtung für ein öffnungsfähiges Dach eines Kraftfahrzeugs
EP0202476B1 (de) Zahnärztliches Gerät mit an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücken
EP1530894A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ein/Ausbau einer Konditioniereinrichtung in eine landwirtschaftliche Erntemaschine
DE1507334C3 (de) Mähdrescher mit einem abnehmbaren Mähtisch
DE3324498A1 (de) Foerdereinrichtungs-spannvorrichtung fuer eine erntemaschine
DE2113027C2 (de) Vorrichtung zum Abnehmen von im Boden verwurzelten, an Spanndrähten hängenden Hopfenreben und zum Verladen auf einen Ladewagen
DE263446C (de)
AT229730B (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern für Fahrzeuge
DE3032974C2 (de) Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gerinne o.dgl.
DE3336566C2 (de) Landwirtschaftliches Gerät
DE1213158B (de) Schlegelmaehhaecksler
DE1482826C (de) Trommelwender
DE3200619A1 (de) Fressgitter
DE1953809U (de) Zusatzgeraet zum nachtraeglichen einbau an selbstladewagen, zum aufnehmen und ausfahren des aufnahmegeraetes.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee