DE2100184A1 - Abbildungsverfahren - Google Patents

Abbildungsverfahren

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DE2100184A1
DE2100184A1 DE19712100184 DE2100184A DE2100184A1 DE 2100184 A1 DE2100184 A1 DE 2100184A1 DE 19712100184 DE19712100184 DE 19712100184 DE 2100184 A DE2100184 A DE 2100184A DE 2100184 A1 DE2100184 A1 DE 2100184A1
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DE19712100184
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Ivar Trygve; Page Geoffrey Allison; Tulagin Vsevolod; Rochester N.Y. Krohn (V.StA.)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. E Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke XMY Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
Case XD/1921 möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
XEEOX CORPORAiDION, Xerox Square, Rochester, N.Y.14603 / USA
Abbildungs verfahr en
Die Erfindung betrifft ein Abbildungsverfahren nach dem Kontakt-Reflex-Prinzip mit einem mehrschichtigen Aufzeichnungsträger, dessen Bilderzeugungsschicht zwischen einem Spenderblatt und einem Empfangsblatt angeordnet ist und ein elektrisch lichtempfindliches Material aufweist, das bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und einer elektromagnetischen Strahlung brechbar ist.
Mit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger arbeitende Reproduktionssysteme erfordern allgemein kostspielige und umfangreiche Belichtungsrorrichtungen mit optischen Elementen, die ein Lichtmuster auf den lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger fokussieren. Bei der Herstellung einer Reproduktion eines Durchsichtbildes im Maßstab 1:1 ist keine Optik erforderlich, denn das Durchsichtbild wird in direkten Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger gebracht und durchleuchtet. Diese Art der Reproduktion ist jedoch nicht möglich, wenn ein undurchsichtiges Originalbild verwendet wird.
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Es war "bisher nicht möglich, das sogenannte Mehrschichtyerfahren nach dem Kontakt-Reflex-Prinzip durchzuführen. Dieses Mehrschichtverfahren ist beispielsweise durch die britische Patentschrift 1 150 381 bekannt. Man war bisher der Ansicht, daß die beim Mehrschichtverfahren verwendeten Bilderzeugungsschichten nicht von einem Spenderblatt auf ein Empfangsblatt in bildmäßiger Verteilung übertragen würden, wenn eine ausreichend intensive Strahlung verwendet würde, die unabhängig von einer an einer Bildfläche reflektierten Strahlung die Bilderzeugungsschicht durchdringen würde. Ein Reflexverfahren hat gegenüber anderen Reproduktionsverfahren viele Vorteile. In erster Linie ist es unter geringem Kostenaufwand und bei geringem Raumbedarf durchzuführen. Ein Kontakt-Reflex-Verfahren benötigt keine Optik. Optiken guter Qualität sind kostspielig. Daher werden bei einem Abbildungsverfahren ohne Optik wesentliche Kosten eingespart. Ferner ist es durch die Anordnung eines zu kopierenden Originals an dem Aufzeichnungsträger statt an einer durch die Brennlänge einer Optik bestimmten Stelle möglich, den Raumbedarf zu verringern und damit die Vielseitigkeit einer Reproduktionsvorrichtung zu erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Bilderzeugung nach dem Mehrschichtverfahren auch für das Reflexprinzip geeignet zu machen. Dabei soll insbesondere die Erzeugung seitenrichtiger Bilder auf undurchsichtigen Unterlagen möglich sein.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß an eine Seite des Aufzeichnungsträgers eine zu kopierende Vorlage angelegt und durch den Aufzeichnungsträger hindurch einer elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird, daß an der Bilderzeugungsschicht ein elektrisches Feld erzeugt wird und daß bei bestehendem elektrischem Feld eine Trennung des Spenderblattes vom Empfangsblatt durchgeführt wird.
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also ein mehrschichtiger Aufzeichnungsträger verwendet, der aus einer elektrisch lichtempfindlichen Bilderzeugungsschicht zwischen einem transparenten Spenderblatt und einem transparenten Empfangsblatt gebildet ist. Diese Mehrschichtanordnung wird mit einem zu kopierenden Bild in Berührung gebracht, die Bilderzeugungsschicht wird einem elektrischen Feld ausgesetzt, und das zu kopierende Bild wird durch die Mehrschichtanordnung hindurch beleuchtet. Das an dem Bild in den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen reflektierte Licht belichtet die Bilderzeugungsschicht auf der der Lichtquelle abgewandten Seite. Überraschenderweise wird Licht durch die Bilderze^ ,ungssehicht durchgelassen, obwohl das Spenderblatt meist durchgehend <-etönt ist. Dadurch ist eine Belichtung des zu kopierenden Bildes und eine Reflexion an diesem Bild möglich. Wie noch ausgeführt wird, wird die Bilderzeugungsschicht in den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen von beiden Seiten aus belichtet, während solche Seile der Bilderzeugungsschicht, die auf den zum Bild gehörenden Flächenteilen des zu kopierenden Bildes liegen, nur von einer Seite aus belichtet werden. Bei Trennung der Mehrschichtanordnung im elektrischen Feld bricht die Bilderzeugungsschicht, und es ergibt sich ein bildmäßig verteiltes Muster auf dem Spenderblatt und auf dem Empfangsblatt, das eine ist ein Negativbild, das andere ein Positivbild des Originalbildes·
Es kann ein seitenrichtiges Positivbild eines positiven Originalbildes hergestellt werden. Beispielsweise kann ein transparentes Spenderblatt oder Empfangsblatt verwendet werden, das in noch zu beschreibender Weise undurchsichtig gemacht wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung eines seitenrichtigen Positivbildee auf einer undurchsichtigen Unterlage nach dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, eine auf dem Empfangsblatt aufliegende Vorlage durch Verwendung eines transparenten Spenderblatte und Empfangeblatts zu beleuchten und dann das
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elektrische Feld zu ändern, bevor die Mehrechichtanordnung nach dem in der britischen Patentschrift 1 216 741 beschriebenen Verfahren getrennt wird. Ein positives, seitenverkehrtes Bild ergibt sich auf dem Spenderblatt bei Trennung der Mehrschichtanordnung. Eine undurchsichtige Unterlage, die vorzugsweise mit einem Aktivierungsmittel für die Bilderzeugungsschicht benetzt ist, wird anstelle des Empfangsblatts verwendet, und die Mehrschichtanordnung wird wieder hergestellt. Dann wird ein elektrisches Feld nochmals an die Mehrsehichtanordnung angelegt, wobei die Polarität so eingestellt ist, daß sie derjenigen während der bildmäßigen Bestrahlung entspricht. In diesem elektrischen Feld wird die Mehrschichtanordnung dann nochmals getrennt, und es ergibt sich auf der undurchsichtigen Unterlage ein positives und seitenrichtiges Bild. In einigen Fällen kann der vorstehende Vorgang auch durchgeführt werden, wenn das Originalbild am Spenderblatt anliegt. Ein positives, seitenrichtiges Bild wird dann auf dem transparenten Spenderblatt erhalten, wenn das elektrische Feld nach der Bestrahlung nicht, jedoch vor der !Trennung der Mehrschichtanordnung umgekehrt wird. Um ein seitenrichtiges und undurchsichtiges Bild zu erhalten, wird das Feld nach der Belichtung, jedoch vor der Trennung der Mehrschichtanordnung umgekehrt. Nach der Trennung wird eine undurchsichtige Unterlage, die vorzugsweise mit einer Aktivierungsflüssigkeit benetzt ist, anstelle des Spenderblattes verwendet, und die Mehrschichtanordnung wird wieder hergestellt· Dann wird ein neues elektrisches Feld an der Mehrschichtanordnung erzeugt, das dieselbe Polarität wie bei der Belichtung hat· Bei Trennung dieser Anordnung ergibt sich ein peeltives und seitenrichtiges Bild auf der undurchsichtigen Unterlage.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung transparenter Bilder. Solche Bilder werden normalerweise in Projektoren verwendet.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Figuren dargestellter Aueführungsbeispiele beschrieben. Ss zeigern
Fig. 1 den Schnitt eines für da· erfindungsgemäBe Verfahren geeigneten Aufzeichnungsträgers,
Fig. 2 die Belichtung des Aufaeichnungsträgers beie erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3 die Trennung des mehrschichtigen Aufzeichnungsträgers und
Fig. 4 eine vorzugsweise Ausführungsform zur Bestrahlung dea au kopierenden Bilde· bei Einwirkung eines elektrischen Feldes auf die Bilderzeugungβschicht.
In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungsschicht 2 dargestellt, dit elektrisch lichtempfindliches Material 3 dispergiert in eines Bindemittel 4 enthält. Diese Schicht befindet sich ablösbar auf der Oberfläche eines Spenderblatte· 5· Bin Smpfangsblatt befindet sich in Kontakt mit der Bilderzeugungeschicht 2 und vervollständigt auf diese Weise den mehrschichtigen Aufzeichnungsträger.
Die Bilderzeugungeschicht 2 dient als lichtempfindliches Element sowie als Färbungemittti für da· zu erzeugende Bild. An- " dere Färbungsmittel wie z.B. Färb- und Pigmentstoffe können in der Bilderzeugungssohicht vorgesehen sein, um die Farbe des · hergestellten Bilde· zu intensivieren oder abzuändern, Vorzugs-. -' weise ist die Bilderzeugungsschicht so ausgewählt, daß sie eine hohe Empfindlichkeit und gleichzeitig eine intensive Färbung hat, so dafl kontrastreiche Bilder erzeugt werden. Die Bilder· zeugungsschicht kann homogene Struktur haben und beispielsweise aus einer festen Lösung zweier oder mehr Figmentstoffe bestehen. Sie kann auch eine heterogene Struktur haben und z.B. in einem Bindemittel dispergiert· Pigmentstoffteilchen enthalten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Dicke der Bilderzeugungsschicht liegt für die homogene oder die heterogene Struktur
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ORIGINAL INSPECTED
zwischen ca. 0,2 /U und ca. 10/U, Im allgemeinen bei ca. 0,5 bis ca. 5/U und vorzugsweise bei ca. 2 /U, Das Gewichtsverhältnis von lichtempfindlichem Pigmentstoff zu Bindemittel kann bei der heterogenen Struktur zwischen ca. 10:1 und ca. 1:10 liegen, allgemein hat sich gezeigt, daß Verhältnisse im Bereich von ca. 1:4 bis 2:1 die besten Ergebnisse zeigen, weshalb dieser Bereich vorzugsweise angewendet wird.
Das in der heterogenen Bilderzeugungeschicht verwendete Bindemittel oder das in Verbindung mit dem lichtempfindlichen Material der homogenen Schicht verwendete Material kann aus jedem geeigneten kohäsiv-weiohen Isoliermaterial oder aus einem solchen Material bestehen, dae in den kohäaiv-weiohen Zustand vereetxt werden kann« Typische solche Stoffe sind mikrokristalline Wachse wie: Sunoco 1290, Sunoco 5825, Sunoco 985, alle erhältlich von der Sun Oil Co.; Paraflint Rö, erhältlich von der Moore and Munger Company; Paraffinwachse wie: Sunoco 5512, Sunoco 3425, erhältlich von der Sun Oil Co.; Sohio Parowax, erhältlich von der Standard Oil of Ohio; Wachse aus hydrierten Ölen wie z.B. Capitol City 1380, erhältlich von der Capitol City Products Co., Columbus, Ohio; Caster Wax L-2790, erhältlich von der Baker Caster Oil Co.; Vitikoto L-304, erhältlich von Duro Commodities; Polyäthylene wie: Eastman Epolene N-11, Eastman Epolene C-12, erhältlich von der Eastman Chemical Products Co.; Polyethylene DYJT, Polyethylene DYLT, Polyethylene DYDT, alle erhätlioh von der Union Garbidt Corp.; Marlex TB 822, Marlox 1478, erhältlich von der Phillips Petroleum Co.; Epolene 0-13, Epolene C-10, erhältlich von dor Eastman Chemical Products, Co.; Polyethylene AC8, Polyethylen· AC612, Polyethylene 1.0324, erhältlich von Allied Chemicals; modifizierte Styrole wie: Piccotex 75, Piocotex 100, Piocotex 120, erhältlich von der Pennsylvania Industrial Chemical; Vinylaoetat-Äthylen-Copolyaero wie: Elvax Resin 210, filvax Resin 310, Elvax Resin 420, erhältlich von E.I. duPont de Nemours & Co., Inc.; Vistanex L-80, erhältlich von der Enjay Chemical Co.;
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Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere wie: Vinylite VYIiP, erhältlich von der Uncion Carbide Corp.; Styrol-Vinyltoluol-Copolymere; Polypropylene und Mischungen dieser Stoffe· Vorzugsweise wird ein isolierendes Bindemittel verwendet, da es die Anwendung einer größeren elektrischen Feldstärke gestattet»
Normalerweise ist d;-? für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Bilderzeugungsschicht auf eine Unterlage aufgebracht, die vorstehend als Spenderblatt bezeichnet wurde. Die Kombination der Bilderzeugungsschicht und des Spenderblatts wird als Spender bezeichnet. Werden selbsttragende Bilderzeugungssehiohten verwendet, so wird eine Unterlage verwendet, wenn die Schicht in den strukturell brechbar^ > Zustand versetzt wird. Die Kombination einer strukturell schwachen Bilderzeugungsschicht und einer tragenden Unterlage wird gleichfalls als Spender bezeichnet. Wird ein Bindemittel verwendet, so kann das elektrisch lichtempfindliche Material mit dem Bindemittel in üblicher Weise, beispielsweise duroh Kugelmahlen, gemischt sein. Nach Vermischung -der Anteile der Bilderzeugungsschicht wird sie in der gewünschten Menge auf eine Unterlage aufgebracht.
Die Bilderzeugungsschicht kann in jeder gewünschten Farbe vorliegen, entweder wird ihre natürliche Färbung oder diejenige des Bindemittels oder ein zusätzlicher Färb- oder Pigmentstoff ausgenutzt, der lichtempfindlich sein kann oder nicht· Verschiedene Kombinationen dieser lichtempfindlichen und nicht lichtempfindlichen Färbungsmittel können in der Bildstoffschicht die gewünschte Färbung erzeugen.
Das Spenderblatt 5 und das Empfangsblatt 6 können aus jedem geeigneten elektrisch isolierenden oder elektrisch leitenden Material bestehen. Elektrische Isolierstoffe werden vorzugsweise angewendet, da sie den Einsatz polymerer Stoffe mit hoher Festigkeit gestatten. Ferner sind das Spenderblatt und das Empfangsblatt zumindest teilweise durchlässig für die elektroma-
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gnetisehe Strahlung, auf die die Bilderzeugungsschicht empfindlich reagiert, da beim erfindungsgemäßen Verfahren die elektromagnetische Strahlung durch die Mehrschichtanordnung auf das zu kopierende Bild tritt und an diesem durch das Spenderblatt oder durch das Empfangsblatt hindurch reflektiert wird und auf die Bilderzeugungsschicht einwirkt. Typische Isolierstoffe sind Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylenterephthalat, Celluloseacetat, Polyester, Papier, mit Kunststoff, beispielsweise mit Polyäthylen, überzogenes Papier, Vinylchlorid-Vinylidenohlorid-Oopolymere und Mischungen dieser Stoffe. Mylar (ein Polyester, gebildet durch Kondensationsreaktion zwischen A'thylenglykol und Terephthalsäure, erhältlich von E.I.duPont de Nemours & Co., Inc.) wird wegen seiner Dauerhaftigkeit und ausgezeichneten Isolationseigenschaften vorzugsweise verwendet. Diese Art von polymeren Stoffen hoher Festigkeit ermöglichen nicht nur die Bildung einer festen Unterlage für das auf der Spenderunterlage und dem Empfangsblatt erzeugte Positivbild bzw. Negativbild, sondern zusätzlich bilden sie eine elektrische Sperre zwischen den Elektroden und der Bilderzeugungsschicht, wodurch elektrische Überschläge vermieden werden, wenn die Bilderzeugungsschicht in das elektrische Feld gebracht wird. Auf diese Weise ergibt sich eine verwendbare Mehrsohichtanordnung, wenn ein isolierendes Spenderblatt und ein leitfähigee Empfangsblatt verwendet werden.
Das Spenderblatt und das Empfangsblatt können zusätzlich Stoffe enthalten, die transparent sind, jedoch nach Bilderzeugung so behandelt werden können, daß sie ihre Erscheinungsform ändern· Beispielsweise können transparente Blätter mit einer Mischung aus Silberbenat, Bensäure und Protocatechinsäure beschichtet sein, wie es z.B. in der US-Patentschrift 2 910 377 beschrieben ist. Bei Erwärmung des beschichteten Blattes tritt eine Reaktion in der Schicht auf, die eine sichtbare Änderung der Blattfarbe zur Folge hat.
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Ein weiteres Verfahren zur Änderung der Erscheinungsform des transparenten Spenderblatts oder Empfangeblatts "besteht darin, zumindest eine Oberfläche mit einer durchdringenden flüssigkeit zu bestreichen, die bei Erwärmung ein mikroskopisches Muster unterschiedlicher Kohäsion an der Oberfläche des Blattes erzeugt. Bei Erwärmung wird die Oberfläche mit einer mikroskoptfischen Unregelmäßigkeit bedeckt, die aus halbkugeligen Beulen oder Vorsprüngen gebildet ist und das Licht streut. Verschiedene Stoffe und Verfahren hierzu sind in der US-Patentschrift 3 111 584 beschrieben.
Normalerweise undurchsichtige oder durchscheinende Stoffe können gleichfalls beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, wenn sie zum Zeitpunkt des Aufbringens der Bildstoffschicht transparent gemacht werden können. In einigen fällen kann das bei der Bilderzeugung verwendete Aktierungsmittel auch das Spenderblatt und/oder das Smpfangsblatt durchsichtig machen. Beispielsweise kann ein Mineralöl verwendet werden, um ein aus Papier bestehendes Spenderblatt und Empfangsblatt in den transparenten Zustand zu versetzten. Nach der Bilderzeugung wird das öl entfernt und das Papier in seinen anfänglichen Zustand zurückversetzt. Verschiedene andere Stoffe, die als Aktivierungsmittel verwendbar sind, können Papier gleichfalls vorübergehend transparent machen und daher beim erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden.
Weitere wärmeempfindliche Stoffe können mit dem Spenderblatt und dem Empfangsblatt verwendet werden und zur Änderung der Lichtdurchläesigkeit dienen. Ein derartiger Stoff ist ein flüssiger Kristall» der bei Temperaturänderung eine umkehrbare Änderung aus dem undurchsichtigen in den durchscheinenden Zustand erfährt.
Viele andere Stoffe mit änderbarer Lichtdurchläesigkeit können gleichfalls beim erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden, beispielsweise Diazofilme, welche undurchsichtige Farben bei
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Behandlung mit Ammoniak bilden. Bin derartiges Verfahren ist als Kalvar-Verfahren, das mit Diazoniumverbindungen arbeitet, bekannt. Bei diesem Verfahren wird eine sehr dünne Schicht von ca. 0,013 mn auf einen Film z.B. aus Polyester aufgebracht. Wenn ein Blatt dieses Materials mit ultraviolettem Licht im Bereich von ca. 3500 bis ca. 4150 X-Einheiten bestrahlt wird, zersetzt sich die Diazoniumverbindung und gibt Stickstoff in form winziger Blasen frei. Diese Glasblasen können dann zur Ausdehnung gebracht werden, indem das Blatt erhitzt wird, wodurch winzige Bläschen in dem Plastiküberzug auftreten, die als lichtstreuende Elemente wirken und die Lichtdurohlässigkeit des Blattes ändern.
Weitere Verfahren und Stoffe zur Änderung der Lichtdurchlässigkeit von Spender- und Smpfangsblatt sind dem !Fachmann bekannt·
für das Spenderblatt und das Empfangsblatt werden vorzugsweise solche Stoffe verwendet, die auf ihrer einen Seite einen transparenten und leitfähigen Überzug aufweisen. Stoffe wie leitfähiges Cellophan und mit Aluminium beschichtete Plastikunterlagen wie aluminisiertes Mylar werden vorzugsweise angewendet, da sie eine transparente Elektrode überflüssig machen. Ferner werden leitfähig beschichtete, transparent· Stoffe vorzugsweise verwendet, weil das elektrische Feld an der Mehrechichtanordnung ohne Anordnung des zu kopierenden Bildes im elektrischen Feld erzeugt werden kann, was der Fall wäre, wenn separate Elektroden verwendet würden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält die Schicht 2 ein elektrisch lichtempfindliches Material 3. Typische organische geeignete Stoffe sind Chinacridone wie 2,9-Dimethylohinacridon, 4,11-Dimethylchinacridon, 2,10-Dichlor-6,13-dihydrochinaoridon, 2,9-Dimethoxy-6,13-dihydroohinacridon, 2,4»9,11-Tetraohlorohinaoridon, und feste Lösungen von Chinacridonen und anderen Verbindungen, beschrieben in der US-Patentschrift 3 160 510; Garbozamide wie N-2w-Pyridyl-8,13-dioxodinaphtho-(2,1-2·,3')-furan-6-carbox-
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amid, N-2n-( 1w, 3", 5n-Dioxodinaphtho-(2,1-2·, 3' )-£uran-6-earboxwnid, Anthra-(2,1) -naphthol (2,3-d) -furan-9,14-dion-7- (2' -methylphenyl)-carboxamid; Carboxanilide wie: 8,13-Dioxodinaphtho-(2,1-2·,3')-furan-6-carbox-p-methoxyanilid, 8,13-Dioxodinaphtho-(2,1-21,3' J-furan-o-carbox-p-methylanilid, 8,13-Dioxodinaphtho-(2,1-2%3M-furan-6-carbox-m-ehloranilid, 8,13-Dioxodinaphto-(2,1 -2», 3') -furan-6~earbox-p-cyananilid j Triazine wie: 2,4-Diaminotriazin, 2,4-Di-(1·-anthrachinylamino)-6-(1w-pyreiyrl)-triazin, 2,4-Di-(1'-anthrachinonylamino)-6-(1w-naphthyl)-triazin, 2,4-Di-(1'-naphthylamine)-6-(1'-p/erylenyl)-triazin, 2,4,6-Iri-d ', 1w,1nl-Pyrenyl)-triar,in; Benepyrrocoline wiet 2,3-Phthaloyl-7i8-tenzpyT· acolin, 1-Oyan-2,3-phthaloyl-7,8-lienzpyrrocolin, 1-Cyan-2,3-phthaloj. -S-acetamido-V^-laenBpyrrocolin; Anthrachinone wie: 1,5-Bis-(ß-phenyläthylamino)-anthrachinon, 1,5-Bis-(3'-methoxypropylamino)-anthrachinon, 1,5-Bie-(Tienzylamino )-anthrachinon, 1,5-Bis-(phenylamino)-anthrachinon, 1,2,5,6-Di-(c,c'-diphenyl)-thiazolanthrachinon, 4-(2'-Hydroxyphenylmethoxyamino)-anthrachinon; Azoverbindungen wie: 2,4,6- !Dris-(N-äthyl-N-hydroxyäthyl-p-aminophenylazo)-phloroglucinol, 1»3» 5,7-Tetrahydroxy-2,4,6,8-tetra-(N-methyl-N-hydroxyäthylp-aminophenylazo)-naphthalin, 1,3,5-Trihydroxy-2,4,6-trie-(3'-nitro-N-methyl-N-hydroxymethyl-4'-«Binephenylaeo)-benzol, 3'-Methyl-1-phenyl-4-(3'-pyrenylazo)-2-pyrazolin-5-on, 1-(3'-pyrenylazo)-2-hydroxy-3-naphthanilid, 1-(3'-Pyrenylazo)-2-naphtholT 1-(3'-pyrenylazo)-2-hydroxy-3-methylxanthen, 2,4,6-Tris-(3'-pyrenylazo)-phloroglucinol, 2,4,6-Tris-(1'-phenanthrenylazo)-phloroglucinol, 1-(2'-Methoxy-5'-nitro-phenylazo)-2-hydroxy-3'-nitro-3-naphthanilid; Salze und Balzlöeungen von Verbindungen, die von 9-Phenylxanthen abeleitet sind, wie Phosphor-Wolfram-Molybdänfarbstoff Ton3,6-Bis-(äthylamino)-9,2'-carboxyphenylxanthenoniumchlorid, Bariumsalz von 3-2l-Toluidinamino-6,2H-methyl-4lf-sulf ophenylamino-9-211' -carboxyphenylxanthen j Phoephor-Molybdänfarbstoff von 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9,2·- cari thoxyphenyl-xanthenoniumchlorid} Dioxazine wit: 2,9-Dibenzoyl-6,13-dichlortriphenodioxazin, 2,9-Diaoetyl-6,13-dichlortriphenodioxazin, 3,1O-Dibenzopylamino-2,9-diisopyropoxy-6,13-
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diehlortriphenodioxazin, 2,9-Difuroyl-6,13-diehlortriphenodioxazin; Farben von Fluoresceinfarbstoffen wie: Bleifarbstoff von 2,7-Dinitro-4,5-dibromfluorescein, Bleifarbstoff von 2,4,5,7-Tetrabromfluoreseein, Aluminiumfarbstoff von 2,4,5,7-Tetrabrom-10,11,12, ^-tetrachlorfluorescein; Bisazoverbindungen wie: N, N' -Di-/" 1 -(' -naphthylazo) -2-hydroxy-8-naphthyl_7-adipdiamid, H,JP-Di-I-(I'-naphthylazo)-2-hydroxy-8-naphthylsuccinidamid, Bis-4,4l-(2M-hydroxy-8tt-N,Nl-diterephthalamid-1-naphthylazo)-biphenyl, 3,3'-Methoxy-4,4'-diphenyl-bis-(1wazo-2w-hydroxy-3"-naphthanilid); Pyrene wie« 1,3,6,8-Tetraaminopyren, 1-Cyan-6-nitropyren; Phthalocyanine wie: metallfreies ß-Phthalocyanin, Kupferphthalocyanin, Tetraohlorphthalocyanin, die x-Porm metallfreien Phthalocyanine, bekannt durch die US-Patentschrift 3 357 989; Metallsalze und Salzlösungen von Azofarben wie: Calciumlake von 6-Brom-1-(i'-sulfo-2-naphthylazo)-2-naphthol, Bariumsalz von 6-Cyan-(1-(1'-sulfo-2-naphthylazo)-2-naphthol, Calciumlake von 1-(2'-Azonaphthalin-1'-sulfonsäure)-2-naphthol, Calciumlake von 1-(4'-Äthyl-5'-chlorazobenzol-2'-sulfonsäure)-2-hydroxy-3-naphthoesäure und Mischungen dieser Stoffe.
Typische anorganische Verbindungen sind Cadmiumsulfid, Cadmiumsulfoselenid, Zinkoxid, Zinksulfid, Schwefelselen, Quecksilbersulfid, Bleioxid, Bleisulfid, Cadmiumselenid, Titandioxid, Indiumtrioxid und ähnliche.
Weitere organische Stoffe einschließlich organischer Donator-Akzeptor (Lewis Säure-Lewis Base)-Komplexstoffe mit ladungsübertragenden Eigenschaften finden sich in der britischen Patentschrift 1 150 381.
Außer den ladungsübertragenden Komplexstoffen können auch viele andere der vorstehend genannten Stoffe weiter sensitiviert werden, indem das ladungsübertragende Komplexverfahren angewendet wird. Viele dieser Stoffe können farblich sensitiviert werden, um ihr Bmpfindlichkeitespektrum zu verbreitern oder zu erhöhen,
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Bs sei ferner darauf hingewiesen, daß die elektrisch lichtempfindlichen Stoffe selbst aus einem oder mehreren geeigneten, vorstehend genannten elektrisch lichtempfindlichen Stoffen "bestehen können, die organisch oder anorganisch sein können und mit jedem geeigneten isolierenden Harz dispergiert, in fester lösung oder copolymerisiert vorliegen können, wobei das Harz selbst lichtempfindlich sein kann oder nicht. Diese besondere Teilchenart ist günstig, um die Dispersion der Teilchen zu erleichtern, unerwünschte Reaktionen zwischen dem Bindemittel und dem lichtempfindlichen Material oder zwiwchen dem lichtempfindlichen Material und dem Aktivierungsmittel zu vermeiden und um ähnliche Zwecke zu erfüllen. Typische Harze dieser Art sind Polyäthylen, Polypropylen, Polyamide, Polymethacrylate, Polyacrylate, Polyvinylchloride, Polyvinylacetate, Polystyrol, Polysiloxane, Chlorkautsohukarten, Polyacrylnitril, Epoxyharze, Phenolharze, Kohlenwasserstoffharze und andere natürliche Harze wie z.B. Kollophoniumderivate sowie Mischungen und Copolymere dieser Stoffe.
Vorzugsweise wird die x-Form von Phthalocyanin verwendet, da sie eine ausgezeichnete Lichtempfindlichkeit hat. Es kann jedoch auch jedes andere geeignete Phthalocyanin verwendet werden, um die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Bilderzeugungsschicht zu verwirklichen. Das verwendete Phthalocyanin kann in jeder geeigneten Kristallform vorliegen. Es kann in den Ringteilen und in den geraden Ketten substituiert oder nicht substituiert sein. In diesem Zusammenhang wird auf ein Buch von 7.H. Moser und A,L. Thomas mit dem Titel "Phthalocyanine Compounds", Reinhold Publishing Company, 1963, hingewiesen, . welches eine eingehende Beschreibung der Phthalocyanine und ihrer Synthese enthält.
In Fig. 2 ist der Verfahrensechritt der Bestrahlung des zu reproduzierenden Bildes mit elektromagnetischer Strahlung sohematiach dargestellt. Die Mehrechichtanordnung 1 enthält ein Spendtrblatt 5f eine Bilderzeugungssohicht 2 und ein Empfangsblatt
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6, das auf einem zu reproduzierenden Bild 7 aufliegt. Dieses Bild enthält bedruckte Bereiche 8 und nichtbedruckte Bereiche 9, Im dargestellten Pail sind das Spenderblatt 5 und das Empfangsblatt 6 mit einem dünnen, transparenten Überzug elektrisch leitfähigen Materials versehen, so daß sie beim erfindungsgemäßen Verfahren eine doppelte Punktion erfüllen· Außer ihrer funktion als Spender- bzw. Empfangsblatt dienen sie auch als Elektroden, . an die eine Spannung der Spannungsquelle 10 über einen Widerstand 11 angeschaltet werden kann. Das elektrische PeId kann auf die verschiedenste Weise erzeugt werden. Im allgemeinen wird die Mehrschichtanordnung zwischen Elektroden unterschiedlichen elektrischen Potentials gebracht. Bei einem elektrisch isolierenden Spender- und Empfangeblatt kann eine elektrische Ladung auf eines oder beide Blätter vor oder nach Bildung der Mehrschichtanordnung nach einem der bekannten Verfahren aufgebracht werden. Statische Ladungen können durch Berührung des Blattes oder der Unterlage mit einer elektrisch geladenen Elektrode übertragen werden. Eines oder beide Blätter können auch geladen werden, indem Korona-Entladungsvorrichtungen der in den US-Patentschriften 2 588 699» 2 777 957 und 2 885 556 beschriebenen Art verwendet werden. Ferner können leitfähige Rollen gemäß der US-Patentschrift 2 980 834 oder eine Reibungsvorriohtung gemäß der US-Patentschrift 2 297 691 oder andere geeignete Vorrichtungen angewendet werden.
Die Stärke des an der Mehrschichtanordnung erzeugten elektrischen Peldes hängt von der Struktur des Aufzeichnungsträgers und den verwendeten Stoffen ab. Werden beispielsweise hochisolierende Stoffe für Empfangsblatt und Spenderunterlage verwendet, so kann ein viel stärkeres PeId erzeugt werden als bei relativ leitfähigem Material. Die erforderliche Feldstärke kann jedoch leicht bestimmt werden. Wird ein au hohes Potential angelegt, so tritt ein elektrisoher Überschlag in der Mehrschichtanordnung auf, wodurch zwischen den Elektroden ein Lichtbogen erzeugt wird. Wird ein zu geringes Potential angelegt, so wird die Bildstoffechicht nicht in bildmäßiger Verteilung
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übertragen. Wird beispielsweise ein Mylar-Empfangsblatt τοη 0,08 mm Stärke und ein Mylar-Spenderblatt von 0,05 mm Stärke verwendet, so können Potentiale in der Größenordnung von 20 000 V an die Elektroden angeschaltet werden. Vorzugsweise wird eine Feldstärke an der Mehrschichtanordnung im Bereich von ca. 790 V/0,01 mm bis ca. 2750 V/0,01 mm an dem elektrisch isolierenden Material erzeugt. Da relativ hohe Potentiale verwendet werden, ist es günstig, einen Widerstand in den Stromkreis einzufügen, um den Stromfluß zu begrenzen. Widerstände in der Größenordnung von ca0 1 bis ca. 20 000 Megohm werden normalerweise ausreichen.
Wie aus Fig. -2 hervorgeht, tritt di elektromagnetische Strahlung 12 durch das Spenderblatt 5 und trifft auf die Bilderzeugungsschicht 2. Ein Teil der Strahlung tritt durch die Bilderzeugungeschicht und das Empfangsblatt 6 hindurch und trifft auf das zu reproduzierende Bild 7. In seinen nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen 9 wird ein starker Anteil der elektromagnetischen Strahlung durch das Empfangsblatt 6 hindurch auf die Bilderzeugungsschicht 2 reflektiert, so daß diese der Lichtquelle abgewandten Teile der Bilderzeugungsschicht bestrahlt werden. Zn den zum Bild gehörenden Flächenteilen 3 wird die elektromagnetische Strahlung absorbiert und ein sehr kleiner oder kein Anteil auf die Bilderzeugungsschicht 2 reflektiert, so daß die betreffenden Teile der Bilderzeugungsschicht 2 nur von der der Strahlungsquelle zugewandten Seite bestrahlt werden. Überraschenderweise ist ein nur geringer Anteil der Strahlung aus entgegengesetzter Richtung erforderlich, um einen Strahlungsunterschied und damit ein bildmäßig verteiltes Brechen der Bilderzeugungsschicht zu erzeugen. Die durch dit meisten Bilderzeugungsschichten durchgelassene Lichtaenge beträgt oa. 10# der bei normaler Belichtung die Schicht aktivierenden Menge. Nur ca. 60 bis 75# dieses durchgelassenen lichte müssen an ü η nichtbedruckten Teilen des zu reproduzierenden Bildes reflektiert werden, um ein bildmäßig verteiltes Zerbrechen der Bildstoffichicht zu bewirken. Die tatsächlich erforderliche
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Lichtmenge ändert sich abhängig von der Empfindlichkeit des elektrisch lichtempfindlichen Materials in der Bildstoffschicht und selbstverständlich von der Lichtundurchlässigkeit des Bindemittels, des Spenderblatte, des Empfangsblatts und der gegebenenfalls vorhandenen Elektroden.
Eine Quelle sichtbaren Lichtes, ultravioletten Lichtes oder einer anderen geeigneten elektromagnetischen Strahlung kann zur Bestrahlung der Bildstoffschicht verwendet werden· Das elektrisch lichtempfindliche Material ist so ausgewählt, daß es für die Wellenlänge der verwendeten elektromagnetischen Strahlung empfindlich ist. Es sei bemerkt, daß unterschiedliche elektrisch lichtempfindliche Stoffe unterschiedliche Empfindlichkeitsspektren besitzen und daß das Empfindlichkeitsspektrum vieler elektrisch lichtempfindlicher Stoffe durch farbliche Sensitivierung geschmälert oder verbreitert werden kann, so daß es beispielsweise mehr panchromatische Eigenschaften erhält. Ferner ist die elektromagnetische Strahlung so ausgewählt, daß sie an den nichtbedruckten oder weißen Flächen des zu reproduzierenden Bildes reflektiert wird. Die Menge der Strahlung ist normalerweise von der Empfindlichkeit des in der Bilderzeugungsschicht vorhandenen elektrisch lichtempfindlichen Materials abhängig. Für die meisten Stoffe reicht eine Belichtung in der Größenordnung von 100 bis einigen 10 000 Luxsec aus. Normalerweise werden mit 215 bis 540 Luxsec zufriedenstellende Ergebnisse erreicht, für einige Bilderzeugungsschichten, die beispielsweise schwarz gefärbt sind, werden bis zu ca. 27 000 Luxsec angewendet.
In Fig. 3 ist der Schritt der !Trennung der Mehrschichtanordnung nach der Einwirkung elektromagnetischer Strahlung schematisch dargestellt. Das Spenderblatt 5 wird vom Empfangeblatt 6 getrennt, das auf dem zu reproduzierenden Bild 7 liegt. Während der !Trennung wird das elektrische Feld von der Spannungequelle 10 aua über den Widerstand 11 aufrechterhalten. Die direkt über den Bildflächenteilen des Bildes 7 liegenden Teile der
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Bilderzeugungsschicht 2 haften nun am Empfangsblatt an, während die über den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen liegenden Teile der Bildstoffschicht 2, die von beiden Seiten aus der elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt waren, auf dem Spenderblatt 5 vorhanden sind. Bei Trennung von Spenderblatt und Empfangsblatt ergibt sich also ein Positivbild des Originals 7 auf dem Empfangsblatt 6, ein Negativbild des Originals 7 auf dem Spenderblatt 5.
Die Bilderzeugungsschicht 2 wird also in denjenigen Bereichen auf das Empfangsblatt 5 übertragen, die den Bildbereichen des μ Bildes 7 entsprechen. Dies liegt daran, daß die Bilderzeugungsschicht 2 auf dem Spenderblatt 5 ablösbar angeordnet ist. Zur leichteren Handhabung und Lagerung der Spenderblätter wird im allgemeinen eine nicht brechbare Bilderzeugungsschicht 2 auf einem Spenderblatt 5 verwendet, die bei Durchführung des Bilderzeugungsverfahrens in einen strukturell brechbaren Zustand versetzt wird, so daß sie durch ein elektrisches Feld und Einwirkung elektromagnetischer Strahlung gebrochen werden kann. Das Verfahren zur Erzielung eines solchen Zustande der Bilderzeugungsschicht wird auch als Aktivierung bezeichnet. Der Aktivierungsschritt kann auf verschiedenste Weise durchgeführt werden, z.B. durch Erwärmung der Bilderzeugungsschicht oder \ Aufbringen einer Substanz auf die Oberfläche der Bilderzeugungs- ™ schicht oder Einschließen einer Substanz in die Bilderzeugungs- ; schicht,, so daß sie die Bilderzeugungssohioht bei geeigneter Behandlung ablösbar macht. Die so verwendete Substanz wird als Aktivierungsmittel bezeichnet. Vorzugsweise soll es einen hohen spezifischen Widerstand haben, um einen elektrischen Überschlag, in der Mehrschichtanordnung zu vermeiden. Allgemein ist es günstig, handelsübliche Akti-vierungsmittel durch Entfernen ron Verunreinigungen zu verbessern, die eine höhere Leitfähigkeit verursachen könnten. Dies erfolgt durch Leiten der Flüssigkeiten durch eine Tonfilterkolonne oder durch Anwendung eines anderen geeigneten Reinigungsverfahrens. Allgemein gesprochen, muß das Aktivierungsmittel aus einem geeigneten Material
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bestehen, das die vorstehend genannten Eigenschaften hat. In der vorliegenden Beschreibung sollen unter einem Aktivierungsmittel nicht nur solche Stoffe verstanden werden, die normalerweise als Lösungen bezeichnet werden, sondern auch solche Stoffe, die teilweise Lösungsmittel, Quellmittel oder Erweichungsmittel für die Bilderzeuguhgsschicht sind. Das Aktivierungsmittel kann an jeder Stelle des Verfahrens vor der Tren-.nung der Mehrschichtanordnung eingeführt werden.
Vorzugsweise soll das Aktivierungsmittel einen relativ niedrigen Siedepunkt haben, so daß eine Fixierung des erzeugten Bildes durch Verdunstung des Aktivierungsmittels erfolgen kann. Falls erwünscht, kann die Fixierung durch höchstens geringe Erwärmung beschleunigt werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf die Verwendung relativ verdunstungsfähiger Aktivierungsmittel nicht beschränkt ist. Erfolgreich wurden auch Aktivierungsmittel mit sehr hohem Siedepunkt verwendet, die nicht verdunstungsfähig sind. Dazu gehören z.B. Siliconöle wie Dimethy!polysiloxane und langkettige,aliphatische Kohlenwasserstofföle mit sehr hohem Siedepunkt, die normalerweise als Transformatorenöle bezeichnet werden. Ein solches Öl ist Wemoo-C-Transformatorenöl, erhältlich von der Westinghouse Electric Co. Obwohl diese weniger verdungstungsfähigen AktivJerungsmittel durch Verdunstung nicht trocknen, kann die Bildfixierung durch Berührung des endgültigen Bildes mit einem absorbierenden Blatt, z.B. mit einem Papierblatt, erfolgen, das die Aktivierungsflüssigkeit aufsaugt. Jedes geeignete verdunstungsfähige oder nichtverdunstungsfähige Aktivierungsmittel kann also verwendet werden. Typische Aktivierungsmittel sind Sohio Odorless Solvent 3440, ein aliphatischer (Kerosin) Kohlenwasserstoffanteil, erhältlich von der Standard Oil Co. of Ohio, Tetrachlorkohlenstoff, Petroleumäther, Freon 214 (Tetrafluortetrachlorpropan), andere halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Ohlorform, Methylenohlorid, Triohloräthylen, Perchloräthylen, Chlorbenzol, Trichlormonofluormethan, Trichlor-
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trifluoräthan, Äther wie Diäthyläther, Diisopropylather, Dioxan, Tetrahydrofuran, Äthylenglylcolmonoäthyläther, aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Gyelohexan, Benzin, Mineralsäuren und weißes Mineralöl, pflanzliche öle wie Cocosöl, Babussuöl, Decan, Dodeean und Mischungen dieser Stoffe. Vorzugsweise wird Sohio Odorless Solvent 3440 verwendet, da ^s gen^hlos und nicht giftig ist und einen relativ hohen Entzündungspunkt hat.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein in Rollbewegun^; versetzbares optisches System verwendet, das die doppelte Funktion der Einwirkung eines elektrischen Feldes auf den Aufzeichnungsträger und der Erzeugung der elektromagnetischen Strahlung für das zu reproduzierende Bild erfüllt. Dieses optische System wird entweder stationär angeordnet, während der Aufzeichnungsträger tangential in Berührung damit vorbeibewegt wird, oder es wird über den stationären Aufzeichnungsträger gerollt» Vorzugsweise ist das optische System in einer festen Position drehbar gelagert, so daß der mehrschichtige Aufzeichnungsträger unter ihm in Berührung vorbeigeführt werden kann. In Fig. 4 ist ein derartiges drehbares optisches System dargestellt. Es enthält einen Zylinder 17 mit einer transparenten Unterlage 201, im Zylinder befindet sich eine röhrenförmige Quelle für elektromagnetische Strahlung, z.B. eine Glühlampe oder eine Leuchtstofflampe 203« Eine reflektierende Abschirmung 205 umgibt die Strahlungsquelle 203, so daß deren Strahlung auf ein Segment des Zylinders 201 geworfen wird. Der transparente Zylinder 201 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, das für die verwendete elektromagnetische Strahlung durchlässig ist. Der Zylinder besteht im allgemeinsten Fall aus Glas, die elektromagnetische Strahlung liegt im sichtbaren Bereich des Spektrums. Bin anderes transparentes Material kann gleichfalls verwendet werden, wenn es für -ie verwendete elektromagnetische Strahlung durchlässig ist. Plastikmaterial wie Polymethylmethacrylat, das unter der Bezeichnung Plexiglas von Höhm & Haas und unter derBezeichnung
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Lucite von B.I. duPont de Nemours & Co., Inc. erhältlich ist, kann verwendet werden. Auf dem Umfang des transparenten Zylinders 201 ist eine Schicht aus elektrisch leitfähigem Material 207 angeordnet. Sie kann aus jedem elektrisch leitfähigen Material bestehen, das für die elektromagnetische Strahlung durchlässig ist. Geeignete Stoffe sind beispielsweise Aluminium, Gold, Silber, Kupfer, Magnesium und andere Metalle. Sie bilden auf dem Zylinder dünne Schichten, so daß sie für die verwendete elektromagnetische Strahlung durchlässig sind. Vorzugsweise wird ein mit Zinnoxid beschichteter Glaszylinder verwendet.
Der leitfähige Überzug 207 auf dem Zylinder kann entweder durch direktes Aufbringen eines dünnen und leitfähigen Films auf die Außenseite des Zylinders gebildet werden, oder es wird ein leitfähiger Überzug auf einer transparenten Filmunterläge auf den Zylinder aufgezogen, wobei die leitfähige Schicht gegen die Außenfläche des Zylinders gedrückt wird. Ein leitfähiger Überzug wie z.B. Aluminium auf einem transparenten und flexiblen Polyäthylenterephthalatfilm kann fest auf einen transparenten Zylinder aufgezogen werden, wodurch ein nach außen isolierter und elektrisch leitfähiger Überzug auf dem Zylinder gebildet wird.
Die Dicke des leitfähigen Überzugs 207 kann in weiten Grenzen geändert werden. Normalerweise beträgt sie ca. 0,001 bis ca. 0,1/U. Es können jedoch auch andere Werte verwendet werden.
Der leitfähige Überzug 207 ist mit einem isolierenden Film 209 versehen, der eine elektrische Sperre zwischen dem leitfähigen Überzug und den mit dem Zylinder- in Kontakt konunenden Stoffen bildet. Solche isolierenden Filme bestehen vorzugsweise aus polymeren Stoffen mit hoher dielektrischer Festigkeit. Typische derartige Stoffe sind Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Polyäthylenterephthalat ι Polystyrol und Celluloseacetat. Weitere elektrische Isolierstoffe mit der erforderlichen Durchlässigkeit für elektromagnetische Strahlung sind dem Fachmann
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"bekannt. Vorzugsweise wird Mylar wegen seiner Dauerhaftigkeit und ausgezeichneten Isolationseigenschaften verwendet. Mylar mit einem transparenten und leitfähigen, aufgedampften Metallüberzug auf der einen Seite ist sehr gut geeignet, da es nach Aufziehen auf den Zylinder eine leitfähige und eine isolierende Schicht "bildet.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist im transparenten Zylinder 201 eine elektrische Spannungsquelle angeordnet, die eine hohe Gleichspannung an die leitfähige Schicht liefert. Diese Spannungsquelle kann durch übliche konzentrische Lagerungen an einem Ende des Zylinders geerdet sein und mit einer zweiten Elektrode verbunden werden, so daß ein elektrisches Feld erzeugt werden kann, das dem jeweils durchzuführenden Abbildungsverfahren angepaßt ist. Es kann auch eine außerhalb des Zylinders angeordnete Spannungsquelle vorgesehen sein, wobei eine elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Schicht und der Spannungsquelle über einen Gleitoder Rollkontakt der konzentrischen Lagerung des Zylinders hergestellt ist.
In Fig. 4- ist ferner ein mehrschichtiger Aufzeichnungsträger 11 dargestellt, der ein Empfangsblatt 215, eine Bilderzeugungsschicht 217 und ein Spenderblatt 219 enthält. Das Spenderblatt 219 ist mit einer elektrisch leitfähigen Unterlage 220 versehen. Diese kann aus einem transparenten Überzug z.B. aus Cellophan oder aus einem durch Vakuumaufdampfung abgelagerten Metall mit einer Stärke bestehen, welche eine zumindest 80#ige Durchlässigkeit für die elektromagnetische Strahlung gewährleistet. Unter dem mehrschichtigen Aufzeichnungsträger 11 ist ein Originalschriftstück 221 in optischem Reflexkontakt mit dem Aufzeichnungsträger 11 angeordnet. Das Schriftstück 221 kann auch auf einer Unterlage 223 angeordnet sein, die gemeinsam mit der Spannungsquelle 211 geerdet ist, so daß ein elektrisches feld am Aufzeichnungsträger 11 erzeugt wird. Durch Verbinden der leitfähigen Fläche 220 mit Erde und damit mit der
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Spannungsquelle 211 wird ein elektrisches Feld an dem Aufzeichnungsträger erzeugt, das nicht auf das Originalschriftstück einwirkt. Diese Anordnung wird vorzugsweise verwirklicht, da das Originalschriftstück dabei keine den Bilderzeugungsvorgang beeinflussende Variable darstellt.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren speziellen Erläuterung der Erfindung. Sie stellen einige vorzugsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Beispiel 1
Ein handelsübliches metallfreies Phthalocyanin wird zunächst durch Auslaugen in o-Dichlorbenzol und damit verbundene Entfernung organischer Verunreinigungen gereinigt. Da diese Auslaugung die weniger empfindliche kristalline ß-Form ergibt, wird die erwünschte X-Porm entsprechend Beispiel 1 aus der US-Patentschrift 3 357 989 hergestellt. Die X-Form von Phthalocyanin wird zur Herstellung einer Bilderzeugungsschicht in folgender Weise verwendet: ca. 5 g der X-Form von Phthalocyanin werden zu ca. 5g Algol Yellow GC, 1,2,5,6-Di-(C,C-diphenyl)-thiazol-anthraehinon, C.I.Nr. 67300, erhältlich von General Dyestuffs, und zu ca. 2,8 g gereinigtem Watehung Red B, 1-(4'-Methyl-5'-chlorbenzol-2'-sulfonsäure)-2-hydroxy-3-naphtheesäure, C.I. Nr. 16865, erhältlich von E.I. duPont de Nemours ft Co., hinzugegeben. Das Watehung Red B ist folgendermaßen gereinigt: Ca· 240 g Watehung Red B wurden in ca. 2400 ml Sohio Odorlese Solvent 3440, einer Mischung von Keroainanteilen, erhältlich von der Standard Oil Co. of Ohio, ausgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird dann auf eine Temperatur von ca. 65°C erhitzt und auf dieser Temperatur ca. 30 Minuten lang gehalten. Dann wird sie mit einem Sinterglasfilter gefiltert. Die Peststoffe werden dann nochmals mit Petroleumäther (90 bis 1200C), erhältlich von Matheson, Coleman and Bell (Matheson Company,
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East Rutherford, Hew Jersey), aufgeschlämmt und mit einem Sinterglasfilter gefiltert. Die Feststoffe werden dann in einem Ofen bei ca. 5O°C getrocknet.
Ca. 8 g Sunoco Macrocrystalline Wax Grade 5825 mit einem ASTM-D-127-Sehmelzpunkt von 66°C und ca. 2 g Paraflint RG, ein Paraffinmaterial mi , geringem Molekulargewicht, erhältlich von der Moore & Munter Co., New York City, ca. 144 ml Petroleumäther (90 bis 120°C) und ca. 40 ml Sohio Odorless Solvent 3440 werden zusammen mit den Pigmentstoffen in ein Glasgefäß eingegeben, welches Kieselsteine mit einer Größe von 13 mm enthält. Die Mischung wir dann durch Drehung des Glasgefäßes mit ca. 70 U/min ca. 16 Stunden lan^ gemahlen. Dann wird die Mischung ca. 2 Stunden lang bei ca. 45°0 erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Mischung ist dann zur Beschichtung einer Spenderunterlage bereit. Sie wird in ihrem pastenartigen Zustand bei gedämpftem grünem Licht auf ein 0,05 mm starkes Mylar (ein Polyester, gebildet durch Kondensationsreaktion zwischen Äthylenglykol-und Tetraphthalsäure, erhältlich von der B.I. duPont de Hemours & Go., Inc.) mit einem drahtgewickelten Aufstreichstab Hr. 36 bis zu einer Schichtstärke von ca. 7»5 /u im trockenem Zustand aufgebracht. Die Schicht und das Mylarblatt werden dann bei Dunkelheit und einer Temperatur von ca. 33°C ca. 30 Minuten lang getrocknet. Die Schicht wird dann durch Aufbringen von Sohio Odorless Solvent 3440 mit einem weichen Pinsel aktiviert und ein 0,05 mm starkes Mylar-Empfangs blatt auf die aktivierte Bilderzeugungsschicht aufgelegt.
Die auf diese Weise gebildete Mehrschichtanordnung wird dann mit der Spendereeite nach unten auf die Zinnoxid-Oberfläche einer NESA-Glaselektrode aufgelegt. Ein zu kopierendes Bild wird auf das Eapfangsblatt gelegt, und auf das Bild wird eine aus schwarzem Papier gebildete Elektrode gelegt, die mit dem positiven Pol einer flUeichspannungsquelle von 9000 T verbunden ist. Der negative Pol der Spannungsquelle ist mit dem NESA-Überzug über einen 5500 Megohm-Widerstand verbunden. Bei an-
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liegender Spannung wird das gleichmäßig verteilte Licht einer weißen Glühlampe nach oben durch das NESA-Glas und das Spenderblatt hindurch projiziert, wobei eine Gesamtenergie von ca. 22 600 Iiuxsec auf der Spenderseite der Bilderzeugungsschicht auftrifft. Nach der Bestrahlung wird die schwarze Papierelektrode zusammen mit dem Originalbild und dem Empfangsblatt von dem Spender entfernt, und auf dem Empfangsblatt befindet sich ein positives, seitenrichtiges IransparenzbiId. Ein negatives, seitenverkehrtes Bild befindet sich auf dem Spenderblatt.
Beispiel 2
Das Verfahren aus Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß vor dem Auflegen des Originalbildes auf das Empfangsblatt die Bilderzeugungsschicht im elektrischen PeId von 9000 V einer Bestrahlung ausgesetzt wird, wobei eine Gesamtenergie von ca. 5400 Luxsec auftrifft. Während dieser Bestrahlung ist die NESA-Elektrode mit dem positiven Pol, die Papierelektrode mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden. Das elektrische Feld wird abgeschaltet, während ein Originalbild auf das Empfangsblatt und auf das Originalbild die Papierelektrode aufgelegt wird. Bei erneut eingeschaltetem elektrischem Feld mit derselben Polarität wie in Beispiel 1 wird das Originalbild durch die NESA-Elektrode und die Mehrschichtanordnung hindurch mit insgesamt 15 800 Luxsec bestrahlt. Bei Trennung der Mehrschichtanordnung im elektrischen Feld ergibt sich ein seitenverkehrtes Negativbild auf dem Spender, ein seitenrichtiges Positivbild auf dem Empfangsblatt.
Beispiel 3
Zunächst wird eine Bilderzeugungssöhicht mit elektrisch lichtempfindlichen Stoffen, dispergiert in einem Bindemittel, hergestellt. Oa. 100 Teile Naphtholrot B, Code 20-7575, erhältlich von der American Cyanamide Company, werden in Reagens-Äthylendiamin aufgelöst. Die Lösung wird sofort mit grobem Filterpa-
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pier gefiltert, das Filtrat wird mit einem gleichen Volumenanteil Reagens-Isopropanol gemischt. Das Naphtholrot B wird in dem Alkohol ausgeschieden und mit einer Zentrifuge ausgesondert. Nach Trennung des Äthylendiamins und des Alkohols wird das elektrisch lichtempfindliche Material nacheinander mit Isopropanol, einer Volumenmischung im Verhältnis 2:1 von Isopsopanol und entionisiertem Wasser und mit fünf Waechvorgänge mit entionisiertem Wasser gewaschen und gefiltert, bis das Flltrat neutral ist. Dann wird das Material nacheinander mit Dimethylformamid und Methanol gewaschen, bis das Filtrat eine fahlgelbe Farbe hatte. Das Naphtholrot B wird dann bei 4O0O in Vakuum getrocknet, Oa. 3 Teile des gereinigten Naphtholrot B werden mit ca. 60 Teilen in einem Tonfilter gereinigten Petroleumäthers gemischt und ca, 48 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen.
Bin Bindemittel wird hergestellt, indem ca. 1,5 Teile Paraflint RG, ein Paraffinmaterial mit geringem Molekulargewicht, erhältlich von der Moore & Hunger Co., New York City, ca. 3 Teile Polyethylene DYLT, erhältlich von der Union Carbide Corp., ca. 0,5 Teile eines Vinylacetat-Äthylen-Oopolymers, erhältlich unter der Bezeichnung Elvax 420 von JS. I. duPont de Nemours Inc., und ca. 2,5 Teile eines modifizierten Polystyrols, erhältlich als Piccotex 100 von der Pennsylvania Industrial Chemical Co., mit ca. 15 Teilen Sohio Odorless Solvent 3440 gemischt werden. Die Mischung wird bis zur Auflösung erhitzt und dann abgekühlt. Die Mischungen von Bindemittel und Pigmentstoff werden dann ca. 16 Stunden lang in einer Kugelmühle gemeinsam gemahlen. Nach dem Mahlen wird die Mischung ca. 2 Stunden lang auf ca. 650C gehalten, wonach ca. 45 Teile Isopropylalkohol beigegeben werden. Dann wird die Mischung nochmals 20 Minuten lang in der Kugelmühle gemahlen. Das erhaltene Bilderzeugungsmaterial wird dann auf eine 0,08 mm starke Mylarfolie mit einer Aufstreichvorrichtung aufgebracht, die auf einen Aufstreichspalt von 0,11 mm eingestellt ist. Der so gebildete Spender wird bei ei ner Temperatur von ca· 460C getrocknet.
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Der Spender wird dann auf die Zinnoxidoberfläche einer NESA-Glasplatte aufgelegt, wobei die Bilderzeugungsschicht dem Zinnoxid angewandt ist. Die Bilderzeugungsschicht wird durch Aufbringen von Sohio Odorless Solvent 3440 mit einem Pinsel aktiviert, und es wird eine Mehrschichtanordnung gebildet, indem ein transparenter PiIm aus Polypropylen auf den aktivierten Spender als Empfangsblatt aufgelegt wird. Ein Originalbild wird auf das Empfangsblatt aufgelegt und darauf eine schwarze Papierelektrode angeordnet, die mit dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle von 8500 V verbunden ist. Die NESA-Elektrode ist mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden, und während der Einwirkung des elektrischen Feldes auf den Aufzeichnungsträger wird das Originalbild mit einer weißen Glühlampe durch die NESA-Elektrode und die Mehrschichtanordnung hindurch beleuchtet. Die insgesamt auf die Spenderseite der Bilderzeugungsschicht auftreffende Energie beträgt 452 Luxsee. Bei Trennung der Mehrschichtanordnung im elektrischen Feld ergibt sich auf dem Empfangsblatt ein positives, seitenrichtiges Bild, auf dem Spenderblatt ein negatives, seitenverkehrtes Bild.
Beispiel 4
Das Verfahren aus Beispiel 3 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß das zu reproduzierende Originalbild auf die Zinnoxidoberfläche der NESA-Glasplatte aufgelegt und die Mehrschichtanordnung mit der Spenderseite nach unten auf das Originalbild aufgelegt wird. Die Bilderzeugungsschicht wird durch Aufbringen von Sohio Odorless Solvent 3440 aktiviert, wonach ein Blatt aus Polypropylen auf die aktivierte Bilderzeugungsschicht aufgelegt wird. Ein Blatt aus elektrisch leitfähigem und transparentem Cellophan wird auf den Polypropylenfilm als zweite Elektrode aufgelegt, und bei eingeschalteten elektrischem Feld wird der mehrschichtige Aufzeichnungsträger durch die transparente Cellophanelektrode hindurch bestrahlt, wobei die insgesamt auftreffende Energie der verwendeten weißen Glüh-
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lampe auf der Empfangsblattseite der Bilderzeugungsschicht 290 Luxsec beträgt. Bei Trennung der Mehrschichtanordnung im elektrischen Feld ergibt sich ein negatives, seitenverkehrtes Bild auf dem Polypropylen-Empfangsblatt, ein positives Spiegelbild auf dem Spenderblatt.
Beispiel 5
Das Verfahren aus Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß vor der Trennung der Mehrschichtanordnung die Polarität des elektrischen Feldes umgekehrt wird. Bei Trennung der Mehrschichtanordnung ergibt sich ein positives, jedoch seitenverkehrtes Bild au., dem Spend^rblatt. Das Empfangsblatt wird dann entfernt, und es wird ein Blatt aus mit Polyäthylen beschichtetem Papier mit Sohio Odorless Solvent 5440 angefeuchtet und auf das Bild auf dem Spenderblatt aufgelegt, welches sich auf der NESA-Elektrode befindet. Die schwarze Papierelektrode wird auf das mit Polyäthylen beschichtete Papier gelegt, und das elektrische Feld wird mit derselben Span-
nung und Polarität wie bei der Bestrahlung in Beispiel 1 wieder eingeschaltet. Bei eingeschaltetem elektrischem Feld wird das mit Polyäthylen beschichtete Papier von dem Spenderblatt getrennt. Es ergibt sich ein positives und seitenrichtiges Bild auf dem Papier, dieses Bild befand sich vorher auf dem Spenderblatt.
Beispiel 6
Das Verfahren aus Beispiel 2 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß ein klar durchsichtiger und glatter Film eines Copolymers von Styrol und Acrylnitril ("Polyflex 200"),der in Aceton löslich, in Toluol teilweise löslich und in Heptan unlöslich ist, mit einem Durchdringungsmittel beschichtet und gemäß Beispiel 3 der US-Patentschrift 3 111 584 behandelt wird. Diet. Film wird als Empfangsblatt verwendet. Er wird auf die Bilderasugungsschicht aufgelegt, wobei seine beschichtete Seite
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der Schicht abgewandt ist. Nach der Trennung wird die beschichtete Oberfläche des Empfangsblatts, die dem Bild abgewandt ist, gleichmäßig einer kurzen, jedoch intensiven Strahlung ausgesetzt, wie sie bei dem in der US-Patentschrift 2 891 165 beschriebenen thermographischen Kopierverfahren verwendet wird. Durch diese Strahlung wird das Empfangsblatt auf seiner gesamten Oberfläche lichtstreuend, so daß sich eine schwarze positive Kopie des Originalbildes auf weißem Untergrund ergibt.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Abbildungsverfahren nach dem Kontakt-Reflex-Prinzip mit einem mehrschichtigen Aufzeichnungsträger, dessen Bilderzeugungsschicht zwischen einem Spenderblatt und einem Empfangsblatt angeordnet ist und ein elektrisch lichtempfindliches Material aufweist, das bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und einer elektromagnetischen Strahlung brechbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Seite des Aufzeichnungsträgers (11) eine zu kopierende Vorlage (221) angelegt und durch den Aufzeichnungsträger (11) hindurch einer elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird, daß an der Bilderzeugungsschicht (217) ein elektrisches Feld erzeugt wird und daß bei bestehendem elektrischem Feld eine Trennung des Spenderblatts (219) vom Empfangsblatt (215) durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsschicht (217) durch die Einwirkangeines Aktivierungsmittels strukturell brechbar gemacht wird,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kopierende Vorlage (221) an das Empfangsblatt (215) angelegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurdh gekennzeichnet, daß die zu kopierende Vorlage (221) an das Spenderblatt (219) angelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bilderzeugungsechicht (2) verwendet wird, die ein elektrisch lichtempfindliohes Bilderzeugungsmaterial (3) diepergiert in einem Bindemittel (4) enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisch lichtempfindlicheβ Material (3) «in organisches Material verwendet wird.
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Material (3) ein metallfreies Phthalocyanin verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlässigkeit des Spenderblattes (219) und/oder des Empfangsblattes (215) veränderbar ist.
  9. 9* Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet} daß die Lichtdurchlässigkeit nach der Trennung des Spenderblattes (219) vom Empfangsblatt (215) durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich des Spektrums verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Feld mit einer Feldstärke von 790 V/0,01 mm bis zu 2750 V/0,01 mm erzeugt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld an der Bilderzeugungsschicht (217) nach der Bestrahlung der zu kopierenden Vorlage (221) geändert und die Trennung in diesem geänderten PeId durchgeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner mindestens eines der auf dem Spenderblatt und dem Empfangsblatt erzeugten Bilder mit einer mit einem Aktivierungsmittel für die Bilderzeugungssohicht benetzten Unterlage in Berührung gebracht wird, daß ein elektrisches Feld an der Bilderzeugungssohicht mit derselben Polarität wie vor Änderung des elektrischen Feldes erzeugt wird und daß die Unterlage in diesem elektrischen Feld von dem das Bild tragenden Blatt getrennt wird, wobei das Bild auf die Unterlage übertragen wird.
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  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches PeId an der Bilderzeugungsschicht (217) erzeugt und diese einer gleichmäßig verteilten elektromagnetischen Strahlung, für die sie empfindlich ist, ausgesetzt wird, bevor die zu kopierende Vorlage an die eine Seite des Aufzeichnungsträgers (11) angelegt wird.
    10Ü823/T75A
    eers iie
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