DE209945C - - Google Patents

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DE209945C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Bei den gebräuchlichen Standgefäßen zur Aufbewahrung feuergefährlicher Flüssigkeiten sind Schutzeinrichtungen vorgesehen, um eine Explosion durch Hineinschlagen von Flammen ins Innere der Gefäße durch den Abfüllstutzen oder sonstige öffnungen hindurch zu verhindern. Diese Schutzvorrichtungen genügen jedoch nicht in allen Fällen, um die Gefahr beim Ausbruch von Bränden völlig auszuschließen. Es kann nämlich vorkommen, daß beim Versuch der Löschung eines derartigen Brandes, insbesondere auch durch die Druckwirkung des auf die Gefäße gerichteten Wasserstrahls oder sonstige äußere Einflüsse derartige Standgefäße umgeworfen werden, so daß alsdann die feuergefährliche Flüssigkeit durch . die geöffneten Schmelzsicherungen "der Verschlußkappen hindurch ausfließt, in Brand gerät und dadurch die übrigen noch stehenden Gefäße gefährdet. Diese Gefahr ist um so größer, als auf diese Weise leicht Stichflammen entstehen können, denen die Wandungen der gebräuchlichen Gefäße dieser Art nicht standzuhalten vermögen.
Die vorliegende Erfindung sucht diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß das zur Aufbewahrung der feuergefährlichen Flüssigkeit dienende Standgefäß selbst oder seine Umhüllung als Stehauf ausgebildet ist, so daß es beim Herausbewegen aus seiner Gleichgewichtslage, in welcher sich der Abfüllstutzen oben befindet, stets wieder selbsttätig in diese zurückkehrt.
Auf der Zeichnung ist eine Reihe von Ausführungsformen eines derartigen Behälters veranschaulicht.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 besitzt der Behälter 13 im wesentlichen die Form einer Kugel, welche an dem dem Abfüllstutzen gegenüberliegenden, auf dem Boden aufruhenden Teil 12 beschwert ist. Während bei der Ausführungsform nach Fig. ι der Stutzen 14 über die Kugelfläche des Behälters hinausragt, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2, welche lediglich das obere Ende des Gefäßes im Längsschnitt zeigt, der' Stutzen 15 in einer Vertiefung 16 über dem Siebzylinder 17 versenkt angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Behälter selbst dann noch in die normale Lage zurückkehren kann, wenn er vollständig mit dem Stutzen nach unten auf den Kopf gestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist derjenige Teil 19 des Standgefäßes, in welchem sich der Stutzen 18 befindet, zylindrisch ausgebildet. Um trotzdem eine vollständige Stehaufwirkung zu erreichen, ist dieser Teil des Gefäßes' von einem Ringe 20 mit Abstand umgeben, welcher durch Stäbe 21 am Gefäß gehalten wird. Wird dieser Behälter vollständig auf die Seite gelegt, so berührt er den Boden nur in zwei Punkten oder Linien, nämlich an dem ungefähr in der Mitte des Gefäßes' liegenden, etwas vorspringenden Rande 22 und an dem Ringe 20. Er wird sich infolgedessen unter der Wirkung der Beschwerung 23 sofort wiederaufrichten. Der Ring 20 kann außerdem als Handhabe beim Tragen des Behälters benutzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der dem Stutzen zunächst liegende zylindrische
Teil des Gefäßes nicht von einem Ringe, sondern von einer schalen- oder korbartigen, oben abgerundeten Hülse oder Kapsel 24 umgeben, welche zweckmäßig aus biegsamen Metallstreifen 25 und diese verbindenden Ringen 26, 27 gebildet wird. Durch Benutzung von Federstahl für die Streifen 25 kann der Kapsel auch Federkraft verliehen werden, wodurch die Stehaufwirkung noch erhöht wird. Mit Hilfe des Ringes 27 ist die Kapsel 24 über den Hals des Gefäßes geschoben bzw. an ihm befestigt. Im letzteren Falle wird die Kapsel zweckmäßig mit' Hilfe von Scharnieren 28 aufklappbar gemacht, während im ersteren Falle beim Transport des Gefäßes die Kapsel 24 entfernt werden kann, um nur beim Lagern aufgesetzt zu werden. Bei dieser Ausführungsform ist im Gegensatz zu derjenigen nach Fig. 3 ebenfalls eine selbsttätige Rückkehr in die stabile Gleichgewichtslage noch möglich, wenn das Gefäß vollständig umgekehrt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 veranschaulicht, in welcher Weise es möglich ist, einem der gebräuchlichen Behälter für feuergefährliche Flüssigkeiten die Eigenschaften eines Stehaufs zu verleihen. Es ist zu diesem Zweck eine Kapsel oder Hülse 30 vorgesehen, welche in dem gezeigten Ausführnngsbeispiel eiförmige Gestalt besitzt und aus Stäben und Ringen gebildet wird. Der obere Teil 31 dieser Kapsel ist vom unteren abnehmbar oder abklappbar. Am unteren Ende 32 ist die Hülse 30 beschwert. Die Größe der Hülse oder Kapsel ist so gewählt, daß ein Behälter 33 der gewöhnlichen Form und Größe gerade in diese Kapsel hineinpaßt.
Um ihn in der Kapsel unverrückbar festzuhalten, können Führungsringe 34 o. dgl. sowie Federn 35 im Innern der Kapsel vorgesehen sein, die sich gegen die Wandungen des Gefäßes 33. pressen. Eine derartige Stehaufumhüllung bietet insbesondere den Vorteil, daß die im Gebrauch befindlichen Behälter für feuergefährliche Flüssigkeiten weiter benutzt und in ihrem bisherigen Zustande auch verschickt, hingegen beim Lagern in Stehaufgefäße umgewandelt werden können.

Claims (6)

. Patent-Ansprüche:
1. Behälter für feuergefährliche Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter selbst oder seine Umhüllung als Stehauf ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußstutzen des Behälters versenkt angeordnet ist (Fig. 2).
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Behälters mit Abstand von einem Ring umgeben ist (Fig. 3).
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen des Behälters von einer schalen- oder korbartigen, oben abgerundeten Hülse oder Kapsel umgeben ist (Fig. 4).
5. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel aufklappbar oder abnehmbar am Behälter angeordnet ist. "
6. Behälter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel oder Hülse korbartig durchbrochen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reicHsdruCkereI.
DENDAT209945D Active DE209945C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234404A1 (de) * 1986-02-18 1987-09-02 Züricher Beuteltuchfabrik AG Vorrichtung zur Aufnahme und zum Aufbewahren von Nützlingen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234404A1 (de) * 1986-02-18 1987-09-02 Züricher Beuteltuchfabrik AG Vorrichtung zur Aufnahme und zum Aufbewahren von Nützlingen

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