DE209718C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf solche Schlösser mit Querriegel für die Falle, bei denen beim Verriegeln die Falle und die Nuß festgestellt werden. Von bekannten Schlössern dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Falle mit Hilfe einer Schubfläche am Querriegel über die normale Fallenstellung hinaus verschoben werden kann, so daß dabei der Drücker aus ίο der horizontalen Lage in eine schräge Stellung gelangt, welche von außen ohne weiteres erkennen läßt, daß das Schloß verriegelt ist.

An die Falle α legt sich beim Verschließen der Querriegel b, schließt die Falle α etwa 10 mm vor und stellt sie damit zugleich fest. Gleichzeitig stellt die Falle a, welche in bekannter Weise mit Zähnen versehen ist, die Nuß c fest.

Beim Zurückziehen des Querriegels legt sich dessen Haken b¹ an den Ansatz a¹, wobei die Falle α in ihre normale Fallenstellung zurückgezogen und durch den Haken δ¹ in ihrem gewöhnlichen Hube begrenzt wird.

Die Spiralfeder d wirkt auf die Falle und zugleich auf die Zuhaltung e. Sie liegt mit dem Führungsstift / in der öse g; der Führungsstift f führt durch die seitliche öse α² der Falle α und endet im Stülp h. Vor die öse g tritt ein Widerlagerstift i für die Schraubenfeder d durch den Führungsstift f. Der rechts der öse g liegende Teil der Schraubenfeder d versieht die Federung der Zuhaltung e. Das unter der Nuß c angebrachte Futterblech k dient zur freien Beweglichkeit der Nuß c über den Haken b¹ beim Entriegeln.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Schloß mit Querriegel zum Feststellen der Falle und der Nuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle mit Hilfe einer an dem Querriegel angebrachten Schubfläche über ihre normale Fall en stellung hinaus in das Schließblech hineingeschoben · werden kann, so daß an der Stellung des bei dieser Verschiebung in Drehung versetzten Drückers der Schließzustand des Schlosses von außen erkenntlich ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.