DE208735C - - Google Patents

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DE208735C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vervollkomm-■ λ nung j ener Armeinrichtungen für Gliederpuppen, bei denen der Ober- und Unterarm aus je zwei Schienen zusammengesetzt sind. Um die Gliedmaßen in einfacher Weise drehbar anordnen und die Reibung in den Gelenken leicht regeln zu können, sind die oberen Enden der Schienen an Tragstücken angelenkt, die um die Achse der Schultern bzw. des Oberarmes drehbar sind. Die unteren Schienenenden umfassen hingegen die Zapfen des Tragstückes bzw. der Hand und sind durch gleichzeitig zur Regelung der Gelenkreibung dienende Schrauben zusammengehalten.
Fig. l und 2 der Zeichnung zeigen die Gesamteinrichtung des Armes in Vorder- und Seitenansicht. Fig. 3 ist eine Ansicht auf die innere Seite des abgenommenen Oberarmes, Fig. 4 ein Schnitt nach A - B der Fig. 1 und 2 und Fig. 5 ein Schnitt durch das Handgelenk. Fig. 6 veranschaulicht in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch das Schultergelenk und Fig. 7 einen Schnitt nach C-D der Fig. 6. ■
Der Oberarm ist aus zwei zweckmäßig aus Holz bestehenden Schienen 1 zusammengesetzt, die an ihrem oberen Ende unter Vermittlung der Schrauben 2 an einer Scheibe 3 derart fest angelenkt sind, daß zwischen ihnen und der Scheibe eine starke Reibung stattfindet. An der Scheibe 3 ist die Vorrichtung zur Befestigung des Armes an dem Puppenkörper vorgesehen. An ihrem unteren Ende greifen die Schienen 1 über den Vorsprung eines konischen, an dem Gelenkstück 5 angeordneten Zapfens 4, mit dem der Unterarm verbunden; ist. Eine Schraube 6 preßt die Schienen mit starker Reibung gegen den Zapfen 4.
Der-Unterarm ist ebenfalls aus zwei Schienen 7 zusammengesetzt, die am oberen Ende durch die Schraube 8 gelenkig an dem Verbindungsstück 5 gehalten werden und am unteren Ende über einen an der Hand 10 sitzenden Zapfen 9 greifen. Eine Schraube 11 preßt die Enden der Schienen 7 gegen den Zapfen.
An der Scheibe 3, an welcher der obere Teil des Armes angelenkt ist, ist mittels der Schrauben 12 eine mit Rändern 14 versehene Trommel .13 und an dem Puppenkörper auf irgendeine Art, beispielsweise durch die Schrauben 15, eine Platte 16 befestigt, in der eine zylindrische Öffnung 17 vorgesehen ist. Der untere Teil' dieser Platte 16 ist ausgespart, und in den hierdurch entstehenden Ausschnitt ist ein Querriegel 19 eingelegt, der mit der Platte durch Schrauben 20 verbunden ist. Der Querriegel 19 trägt eine elastische Blattfeder 21, deren Breite etwas geringer ist als die Entfernung der beiden Ränder 14 der Trommel 13, und ist derart angebracht, daß die Blattfeder sich sehnenartig über die zylindrische Öffnung 17 erstreckt. Die Trommel 13 sowie, ihre Ränder 14 sind an einer Seite mit der ebenfalls sehnenartig~ verlaufenden Abflachung 22 versehen.
Um den Arm an dem Puppenkörper befestigen zu können, bringt man ihn in eine solche Stellung, daß die Abflachung 22 der Trommel parallel zur Blattfeder 21 steht. Die Trommel läßt sich dann in die zylindrische Öffnung 17,

Claims (2)

  1. an deren unterer Seite die Blattfeder liegt, einführen. Dreht man nun den Arm, so wird die verlangte Verbindung hergestellt, indem die Abflachung 22 in die in Fig. 7 veranschaulichte Stellung gelangt. Die Trommel 13 wird dann durch die zwischen ihr und der Feder sowie zwischen ihren Rändern und der Wandung der öffnung 17 stattfindende Reibung in ihrer Lage gehalten. Die Reibung
    ίο kann durch Anziehen der Schrauben 20 geregelt werden.
    Der beschriebene Arm läßt sich leicht verlängern und abnehmen. Um ihn abzunehmen, braucht man ihn nur in die entsprechende Lage zu drehen und aus der zylindrischen öffnung 17 herauszuziehen. Wegen der Leichtigkeit der Abnahme des Armes und seiner Befestigung können diese Maßnahmen jedesmal beim Ankleiden der Puppe vorgenommen werden. Um den Arm zu verlängern, genügt es, die Schraube 11 zu lösen, den Zapfen 9 zu verstellen und die Schraube wieder anzuziehen. Die Anordnung gestattet verschiedene Drehungen mit dem Arm auszuführen. Zunächst kann der Oberarm um eine beide Schultern verbindende Achse und ferner in einer durch diese Achse gelegten Ebene gedreht werden. Der Unterarm läßt sich um die Achse des Oberarmes und in einer durch diese Achse gehenden Ebene drehen. Endlich kann die Hand um die Achse des Unterarmes gedreht werden.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    t. Armeinrichtung für Gliederpuppen, bei welcher der Ober- und Unterarm je aus zwei Schienen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Schienen (1, 7) an Tragstücken (5< 3) angelenkt sind, die selbst um die Achse- der Schultern bzw. des Oberarmes drehbar sind, während ihre unteren Enden die Zapfen einerseits des Tragstückes (5) des Unterarmes, andererseits der Hand (10) umfassen und durch gleichzeitig zum Zusammenhalten der Schienen dienende Schrauben (6, 11) zwecks Erzielung der erforderlichen Reibung gegen die Zapfen gepreßt werden können.
  2. 2. Armeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragstück (3) des Oberarmes eine mit Rändern (14) und an einer Seite mit "einer Abflachung (22) versehene Trommel (13) angeordnet ist, die in der öffnung (17) einer am Puppenkörper befestigten Platte (16) liegt und in der Öffnung durch eine zwischen die Ränder der Trommel greifende und diese gegen die Wandung der Öffnung pressende Blattfeder (21) gehalten wird, während die Trommel nach Einstellen der Abflachung (22) in eine zur Blattfeder parallele Lage aus der öffnung entfernt oder in sie eingeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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