DE208571C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Vorliegende Pianinomechanik zeichnet sichThe present piano mechanism stands out

durch große Einfachheit aus insofern, als zu ihrer Regelung nur zwei Stellpuppen dienen, von denen die eine gleichzeitig den Fänger ersetzt. through great simplicity in that only two manikins are used to regulate them, one of which also replaces the catcher.

In der Zeichnung zeigt Fig. ι die Mechanik in Ruhelage,In the drawing, Fig. Ι shows the mechanism in the rest position,

Fig. 2 unmittelbar nach erfolgtem Anschlag undFig. 2 immediately after the stop and

ίο Fig. 3 nach vorausgegangenem Anschlag bei leicht angehobener Taste,ίο Fig. 3 after the previous stop at slightly raised button,

Fig. 4 eine andere Ausführungsform.
Mit der Stoßzunge α steht ein Stoßschuh b mittels des Bolzens i in gelenkiger Verbindung, der sich mit seinem hakenartigen Ansatz b' unter die Schulter d' der Hammernuß d legt und diesem Ansatz b' gegenüber eine Verbreiterung (Rückenansatz) b" besitzt, die den Gegenfänger ersetzt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel steht der Stoßschuh b mit der Hammernuß d in solcher Verbindung, daß er an deren Bewegung teilnehmen muß, und zwar wird die Verbindung durch eine Schraube g hergestellt, die durch den Arm h der Hammernuß d lose hindurchgesteckt ist und mit ihrem Kopfe auf einem Polster m aufruht. Bei entsprechender Ausbildung der Aufhängevorrichtung für den Stoßschuh b kann dieser auch von der Hammernuß d in gewisse Unabhängigkeit gebracht werden. Dem Gegenfänger b" gegenüber ist an der Stelleiste k eine Stellpuppe η angebracht, die den Fänger bildet.
- Der Stößer α ist in der üblichen Weise an den Schenkel j> angelenkt. Im Ruhezustande wird die Stoßzunge α durch die Feder/ gegen die Hammernuß d gedrängt und dadurch der Stoßschuh b mit seinem Ansatz b' unter die Hammernußschulter d' bewegt (Fig. i). Es wird infolgedessen beim Anschlag der der Stoßzunge α erteilte Stoß durch den Ansatz b' auf die Hammernuß und damit auf den Anschlaghammer übertragen. Bei dieser Bewegung legt sich der Gegenfänger b" gegen den Fänger η und hält somit den Ansatz b' innerhalb des Schwingungsbogens der Hammernußschulter d!, so daß der unmittelbar nach dem Anschlag von der Saite u abschwingende Hammer durch den bei niedergedrückter Taste teils durch diese, teils durch den Fänger η festgehaltenen Stoßschuh am gänzlichen Zurückfallen gehindert wird (Fig. 2). Wird jetzt die Taste, nur wenig gelüftet (Fig. 3), so schwingt die Stoßzunge α unter dem Einfluß der Feder f gegen die Hammernuß, und es schiebt sich hierbei der Ansatz V unter die Schulter d', d. h. es befindet sich die Mechanik schon beim geringsten Tastenhub wieder in Anschlagsbereitschaft.4 shows another embodiment.
With the jack α is a butt shoe b by means of the bolt i in an articulated connection, which lays with its hook-like extension b ' under the shoulder d' of the butt d and this approach b ' opposite a widening (back approach) b " has the catcher replaced. in the illustrated embodiment, the impact shoe is b with the butt d in such a compound, that he has to take part in the movement thereof, and that the connection is established g by a screw, the h through the arm of the hammer butt d loosely through put and rests with its head on a cushion m. with an appropriate design of the suspension device for the push shoe b it can be brought into certain independence also from the butt d. the catcher "versus b is at the location of bar k a manipulated doll mounted η forming the scavengers .
- The pusher α is hinged to the leg j> in the usual way. At rest, the jack is α by the spring / against the butt d pushed and thereby the impact shoe with his approach b b 'under the Hammernußschulter d' is moved (Fig. I). It is, consequently, upon abutment of the jack α issued by the shock approach b 'on the hammer butt and thus transmitted to the striking hammer. With this movement, the catcher sets b "against the capture η and thus holds the approach b 'within the oscillation arc of the Hammernußschulter d !, so that immediately after the stop of the string u abschwingende hammer through which, in depressed key partly therethrough, The butt shoe, partly held by the catcher η, is prevented from falling back completely (Fig. 2) If the button is now only slightly lifted (Fig. 3), the jack α swings under the influence of the spring f against the butt of the hammer and it pushes In this case, the approach V is under the shoulder d ', that is, the mechanism is ready to touch again with the slightest key stroke.

Sofern wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Stoßschuh mit der Hammernuß in Verbindung gebracht wird, erübrigt sich auch die Anwendung des bei anderen Mechaniken unerläßlichen Bandes.If as in the illustrated embodiment the butt shoe is associated with the butt, the application of the same to others is superfluous Mechanics of indispensable tape.

Damit der Stoßschuh in allen seinen Teilen eine größere Dicke erhalten kann, empfiehlt es sich, das Material zwischen dem Ansatz b' undSo that the bumper shoe can get a greater thickness in all its parts, it is recommended that the material between the approach b ' and

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dem Rückenansatz b" derart auszusparen, daß sich die Stoßzunge α frei zwischen V und b" bewegen kann (Fig. 4). In solchem Falle ist nur an der Verbindungsstelle der Stoßzunge a mit dem Stoßschuh b beiderseitig eine Ausfräsung vorzusehen.to spare the back approach b "in such a way that the jack α can move freely between V and b" (Fig. 4). In such a case, a cutout is only to be provided on both sides at the connection point between the jack a and the jack b.

Um das Herausnehmen der Hammer zu erleichtern, kann an Stelle der Schraube g ein einfacher glatter Bolzen g' von oben her in den Stoßschuh b eingesteckt werden, der durch eine Druckschraube w festgehalten wird (Fig. 4).In order to facilitate the removal of the hammer, instead of the screw g, a simple smooth bolt g ' can be inserted from above into the butt shoe b , which is held in place by a pressure screw w (FIG. 4).

Claims (2)

Patent-An Sprüche:Patent-to sayings: i. Mechanik für Pianinos, bei welcher die Stoßzunge nicht unmittelbar auf die Hammernuß wirkt, sondern einen mittels einer Gabelung drehbar mit ihr verbundenen Zwischenteil (b) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß dessen unterer Arm mit einer schrägen Fläche unter die Hammernuß greift und durch Anschlagen an eine feste Stellpuppe als Gegenfänger wirkt, während der obere Arm verschiebbar mit der Hammernuß verbunden ist.i. Mechanics for pianinos, in which the jack does not act directly on the butt of the hammer, but carries an intermediate part (b) rotatably connected to it by means of a fork, characterized in that its lower arm reaches under the butt of the hammer with an inclined surface and hits one Fixed puppet acts as a counter-catcher, while the upper arm is slidably connected to the butt of the hammer. 2. Mechanik für Pianinos nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (b) durch einen lose durch einen Arm der Hammernuß geführten Bolzen (g'J gehalten wird, der mittels einer Druckschraube (w) in dem Zwischenteil herausziehbar befestigt ist.2. Mechanics for pianinos according to claim i, characterized in that the intermediate part (b) is held by a bolt (g'J which is loosely guided through an arm of the hammer butt and which can be pulled out in the intermediate part by means of a pressure screw (w)). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings. Berlin. Gedrückt in der REiCHsbRUdKEREt.Berlin. Pressed in the REICHsbRUdKEREt.