DE207620C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVI 207620 -KLASSE 72 c. GRUPPE - JVI 207620 - CLASS 72 c. GROUP

Schiffslafette. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1906 ab. Ship carriage. Patented in the German Empire on December 18, 1906.

Die Erfindung betrifft eine LafettenanordnungThe invention relates to a carriage assembly

für leichte und mittlere Schiffsgeschütze, welche gestattet, die Geschütze in einen zwischen den Schiffsdecks errichteten Schacht verschwindenfor light and medium ship guns, which allows the guns to be placed in between the Shafts built on the decks disappear

5. zu lassen.5. to let.

ι Die Erfindung besteht im wesentlichen darin,ι The invention consists essentially in

. daß der die eigentliche Lafette drehbar tragende Lafetteriträger, der rohrförmig ausgebildet ist und als Umhüllung für einen biegsamen Munitionsaufzug dienen kann, durch ein Hebezeug in Geradführungen auf und nieder schiebbar ist und in der Feuer- und Verschwifidstellung. that the mount rotatably supporting the actual mount, which is tubular and can serve as a casing for a flexible ammunition elevator, by means of a hoist can be pushed up and down in straight guides and in the fire and waste position

festgestellt werden kann. .can be determined. .

Die Zeichnungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.The drawings illustrate various embodiments of the invention.

Die Fig. 1 bis 9 stellen eine besondere, zum zeitweiligen Versenken von Geschützen mittleren Kalibers geeignete Ausführungsform dar, und zwar zeigen Fig. 1' und 2 das Geschütz in der Feuerstellung in Seitenansicht und Endansicht in zwei senkrecht zueinander geführten Schnitten, während in Fig. 3 und 4 das Geschütz in Verschwindstellung in zwei gleichen Höhenschnitten dargestellt ist. In den Fig. 2 und 4 ist hierbei der Munitionsaufzug ersichtlich. Fig. 5 ist eine Obersicht des in die Feuerstellung • gebrachten Geschützes. Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3.1 to 9 show a special embodiment suitable for the temporary sinking of medium-caliber guns, namely, FIGS. 1 'and 2 show the gun in the firing position in side view and end view in two sections perpendicular to one another, while in FIG. 3 and 4 the gun is shown in the hidden position in two equal vertical sections. The ammunition elevator can be seen in FIGS. 2 and 4. Fig. 5 is a top plan view of the gun in the firing position. FIG. 6 is a section along line AA of FIG. 3.

Fig. 7 ist eine Oberansicht der Seilwinde und des unteren Teiles des Munitionsaufzuges. Fig. 8 zeigt einen Teil der Fig. 2 und Fig. 9 einen Teil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe. . Das Geschützrohr wird samt der Wiege b von einem Lafettenkörper « drehbar getragen.Figure 7 is a top view of the winch and the lower portion of the ammunition elevator. FIG. 8 shows part of FIG. 2 and FIG. 9 shows part of FIG. 1 on an enlarged scale. . The gun barrel, together with the cradle b, is rotatably supported by a carriage body «.

Dieser Lafettenkörper, der zylindrische Form hat, ruht mittels einer Schale c auf einem Kugellager d, das von einer Schale e- getragen wird, die an einem Lafettenrohr f sitzt, das durch ein Kabel g mit einer Seilwinde 4 verbunden ist.This mount body, which has a cylindrical shape, rests by means of a shell c on a ball bearing d, which is carried by a shell e , which sits on a mount tube f which is connected to a cable winch 4 by a cable g.

Der Lafettenkörper α ragt, wenn das Geschütz in seine Feuerstellung gehoben wird, nur so weit über das obere Deck h (Fig. 1 und 2), als es die Geschützbewegungen erfordern. Der Lafettenträger f ist samt dem Lafettenkörper a in einem Schacht i geführt, der unter Deck angeordnet ist. Er ist durch zwei Ringflanschen k-m des Lafettenkörpers, die mit sanfter Reibung in dem Schacht i gleiten, indirekt geführt; eine direkte Führung des Lafettenträgers f erfolgt durch Arme n, von denen jeder eine an der Schachtwandung befestigte Schiene 0 umfaßt und an dieser entlanggleitet (Fig. 6).When the gun is raised into its firing position, the mount body α protrudes only as far over the upper deck h (FIGS. 1 and 2) as the gun movements require. The mount carrier f is guided together with the mount body a in a shaft i which is arranged below deck. It is indirectly guided by two ring flanges km of the carriage body, which slide with gentle friction in the shaft i; the carriage carrier f is guided directly by arms n, each of which comprises a rail 0 fastened to the shaft wall and slides along it (FIG. 6).

Um die Lafette und den Lafettenträger in . der Feuerstellung festzuhalten, sind in einer ringförmigen, von dem Schacht i getragenen Platte -p zwei federnde Riegel q vorgesehen, die selbsttätig in entsprechende Ausnehmungen einer Verstärkung s des unteren Endes des Lafettenträgers einfallen. Diese Verstärkung ist abgeschrägt, um das selbsttätige Zurücktreten der Riegel q beim Heben, der Lafette in die Feuerstellung zu erleichtern. Will man hingegen die Riegel auslösen, um die Lafette zu senken, so übt man mittels eines Kabels u (Fig. 6) einen Zug auf den einen Arm eines doppelarmigen Hebels υ aus, der an dem Schacht i drehbar gelagert ist, und dessen anderer Arm in einen Ausschnitt des Riegel-Around the mount and the mount carrier in. To hold the firing position, two resilient bolts q are provided in an annular plate -p carried by the shaft i , which automatically fall into corresponding recesses in a reinforcement s of the lower end of the mount carrier. This reinforcement is bevelled in order to facilitate the automatic retraction of the bolt q when lifting the mount into the firing position. If, on the other hand, you want to release the bolt to lower the mount, a cable u (Fig. 6) exerts a pull on one arm of a double-armed lever υ , which is rotatably mounted on the shaft i , and its other arm into a section of the bolt

Schwanzes greift. Sind die Riegel einmal außer Eingriff, so kann das Rohr f her abgehen, wobei seine Abwärtsbewegung durch das AuftreffenTail grasps. Once the latches are disengaged, the tube f can come off, its downward movement being caused by the impact

■ eines Anschlagringes w (Fig. 3) auf die Riegel ^ begrenzt wird.■ a stop ring w (Fig. 3) is limited to the latch ^.

Auf einen Zahnkranz % des Rohres f kann sich ein Kegelrad y abwälzen, das auf eine. Achse z, die vom Lafettenkörper α getragen. wird, aufgekeilt ist. Dieses Kegelrad kann mittels eines geeigneten Getriebes durch den das Geschütz Richtenden gedreht werden. Durch die Drehung des Kegelrades y wird auch der Lafettenkörper um seine Achse gedreht, wobei sich die Schale c auf dem Kugellager d dreht (Seitenrichtung).A bevel gear y can roll onto a ring gear % of the pipe f , which on a. Axis z carried by the mount body α . is wedged. This bevel gear can be rotated by means of a suitable gear mechanism by the person directing the gun. The rotation of the bevel gear y also rotates the carriage body about its axis, with the shell c rotating on the ball bearing d (lateral direction).

Der Lafettenkörper α trägt die Höhenrichtmaschine, deren Trieb 1 in Eingriff mit einem Zahnbogen 2 steht, der auf der Wiege des Rohres befestigtest. Der Trieb 1 sitzt auf einer Achse 3, welche durch den Richtenden mittels . einer geeigneten Übertragung gedreht werden kann. Der Zahnbogen 2 ist von solcher Länge, daß das Geschützrohr in die senkrechte Stellung gedreht werden kann, aus der es zum Verschwinden gebracht werden kann. Der Lafettenträger/hängt an Kabeln g, die auf die Trommel 4 einer Seilwinde aufgewunden sind, die nach Belieben durch einen Motor 5 oder durch ein mittels einer Handkurbel 6 drehbares Getriebe gedreht werden kann (Fig. 1, 2, 3 und 7).The mount body α carries the leveling machine, the drive 1 of which is in engagement with a toothed arch 2 which is attached to the cradle of the pipe. The drive 1 sits on an axis 3, which by the directing means. a suitable transmission can be rotated. The dental arch 2 is of such a length that the gun barrel can be rotated to the vertical position from which it can be made to disappear. The carriage carrier / hangs on cables g, which are wound on the drum 4 of a cable winch, which can be rotated at will by a motor 5 or by a gearbox rotatable by means of a hand crank 6 (Fig. 1, 2, 3 and 7).

Denkt man sich in Fig. 1 das Geschützrohr senkrecht gestellt und dreht man die Seilwinde derart, daß sich das Kabel abwindet (s. Pfeil in Fig. 2), so wird der Lafettenträger / mit der Lafette und dem Geschützrohre in dem Schacht i herabgesenkt, bis sich der Anschlagring w auf die Riegel q (Fig. 3 und 4) stützt. Der Schacht i wird durch eine Schutzkappe 7 verschlossen, die beim. Hochsteigen des Lafettenträgers / in die Feuerstellung von der Wiege mitgenommen und dann an ihr befestigt wird. Die Wiege trägt dazu_ vier Arme 8, in welche Stifte 9 greifen, die von der Kappe vorspringen. Vorstecker 10 sichern die Verbindung des Schirmes mit den Armen 8 (Fig. 5). Beim . Senken des Geschützes zieht man, sobald das Geschützrohr senkrecht gestellt ist, die Vorstecker 10 zurück und hebt gleichzeitig den Arm 11 (Fig. 1) ab, der die zum Richten dienenden Organe trägt. Der Schirm 7 senkt sich mit der Lafette und kommt auf den oberen Rand des Schachtes i oder eines gepanzerten Mantels zu liegen.If one imagines the gun barrel in Fig. 1 to be positioned vertically and if you turn the cable winch in such a way that the cable winds away (see arrow in Fig. 2), the mount carrier / with the mount and the gun barrel is lowered into shaft i, until the stop ring w rests on the latch q (Fig. 3 and 4). The shaft i is closed by a protective cap 7, which when. Climbing the carriage carrier / into the firing position is taken from the cradle and then attached to it. The cradle supports four arms 8 into which pins 9 protrude from the cap. Pin 10 secure the connection of the screen with the arms 8 (Fig. 5). At the . Lowering the gun pulls back as soon as the gun barrel is vertical, pulling back the pin 10 and at the same time lifting the arm 11 (Fig. 1), which carries the organs used for the aiming. The screen 7 lowers with the mount and comes to rest on the upper edge of the shaft i or an armored jacket.

\ Hierauf verschließt man die das Geschütz-\ Then you lock the gun

rohr durchlassende Öffnung 12 der Kappe mittels eines Deckels 13, der bajonettverschlußartig festgehalten wird. Die Kappe kann in dieser Stellung an dem Deck h durch Kloben und Vorstecker oder durch beliebig andere Mittel befestigt werden. Beim Heben des Geschützes in die Feuerstellung wird die Kappe gelöst und der Deckel 13 abgenommen oder zurückgezogen, so daß das Geschützrohr durch die Öffnung 12 treten und die Kappe ihre Stellung auf den Armen 8 wieder einnehmen kann, auf denen sie durch die Vorstecker 10 befestigt wird.tube-permeable opening 12 of the cap by means of a cover 13 which is held in place like a bayonet lock. In this position, the cap can be fastened to the deck h by means of clamps and pins or by any other means. When the gun is raised into the firing position, the cap is released and the cover 13 removed or withdrawn so that the gun barrel can pass through the opening 12 and the cap can again take up its position on the arms 8, on which it is fastened by the locking pins 10 .

Bei der beschriebenen Ausführungsform bieten der Lafettenträger f und der Lafettenkörper a Raum für ein Paternosterwerk, das als Munitionsaufzug dient und von derselben Seilwinde wie der Lafettenträger angetrieben werden kann. ■... ■In the embodiment described, the mount carrier f and the mount body a provide space for a paternoster mechanism which serves as an ammunition elevator and can be driven by the same cable winch as the mount carrier. ■ ... ■

Über eine Trommel 14 (Fig. 2, 3 und 4), die auf einer vom Lafettenkörper α getragenen Achse sitzt, läuft ein endloser Riemen 15, der eine Reihe von Taschen 16 trägt und über eine Mitnehmertrommel 17, die auf dem Traggestell der Seilwinde 4 angeordnet ist, geführt ist. Der untere Teil des Paternosterwerkes läuft über eine federnd gelagerte Spannrolle 18. Unter dem Lafettenträger f ist das Paternosterwerk in einem Rohr 19 geführt, das am Traggestell der Seilwinde befestigt und mit einer öffnung versehen ist, durch welche die Patronen in die Taschen 16 gebracht werden können. Oberhalb des Lafettenträgers und im Innern des Lafettenkörpers ist eine Kappe 20 vorgesehen, welche das Paternosterwerk schützt und einen Rohransatz 21 trägt, der die Patronen auf die linke Seite der Lafette (Fig. 2) leitet, welche Richtung die Lafette auch haben mag.An endless belt 15, which carries a number of pockets 16, runs over a drum 14 (FIGS. 2, 3 and 4), which sits on an axis carried by the carriage body α , and a carrier drum 17, which is on the support frame of the cable winch 4 is arranged, is performed. The lower part of the Paternoster work led by a resiliently mounted idler pulley 18. In the carriage carrier f the Paternoster work is performed in a tube 19 which is fixed on the support frame of the cable winch and is provided with an opening through which the cartridge can be placed in the pockets 16 . Above the carriage carrier and inside the carriage body, a cap 20 is provided which protects the paternoster and carries a pipe extension 21 which guides the cartridges to the left side of the carriage (Fig. 2), whichever direction the carriage may have.

Da die Achse der Trommel 14 während des seitlichen Richtdns des Geschützes in einer 'horizontalen Ebene verschoben wird, während die Achse der Trommel 17 ihre Stellung nicht wechselt, so verdreht sich das Paternosterwerk schraubenförmig, dessen Länge dementsprechend bemessen ist. Um die Patronen sicher durch den Rohransatz 21 (Fig. 8) nach außen zu führen, trägt der Riemen 15 für jede Tasche einen Greifer 22, der den Bodenrandwulst der Patrone beständig an der Führungsrohrwand hält und die Patrone in den Rohransatz 21 drängt. Wenn das Geschütz versenkt ist, so schiebt sich der weiche Riemen von selbst im Innern des Rohres 19 zusammen (Fig. 4)..Since the axis of the drum 14 during the lateral direction of the gun in a 'Horizontal plane is shifted, while the axis of the drum 17 is not its position changes, the paternoster mechanism rotates helically, its length accordingly is sized. To the cartridges safely through the pipe socket 21 (Fig. 8) to the outside To guide, the belt 15 carries a gripper 22 for each pocket, the bottom edge bead of the Holds the cartridge permanently on the guide tube wall and the cartridge into the tube socket 21 urges. When the gun is sunk, the soft strap pushes itself in Inside the tube 19 together (Fig. 4) ..

Setzt man voraus, das Geschütz sei unsichtbar, d. h. in der Stellung nach den Fig. 3 und 4, so verfährt man, um es in Feuerstellung zu bringen und darauf die ,Munition zuzuführen, wie. folgt:Assuming that the gun is invisible, i. H. in the position according to FIGS. 3 and 4, so if one proceeds to bring it into the firing position and then to feed the ammunition, how. follows:

Man kann den Antrieb entweder mit dem Motor 5 oder von Hand mit der Kurbel 6 bewerkstelligen. The drive can be done either with the motor 5 or by hand with the crank 6.

Wird mit dem Motor gearbeitet, so wird die Kurbel ausgerückt, indem sie mit dem Zahnrad 35 (Fig. ι und 7) auf ihrer Welle 36 verschoben wird. Um das Geschütz zu heben, wird die Seilwinde eingeschaltet, wozu das Zahnrad 39 mit dem Rad 40 in Eingriff gebracht und wobei auch die beiden Hälften der Kupplung 41 getrennt werden und das Pater-When working with the engine, the crank is disengaged by using the gear 35 (Fig. Ι and 7) is moved on its shaft 36. To raise the gun the cable winch is switched on, for which purpose the gear 39 is brought into engagement with the wheel 40 and the two halves of the coupling 41 are also separated and the pater-

Claims (6)

nosterwerk ausgeschaltet- wird. Der Motor 5. dreht die Schnecke 37 (Fig. 1) und folglich das Schneckenrad 38 (Fig. 1 und 7). ' Von diesem Rade aus wird die Bewegung auf die Räder 39,40, darauf auf die Räder 42, 43 und endlich auf die Trommel 4 übertragen, welche sich in der der Pfeilrichtung nach Fig. 2 entgegengesetzten Richtung dreht. Das Kabel g wickelt sich auf die Trommel 4 auf und hebt den Lafettenträger/. Um das Paternosterwerk anzutreiben, wird das Zahnrad 39 ausgeschaltet und in die Stellung nach Fig. 7 gebracht. Die beiden Hälften der Kupplung 41 werden eingeschaltet, wodurch die Trommelwelle 17 mit der Welle des Schneckenrades 38 fest verbunden wird, welche in ihrer Verlängerung liegt. Dreht sich der Motor.5 in dem gewünschten Sinne, so hebt das sich drehende Paternosterwerk die Patronen. Die Fig. 10 und 11 stellen in einem Längsmittelschnitt und einem Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung dar, die besonders für Geschütze kleinen Kalibers verwendbar ist. ; In dem Panzerschacht i, der sich zwischen zwei Decks h und j erstreckt, ist der Lafettenträger f angeordnet,- der ein Spurlager 23 trägt, in welchem sich ein den Lafettenkörper α samt dem Geschützrohr und dessen Wiege b tragender Zapfen drehen kann. In dem Lafettenträger/ ist eine Welle mit einer Trommel 25 gelagert, auf welche sich ein Kabel g aufwinden kann, dessen eines Ende bei 26 im oberen Teil des Schachtes i befestigt ist. Die Trommel 25 wird durch Vermittlung einer geeigneten Übertragung gedreht, die durch eine endlose Handkette 27 bewegt wird, welche über ein Kettenrad 28 gelegt ist und durch den Schachtboden reicht. Der Lafettenträger / wird bei seinen Auf- und Abbewegungen durch Rollen 29 geführt, die an ihn mittels Bügel 30 angelenkt sind. Diese Rollen werden durch Federn 31, die sich gegen Arme 32 der Bügel 30 stützen, beständig in Berührung mit der inneren Schachtwand gehalten. Am Ende der Abwärtsbewegung ruht der Lafettenträger auf dem Schachtboden auf. Der Schacht wird ebenso wie vorher beschrieben durch einen mit einem Deckel 13 versehenen Schutzschirm 7 abgeschlossen. Die Fig. 12 und 13 zeigen in senkrechten Mittelschnitten eine Abänderung der eben beschriebenen Ausführungsform in Feuer- und Verschwindstellung. Der Lafettenträger f wird statt von einem Kabel von einer teleskopartigen Zahnstangenwinde 33 bekannter Bauart getragen, die zum Heben und Senken des Ge-. Schutzes auf das Deck j gestellt und wieder entfernt werden kann. Am Ende seiner Abwärtsbewegung ruht der Lafettenträger wieder auf dem Schachtboden auf. Durch Drehen der Kurbeln 34 in der einen oder anderen Richtung kann der Lafettenträger / mit dem Lafettenkörper α und dem Geschützrohr entweder in die Feuerstellung (Fig. 12) gehoben oder in die Verschwindstellung (Fig. 13) gesenkt werden. In der Feuerstellung wird das Geschütz durch folgende Einrichtung gehalten: Eine Stange 50, welche man vermittels eines Handgriffs 51 hochzieht, hebt einen Drücker 52 mit konischem Kopf, welcher durch eine Feder 53 gehoben bleibt. Der Konus 52 drängt drei starke Riegel nach außen, die sich mit ihrem Vorsprung 55 auf die im Innern des Schachtes i befestigten Vorsprünge 56 aufsetzen und durch den zylindrischen Teil des Drückers verkeilt bleiben. Um umgekehrt die Riegel außer Eingriff zu bringen und das Verschwinden des Geschützes zu gestatten, genügt es, die Stange 50 zu senken. Das Versenken wird durch einen Arbeitsvorgang im umgekehrten Sinne bewirkt. Pate nt-A ν Sprüche:nosterwerk is switched off. The motor 5. rotates the worm 37 (Fig. 1) and consequently the worm wheel 38 (Figs. 1 and 7). From this wheel, the movement is transmitted to the wheels 39, 40, then to the wheels 42, 43 and finally to the drum 4, which rotates in the direction opposite to the direction of the arrow according to FIG. The cable g winds up on the drum 4 and lifts the carriage carrier /. In order to drive the paternoster mechanism, the gear 39 is switched off and brought into the position according to FIG. The two halves of the clutch 41 are switched on, whereby the drum shaft 17 is firmly connected to the shaft of the worm wheel 38, which is in its extension. If the motor.5 rotates in the desired direction, the rotating paternoster mechanism lifts the cartridges. 10 and 11 show, in a longitudinal center section and a cross section along line B-B of FIG. 10, an embodiment of the invention which is particularly suitable for small-caliber guns. ; In the armored shaft i, which extends between two decks h and j, the carriage carrier f is arranged - which carries a thrust bearing 23 in which a pin carrying the carriage body α together with the gun barrel and its cradle b can rotate. In the carriage carrier / a shaft with a drum 25 is mounted on which a cable g can wind up, one end of which is fixed at 26 in the upper part of the shaft i. The drum 25 is rotated by means of a suitable transmission which is moved by an endless hand chain 27 which is laid over a sprocket 28 and extends through the shaft floor. The carriage carrier / is guided in its up and down movements by rollers 29 which are articulated to it by means of brackets 30. These rollers are kept constantly in contact with the inner shaft wall by springs 31 which are supported against arms 32 of the bracket 30. At the end of the downward movement, the carriage carrier rests on the shaft floor. As previously described, the shaft is closed off by a protective screen 7 provided with a cover 13. FIGS. 12 and 13 show, in vertical center sections, a modification of the embodiment just described in the fire and disappearance position. The mount carrier f is supported instead of a cable by a telescopic rack and pinion winch 33 of known design, which is used to raise and lower the Ge. Protection can be placed on deck j and removed again. At the end of its downward movement, the carriage carrier rests on the shaft floor again. By turning the cranks 34 in one direction or the other, the mount carrier / with the mount body α and the gun barrel can either be raised into the firing position (FIG. 12) or lowered into the hidden position (FIG. 13). In the firing position, the gun is held by the following device: A rod 50, which is pulled up by means of a handle 51, lifts a trigger 52 with a conical head, which remains lifted by a spring 53. The cone 52 pushes three strong bolts outwards, which sit with their projection 55 on the projections 56 fixed in the interior of the shaft i and remain wedged by the cylindrical part of the pusher. Conversely, to disengage the bolts and allow the gun to disappear, it is sufficient to lower the rod 50. Sinking is effected by an operation in the opposite direction. Godfather nt-A ν Proverbs: 1. Schiffslafette für kleine oder mittlere Geschütze, bei der das Geschütz unter senkrechter Stellung des Rohres in einem Panzerschacht versenkbar ist, der durch einen Panzerdeckel verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die eigentliche Lafette drehbar tragende Lafettenträger ff), der rohrförmig ausgebildet ist und als Umhüllung für einen biegsamen Munitionsaufzug dienen kann, duich ein Hebezeug in Geradführungen auf und nieder schiebbar ist und in der Feuer- und Verschwindstellung festgestellt werden kann.1. Ship mount for small or medium-sized guns, in which the gun can be sunk in an armored shaft with the pipe in a vertical position, which is closed by an armored cover, characterized in that the mount carrier ff), which is tubular and rotatably supports the actual mount can serve as a cover for a flexible ammunition elevator, duich a hoist can be pushed up and down in straight guides and can be determined in the fire and disappearance position. 2. Schiffslafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrf örmige Lafettenträger ff) durch Kabel mittels einer Seilwinde heb- und senkbar ist und in der Feuerstellung durch in seinem Führungschacht (i) ein- und ausrückbar gelagerte , Riegel (q) festgestellt wird, auf denen er in seiner Verschwindstellung mit einem Ring (w) ruht. . .2. Ship carriage according to claim 1, characterized in that the tubular carriage carrier ff) can be raised and lowered by cable by means of a cable winch and in the firing position by latches (q) mounted and disengaged in its guide shaft (i) on which it rests in its hidden position with a ring (w). . . 3. Schiffslafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde in den Lafettenträger ff) unter dem Spurlager (23) für den Spurzapfen (24) der Lafette (a) eingebaut und das Kabel (g) am oberen Ende (26) des Führungsschachtes (i) befestigt ist.3. Ship carriage according to claim 1, characterized in that the cable winch is installed in the carriage carrier ff) under the thrust bearing (23) for the track pin (24) of the carriage (a) and the cable (g) at the upper end (26) of the guide shaft (i) is attached. 4. Schiffslafette nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lafettenträger ff) federbelastete Führungsrollen (32) angelenkt sind, mit denen er im Schacht fi) geführt ist.4. Ship carriage according to claim 1 and 3, characterized in that spring-loaded guide rollers (32) are articulated on the carriage carrier ff) , with which it is guided in the shaft fi). 5. Schiffslafette nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung in der Feuerstellung durch in dem Lafettenträger ff) gelagerte Riegel (54) erfolgt, deren Auslösung von Hand ^mittels einer durch den Spurzapfen hindurchgehen-5. Ship carriage according to claim 1 and 3, characterized in that the locking in the firing position is carried out by means of a bolt (54) mounted in the carriage carrier ff) , the triggering of which is carried out by hand ^ by means of a through the spur pin. den, mit Keilflächen auf die'Riegel (54) wirkenden Stange (50) bewirkt wird.the, with wedge surfaces acting on the bolt (54) Rod (50) is effected. 6. Schiffslafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die den Führungsschacht (i) in der unteren Endstellung des Lafettenträgers ff) abdeckende Schutzkappe (7) beim Aufsteigen des Lafettenträgers (f) von dem Geschützrohr oder der Wiege mitgenommen wird, in der Feuerstellung als Schutzschild dient und sich beim Herabsenken der Lafette selbsttätig auf die obere Schachtmündung aufsetzt.6. Ship carriage according to claim 1, characterized in that. that the protective cap (7) covering the guide shaft (i) in the lower end position of the carriage carrier ff) is taken by the gun barrel or the cradle when the carriage carrier (f) ascends, serves as a protective shield in the firing position and automatically opens when the carriage is lowered the upper shaft mouth touches down. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.