DE2064016A1 - Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B67/00—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
- F02B67/04—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus
- F02B67/06—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus driven by means of chains, belts, or like endless members
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Description
»r.-lmj. h.c. P. PORSCHE KG ■ ' -JrUTiClARTVUFFENHAUSEN ■ PORSCHESfRASiJE 12 OnC/ ΓΙ 1 R
P 56
Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb von Hilfsaggregaten
von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die Drehachsen der Hilfsaggregate parallel zur Kurbelwellenachse
angeordnet sind und durch einen Zahnriemen angetrieben
werden.
Um eine Vielzahl von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen anzutreiben,
müssen die Antriebsteile eine gute und kraftschlüssige Verbindung mit dem Antrieb besitzen, leicht herzustellen sein,
sowie einen geräuscharmen Lauf aufweisen.
Bekannt 1st es, die Hilfsaggregate einer Brennkraftmaschine, wie
die Nockenwellen und das Gebläse mittels zweier miteinander in Eingriff stehender Zahnriemen anzutrieben (DP 1 236 276). Dieser
Antrieb besitzt einen doppelseitig verzahnten, durch die Innenverzahnung mit der Kurbelwelle und dem Gebläserad in Verbindung
stehenden Zahnriemen, dessen Außenverzahnung im Umschllngungsbereich
des Kurbelwellenzahnrades mit der Innenverzahnung eines weiteren Zahnriemens in Eingriff steht. Diese Ausführung hat sich
zwar in der Praxis bewährt, Jedoch ist diese Ausbildung nicht mehr ausreichend, wenn mehrere Hilfsaggregate von der Kurbelwelle
aus angetrieben werden müssen. Beim Antrieb von mehreren Hilfsaggregaten
müßte bei dieser Ausführung diese Innerhalb des mit der Innenverzahnung versehenen Zahnriemens angeordnet werden, was
bei den gebräuchlichen Hllfnaggregaten wie Lichtmaschine, Wasserpumpe,
Einspritzpumpe usw. allein durch deren Baugröße nicht oder nur umständlich durchzuführen wäre. Gleichfalls würde der Umschlingungswinkel
des die Hilfsaggregate antreibenden Zahnriemens sehr klein gehalten werden, wodurch ein ungenügender und nicht
sicherer Antrieb dieser Hilfsaggregate erhalten wird, was ferner
1 /
zu einem großen Verschleiß des Zahnriemens führt. 2 06A0 16
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Hilfs-.aggregatantrieb
zu schaffen, welcher sich durch einen einfachen, raumsparenden Aufbau, sichere Kraftübertragung, sowie durch einen
verschleißfesten und geräuscharmen Lauf auszeichnet.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Hilfsaggregate
über zwei doppelseitig verzahnte Zahnriemen angetrieben werden, wobei zumindest die Drehachsen von zwei Hilfsaggregaten
sich beidseitig der Kurbelwellenachse erstrecken und durch einen der beiden doppelseitig verzahnten Zahnriemen angetrieben werden,
dessen Außenverzahnung mit der Außenverzahnung des anderen Zahn-" riemens in treibender Verbindung steht. Vorteilhaft sind zumindest
die Drehachsen der beiden Hilfsaggregate in der gleichen Ebene wie die Drehachse der Kurbelwelle angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß
durch die Anordnung der Drehachsen von mindestens zwei Hilfsaggregaten beidseitig der Kurbelwelle und die Verwendung von
zwei doppelverzahnten Zahnriemen ein vielzahniger Eingriff beider Zahnriemen erhalten wird., wodurch hohe Drehmomente übertragen werden
können. Dadurch wird ferner die Flächenpressung der einzelnen
miteinander in Eingriff stehenden Zähne der Zahnriemen klein gehalten,
so daß ein äußerst verschleißfester sowie kleinbauender h Antrieb für mehrere Hilfsaggregate erhalten wird. Außerdem wird
durch diese Maßnahme ein synchroner Lauf aller Antriebsteile mit geringer Geräuschentwicklung erhalten. Ferner können die Hilfsaggregate
durch diese Antriebsanordnung im engen Eiereich um die
Kurbelwelle angeordnet werden, ohne daß die Zahnriemen einer größeren Verformung unterliegen, wodurch sich eine lange Lebensdauer
des Antriebes und eine Hl. LfHaggregatanordnunp; auf klein« tem
Raum ergibt.
In der Zeichnung U;t eine beü.pio Ltiwense Aus führung:; form der Erfindung
anhand einer Ans loht auf die Antriebsvorrichtung für· Hilt'saggr'egatn
tiLncr Hretinkrat'tmniirhirn1 ,t·"-'*1 ir; I-.,
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Im Gehäuse einer Brennkraftmaschine 1 ist eine Kurbelwelle gelagert,
die ein Zahnrad 2 trägt, von welchem Hilfsaggregate der Brennkraftmaschine
1 wie die Nockenwelle 3, die Einspritzpumpe 4, die ölpumpe
5 und eine Wasserpumpe 6 angetrieben werden.
Die Nockenwellen3 sind in dem Maschinengehäuse 1 angeordnet und
tragen Zahnräder 7· Die Einspritzpumpe 4 ist am Maschinengehäuse
1 befestigt und mit einem Zahnrad 8 versehen. Die ölpumpe 5 und
die Wasserpumpe 6 sind in Halterungen 9 des Gehäuses 1 eingesetzt
und gleichfalls mit Antriebszahnrädern 10, 11 versehen. Die Drehachse
12, IJ der öl- und Wasserpumpe 5., 6 sind dabei beidseitig
in der Ebene X-X der Kurbelwellenachse l4 angeordnet. Sämtliche
AntriebsZahnräder 2, 7, 8, 10, 11 sind fluchtend an der Stirnwand
15 des Gehäuses 1 angeordnet. Der Antrieb der Nockenwelle 3 und
der Einspritzpumpe 4 erfolgt durch das Kurbelwellenzahnrad 8 mittels
eines mit einer Außenverzahnung 16 und einer Innenverzahnung 17 versehenen
Zahnriemens 18. Zum Antrieb der ölpumpe 5 und der Wasserpumpe
6 dient ein weiterer, gleichfalls mit einer Außenverzahnung
19 und einer Innenverzahnung 20 versehener Zahnriemen 21. Beide Zahnriemen 18, 21 besitzen zumindest an ihren Außenverzahnungen
16, 19 die gleiche Zahnteilung und bestehen aus Kunststoff oder
einem technisch gleichwertigen Material und sind mit einer Einlage
aus Draht oder dergleichen versehen, wobei die Einlage den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt wie der Werkstoff des Maschinengehäuses.
Zum Antrieb der Nockenwellen 3 greift der Zahnriemen 18 mit seiner
Innenverzahnung 17 unmittelbar in die Zahnräder 2, 7 ein. Mit seiner Außenverzahnung l6 ist der Zahnriemen l8 mit dem Zahnrad 8
der Einspritzpumpe 4 in Eingriff. Gleichfalls greift die Außenverzahnung
l6 des Zahnriemens 18 in die Außenverzahnung I9 des Zahnriemens 21 im Bereich des Kurbelwellenzahnrades 2 ein. Dieser Zahneingriff beider Zahnriemen 18, 21 erfolgt über den vollen wirksamen
Umschlingungswinkel des Zahnrades 2 und darüber hinaus durch
die Anordnung der Drehachsen 12, I3 beidseitig in der Ebene X-X des
Kurbelwellenzahnrades 2 bis in die Höhe der Drehachsen 12, I3, wodurch
ein vielzahniger Eingriff der beiden Außenverzahnungen l6, •der Zahnriemen l8, 21 erhalten wird. Dadurch werden unkontrollier-
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bare Schwingungen der Zahnriemen 18, 21 vermieden. Ferner werden große Umschlingungswinkel de-r einzelnen Zahnräder 2, 7, 8, 10, 11
der Hilfsaggregate erhalten, so daß ein großes Drehmoment sicher bei geringer Geräuschentwicklung übertragen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der Antrieb des einen Zahnriemens durch den
anderen Zahnriemen auch im Bereich eines Zahnrades eines Hilfsaggregates
erfolgen, so daß jede mögliche Art von Hilfsaggregatanordnung
mit denselben Vorzügen erhalten wird.
-5- .
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Claims (2)
- Schutzrechtsansprüche\lj Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die Drehachsen der Hilfsaggregate parallel zur Kurbelwellenachse angeordnet sind und durch einen Zahnriemen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsaggregate (3, 4, 5» 6) über zwei doppelseitig verzahnte Zahnriemen (18, 21) angetrieben werden, wobei zumindest die Drehachsen (12, 1J>) von zwei Hilfsaggregaten (5, 6) sich beidseitig der Kurbelwellenachse (l4) erstrecken und durch einen der beiden doppelseitig verzahnten Zahnriemen (18) angetrieben werden, dessen Außenverzahnung (16) mit der Außenverzahnung (19) des anderen Zahnriemens (21) in treibender Verbindung steht.
- 2. Antrieb für Hilfsaggregate nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Drehachsen (12, 1J5) der beiden Hilfsaggregate (5, 6) in der gleichen Ebene (X-X) wie die Drehachse (14) der Kurbelwelle angeordnet sind.2.0 9 I) 2 7 / Π /, ΠL e e rs e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064016 DE2064016A1 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
FR7146079A FR2120825A5 (de) | 1970-12-28 | 1971-12-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064016 DE2064016A1 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064016A1 true DE2064016A1 (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=5792318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064016 Pending DE2064016A1 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Antrieb von Hilfsaggregaten an Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064016A1 (de) |
FR (1) | FR2120825A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343771A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Brennkraftmaschine, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug, mit einer oelwanne und einer oelpumpe |
EP0814246A1 (de) * | 1996-06-18 | 1997-12-29 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine |
DE19633949A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennkraftmaschine der V-Bauart mit einem endlosen Zugmittelgetriebe |
-
1970
- 1970-12-28 DE DE19702064016 patent/DE2064016A1/de active Pending
-
1971
- 1971-12-22 FR FR7146079A patent/FR2120825A5/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343771A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Brennkraftmaschine, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug, mit einer oelwanne und einer oelpumpe |
EP0814246A1 (de) * | 1996-06-18 | 1997-12-29 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine |
US5839401A (en) * | 1996-06-18 | 1998-11-24 | Daimler-Benz Ag | Internal combustion engine |
DE19633949A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennkraftmaschine der V-Bauart mit einem endlosen Zugmittelgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2120825A5 (de) | 1972-08-18 |
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