DE2062339A1 - Maschine zur Erzeugung von Holzschliff - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von Holzschliff

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DE2062339A1
DE2062339A1 DE19702062339 DE2062339A DE2062339A1 DE 2062339 A1 DE2062339 A1 DE 2062339A1 DE 19702062339 DE19702062339 DE 19702062339 DE 2062339 A DE2062339 A DE 2062339A DE 2062339 A1 DE2062339 A1 DE 2062339A1
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Piero Turin Bersano (Italien)
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Aktiebolaget Karlstads Mekaniska Werkstad, Karlstad (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
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Description

  • Maschine zur Erzeugung von Holzschliff Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung von Holz schliff aus Langholz und betrifft, insbesondere, ein Verfahren zur Herstellung von Holzschliff in einer spitzenlosen Schleifmaschine, welche mit Walzen versehen ist, welche dazu dienen, Langholz zu haltern, zu drehen, zusammen zupressen und der Länge nach mittels einer mit einen besonderen Gratmuster versehenen Umfangswalze unter Druck hindurchzuführen, wobei das. Gratmuster die einzelnen Fasern von der Außenfläche des Langholzes löst und abtrennt. Die Fasern werden zuerst dadurch gelockert, indem das Langholz ständig mit einer Flüssigkeit bespritzt wird, während der Druck an den Außenteilen des Langholzes ein- oder aussetzt, wodurch das Fluid in das Holz hinein-oder aus dem Holz herausgespült wird.
  • Die Wirkung einer spitzenlosen Schleifmaschine, welche in die Außenfläche eines länglichen Gegenstandes kit einer Reihe von Schleifscheiben eingreift, ist, wie die US-Patentsohrift Nr. 1 579 933 zeigt, bekannt. Die Maschine hat eine Anordnung von Führungselementen sowie eine Regelwalze und eine Schleifwalze, um den länglichen zu bearbeitenden Gegenstand zugleich zu drehen und an der Schleifstelle vorbeizuführen. Die Schleifwalze dreht sich schnell, während die Regelwalze mit einer verhältnisiäßig viel geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird, um dadurch eine gesUnschte Umdrehungsgeschwindigkeit des der Schleifwalze ausgesetzten Gegenstandes zu erzeugen. Die Reaktion des Gegestandes auf die Regelwalzen- und Schleifwalzenkräfte bewirkt eine zwangläufige Zustellung desselben ai Schleifrad vorbei. Da sich der längliche Gegenstand an der Schleifstelle der Länge nach vorbeibewegt, wird dieser auf eine vorbestimmte, zylinderartige Größe geschnitten, welche vom Abstand der Räder abhängt. ner längliche Gegenstand wird zwangläufig, auf Grund der Winkelgröße zwischen Schleifscheibe und und egelscheibe, an der Schleifstelle vorbeigeführt. Die Vorschubgeschwindigkeit regelt den zwischen Schleifscheibe und Gegenstand erzeugten Druck, während der Gegenstand abgeschliffen wird. Diese Beziehungen und Vorgänge, um eine solche Maschine zu betätigen, sind in der prerkstattpraxis allgemein bekannt, Die Erfindung wendet das Prinzip der spitzenlosen Schleifmaschine beim Schleifen von Langholz an und das in der US-Patentschrift Nr. 3 255 070 veröffentlichte rasertrennungsprinzip zur Erzeugung von FolzschliffO Dabei hat es sich gezeigt, daß ein qualitativ hochwertiger Holzstoff entweder aus frisch gefälltem Holz oder auch aus trockenem Holz erzeugt werden kann, vorausgesetzt, daß zwischen dem Langholz und den Walzen bestimmte Winkelgrößen bestehen und die als Schleifscheibe wirkende Walze eine geeignete Oberfläche hat.
  • In diesem Zusammenhang verwendet man, um Holzstoff herzustellen, im Hinblick auf den daran beteiligten sehr hohen-Druck, eine Stahlwalze mit einer geeigneten Oberflächenform an Stelle der üblichen Schleifscheibe, wie es in einer bekannten spitzenlosen Schleifmaschine und der Maschine, welche in der US-Patentschrift Nro 3 255 070 dargestellt ist, der Fall ist.
  • Grundsätzlich besteht die Maschine aus einer Reihe von Walzen, welche mit dem Langholz im wesentlichen wie eine die Schleifscheibe regulierende Scheibe zusammenarbeiten, wobei eie Werkstückauflage einer spitzenlosen Schleifmaschine auf das Langholz dahingehend wirkt, daß dieses auf ein gegebenes Zylinderformat geschliffen wird. Die hier dargestellte Maschine hat eine besondere Winkelgröße der Walzen zum Balken, um dessen Längs zustellung durch die Maschine zu bewirken, während zugleich die Fasern vom Balken recht wirksam abgetrennt werden. Die Geschwindigkeit der Langholzumdrehung, der Arbeitsdruck der Faser abtrennenden Walze und die Geschwindigkeit der Längs zustellung des Langholzes durch die Maschine lassen sich genau durch die Größe des Winkels, zu welchem die Walzen in Beziehung zum Langholz angeordnet sind, regeln, und durch die Geschwindigkeit, bei welcher sie angetrieben werden, steuern, Geeignete Antriebselemente sind den Walzen beigeordent, damit sich diese bei ihren entsprechenden Ausfiihrungsgeschwindigkeiten zwanglaufig umdrehen, um so die erwffnschte Drehung, den Schleifdruck und die Zustellung des Langholzes zu erreichen.
  • Dabei wird eine der Walzen ziemlich langsam angetrieben, um als Zustellsteuerwalze zu wirken, während eine andere Schleifwalze etwas schneller angetrieben wird, um so eine diese Faserabtrennung vom Langholz zu erreichen und/dabei in etwa die Aufgabe der Schleifscheibe einer spitzenlosen Schleifmaschine simuliert0 Eine weitere Stützwalze, wie beispielsweise eine Zwischenwalze, befindet sich ebenfalls in der Walzenanordnung, dient dabei als Langholzhalterung und trägt ebenfalls dazu bei, die Langholzaußenfläche zusammenzupressen, wenn das Langholz mit den Walzen in Beu rührung steht. Die Zustellregelwalze und die schnell getriebene Schleifwalze wirken ebenfalls auf die Außenfläche des Langholzes, um einen zusätzlichen Belastungs- und Entlastungsvorgang an bestimmten Punkten, welche im Abstand um den Umfang des Langholzes angeordnet sind, zu verursachen iie Wirkungsweise der Zwischenwalze wie der Regelwalze besteht darin, daß Jede eine einzige stufe einen verhältnismäßig hohen Druckes erzeugt, welcher-an die Balkenoberfläche auftrifft, und zwar entlang der Berührungelinie Jeder Walze mit dem Langholz bei Jeder Langholzumdrehung, um das Fluid aus der Langholzoberfläche herauszupressen, so daß, wenn der Druck aussetzt, das Fluid tief in die Holzoberfläche eindringt. Die schnell getriebene Schleifwalze ist mit einer derartig gestalteten Oberflächenform versehen, daß diese auf die Langholzoberfläche wirkt und dadurch eine Vielzahl von schnellen, vibrierenden Verdichtungsfolgen gegen die Langholzoberfläche bei Jeder Umdrehung derselben erzeugt, wodurch sich die Fasern von der Xangholzoberfläche lösen, wie noch ausfUhrlich erläutert wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und zwar entlang der Linie 1 bis ? der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht, entlang der Linie 2 bis 2 der Fig. 1, mit den Führungsbahnen zweier Langhölzer durch zwei verschiedene Faserabtreunstellen, Fig. 3 eine Ansicht, entlang der Linie 3 bis 5 der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung der Balken zu den verschiedenen Walzen an den beiden Schleifstellen, und Fig. 5 eine Darstellung der bevorzugten Oberflächenform der Faser abtrennenden Walze oder der Schleifwalze der Erfindung.
  • Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Maschine eine Schleifwalze 10 zur Faserabtrennung vom Langholz und eine Zustellregelwalze 11 zur Bestimmung der Langholzumdrehungsgeschwindigkeit aufweist, wobei beide angetrieben werden. Die Schleifwalze ist vorzugsweise von einem als Einzelantrieb wirkenden Elektromotor 12 angetrieben, wobei der Motor bis zu 250 PS oder darüber haben kann und umdreht die Schleifwalze mit einer Geschwindigkeit von 3 600 U/min oder darüber. Die Regelwalze wird durch einen viel kleineren Motor 13 durch einen Stufenantrieb 14 und geeigneten, schräg verstellbab ren Antriebselementen 15 angetrieben, um die Steuerwalze mit einer Geschwindigkeit von etwa 1000 U/min zu umdrehen.
  • Die Umdrehung pro Minute der Regelwalze i1 kann von 9 bis 54 U/min eingestellt werden, um dadurch die Geschwindigkeit der Balkenumdrehung zu regeln, wie noch erläutert wird. Der Walzensatz, welcher die Grundmaschinenelemente vervollständigt, enthält auch eine Zwischenwalze 16, welche ,wie in Fig. 4 dargestellt, von den beiden anderen Walzen im Abstand angeordnet ist, um dadurch einen begrenzten, sich verengenden Gang für das Langholz zu bilden, wobei die Zwischenwalze das Langholz gegen die Schleifwalze und die Regelwalze preßt, während das Langholz zwangläufig durch die Maschine mittels der zwischen den Walzen 10, 11, 16 und dem Langholz herrschenden Wechselwirkung geführt wird, Geeignete Rahmenteile wie senkrechte Pfeiler 17 und waagrechte Träger 18, 19 sind vorgesehen, um die Lager der entsprechenden Walzen zu haltern. Die Motore 12 und 13 sind in Beziehung zum Rahmen in geeigneter Weise angebracht, um die erforderliche Leistung zu den entsprechend angetriebenen Walzen zu übertragen. Die Schleifwalze ist so im Rahmen gelagert, daß diese sich in einer festen Stellung umdreht. Die Zwischenwalze 16 und die Regelwalze 11 sind vom Rahmen einstellbar gelagert, wobei eine solche Einstellung vorgesehen ist, daß deren Lager 20, 21 bzw. 22, 23 in geeigneter Weise angebracht werden können, wodurch sich die gewünschte Winkelstellung an deren Umfangsbereichen ergibt.
  • Besprühungselemente für eine Fluid-Besprühungsanlage 24, 25 sind vorgesehen, um das erforderliche Fluid über den Umfang der Schleifwalze zu sprühen und um die Oberfläche des zu schleifenden Balkens zu befeuchten, so daß der Verdichtungs- und Entlastungsvorgang zur Faserabtrennung vom Langholz durchgeführt werden kann. Dieses grundlegende Verfahren zur Faserabtrennung, ist in der oben erwähnten US-Patentschrift Nr. 3 255 070 beschrieben und am 7. Tuni 1966 erteilt worden0 Die Erfindung schafft ein verbessertes Faserabtrennverfahren und eine Vorrichtung, welche einen qualitativ besseren Holzstoff bei einer wirkungsvolleren Energieausnutzung erzeugen. Außerdem ermöglicht die Anwendung des spitzenlosen Schleifmaschinenprinzipes den Zusammenbau einer Vorrichtung, in welcher Langholz zu Holzstoff verarbeitet werden kann, wobei Lang holz mit einem beliebigen Durchmesser und einer beliebigen Länge in der Längsrichtung durch die Schleifstelle geführt und zu Holzstoff verarbeitet wird. Falls erwünscht, kann dies durch eine einzige Schleifstelle erfolgen, wie oben beschrieben, Jedoch bevorzugt man, am die Vorrichtung maximal auszunutzen, verschiedene um den Umfang der Schleifwalze 10 in Abständen angebrachte Schleifstellen, wie in Fig. 4 dargestellt. Außerdem ist eine zweite Schleifstelle mit einer zweiten Regelwalze 26 dargestellt, welch.
  • mit einer zweiten Zwischenwalze 27 und der Schleifwalze 10 zusammenwirkt0 Die Regelwalze 26, die Zwischenwalze 27 und die Schleifwalze 10 stellen einen zweiten Walzensatz dar, welcher um einen zweiten Gang, der sich ebenfalls verengt angeordnet ist. Dieser Gang nimmt ein weiteres Langholz oder ein Langholz mit einem verhältnismäßig viel geringeren Durchmesser auf, wie beispielsweise das Langholz, welches vorher in der ersten aus den Walzen 10, 11 und 16 bestehenden Schleifstelle geschliffen worden ist. Der durch die zweite Schleifstelle geführte Balken wird in dieser ebenfalls abgeschliffen, wodurch sich der Balkenumfang weiter vermindert und zusätzlicher Holzstoff erzeugt wird. Falls erwünscht, könnten weitere Schleifstellen um die gesondert angetriebene Schleifwalze 10 angebracht werden. Eine zweite Besprühungsanlage 28, 29 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, vorgesehen, welche auf die Schleifwalzen- und die Langholzoberfläche wirkt.
  • Fig. 1 zeigt, daß die Schleifwalze 10 die Form eines Stahlzylinders hat. Die Schleifwalzenoberfläche hat, siehe Fig.
  • 5, ein Gratmuster, welches in Abständen angebrachte Reihen mit V-förmigen Kerben aufweist, wobei Zähne zwischen den Kerben in Abständen um die Walzenachse angebracht sind. Die Bemessungen dieser Kerben und Zähne sind nicht von Ausschlag gebender Bedeutung, doch werden sie vorzugsweise in der Größenordnung der abzutrennenden Fasergröße und der Art des erwünschten Holzstoffe@ ausgewählt. So kann beispielsweise die Tiefe D der in Fig. 5 dargestellten Kerbe etwa 0,1 mm bei Pappelholz betragen, wobei die anderen Zahnbemessungen im Verhältnis dazu liegen. Das Oberflächenmuster ist um die Schleifwalze im gleichen Abstand angeordnet und wirkt derartig, daß, wenn sich die Walzenoberfläche um die Balkenoberfläche dreht, die Belativbewegung des Walzenmusters auf dem; Langholz einen kontinuierlichen, vibrierenden Vorgang erzeugt, welcher sich entlang der Langholzoberfläche schneller fortsetzt als sich der Balken an der Schleifstelle vorbeibewegt, um so eine Abtrennung der gelockerten Fasern von der Langholzoberfläche zu erreichen. Da sich viele Zahnreihen gegen die Langholsoberfläche pressen während sich der Balken und die Schleifzusammen unter Druck umdrehen, wird ein schneller, sich wiederholender Schlag- und Reibevorgang erzeugt, welcher dann aussetzt, wenn Jeder Zahn die Langholsoberfläche berührt, um so einen schnellen Vibrationszyklus mit einer schnellen Druckentspannung zu bewirkens Dies führt zu einem Reibungsvorgang innerhalb der erweichten Faserzone des Langholzes, wodurch das Fluid an der Schleifwalzenoberfläche und innerhalb der Fasermenge weiterbefördert wird, um dadurch die Fasern frei zu spülen. Dies führt zu einem kombinierten hydraulischen Vorgang, in welchem das auf der Walzenoberfläche 10 beförderte Fluid in die Faserschicht gepresst wird während es sich mit dem Langholz abwalzt, woraufhin dann der Reibungsvorgang Wärme erzeugt. Auf Jeden Fall, unabhängig von jedem Vorgang, befreit sich die Fasermenge vom Langw holz gerade bei oder vor der Berührungslinie des behleifwalzenkontaktes mit dem Langholz während sich die Langholzoberfläche zur Schleifwalze zu abwalzt, so daß die Fasermenge frei vom I,angholz herunterfallen kann, ohne daß sich dabei die Fasermenge zwischen Langholz und Schleifwalze verfängt, wodurch es fast unmöglich geworden ist, daß die Fasern durch unerwünschten Reibungskontakt abbrechen. Da sich die Schleifwalze und das Langholz zusammen abwalzen, siehe Fig. 3, streift sich dann die vorher erweichte Faserzone vom Langholz bis auf eine Tiefe von etwa 1,5 bis zu 2mm ab, und zwar entlang der gesamten Berührungslinie zwischen Balken und Schleifwalze, Die Fasern fallen in eine Pfanne oder auf einen Äuffangschirm 30 und werden dann in eine geeignete unter der Maschine befindliche Sammelgrube gespült.
  • Die Zustellregelwalze 11 und die Zwischenwalze 16 arbeiten in dem Verfahren zur Pasererweichung zusammen und bewirken einmal pro Balkenumdrehung eine verhältnismäßig tiefe Verdichtung der Balkenoberfläche, um dadurch das Fluid aus dem Langholz zu pressen und die Harze und das Lignin herauszuspülen, welche die Pasern miteinander zusammenbindenO Diese Verdichtung wird überall entlang der Berührungslinien des Iiangholzes mit der Regelwalze und der Zwischenwalze erzeugt und, da die Walzen im allgemeinen eine glatte Oberfläche haben und sich mit der gleichen Gesohwindlgkeit wie die iangholzoberfläche bewegen, erfolgt ein verhältnismäßig niedriger Verdichtungszyklus, wobei dieser Vorgang eine längere Zeit, im Vergleich zu dem vorher beschriebenen Berührungsvorgang der Schleifwalzenoberfläche, anhält. Vergleichsweise kann außerdem gesagt werden, daß die Schleifwalze einen im allgemeinen schnellen und vibrierenden und einen schnell aussetzenden Verdichtungskontakt mit dem Langholz hat, während die Regelwalze und die Zwischenwalze beide nur einen einzigen, verhältnismäßig länger andauernden Kontakt mit der Langholzoberfläche bei Jeder Langholzumdrehung haben. Wenn sich die stark verdichtete Balkenoberfläche aus der Kontaktzone mit der Zwischenwalze wie der Regelwalze bewegt, dann dehnt sich die etwas federnde tangholzoberfläche aus und wirkt dabei als Schwamm, und saugt die über die Oberfläche gesprUhtXen Fluiden in diesen Zonen auf, und zwar vom nächsten zur Zwischenwalze befindlichen Spray 31 bis zum nächsten zur Regelwalze befindlichen Spray 32. Bei zusätzlich in die Maschine eingebauten Schleifstellen verwendet man ähnliche Berieselungselemente.
  • Um die erwünschte Winkelbeziehung zwischen den einen zusammenarbeitenden Satz bildenden verschiedenen Walzen zu erhalten, hat die Regelwalze 11 beispielsweise eine abgestumpfte, konische Form, wobei das dünnere Ende des Kegelstumpfes im Lagerhalter 22 an der Eingabeseite oder der rechten Maschinenseite getragen wird, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Das breitere Ende der Regelwalze 11 wird in einem an der linken Maschinenseite befestigten Lager 27 getragen. Die Lagerbefestigungen 22 und 23 sind verstellbar auf den Pfeilern 17 angebracht, um dadurch die Beziehung der Achse, um welche sich die Regelwalze 11 dreht relativ zu der Achse, um welche sich die Schleifwalze 10 dreht, verändern zu können, um so die Zustellgeschwindigkeit der Langholzführung durch die Maschine einstellen zu können. Auf Grund des zwangläufigen Zustellprinzipes der spitzenlosen Schieifmaschinenwirkung, kann durch Veränderung der Zustellgeschwindigkeit jeder beliebige Schleifdruck eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise verwendet man eine Vorschubgeschwindigkeit bei den zu schleifenden Langhölzern, welche eine Faserentfernung auf eine Tiefe von etwa 1,5 bis 2 mm bewirkte Fasern und/oder Faserbündel konnten erfolgreich bis auf eine Tiefe von 3 mm entfernt werden, doch wenn man den Schleifdruck erhöht, um eine Faserentfernung bis zu einer Tiefe von 5 mm zu bewirken, brechen diese oft in einer unzulässig großen Menge abO Auch kann dabei das Holz zu brennen beginnen, da es bei einem zu hohen Druck zusammengepresst worden ist, so daß anscheinend Holz9 welches nicht mit den Pluiden besprüht und imprägniert ist und bis zu einer Verkohlungstemperatur bearbeitet wird, ein Abbrechen und ein Verbrennen der Fasern ver ursacht, bevor Lignin und die Harze erweicht und entfernt werden können Abgebrochene und verkohlte Fasern vermindern die Qualität des sich ergebenden Holzstoffes.
  • Die Zwischenwalze 16 vervollständigt den aus den Walzen 10 und 11 bestehenden Walzensatz und hat ebenfalls eine Kegelstumpfform. Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht9 ist die Walze 16 mit ihrem dicken Ende an der Maschineneingabeseite und mit ihrem dünnen Ende an der Ausgabeseite angebracht. Die Zwischenwalze ist in den einstellbaren Lagerhaltern 2Q und 21 gelagert und ist so angebracht da'sie am Baumstamm einen Linieneberührungskontakt hat, wobei das Langholz auf eine konische Form geschliffen wird, während es durch den aus den Walzen 10, 11 und 16 gebildeten Gang der Schleifstelle gefuhrt wird.
  • Die zweite Schleifstelle besteht aus der Regelwalze 26 und der Zwischenwalze 27, welche in der gleichen Weise wie die Zustellwalze 11 und die Zwischenwalze 16 ausgeführt und befestigt sind, wobei sich die Walzen nur durch ihren kleineren Durchmesser unterscheiden, da in dieser Stelle nur Langholz mit einem geringeren Durchmesser bearbeitet wird. Wenn die zweite Schleifstelle so auagefuhrt ist, daß sie aus der ersten Schleifstelle kommende Langhölzer aufnehmen kann, dann kehrt man vorzugsweise die Kegelstumpfwalzen der zweiten Bearbeitungsstelle in ihrer Befestigungsrichtung um, so daß nun der Eingang zur zweiten Schleifstelle an den Ausgang der ersten Schleifstelle angrenzt. Die Arbeitsbedingungen der zweiten Schleifstelle lassen sich unabhängig von der ersten Schleifstelle einrichten, um einen angemessenen Schleifvorgang an einem Langholz mit geringerem Durchmesser zu erzielen und um einen geeigneten Verdichtungs-und Entspannungszyklue zur Faserentfernung bis auf eine Tiefe von vorzugsweise 1,5 bis zu 2 mm zu erhalten.
  • Die oben beschriebene Maschine kann so ausgeführt sein, daß sie Langholz mit in vernünftigen Grenzen liegendem Durchmesser aufnehmen kanne Dabei ist dessen Länge unwesentlich. Ist erst einmal die Geometrie des Walzen satzes festgelegt, unbeachtlich des Durchmessers des eingeführten Langholzes, dann erfolgt die gleiche Fae sertiefen#inwirkung. Eine Ausladevorrichtung kann direkt vor der ersten Schleifstelle angebracht seinf oder kurz vorher ausgeladenes Langholz kann direkt in die Ma" schine geführt werden0 Vorzugsweise weicht man trockenes Holz vorher ein, bevor es in die Schleifmaschine geführt wird, doch ist es nur erforderlich, daß das Wasser ganz gering in die Oberfläche eindringt, wodurch sich die Fasern an der Langholzoberfläche erweichen und dadurch das Abbrechen der Fasern sich sehr einschränkt, wenn das Langholz auf die Walzen trifft und dabei Wasser ein- und ausgeschweiniat wird. Nach wenigen Umdrehungen beginnt der Verdichtung und Entspannungszyklus einzusetzen, und von da ab lassen sich die Pasern leicht durch die Schleifwalsenwirkung herauslösen.
  • Man nimmt an, daß die Bildung einer erhöhten Temperatur in der Oberflächenschicht des Holzes, wie schon erwähnt, durch den Reibungsvorgang der Schleifwalzenoberfläche gegen das Holz verursacht wird, wodurch eine Reibbewegung von Holz an Holz und eine Hinein- und Herausleitung des Fluids erfolgt. Deshalb ist es wichtig, daß das am Besprühen 25 und den entsprechenden BesprEhern der anderen Schleifstellen zugeführte Fluid so geregelt ist, daß eine zu große Abkühlung der Schleifwalze vermieden wird, um nicht dadurch die Bildung der korrekten Temperatur innerbalb des Holzes zu stören, Vorzugsweise regelt der Besprühen 25 die Abkühlung der Walzenoberfläche 10 und hält diese auf eine Temperatur von etwa 100°C oder etwas darüber, um so die Temperaturhöhe im Balken zu regeln0 Die Oberfläche der Walze 10 hält man ebenfalls auf einer Temperatur von etwa 1000 C, so daß diese an ihrer Oberfläche eine Fluidenachicht tragen kann, während sich die Walze nach vorwärts bewegt und auf den Balken trifft, um dadurch den oben erwähnten, hydraulischen Vorgang zu erzeugen, welcher dazu, beiträgt, daß sich die Fasern von der Balkenoberfläche unbeschädigt ldsen, und zwar bevor sich die Fasern zwischen der Schleifradoberfläche und dem restlichen Langholz verfangen. Dabei ist bemerkenswert, daß, wenn die Temperaturregelung des Fluids an der Schleifwalze auf 1000 G festgelegt ist, dann der Wasser- und Dampfvorgang auf die Lignine und Harze in der Weise einwirkt, daß sich diese erweichen und auflösen, ohne daß sich die Lignine bemerkenswert umwandeln oder verfärbenO Die oben beschriebene Maschine erzeugte einen Holzstoff aus trockenem Pappelholz, aus welchem ein normales Bandtuch hergestellt worden ist. Anschließend wurde es durch die TAPPI-Standardtests geprüft, wobei sich eine Reißlänge von 3 200 m, ein Mahlgrad von 650, ein Flaschenzug von 27 (= pulley 27), und ein ungebleichter Weißwert von 660 GoE ergab. Der Holzstoff kann, um seinen Weißwert zu verbessern, durch die Beigabe von 3,5 % Monosulfit oder einem anderen Bleichmittel gebleicht werden0 Im allgemeinen ist der in dieser Maschine erzeugt Holzstoff weißer, da das Lignin und die Harze aus dem Stamm durch den Verdichtungs- und Entspannungszyklus herausgewaschen worden sind, bevor sich die Fasern lösen. Dabei tritt nur eine geringe oder auch gar keine Umwandlung auf.
  • Falls erforderlich, kann der Holzstoff in der üblichen Weise mit Hydrosulfit oder Peroxyd gebleicht werden.
  • Die oben beschriebene Maschine kann Langholz an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Maschine aufnehmen, und zwar an der rechten Seite in die oberste Walzenanordnung 10, 11 und 16, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, und an der linken Seite in die unterste Walzen~ anordnung 10, 26 una 27, Wenn das Langholz in die Regewalze 16, die Zwischenwalze 11 und die Schleifwalze 10 einrückt, dann wird das Holz von der Regelwalze drehend durch die Maschine geführt. Die Regelwalze regelt die Drehungsgeschwindigkeit und die Schleifwalze betätigt sich im wesentlichen dahingehend, daß sie die Holzfasern abstreift. Wie oben beschrieben, trägt der in der Gegenwart von Besprühungsfluiden durchgeführte Verdichtungs- und Entspsnnungszyklus dazu bei, daß sich die Fasern leicht vom Langholz lösen,und die Wirkung der der Schleifwalze 10 zusammen mit ihrer geeigneten Temperaturregelung der Schleifradoberfläche bewirkt die gewünschte Faserabtrennung bei einer minimalen Faserbeschädigung und einem minimalen Energieverbrauch. Außerdem ist der Verdichtungs- und Entspannungszyklus dahingehend geregelt, daß dieser das Eindringen des Fluids in die Langholzoberfläche ermöglicht, wobei ein eine langere Zeit anhaltender Zyklus mit relativ hohem Druck zusammen mit einem kürzeren Reibungsvorgang höherer Frequenz, auf der Schleifwalzenoberfläche eingesetzt ist, um so die Temperatur des besprühenden Fluids innerhalb des Langholzes zu erhöhen und die Bindemittel zu-erweichen, ohne daß sich dadurch die Qualität des Endholzstoffes vermindert, wodurch auf diese-Weise ein verbessertes Verfahren zur Faserabtrennung: geschaffen worden istc Die Erfindung läßt sich sehr vielseitig abändern. So kann die Maschine als Tragegerät ausgeführt sein und einen mit Gasolin angetriebenen Generator haben, welcher sich im Wald verwenden läßt. Dies hat den Vorteil, daß die vom Langholz abgeschliffene Rinde und die bei der Faserabtrennung verwendeten Fluiden oder Chemikadadurch lisn am Ort gelassen werden und/das Wachstum künftiger Baumbestände günstig beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    0 Verfahren zum Entfernen von Holzfasern vom Langholz, dadurch gekennzeichnet, daß das Langholz gedreht, zusammengedrückt, wieder entlastet, in Schwingungen versetzt und mit einem Fluid besprüht und imprägniert wird, wobei das Langholz in Längsrichtung durch einen sich verengenden Gang zwischen einer mit einem Gratmuster zur Entfernung der Holzfasern versehenen, angetriebenen Schleifwalze (10), einer Zwischenwalze (16) für das Pressen und Haltern des in dem Gang befindlichen Langholzes gegen bzw.
    an der Schleifwalze (10) und einer um eine zur Schleifachse geneigten Achse angetriebenen Regelwalze (11) zum Zusammenpressen, Drehen und zwangweise Zuführen des Langholzes dadurch den Gang -gegen die Zwischenwalze (16) und die Schleifwalze (10) gefördert wird, wobei ferner durch die Schleifwalze (10) in dem Langholz Schwingungen erzeugt werden und in den von den Walsen berührten Druckbereichen des Langholzes ein Fluid aus den Holz herausgepreßt und in den Entlastungsbereichen zwischen den Walzen wieder aufgesaugt wird, wodurch die Holzfasern vor ihrer Entfernung durch die Grate der Schleifwalze (10) gelockert werden.
    2. Verfahren zum Entfernen von Holzfasern von Langholz zur Herstellung von Holzstoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine um eine Achse drehbar gelagerte ein Gratmuster aufweisende Schleifwalze (10) angetrieben wird, welche das Langholz in Schwingungen versetzt und Holzfassern entfernt, daß eine von der Schleifwalze (10) entfernt angeordnete, um eine zur Achse der Schleifwalze geneigte Achse drehbare Regelwalze (11) langsamer als die Schleifwalze (10) angetrieben wird, wodurch das Langholz erfaßt und unter Drehung in Längsrichtung in Richtung auf die Schleifwalze (10) und die Regelwalze (11) sowie eine mit Abstand von Schleifwalze (10) und Regelwalze (11) angeordnete Zwischenwalze (16) gefördert wird, wobei die Walzen zusammen einen gang mit abnehmenden Querschnitt bilden und zwischen sich das Langholz haltern und zusammenpressen, worauf auf die Schleifwalze (10) und die Oberfläche des Langholzes eine Flüssigkeit gesprücht wird und das Langholz in den Gang unter Einwirkung der Steuerwalze (11) drehend eingebracht und durch diesen zwang hindurchgefördert wird, während es durch die Schleifwalze (10) in Schwingungen versetzt wird und durch die Walzen unter Druck gesetzt und wieder entlastet wird, wobei aus den von den Walzen berührten Druckbereichen des Holzes ein Fluid ausgepreßt und in den Entlastungsbereichen zwischen den Walzen wieder aufgesogen wird, wodurch die Holzfasern schon vor ihrer Entfernung durch die Grate der Schleifwalze (10) gelockert werden.
    30 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rahmen (17, 18, 19) durch eine am Rahmen drehbar gelagerte Schleifwalze (10) mit einem an ihrem Oberflächenumfang befindlichen, gegrateten Muster zur Erzeugung von Schwingungen und Reibung sowie zur Entfernung von Holzfasern vom Langholz, durch eine am Rahmen drehbar und im Abstand zur Schleifwalze (10) angebrachte Regelwalze (11), welche zugleich das Langholz einrückt, zusammenpreßt, dreht und es der Länge nach zwischen Schleif- und Regelwalze (10, 11) führt, durch eine am Rahmen drehbar und im Abstand zu den Schleif- und Regelwalzen angebrachte Zwischenwalze (16), welche das Langholz gegen die Schleif- und Steuerwalze einrückt, zusamme-npreßt, hindurchdrückt und festhält, wobei die Schleif-, die Regel- und die Zwischenwalze (10, 11, 16) in Beziehung zueinander so. angeordnet sind, daß jede Walze mit dem Langholz in Linienberührung steht und Verdichtungs- und Entlastungsbereiche im Langholz erzeugt, wobei die Walzen (10, 110 16) miteinander einen sich verengenden Gang bilden, durch welchen das Langholz drehend mit Hilfe der Regelwalze (11) geführt und in seiner Größe durch die Schleifwalze (10) verkleinert wird, durch Antriebselemente für die Regel- und die Schleifwalze und durch Elemente (24, 25), welche das Langholz besprühen und die Entlastungsbereiche mit einem Fluid imprägnieren, um dadurch die Holzfasern zu erweichen bzw.
    zu lockern, bevor diese durch die Schleifwalze (10) vom Langhod entfernt werden.
    4e Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Regelwalze (11) um eine in Beziehung zur Drehachse der Schleifwalze (1o) geneigte Achse dreht, und eine sich verjüngende Form hat, wobei das dünnere Ende dem Gangeingang und das dickere Ende dem Gangausgang zugekehrt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zwischenwalze (16) um eine in Beziehung zur Drehachse der Schleifwalze (10) geneigte Achse dreht0 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwalze (16) eine sich verJüngende Form hat, wobei das dickere Ende dem Gangeingang und das dünnere Ende dem Gangausgang zugekehrt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifwalze (10) eine zylindrische Form hat und an ihrer ganzen Oberfläche mit schraubenförmigen Nuten bzw. Kerben und dazwischen befindlichen Zähnen versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schleifwalze (10) schneller als die Regel--walze (11) umdreht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite, im Abstand zur ersten Regelwalze (11) und der Schleifwalze (10) angebrachte Regelwalze (26), welche ein zweites Langholz einrückt, zusammenpreßt, durchführt, dreht und der Länge nach zwischen die Schleifwalze (10) und die-zweite Regelwalze (26) führt, und durch eine zweite, am Rahmen drehbar und von der Schleifwalze (10) und der zweiten Regelwalze (26) im Abstand angebrachte Zwischenwalze (27) zum Einrücken, Zusammenpressen, Durchführen und Haltern des zweiten Langholzes an der Schleifwalze (io) und der zweiten Regelwalze (26), wobei die Schleifwalze (10) die zweite Regelwalze (26) und die zweite Zwischenwalze (27) in Beziehung zueinander so angeordnet sind., daß jede Walze mit dem zweiten Langholz in Berührung steht und die Walzen dabei Verdichtungs- und Entspannungsbereiche im zweiten Langholz erzeugen und zwischen sich-einen sich verengenden, zweiten Gang bilden, durch welchen das zweite Langholz drehend durch die zweite Regelwalze (26) gefuhrt und durch die Schleifwalze (10) verkleinert wird, sowie durch Elemente, welche die zweite Regelwalze (26) langsamer als die Schleifwalze drehen und durch Elemente (28, 29), welche das zweite Langholz berieseln und die Entspannungsbereiche desselben mit einem Fluid imprägnieren, um dadurch die Fasern zu lösen bevor diese vom zweiten Langholz durch die Schleifwalze (10) entfernt werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Regelwalze (26) um eine in Beziehung zur Drehachse der Schleifwalze (10) geneigte Achse dreht und eine sich verjüngende Form hat, wobei das dünnere Snde dem Gangeingang des zweiten Ganges und das dickere Ende dem Gangausgang des zweiten Ganges zugekehrt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Zwischenwalze (27) um eine in Beziehung zur Drehachse der Schleifwalze (10) geneigte Achse dreht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zwischenwalze (27) eine sich verjüngende Pori hat, wobei das dickere Ende dem Eingang des zweiten Ganges und das dünnere Ende dem Ausgang des zweiten Ganges zugekehrt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge verschieden groß sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang Jedes Ganges größer als dessen Ausgang ist und sich die Eingänge an den gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung befinden, so daß sich die durch die Gänge geführten Langhölzer in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
    L e e r s e i t e
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