DE2061859C3 - Kompostsilo - Google Patents

Kompostsilo

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D9/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
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    • C05F17/90Apparatus therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen leicht errichtbaren und zusammenlegbaren Kompostsilo zur Aufnahme von Abfällen und zur Kompostberciuing mit einer seitlichen und bis zum Boden reichenden Wandung aus Kunststoffolie, die von einem Stützsystem gehalten
wird.
Ein derartiger Kompostsilo ist bekannt Er enthält längs des Umfangs angeordnete Versteifungen, die als Leisten. Stäbe. Streben oder Rohre ausgebildet sind. Die Versteifungen sind mit der Wandung des Kompostsilos verbunden. Um eine feste Verbindung zu erzielen, werden Leisten oder Streben in Reihen von Bohrungen oder Schlitzen eingeschoben, die in der Silowandung in senkrechten Richtungen angeordnet sind. Die Versteifungen nehmen die vom Inhalt des Kompostsilos auf die Wandung ausgeübten Kräfte auf und verhindern, daß sich die Silowandung unzulässig stark verformt. Ferner tragen die Versteifungen eine Abdekkung. die den Inhalt des Kompostsilos vor Regen schützt. Der bekannte Kompostsilo bildet durch die Versteifungen einen im wesentlichen starren Behälter, durch dessen Wände die vom Siloinhalt erzeugten Druckkräfte aufgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kompostsilo der eingangs erwähnten Gattung mit einer nachgiebigen Silowandung zu entwickeln, die ihre Form entsprechend dem Einfluß der vom Siloinhalt ausgeübten radialen Druckkräfte ohne Beeinträchtigung durch Halteelemente ausbilden kann, so daß bei der Entfernung der Silowandung keine oder nur geringfügige Behinderungen durch Bewegungen des Siloinhalts infolge nicht kompensierter radialer Druckkräfte auftreten können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kompostsilo aus einem dehnbaren, unten offenen Kunststoffschlauch besteht, der nur an seinem oberen Rand an auf seinem Umfang verteilten Einzelstützen leicht lösbar eingehängt ist. deren Stabilität nur zum Tragen der Wandung ausreicht, so daß der Kunststoffschlauch zur Weiterverwendung in einfachster Weise vom Kompostgut lösbar ist.
Beim Einfüllen des Kompostgutes entstehen im unteren Silobereich stärkere Zusammenpressungen, durch die "-adiale Kräfte erzeugt werden, die das Kompostgui nach seitlichen Richtungen drücken. Die Kunststoffolie dehnt sich bei der Anordnung entsprechend der inneren, «.ich im Verlaufe des Verrottungsprozesses ändernden Druckverteilung, wobei die seitlichen Einzelstützen die Verformung der Silowandung nicht behindern. Dies hai den Vorteil, daß die Einzelstützen keine radialen Kiafte auffangen müssen und daher leicht und klein ausgebildet sein können. Sie si.id deshalb auch wirtschaftlich zu fertigen. Die Einzelstützen lassen sich ebenso wie die Kunststoffolie während des fortschreitenden Verrottungsprozesses vom Siloinhalt entfernen und /um Aufbau eines neuen Kompostsilos verwenden.
Um die Abnahme der Silowandung vom Siloinhalt zu erleichtern, kann vorzugsweise in Längsrichtung der Silowandung eine Trennvorrichtung vorgesehen sein. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform verjüngt sich die Schlauchform der Silowandung nach oben hin.
Wesentliche Vorteile der Anordnung sind darin zu sehen, daß der Kompostsilo nur wenige Bestandteile aufweist, die äußerst einfach und schnell montiert werden können. Die Bestandteile sind leicht und beanspruchen nur wenig Raum. Diese Teile lassen sich daher auf kleinem Raum zusammenlegen und verpacken. Die Bestandteile können deshalb ohne großen Aufwand transportiert werden.
Während die seitliche Begrenzung des Siloinhalts im wesentlichen von der Silowand übernommen wird, dient das Stützsystem hauptsächlich für die Halterung der Silowand. Der Siloinhalt stützt sich direkt auf dem
Boden ab. Die weitgehende Entlastung der Einzelstützen ermöglicht deren leichte Ausbildung. Der Herstellungsaufwand für Kunststoffolien ist ebenfalls gering.
Darüber hinaus ist das Stützsystem bei gefüllten Kompostsilos ohnehin überflüssig, so daß die diesbezüglichen Teile entfernt und für weitere zu füllende Silos verwendet werden können. Außerdem ist es möglich, den erfindungsgemäßen Silo als Schutzhaube für Pflanzen zu verwenden, wobei beispielsweise zur Vermeidung von Frosteinflüssen zusätzliche, die Tinfüllöffnung verschließende Abdeckungen vorgesehen sind, um einon Schutz nach allen Seiten zu erzielen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 4 bis 11.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kompostsilos und
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kompostsilos.
Der aufrecht stehende, einen kreisrunden Querschnitt aufweisende Kompostsilo 10 besteht aus einem unten offenen Kunststoffschlauch. In Längsrichtung ist in der Silowandung 12 eine Trennvorrichtung, beispielsweise in Form eines Reißverschlusses 13, vorgesehen, um die Freigabe des Siloinhalts zu erleichtern und eine Wiederverwendbarkeit der Silowandung 12 zu ermöglichen.
Der obere Rand 14 der Wandung 12 ist verstärkt ausgebildet und mit Ösen 16 versehen, die zim Befestigen der Wandung 12 am Stützsystem dienen. Zur Erzielung eines wirkungsvolleren Fäulnis- und Vermoderungsprozesses weist die Wandung 12 Luftungsöffnungen 18 auf. die allseitig über die Wandung verteilt sind.
Der mit Kompost oder Abfällen gefüllte Teil 20 der Wandung 12 wird infolge des Siloinhalts nach außen gepreßt und dadurch gespannt. Dieser Teil kann sich leicht gegen Einzelstützen 22 des Stützsystems anlegen, welche gleichmäßig am Umfang der Wandung 12 verteilt sind. Im vorliegenden Fall werden drei Einzclstützen 22 verwendet, die an ihrem oberen Ende jeweils einen Befestigungshaken 26 aufweisen, mit dem ein Anhängen des oberen Randes 14 mittels der ösen 16 möglich ist. Am unteren Ende der Einzelstützen 22 befindet sich ein Einsteckteil 25, das in de Erdboden eingebracht wird. Zum Begrenzen der l.insteckticfe ist das Einsteckteil 25 mit der eigentlichen Einzelstütze 22 über einen Tiefenbegrenzer 24 verbunden, der im errichteten Zustand des Kompostsilos auf dem Erdboden liegt. Damit können die Einzelstützen 22 in einfacher und bezüglich der Einstecktiefe richtiger Weise mit dem Erdboden verankert werden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in F i g. 2 weist der Kompostsilo 28 eine Silowandung 30 mit quadratischem bzw. rechteckigem öffnungsquerschnilt auf. Als Trennvorrichtung in Längsrichtung der Silowandung 30 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Überlappen zweier Teilstücke der Silowandung 30 vorgesehen, wobei im Überlappungsbereich ein Verbindungsseil 33 durch entsprechende ösen 31 geführt ist. Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist auch hier ein verstärkter oberer Rand 32 vorgesehen, an dem Ösen 36 zum Befestigen mit dem Stützsystcm vorgesehen sind. Im Bedarfsfall können auch hierbei in der Wandung 30 allseitig Lüftungsöffnungen 38 ausgebildet sein. )e nach Stabilität der die Wandung 30 bildenden Kunststoffolie und je nach Ausbildung der seitlichen und vertikal verlaufenden Kanten wird sich die Wandung 30 im gefüllten Teil 4& des Kompostsilos 28 mehr oder weniger stark ausbeulen.
Das Stützsystem des Kompostsilos 28 besteht im vorliegenden Fall aus vier Einzelstützen 42, die weitgehend entsprechend den Einzelstützen 22 ausgebildet sind. Auch diese Einzelstützen weisen oben je einen Befestigungshaken und unten Einsteckteile 45 und Tiefenbegrenzer 44 auf. Beim Ausführungsbeispiel wird jede
ίο der vier Ecken des oberen Randes 32 von einer Einzelstütze 42 gehalten. Selbstverständlich ist es möglich, zur Erzielung einer höheren Stabilität weitere zusätzliche Einzelstücke zu verwenden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist eine zusätzliche Abdeckung 46 vorgesehen, welche in einfacher Weise zur Schließung der Einfüllöffnung geeignet ist Eine derartige Abdeckung kann selbstverständlich auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und weiteren möglichen Formen vorgesehen sein. Sie ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Siloinhalt infolge Verwendung eines undurchsichtigen Folienmaterials von außen unsichtbar sein soll. Derartige Kompostsilos können auch auf kleineren Grundstücken und in Hausnähe aufgestellt werden, ohne daß störende Sichteinflüsse hervorgerufen werden.
Die Lüftungsöffnungen 18 bzw. 38 können weitgehena beliebige Form, Größe und Verteilung aufweisen. Der hierdurch gewährleistete Luftzutritt kann den jeweiligen Bedingungen in einfacher Weise angepaßt werden. Auch ist es möglich, die Lüftungsöffnungen erst nach Errichtung des Kompostsilos dadurch anzubringen, daß beim gefüllten Siloteil von außen mit einem entsprechenden Gerät Einstiche in der gewünschten Größe und Anzahl vorgesehen werden.
Auch kann es unter Umständen zweckmäßig sein, durchgehende Wandungen ohne Lüftungsöffnungen zu verwenden.
Die Höhe, Form und Größe der Kompostsilos ist weitgehend beliebig, und es kann beispielsweise bei bestimmten normierten Silohöhen und entsprechenden Einzelstücken eine Vielzahl von verschieden großen und verschieden geformten Wandungen vorgesehen werden. Dadurch ist es möglich, stets die gleichen Einzelstützen zu verwenden und dennoch verschiedene Formen zu erzielen.
Der insbesondere als Kompostsilo verwendbare Gegenstand ist beispielsweise auch in hervorragender Weise als Abdeckung für Pflanzen geeignet, um diese gegen Witterungseinflüsse wie Frost, zu starke Sonneneinstrahlung od. dgl. zu schützen.
Entsprechend dem Bedarfsfall können durchsichtige oder undurchsichtige sowie gefärbte Kunststoifolien verwendet werden. Für die Einzelstützen kommen beispielsweise metallische oder Kunststoffwerkstoffe zur Anwandung.
Da die eigentliche Wandung des Kompostsilos preiswert ist, kann diese auch für einmalige Verwendung vorgesehen sein, wobei dann auf eine Trennvorrichtung in der Silowandung verzichtet werden kann. Nach Er-
/ielung des geforderten Kompost-Reifegrades kann die Wandung beispielsweise so aufgeschlitzt werden, daß sich diese in einfacher Weise entfernen läßt. In diesem Fall enthält die sonst möglicherweise gegebene Problematik der Siloentleerung, wenn nicht eine gesonderte und bereits beschriebene Trennvorrichtung in der Silowandung vorgesehen ist. Bei geeigneter Ausbildung ist allerdings auch ein unverletzendes Abziehen der Begrenzungswand nach oben möglich, so daß hierdurch
ebenfalls ein völliges Freilegen des Siloinhalts gewährleistet wird, wobei darüber hinaus eine Wiederverwendung der Wandung auch ohne gesonderte Trennvorrichtung möglich ist. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß eine sich nach oben verjüngende Schlauchform der Silowandung benutzt wird, die ein einfaches Abziehen nach oben auch ohne Zerstörung derselben und ohne Zusatzmaßnahmen gewährleistet.
Statt mehrerer Einzelstützen kann auch ein zusammenhängendes Stützsystem verwendet werden, bei dem die einzelnen Aufhängepunkte des Systems mechanisch miteinander verbunden sind. Ein derartig selbststehendes Stützsystem wird beispielsweise auf dem Boden mit oder ohne Verankerung aufgestellt, wobei die eigentliche Wandung in der bereits beschriebenen Weise eingehängt wird. Auch können Einzelstützen anderer Ausführungsformen verwendet werden, und es ist selbstverständlich auch möglich, ganz oder teilweise auf zusätzliche Stützen zu verzichten und den Kompostsilo an bereits bestehenden Stützen, wie Zäunen, niedrigen Baumästen u. dgl., aufzuhängen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Leicht errichtbarer und zusammenlagbarer Kompostsilo zur Aufnahme von Abfällen und zur s Kompostbereitung mit einer seitlichen und bis /um Boden reichenden Wandung aus Kunststoffolie, die von einem S'.ützsystem gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompostsilo (10. 28) aus einem dehnbaren, unten offenen Kunststoffschlauch besteht, der nur an seinem oberen Rand (14,32) an auf seinem Umfang verteilten Einzelstützen (22,42) leicht lösbar eingehängt ist, deren Stabilität nur zum Tragen der Wandung (IZ 30) aus reicht, so daß der Kunststoffschlauch zur Weiter verwendung in einfachster Weise vom Kompostgui lösbar ist
2. KoiTipostsilo nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Silowan dung (IZ 30) eine Trennvorrichtung vorgesehen ist.
3. Komposisilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kunststoffschlauch nach oben verjüngt.
4. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Silowandung (12) von mindestens drei Einzelstützen (22) gehalten wird.
5. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Silowandung (30) bei einem vieleckigen Siloquerschnitt mindestens von einer Zahl der Lcken entsprechen den Anzahl von Einzelstützen (42) getragen wird.
6. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzelstütze (22,42) an einem Ende einen Befestigungshaken (26) und am anderen Ende unter Zwischenschaltung eines Einstecktiefenbegrenzers (24. 44) ein Einsteckteil (25,45) aufweist.
7. Kompostsilo nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecktiefenbegrenzer (24, 44) ein winklig abgebogenes und auf dem Boden aufliegendes Teil darstellt, an das sich das nach unten abgewinkelte Einsteckteil (25,45) anschließt.
8. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (14. 32) versteift und mit ösen (16. 36) versehen ist.
9. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Silowandung (12, 30) mit Lüftungsöffnungen (18, 38) versehen ist.
10. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung mit einer Abdeckung (46) aus Kunststoffolie verschließbar ist.
11. Kompostsilo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die .Silowandung (12,30) im gefüllten Zustand des Silos an die Einzelstützen (22,42) anlegt.
60
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DE2061859B2 DE2061859B2 (de) 1975-01-02
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