DE2061620C3 - Sperr-Synchronisierung für Kupplungen in Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben - Google Patents

Description

verzahnungen (17) zentriert sind. zeigt

40 F i g. 1 eine Sperrsynchronisierung im Längsschnitt

und

1 ig.2 den Ausschnitt nach II in Fig. 1 in größe-

Die Erfindung betrifft eine Sperrsynchronisierein- rem Maßstab.

richtung für Kupplungen in Zahnrädenvechselgetrie- Nach den Fig. 1 und 2 sind die Synchronringe 10, ben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer auf 45 die mit einer Schaltmuffe 11 zusammenwirken, mit einem Träger drehfest, aber axial verschiebbar an- nach innen ragenden Fortsätzen 12 versehen, die geordneten Schaltmuffe, die mit Kupplungszähnen gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, und zum Eingriff in eine entsprechende Gegenverzahnung durch entsprechende Ausnehmungen eines am Zahnam Zahnrad und mit einer radial nach innen gerich- rad 13 bzw. 14 angeordneten Zahnkranzes 15 hinteten Konusfläche zum Zusammenwirken mit dem 50 durchgreifen. Die Synchronringe 10 sind — s. insbe-Außenkonus eines Synchronringes ausgerüstet ist, sondere Fig.2 — mit ihrer Innenfläche 16 unmittelder mit radial nach innen gerichteten und glcichmä- bar auf den Zahnköpfen der Eingriffsverzahnung 17 ßig über den Umfang verteilten Fortsätzen in ent- am Zahnkranz 15 zentriert. Die Fortsätze 12 haben sprechende Ausnehmungen eines Ringsatzes ein- eine umlaufende Nut 18, in der ein Federring 19 gegreift, der sich vom Zahnrad aus in die Schaltmuffe 55 halten ist, der mit einer Konusfläche 20 am Zahnhinein erstreckt und der die Gegenverzahnung trägt, kranz 15 zusammenwirkt. Die Konusfläche 20 geht wobei der Synchronring in den Ausnehmungen be- auf ihrer der Schaltmuffe 11 zugekehrten Seite in grenzt drehbeweglich, gegen Federwirkung zum einen sich radial nach innen erstreckenden Bund 21 Zahnrad hin axial verschieblich und die Ruckbewe- über, der einen Anschlag für die Ringfeder 19 und gung zur Schaltmuffe hin axial begrenzt ist, seitlich 60 damit für den Synchronring 10 in der Mittelstellung an den Fortsätzen, des Synchronringes Schrägflächen der Schaltmuffe 11 bildet. In dieser Mittelstellung zum Zusammenwirken mit entsprechend geneigten wird also der Synchronring mit seinen Konusflächen Abweisflächen an den Seiten der Ausnehmungen an- von der Schaltmuffe 11 abgehoben, da er mittels der geordnet sind und sowohl die Zentrierung des Syn- Ringfeder 18 am Bund 21 anschlägt, chronringes als auch das Begrenzen seiner axialen 65 Der Synchronring 10 ist also auf diese Weise allein Verschiebbarkeit zur Schaltmuffe hia von demselben am Zahnkranz 15, d. h. also am tragenden Teil aus-Bauteil erfolgt. gerichtet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Bei bekannten Synchronisierungen der ooigen Art Patentansprüche: (deutsche Auslegeschritt I 208 966) erfolgt Zentrie- rung und Axialbegrenzung zur SchaUmuffe hin durch

1. Sperrsynchronisiereinrichtung für Kupplun- radial einwärts gekehrte Fortsätze am Synchronring gen in Zahnräderwechselgetrieben, insbesondere 5 gegenüber dem Schaltmuffenträger. Das bereitet vieifür Kraftfahrzeuge, mit einer auf eiaera Träger fach Schwierigkeiten, da die bynehronnnge in der drehfest, aber axial verschiebbar angeordneten Sperrphase mit dem Zahnrad zusammenarbeiten Schaltmuffe, die mit Kupplungszähnen zum Ein- müssen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugriff in eine entsprechende Gegenverzahnung am gründe, diese Schwierigkellen zu beseitigen und Zahnrad und mit einer radial nach innen gerich- io durch eine eindeutige Ausrichtung der Synchronringe teten Konusfläche zum Zusammenwirken mit in jeder Richtung eine etwaige Verzwängung beim dem Außenkonus eines Synchronringes ausgerü-. Übergang von der Neutralstellung in die Sperrphase stet ist, der mit radial nach innen gerichteten und zu vermeiden.

gleichmäßig über den Umfang verteilten Fortsät- Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erzen in entsprechende Ausnehmungen eines Ring- 15 fin dung erfolgt so, daß der Synchronring an den traansatzes eingreift, der sich vom Zahnrad aus in genucn Ringsätzen des Zahnrades sowohl zentriert die Schaltmuffe hinein erstreckt und der die Ge- als auch in seiner Verschiebbairkeit zur Schaltmuffe genverzahnung trägt, wobei der Synchronring in hin begrenzt ist.

den Ausnehmungen begrenzt drehbeweglich, ge- Der erfindungsgemäße Vorschlag hat den vorteil,

gen Federwirkuni? zum Zahnrad hin axial ver- ao daß nunmehr die Synchronringe allein nach den be-

schieblich und die Rückbewegung zur Schalt- treffenden Zahnradteilen ausgerichtet sind, und dies

muffe hin axial begrenzt ist, seitlich an den Fort- hat neben der Beseitigung der erwähnten Nachteile

Sätzen des Synchronringes Schrägflächen zum auch noch zur Folge, daß sich die unvermeidbaren

Zusammenwirken mit entsprechend geneigten axialen Spiele im Zusammenbau der Getriebeteüe

Abweisflächen an den Seiten der Ausnehmungen 25 auf der Welle nicht mehr auf Führung, Halterung

angeordnet sind und sowohl die Zentrierung des und Wirkung der Synchronringe auswirken können.

Synchronringes als auch das Begrenzen seiner Die Herstellung und Montage des Ge^amtgetriebes

axialen Verschiebbarkeit zur Schaltmuffe hin von wird daher einfacher, da die Ausrichtung der Syn-

demselben Bauteil erfolgt, dadurch ge- chronringe leichter herzustellen ist und für die axiale

kennzeichnet, daß der Synchronring (10) 30 Fixierung der Getriebeteüe auf ihrer Welle nunmehr

au den tragenden Ringsätzen (15) des Zahnrades weniger enge Toleranzen zu beachten sind.

(13) sowohl zentriert als auch in seiner Ver- Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin,

schiebbarkeit zur Schaltmuffe (Ii) hin begrenzt daß die Synchronringe auf den Zahnköpfen der an

ist. den seitlichen Ringsätzen angeordneten Eingriffsver-

2. Sperrsynchronisiereinrichtung nach An- 35 zahnungen zentriert sind. Dies ergibt eine sehr einsprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Syn- fache Herstellung.

chronringe (10) auf den Zahnköpfen der an den Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an

seitlichen Ringansätzen angeordneten Eingriffs- einem Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar