DE2060293A1 - Attikaabschlussprofil - Google Patents

Attikaabschlussprofil

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DE2060293A1
DE2060293A1 DE19702060293 DE2060293A DE2060293A1 DE 2060293 A1 DE2060293 A1 DE 2060293A1 DE 19702060293 DE19702060293 DE 19702060293 DE 2060293 A DE2060293 A DE 2060293A DE 2060293 A1 DE2060293 A1 DE 2060293A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
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edge
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Pending
Application number
DE19702060293
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl-Ing Roepke
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2060293A1 publication Critical patent/DE2060293A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Attikaabschlußprofil Die Erfindung betrifft ein Attikaabschlußprofil zur Abdeckung einer Randaufkantung an einem Dach.
  • Derartige Abdeckungen sollen die Oberseite von Randaufkantungen, wie sie z.B. für den Abschluß von Blachdächern als sogenannte "unsichtbare Profile" gebräuchlich sind, vor Verwitterung schützen und diesen ein gefälliges Aussehen geben.
  • Es ist bereits bekannt, die Randaufkantungen durch Aluminiumbleche abzudecken. Da zwischen die Randaufkantungen und das Aluminiumblech aber z.B. durch Schlagregen Wasser eindringen kann, ist diese Randaufkantung durch die genannte Blechabieckung nicht gegen Verwitterung gesichert.
  • Bei diesen Aluminiumblechen ist weiterhin auch keinsl gegen auf dem Dach befindliches Wasser dichtender über gang zu einer Dachabdeckungsfolie vorhanden.
  • Bs ist Aufgabe der Erfindung, diese und die anderen Nachteile des Brandes der Technik zu vermeiden und insbesondere ein Attikaabschlußprofil zu schaffen, welches einfach und wirtschaftlich herstellbar ist, einfach verlegt werden und einfach an der Randaufkantung befestigt werden kann, die Oberseite der Randauikantung sicher gegen eindringende Feuchtigkeit schützt und einen sicher dichtenden Ubergang zu einer Dachabdeckungsfolie schafft, wobei diese gegen Beschädigungen geschützt wird. Weiterhin soll die einbringung der Dachabdeckfolie leicht fehlerfrei möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abschlußprofil aus zwei unter Einschluß der Dachabdeckungsfolie übereinander liegenden nahezu gleichartigen Teilen mit nahezu gerader Oberseite besteht und daß die Teile an der einen Längskante äe einen vertikalen Steg und an der anderen Längskante einen horizontal überstehenden S-Schlag aufweisen.
  • Zur sicheren Abdichtung gegen Schlagregen können die Abschlußprofile dachartig gekantet sein und das untere Teil nahe seiner höchsten Erhebung eine nach unten vorstehende Sicke aufweisen, wobei vor der Sicke ein Dichtungsstreifen aus einem elastischem Material eingelagert sein kann.
  • Zum sicheren und geschützten Abschluß der Abdeckfolie des Daches kann diese zwischen die Profilteile gelegt werden und bis zwischen die vertikalen Stege an der vorderen Profillängskante reichen und an den S-Schlag kann sich eine die Abdeckfolie vor der Kiesschüttung schützende Biegung anschließen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung naher beschrieben, die ein erfindungsgemäßes Attikaabschlußprofil in Verbindung mit dem oberen Teil einer Dachrandaufkantung im Schnitt zeigt.
  • GemäB der Fig. besteht das Abschlußprofil aus zwei nahezu gleichartigen Teilen 1 und 2 mit einer Dachabdeckfolie als Zwischenschicht, wobei die Teile 1 und 2 übereinander liegen und das obere Teil 1 solche Abmessungen im Verhältnis zum unteren Teil 2 aufweist, daß es auf das Teil 2 aufsetzbar ist. Die Teile 1 und 2 bestehen vorzugsweise aus einem elastischem Aluminiumblech, sie können aber auch aus anderen gegen Rost geschützten und elastischen Materialien wie z.B.
  • verzinktes Eisenblech oder Kunststoff bestehen.
  • Die Profilteile 1 und 2 sind in der Nähe ihrer Vorderkante schwach dachartig aufgekantet. An ihren Längskanten, die an den Außenkanten der Randaufkantung liegen, weisen sie vertikale Endsteg 4 und 5 auf und bilden hinter der dachinneren Kante der Randaufkantung horizontal überstehend einen S-Schlag, aessen Ausgang schräg nach unten verläuft und in einem Bogen endet.
  • Das untere Profilteil 1 weist zwei nach unten vorstehende Sicken 6 auf. Vor der vorderen der Sicken 6 wird ein Dichtungsstreifen 7 eingelegt, der das Eindringen von Feuchtigkeit unter das Abschlußprofil verhindert. Der Dichtungßstreifen 7 kann'an das Profil angeklebt sein, um die Montage zu erleichtern.
  • Er besteht vorzugsweise aus Moosgummi oder einem ähnlichen Material.
  • Das untere Profilteil 2 wird durch Schrauben 8, die vorteilhaft in den Sicken 6 sitzen können und in geeignete Dübel in der Dachaufkantung 9 eingeschraubt sind, an dieser befestigt. Bei dieser Berestigung wird der Dichtungsatreinfen 7 vorteilhaft zur besseren Dichtung zusammengepreßt.
  • Die vertikalen Endstege 4 und 5 liegen an der oberen Abphasung der Randaufkantung auf, zu diesem Zweck kann der Steg 5 des unteren Profils 2 nach vorn gebogen sein. Der Steg 4 des oberen Teils 1 ist dann etwas kürzer und liegt nicht auf der Randaufkantung auf.
  • Zwißchen die Profile 1 und 2 ist der Randstreifen einer wasserundurchlässigen Dachabdeckungsfolie 3 eingesetzt, die durch den S-Schlag und die dachartige Aufkantung der Profile hindurch bis zwischen die Stege 4 und 5 reicht. Ihr überstehendes Ende kann da, wo es nach der Montage über die Stege hinaus vorsteht, abgeschnitten werden.
  • Zur Montage des gesamten Abschlußprofils wird erst das untere Profilteil 2 mit dem DichtungsstreisSen 7 auf die Dachaufkantung 9 gelegt und mit dieser verschraubt. Die untere Fläche der Sicken 6 liegt dabei auf der Dachaufkantung auf, der innere Knick des S-Schlages kann an der Innenseite der Dachaufkantung 9 anliegen. Nach dem Auflegen der Dachabdichtung3folie 3 wird das obere Profilteil 1 erst in den S-Schlag eingesetzt und dann vorn unter leichter Klemmung in seinen endgültigen Sitz gedrückt. Da in diesem Fall die Berührungsflächen, an denen in der Fig. die Klemmrichtungen und -stellen durch Pfeile angedeutet sind, einen erheblichen Abstand voneinander aufweisen, ist durch die Verwendung von elastischem Material für die Profilteile das Einsetzen ohne großen Kraftaufwand möglich. Der große Abstand zwischen den Klemmflächen ergibt einen großen Bederweg und sichert damit auch über längere Zeit einen ausreichenden Halt der Profile 1 und 2 gegeneinander.
  • Durch die Klemmung zwischen den Stegen 4 und 5 sowie in de-m 5-Schlag wird auch die Dachabdeckfolie 3 fest zwischen den Profilen gehalten und deckt auch noch die Schraubenlöcher, vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet, in dem unteren Profil ab. Dadurch, daß die Folie 3 über den höchsten Punkt des Abschlußprofils bis zur Dachvorderkante hinwegreicht und dort wieder nach unten führt, wird auch dann, wenn auf der Dachfläche Wasser stehen sollte, ein Eindringen dieses Wassers zwischen die Dachauikantung und die Folie und damit unter die Folie ausgeschlossen.
  • Ersichtlicherweise bietet das erfindungsgemäße Attikaabschlußprofil eine ideale Lösung der anstehenden Probleme, da nur 2 beliebig auf Länge abschneidbare Teile benötigt werden und die Montage schnell und einfach durchführbar ist. Kleinteile und Befestigungsschienen sind nicht erforderlich und die Abdeckungsfolie braucht nur aufgelegt. zu werden, kann dann entlang den Stegen auf einfachste Art abgeschnitten werden und ist durch an den S-Schlag anschließende Bögen der Profile 1 und 2 gegen Beschädigung durch z.B. Steine der Kiesschüttung geschützt.
  • Die bogenförmigen inden der Profile können zum besseren Übergang auf die Dachoberfläche auch noch die obere Papplage einschließen.

Claims (6)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Attikaabschlußprofil zur Abdeckung einer Randaufkantung an einem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei unter Einschluß einer Dachabdeckungsfoiie (3) übereinander liegenden, nahezu gleichartigen Teilen (1 u.2) besteht und daß die Teile (1 u.2) an der einen Langskante je einen vertikalen Steg (4,5) und an der anderen Längskante einen horizontal überstehenden S-Schlag aufweisen.
2. Abschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1 u.2) schwach dachartig gekantet sind und das untere Teil (2) zur Befestigung an der Dachaufkantung zwei längsverlauf ende Sicken (6) aufweist.
3. Abschlußprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der vorderen der Sicken (6) ein Dichtungsstreifen (7) aus einem elastischem material eingelagert ist.
4. Abschlußprofil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Profilen (1 u.2) liegende Abdeckfolie (3) bis zwischen die Stege (4,5) reicht.
5. Abschlußprofil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekemlzeiclmet, daß der untere tl0eil (2) am nde des Steges (5) eine Abschrägung aufweist, die an der oberen Abphasung der Randaufkantung (9) anliegt.
6. Abschlußprofil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der S-Schlag in einer die Abdeckfolie (3) vor der kiesschüttung schützenden Biegung endet.
DE19702060293 1970-12-08 1970-12-08 Attikaabschlussprofil Pending DE2060293A1 (de)

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DE (1) DE2060293A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546349A1 (de) * 1994-12-13 1996-06-13 Adolf Baumjohann Mehrteiliger Flachdachabschluß für die Befestigung von Bitumen und Kunststoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546349A1 (de) * 1994-12-13 1996-06-13 Adolf Baumjohann Mehrteiliger Flachdachabschluß für die Befestigung von Bitumen und Kunststoffbahnen

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