DE2058213A1 - Elektrische Lampe - Google Patents

Description

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g. HÖfcSt ÄÜER

Anmelder: il.V.F:::·;. . . ~:'!.!iVTi

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Aüiheidung ven» 24. HOTT. 1970

ϋ±* Ethiduife b#ii«kt .loh *uf «ix« «ltkirieok« L*«p· iit eii#a toibi* ttu« Qttililii· oder ·1η·β tkaliek·» kock_Beka«ls«>4·», filr iiokt durchll«ei|.H Mltiriäi «it «i»·» »i.drif«

miad'eeten· lie i*i einer Metallfolie bestehender Streifen einge»ofaw>i-Üi lit, wöMi an den beiden Enden die··· Streife«· mindesten· iii Stroileiter au· Metalldraht feitge.ohvei.et iit, tob welchen Stromleitern einer ill elekiriieher Kontakt kr die Lampe dient. Di· Fei ie beiteht atii einem Metall mit einem Selmelspunkt Über etwa 1500⁰C, »o diii wikriii dil EinielmeUToreaagi die Polie Mieht «ohmelieD kann. Hx dieee Anwendung wird lil Metlll Ait eine« niedrigen Varmeausdebnami«- koeffitienten gevthlt. 0ew8k*lich beitefat die folie au· Wolfram, dia oder iiilr gieiiiieUn Leiierung von Wolfram und Molybdän.

ORtGlNAL INSPECTED

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Β·1 Luip·» dieser Art wird tin Streifen «ns einer folie eine· derartigen Material· in dir Quetschung angebracht, weil eioh gezeigt hat, da·· trots de· Unterschiedes im Ausdehnungskoeffizienten zwisohen Quarzglas und de» Metall dennoch ein gasdichter Tersohlu·· erhalten werden kann·

Die Quetschung der erwthnten Bauart findet -rielfach bei hoehbelaateten Lampen, wie Infrärötiirahlern und Halogenlaapen, Anwendung, bei denen nioht nur der Kolben, sondern auch die Quetschungen bein Setrieb der Lampen eine hohe teiperatur annehmen kSnnen.

Während der Herstellung der Quetschung bildet aioh nahezu inter einen Kapillarraum ring· rxä dinjenigen feil des teilwelee au· der Leap· heraneragenden Stroaleitere, der sieh in der Queteehung befindet.

Bei noeabilaiteten Laepen tritt beim Betrieb oft Sprung der QaetBOhung auf. Die· wird im allgemeinen der Oxydation de· teilweise au· der Lampe aeraueragenden stromleiter· und de· au· Metallfolie bestehenden Streifens sufeaehrieben. Biese Oxydation wird duroh Sauerstoff und Wasserdampf au« der Luft herbeigeführt, die dureh die Kapillare llngs dieses Leiters die folie erreichen kSnnen.

Bs sind bereits rersehledene Massnahmen bekannt, duroh die der in der Qnetsokung liegende feil des au« der Lampe herauaragenden Leiter· und der aus Metallfolie bestehende Streifen ror Oxydation ge-■ohtttst werden. Sie·· Massnahmen haben Im allgemeinen den Zweek, entweder die Haftung zwischen Quarz und den Metallteilen au verbessern, oder die Metallteile alt einer Tor Oxydation sohOtsenden Sohioht zu rersehen. Sie dabei rerwendeten Materialien sind bei der Temperatur der Quetschung nioht oxydierbare Mitalle oder Metalloxyde. In der Praxis wurde gefunden, da·· diele Miisnahmin nicht besonders erfolg-

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reich waren, iaabesoadere veil auch bei Yervesdung dieeer Materialica •ia dauernd gasdichter Tersehluaa eohwer erhalten werden kann.

Di· Krfinduag besveokt, ein· elektrieehe Lampe su aehaffen, bei der ein Sprsag der Qaetaohuag durch Oxydation tob Ib der Quctachuag liegend an Metsllteiles sieht oder nahesu aieht aaf tritt.

Bb vurde gafvadLan, daaa diaa ait aiaar Laapa en ie It werden kann, die dadurch gekannseiehnet iat, daaa wasigateBa der Ib der Qmetaohuag liegende Tall daa tailweiae aua dar Lampe herauaragenden Stroaleitera, dia Stalle, aa dar diaaer Leiter an dem aua der Metallfolie bestehenden Streifes befestigt iat, und veaigeteae der aa dieae Befeatiguagaateile greaseade Teil dieaea Streifeaa alt einer dflanen SiO₂-Sehieht aeemegea aiad.

Es atellt aieh hersna, daaa sus Srreiohen dea gevflaaohtaa Effekt· eiae S10₂-Sehieht alt einer Dieke tob 0,5/u« bla 2yva auareiehend iat.

Die Krfisdusg 1st tos beaoaderer Bedeutuag für aolehe Lsapes, bei denen die Temperatur der Quetaehuag beia Betrieb einen etwa 300⁰C fiberachreiteadea Wert aaaiamt, vobel der Streifes aus Moljbdlnfolie beataht.

Eisige Auafusrasgabeiaplele der Erfiadusg aiad la der Zeichnung dargeatellt sad werdes is folgeaden slaer beeehrieben. Ea seigest

Fig. 1 eises MolyMiaatraifes ait Stroaleitera, der teilweiae ait SiO₂ Iberaogea ist;

Fig. 2 eisern Schmitt llaga der Linie H-II der Fig. 1; Fig. 3 eines lfelyMlaatrelfea ait Stromleitern, der röllig ait SiO₂ flbersogea letι

Fig. 4 eiaea Schmitt llaga der Linie If-IT der Fig. 3I Fig. 3 «inen Schnitt dureh eiaes Teil einer Halogealaapa.

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Fig. 1 iat «la· Draufaioht auf ·1η·η Molybdlaatreifen 1, an d«a dvixoh Schveiaaen «la Moljbdlaetroaleiter 2 und daa End· einea Glühfaden· 3 befestigt aiad. EIa Tail daa Stroaleitera 2 uad ein Tail daa Heljbdlaetreifeae 1 aiad alt ainar dünnen SiOg-Sohioht 4 fibarsogen, dia duroh iathodeascrstaubuag arhaltaa iat.

Fig. 2 iat aiaa Seiteaaaaioht in ainaa Schnitt llaga dar Llaia U-II dar Fig. 1. Dia Dick· dar Schiebt 4 batrigt etwa 1/ui, Dieae Koaatruktioa wird rerweadet, wann aaaa^daa !abringen dar SiO₂-Sehioht noeh irgaadaia Tail duren Seawciaeen aa Molybdlaatreifea 1 bafaatigt vardan auae.

Fig. 3 iat »in· Draafaioht auf ainan Molybdftaatraifan 5, aa das svai Stroalaitar 6 uad ^ dureh Sehv«iaaaa b«f«atigt aind. Ein Tail d«r Leiter 6 und 7 uad dar Straifaa 5 aind alt ainar dflanaa SlOj-Sahleht β ttbarsogaa, dia durch Zarat!übung angebracht iat. Hachdaa dar Streifen 5 und die alt diaaaa Streifen rereohweieaten Laitar 6 «ad 7 «it SiO» tlbersogen worden aind, wird dar Oltthfadea 9 an Leiter 7 befeatigt.

Fig. 4 »aigt einen Schnitt llaga dar Linie IT-I? dar Fig.

Sie Dicke der SiOj-Sehicht batrigt ia diaaaa Falle gleichfall· etwa 1/üb. Die SiC^-Sekieatea werdea dureh Zeratlubuag la einer lrgoaataeaphlra Bit elnea Druek tob etwa 2 χ 10"⁵ Torr erhalten. Die AufbriBguagageaehwiadigkeit batrigt etwa 250 S/aia. Zwiaohea der Katkode uad dea au ttberaieheaden Subatrat wird alt eines Hoeafrequeasgenerator (1 kV, Frequeas 20 MHi) eine Spannung tob alnigea kT angelegt. Dia aioht ait SiO₂ «u fiberslebenden Teile dea Molybdlaatriafaaa uad der alt dieaea Streifen reraehweiaaten Leiter werden alt ainar Maake abgedeckt.

Fig. 5 seigt einen Soaaitt duroh einen Teil einer Halogen-

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lap« (1000 W, 125 t)_v bei der die fe*#ir*tur der Quetsehung beitt Betrieb U biitmtM fieflekteren auf VtirA 400*0 ansteigen kaan. Bi* Dicke der MoljrHdlftloli· 10 b*tri«t it«* 35/··. A«f der !Ulybdtafoli· 11·β* ·ίη· d«mnt 810₂-S«hlek« 11 (Oiokt «tv« 1/«·), dl· sieh »ueh •neiirhiili) dir Qttettohuae »oeh ttb«t «tw» 5 ■> ·** d·· MolyMUbililtir 12 irttr*ok«i I* dtr Lttp· Befindet sieh »in· Wendel 13 la eimer »u« Argoil «ad einer geringen Jodaeage bestehenden Atnoepnlre (oetaatdmek 2,5 at»·). Die Lebeaedaner dieeer Laape »etrlgt etva 2000 Stuadeat Aaaalii Lttaea/Vattt 82« Vena keine SiOj-Sehieht angebracht let, tritt bereite aaoh kurter Zeit Oxydation in der Queteehaag 14 auf, voraus sieh in triilia FUlea Sprung der Qaeteehnag ergibt · BeIa Anbringen der SiOg-Sehioht itt aueh aa lade der Lebensdauer der Laeipe keine Oxjrdatioa der in dir quetsohuag liegenden Moljbdiateile feetsaetellea·

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Claims (2)

PATBITAFSPRUECHi! ι

1.J Elektrieohe Laape ait einen Kolben aus Quarzglas oder einem ähnliehen hochsohaelsenden, für Lieht durehlässigen Material Bit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, die mit mindestens einer Quetsohung versehen ist, in die aindeetens ein au· einer Metallfolie bestehender Streifen elngesehaolzen ist, wobei an den beiden Enden dieses Streifene aindestene ein Stroaleiter aus Metalldraht feetge-•ohweiaat ist, und wobei einer dieeer Leiter als elektrischer Kontakt für die Laape dient, dadurch gekennzeichnet, dasa wenigstens der in der Queteehung liegende Teil des teilweise aus der Laape hervorragenden Stromleiters, die Stelle, an der dieeer Leiter an dem aus der Metallfolie beatehenden Streifen befestigt ist, und wenigstens der an diese Befestigungsstelle grenzende Teil diesee Streifene mit einer dünnen SiOj-Sehicht übersogen sind.

2. Elektrische Laape nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der SiOj-Schieht 0,5 - 2/ua beträgt. 3· Slektrieehe Laape nach Anspruch 1, dadurch gekenntelohnet, daee die SiO.-Schieht durch Hochfrequenz-Zerstäubung abgelagert let. I. Elektrische Laape nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die SiOg-Sohieht auf einer Molybdän foil· abgelagert iet, die als Stromdurchführung dient.