DE205731C - - Google Patents

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DE205731C
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DE
Germany
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door
lock
bolt
swung
housing
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0835Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings
    • E05B65/0841Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings and parallel to the sliding direction of the wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Λ* 205731 -' KLASSE 68«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1908 ab.
Bei Schiebetüren mit in einer Ebene liegenden Türhälften wird das Schloß zum Verriegeln der beiden Türhälften miteinander an der Stoßstelle der letzteren angebracht, derart, daß der in der Türebene schwingende oder verschiebbare Riegel des in der einen Türhälfte sitzenden Schlosses in eine entsprechende Ausnehmung in der anderen Türhälfte eintritt. Wenn sich jedoch die Türhälften
ίο werfen oder verziehen, oder wenn die eine Türhälfte etwas sinkt, so kann der Riegel nicht länger in die erwähnte Ausnehmung eintreten, und eine Verriegelung der Türhälften ist unmöglich.
Um diesem Übelstaiid abzuhelfen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Schloß in der hinteren Längskante jeder Tür half te angebracht, derart, daß ein Teil des Schloßgehäuses in eine Ausnehmung der Türpfosten eintritt. In diesem Teil des Schloßgehäuses sind zwei Riegel untergebracht, welche in einer senkrechten, normal zur Türebene stehenden Ebene um je einen Zapfen schwingen, derart, daß sie auch beim Verziehen der Tür in die Ausnehmung des Türpfostens eintreten und ein öffnen der betreffenden Türhälfte ver- ■ hindern.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Aufriß einer aus zwei Hälften bestehenden Schiebetür mit dem neuen Schloß, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch das Schloßgehäuse,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach 3 - 3 in Fig. 2,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach 4-4 in
Fig· 3. ■
Fig. 5 ein Aufriß einer anderen Ausführungsform des neuen Schlosses,
40
Fig. 6 ein senkrechter Schnitt nach 6-6 in
Fig. 5·.
In Fig. ι sind die beiden Hälften der Schiebetür mit 1 bezeichnet. 2 ist der Türpfosten.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist das Gehäuse 3 des Schlosses in die hintere Längskante der Türhälfte eingesetzt. In dem Gehäuse befindet sich ein bei. 5 aufgezapfter Doppelhebel 4, dessen kürzerer hinterer Arm von einem in das Schlüsselloch 6 eingesteckten Schlüssel nach unten bewegt werden kann.
Der längere Hebelarm ist an seinem vor-• deren Ende zu einem Kopf 7 verstärkt, welcher mit einer Kerbe 8 versehen ist. An der Vorderplatte des Schloßgehäuses 3 ist ein Gehäuse 9 befestigt, welches ein wenig über die Kante der Schiebetür vorspringt und, wie in Fig. ι und 3 gezeigt, sich in der die Türhälfte aufnehmenden Öffnung des Türpfostens befindet. In dem Gehäuse 9 sind zwei Riegel 10 untergebracht, welche je um einen Zapfen 11 (Fig. 4) schwingen können. Die Riegel 10 befinden sich in der Regel in aufrechter Stellung (Fig. 2). An ihren unteren Enden sind sie mit einem Stift 13 versehen, welche durch eine Öffnung 12 in der Vorderplatte des Schloßgehäuses 3 in dieses vorspringen. Die Enden der Stifte 13 treten dabei in die Kerbe 8 des Kopfes 7 an dem längeren Arm des Doppelhebels 4 ein.
Wenn die beiden Türhälften, wie in Fig. 1 gezeigt ist, geschlossen sind, so wird zum Zwecke der Verriegelung der in dem Schlüsselloch 6 steckende Schlüssel so gedreht, daß er den hinteren kürzeren Arm des Doppelhebels 4 mit nach unten nimmt, wodurch der vordere längere Arm des Hebels um den Zap-

Claims (2)

fen 5 nach oben geschwungen wird. Indem der Kopf 7 am vorderen Ende dieses Armes ebenfalls nach oben geht, schwingt er mittels der Stifte 13 die beiden Riegel 10 um ihre Zapfen 11 nach außen (Fig. 3), ■ wobei die Riegel in Ausnehmungen 14 in den Türpfosten 2 eintreten, derart, daß die Türen nicht in die öffnung in dem Türpfosten zurückgeschoben werden können. , Wie in Fig. 3 zu sehen, sind die Ausnehmungen 14 für die Riegel 10 weit genug gemacht, daß selbst bei einem Verziehen der Türhälften die Riegel 10 in ihre Ausnehmungen einfallen. Mit 15 sind Metallplatten bezeichnet, die die Beschädigung des Holzwerkes durch die Riegel verhüten. In Fig. 5 und 6 ist ein ähnliches Schloß mit nur einem Riegel 16 gezeigt, welcher an seiner Unterseite mit einer Kerbe 17 versehen ist, wodurch ein Haken gebildet wird, der hinter eine Platte o. dgl. faßt. Dieses Schloß, bei welchem der Riegel 16 ebenfalls durch die Hin- und Herbewegung des mit der Kerbe 8 versehenen Kopfes 7 nach außen geschwungen bezw. zurückgezogen wird, ist besonders für die Schiebetüren an Schau- oder Auslegekasten bestimmt. - Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ti c η Ε:
1. Schloß für Schiebetüren mit bündig liegenden Türhälften, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (3) in die dem Türpfosten benachbarte Längskante der Tür eingesetzt ist, wobei durch einen in dem Gehäuse (3) sitzenden Hebelarm (4) an Zapfen (11) sitzende Riegel (10) nach außen in einer zur Türebene normal gerichteten Ebene geschwungen werden können, derart, daß "sie in seitliche Ausnehmungen (14) des Türpfostens eintreten und die Tür gegen Verschiebung verriegeln.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (10) in einem über die Längskante der Tür vorspringenden Gehäuse (9) untergebracht sind, während an den Riegeln (10) sitzende Stifte (13) durch eine Öffnung (12) in der Vorderplatte des Schloßgehäuses (3) mit dem in dem letzteren sitzenden Hebelarm (4) in Eingriff treten, derart, daß bei einer Aufwärtsbewegung des Hebelarmes (4) die Riegel (10) mit den Stiften (13) um ihre Zapfen (11) in einer zur Türebene senkrechten Ebene nach außen geschwungen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedrückt, in öer
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6910330B2 (en) 2000-08-30 2005-06-28 Voith Turbo Gmbh & Co., Kg Method for controlling the power consumption of a hydrodynamic clutch by controlling the volumetric efficiency and a hydrodynamic clutch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6910330B2 (en) 2000-08-30 2005-06-28 Voith Turbo Gmbh & Co., Kg Method for controlling the power consumption of a hydrodynamic clutch by controlling the volumetric efficiency and a hydrodynamic clutch

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