DE2057244C3 - Filmkassette für Selbstentwicklerfilmeinheiten - Google Patents

Filmkassette für Selbstentwicklerfilmeinheiten

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DE2057244C3
DE2057244C3 DE2057244A DE2057244A DE2057244C3 DE 2057244 C3 DE2057244 C3 DE 2057244C3 DE 2057244 A DE2057244 A DE 2057244A DE 2057244 A DE2057244 A DE 2057244A DE 2057244 C3 DE2057244 C3 DE 2057244C3
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Polaroid Corp
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    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/44Integral units, i.e. the image-forming section not being separated from the image-receiving section
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
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    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmkassette für Sclbstentwicklerfilmeinhcilcn zur Verwendung in einer Selbstentwicklerkamera gemäß Hauptpatent 20 57 112, die eine hin- und hergehende Vorrichtung zum Überführen belichteter Filmeinheiten aus der Belichtungsstellung in einen Verstauraum aufweist, wobei die Filmkassette eine Belichtungsöffnung in der Vorderwand, einen Wegzugsschlitz in der einen Stirnwand und eine Andruckplatte aufweist, die die Filmeinheiten von unten her gegen die Belichtungsöffnung hin abstützt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette so auszubilden, daß sie bei einer Selbstentwicklerkamera die Möglichkeit schafft, die fertigen Bilder raumsparend innerhalb der Kamera zu speichern und sie auf Wunsch zur Betrachtung zu einem beliebigen Zeitpunkt zur Verfügung zu haben.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs I angegebenen Merkmale. Dadurch, daß die Bilder innerhalb der Kassette unter der Andruckplatte verstaut werden, wird zum Verstauen innerhalb der Kamera kein zusätzlicher Raum benötigt, der sonst für eine solche Verstaukammer vorgesehen werden müßte und die Dicke des Kamerarückteils stark vergrößern würde.
Da die als Raumteiler dienende Andruckplatte fliegend innerhalb der Kassette gelagert ist, können ohne Vergrößerung des Volumens der Filmkassette alle belichteten und entwickelten Filmeinheiten eines
to Filmpacks in der Kassette untergebracht werden, weil sich der Verstauraum in dem gleichen Maße vergrößert wie sich der Vorratsraum verkleinert, wenn eine belichtete Filmeinheit aus dem Vorratsraum über die Behandlungsstation in den Verstauraum eingeführt wird. Es ist zwar bei den früher gebräuchlichen PLmenkameras (z. B. US-PS 6 41 268) bekannt, jeweils eine belichtete Platte unter Lichtabschluß hinter den unbelichteten Plattenstapel zu fördern. Eine hierfür benutzbare Magazinwechselkassette ist beispielsweise aus der DE-PS 2 24 700 bekannt. Hierbei sind jedoch keine Vorkehrungen getroffen, um die Platten bei ihrer Überführung zu entwickeln oder auf sonstige Weise zu behandeln. Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine Selbstentwicklerkamera, bei der die einzelnen Filmeinheiten bei ihrer Förderung zunächst eine Behandlungsstation durchlaufen und während die Entwicklung und Bildübertragung erfolgt, eine Überführung in eine Verslairivammer bewirkt wird, wo sie beliebig zugänglich sind.
to Weitere konstruktive zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchcn.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiclc der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
V' Fig. I eine perspektivische Darstellung eines photographischen Filmpacks.
Fig. 2 einen in größeren Maßstab gezeichneten verkürzten Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. I.
Fig.3 ähnelt Fig. 2, zeigt jedoch eine andere
w Ausführungsform eines Filmpacks.
Fi g. 4 Teile eines Filmpacks in einer auscinandcrgczogcnen perspektivischen Darstellung.
Fig. 5 in einem größeren Maßstab einen Tcilschniti der Anordnung des Filmpacks in einem photographisehen Apparat.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt der Filmpack 10 eine Filmkassette 12, die eine rechteckige Vorderwand 14 mit einer von einer vorspringenden Lippe 18 umgebenen rechteckigen Bcliehtungsöffnung 16, Seilcnwände
M) 20, die sich vom vorderen linde des Filmpacks in Richtung auf sein hinteres Ende etwas verjüngen, eine vordere Stirnwand 22, eine hintere Stirnwand 24 sowie Rückwandabschniltc 26 in Form von Flanschen aufweist, die sich von den hinteren Rändern der Seitenwändc 20 aus aufeinander zu erstrecken. F i g. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Filmpacks, bei dem sich eine Rückwand von der einen Seitenwand 20 aus über die ganze Rückseite der Kassette zur anderen Seitenwand erstreckt.
M) Die Kassette 12 enthält mehrere Sclbstcntwicklcr-Filmcinheitcn30.
|cdc Filmeinheit 30 weist ein lichtempfindliches Blatt 32, ein ßildaufnahmcblait 34 und einen aufreißbaren Behälter 36 auf, der mit einer Bchandlungsflüssigkeit
f>5 gefüllt ist. An den Rändern der beiden Blätter ist ein F.infaßstrcifcn 38 befestigt, und dieser Einfaßstreifen bildet eine rechteckige Bclichtungsöffnung 40.
Die Kassette 12 ist in eine den Vorratsraum bildende
vordere Kammer 42 und eine hintere Kammer 44 unterteilt. Pies geschieht durch eine Andruckplatte 46, die eine ebene vordere Andruckfläche aufweist durch eine Feder 48 in Richtung auf die Vorderwand 14 vorgespannt ist. Die Feder 48 ist aus einem einzigen rechteckigen Zuschnitt aus Metallblech hergestellt und umfaßt zwei Längsabschnitte 50, die an ihren Enden durch Querabschnitte 52 und zwischen ihren Enden durch einen Querabschnitt 51 verbunden sind. Die Enden der Längs?bschnilte 50 und der Querabscbnitte 52 können gemäß Fig.2 und 3 nach vorn umgebogen sein, und der Querabschnitt 54 ist gegenüber der Ebene, in der die Längsabschnitte 50 liegen, nach vorn versetzt. Die Feder 48 liegt in der hinteren Kammer 44 zwischen der Andruckplatte 46 und der Behälterrückwand 28, wobei sich die hinteren Flächen der Längsabschnitte 50 an der Rückwand 28 bzw. den Rückwandabschnitten 26 abstützen, während die Querabschnitte 52 und 54 gegenüber der Vorderseite der Rückwand nach vorn versetzt sind. Ferner umfaßt die Feder 48 zwei Paare freitragenden Federbeinen 56, die sich von dem Querabschnitt 54 aus nach vom und in Richtung auf die Querabschnitte 52 erstrecken. Die äußeren Enctn von je zwei der freitragenden Federn 56 sind durch einen Verbindungsabschnitt 58 verbunden.
Die Andruckplatte 46 ist so ausgebildet, daß sie das Übertreten von Licht zwischen der vorderen und der hinteren Kammer verhindert, und daß sie mit den Seiten- und Stirnwänden des Behälters zusammenarbeitet, damit kein Licht zwischen der Platte und den Behälterwänden hindurchdringt. Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Längsränder der Platte 46 dünner und flexibler als der mittlere Teil, und sie sind so nach hinten umgebogen, daß sie Flächen bilden, die elastisch gegen die Innenflächen der Seiten- und Stirnwände des Behälters vorgespannt sind. Bei einer anderen in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind Streifen 60 aus einem eine Abdichtung gegen Lichicinfall bewirkenden Material wie Filz, einem Flockenmaicrial, einem Flormaterial oder dergleichen an den Rändct.i des Untcrlcilungsglicdcs so befestigt, daß sie mil den Seiten- und Stirnwänden des Behälicrs zusammenarbeiten, um einen lichtdichten Abschluß /u bewirken.
Der Filmpack IO ist dazu bestimmt, in Verbindung mit einem photographischen Apparat gemäß Hauptpaten! verwendet zu werden, der es ermöglicht, die vorderste Filmcinhcit nach dem Belichten mil seinem vorderen Ende voraus, d.h. mit dem den Behälter 36 tragenden Ende, aus der Filmkassette 12 herauszuschieben, den flüssigen Inhalt des Belüllcrs 36 zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Bildaufnahmeelement der Filmeinheit zu verteilen und dann die Filmeinheil mit ihrem hinteren Ende voraus in die hintere Kammer 44 des Filmpacks einzuführen, so daß er sich hinter der Feder 48 zwischen dieser und der Rückwand der Filmkassette befindet. Um dies zu ermöglichen, ist die Filmkassette mit dem üblichen Wcg/.ugsschlilz 66 verschen, der in der vorderen Stirnwand 22 nahe der Vorderwand 14 in Fluchtung mit der vordersten Filmcinhcit ausgebildet ist und es ermöglicht, die vorderste Filmcinhcit aus der vorderen Kammer 42 der Kassette 12 zu entfernen. Die Schlitzbrcile ist nur wenig größer als die größte Dicke einer Filmeinheit 30, damit jeweils nur eine Filmeinheit durch den Schlitz 66 h'ndurch bewegt werden kann. Mil der vorderen Stirnwand 22 des Behälters 12 sind flexible Elemente 67 verbunden, d«: sich mindestens teilweise über die Höhe des Schlitzes 66 erstrecken und dazu dienen, einer Bewegung einer Filmeinheit durch den Schlitz hindurch einen Widerstand entgegenzusetzen und zu verhindern, daß infolge der zwischen den Filmeinheilen auftretenden Reibung jeweils mehrere Filmeinheiten gleichzeitig in den Wegzugsschlitz eingeführt werden.
Am vorderen Ende der Filmkassette 12 ist zwischen dem hinteren Rand der vorderen Stirnwand 22 und den
tu Rückwandabschnitten 26 bzw. der Rückwand 28 eine EinschubölTnung 68 vorgesehen, die es ermöglicht, eine aus der Filmkassette entfernten Filmeinheit mit seinein hinteren Ende voraus in die den Verstauraum bildende hintere Kammer 44 der Filmkassette einzuführen. Die Einschuböffnung 68 ist ebenfalls so bemessen, daß sie jeweils nur eine einzige Filmeinheit durchläßt, und sie kann enger sein als der Wegzugsschlitz 66, da sie den Behälter 36 einer Filmeinheit nur im zusammengedrückten und entleerten Zustand durchzulassen braucht.
In F i g. 5 ist ein Teil einer Kamera dargestellt, die ein Gehäuse umfaßt, das den Filmpack 10 .-'jfnimmt und ihn in seiner Belichtungsstellung hält, ijid in der die beweglichen Teile angeordnet sind, mittels welcher die einzelnen Filmeinheiten des Filmpacks behandelt
werden. Das teilweise dargestellte Kameragehäuse umfaßt eine Vorderwand 70 mit einer Belichtungsöffnung 72, in die die Lippe 18 der Filmkassette eingreifen kann, um sie in der richtigen Lage zu halten; ferner umfaßt das Kameragehäuse nicht dargestellte Seiten-
Jii wände mit Führungskanälen zum Aufnehmen von Ansätzen oder Leisten 74 und 76 (Fig.4) an den Seitenwänden 20 der Filmkassette derart, daß die Filmkassette in der Kamera zuverlässig abgestützt wird.
Die in Fig. 5 teilweise dargestellte Kamera umfaßt
r> zwei Quetschwalzen 78 und 80. die einen Druck auf eine Filmeinheit ausüben, die zwischen den Walzen hindurchgeführt wird.
Die teilweise dargestellte Kamera enthält einen Schubkasten mit einer Rückwand. Seitenwünden 86 und
■"' einer Stirnwand 88. der in dem Kameragehäuse hin- und herbewegbar gelagert ist. so daß er gegenüber seiner in F i g. 5 gezeigten Ausgangsstellung nach außen vorgeschoben werden kann, um die Filmeinheit zu unterstützen, die durch die Walzen 78 und 80 aus der Filmkassette herausgeführt und schließlich freigegeben wird. Ein flexibler Vorhang 90. dessen eines Ende an dem Kameragehäuse nahe der Walze 78 befestigt isl und sich über in dem Schubkasten gelagerte IJmlcnkrollcn 92 und 94 erstreckt, arbeitet mit dem Schubkasten
w zusammen, wenn dieser gegenüber seiner Ausgangsstellung ausgefahren wird, um eine lichtdichte Kammer abzugrenzen, die den Filmverband umschließt und ihn gegen den Einfluß der Umgcbungsbeleuchtung schützt. In dem Schubkasten ist eine federnde Klammer %
51S angeordnet, die dazu dient, das vordere Ende eines behandelten Filmvcrbandcs zu erfassen, d<-s hinlcic Ende dieses Filmverbandes nach hinten ?.u verlagern und dann den Filtnverband so zurückzuführen, daß er während der Rückführungsbewegung des Schubkastens
ho in seine Ausgangssie'iung in eine Lage gebracht wird, in der er gegenüber seiner Belichtungsstellung nach hinten versetzt ist.
Dus Kameragehäuse umfaßt eine Stirnwand 98 (F i g. 5) zum Abstützen eines Rihrungsteils 100. das mit
'■Λ einem nicht dargestellten weiteren Führungsteil zusammenarbeitet, das naht dem von der Klammer % entfernten hinteren Ende des Schubkastens angeordnet ist. um eine Filmcinhcit durch die Einschuböffnune 68 in
die hintere Kammer 44 der Filmkassette einzuführen, wenn der Schubkasten in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wobei die Filmeinheit durch die Klammer 96 bewegt wird. Weiterhin ist der Schubkasten nahe seinem von der Klammer 96 entfernten LmIe mit einer Vorrichtung versehen, die mit den Längsabschnitten 50 der Feder 48 nahe ihren vorderen F.nden zusammenarbeitet, um diese l.iingsabschnitle nach vorn zu verlagern und so das Linführen des hinteren Endes der behandelten Filmeinheit in den Raum zwischen den Längsabschnitten und der Rückwand bzw. den Riickwandabschnitten der Filmkassette 12 zu erleichtern. Damit diese Vorrichtung mit den Längsabschnitten 50 zusammenarbeiten kann, ist der Endabschnitt der Rückwand 28 gegenüber der Einschuböffnung nach innen versetzt.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausfiihrungsform des Filmpacks ist der Behälter 36 der hintersten Filmeinheit, die sich in der hinteren Kammer 44 der Filmkassette 12 zwischen den Längsabschnitten 50 und der Rückwand 28 befindet, nach vorn verlagert, um das Einführen der nächsten Filmeinheit zu erleichtern: zu diesem Zweck sind an der Vorderseite der Rückwand bzw. der Rückwandabschnitte nahe den Seitenwänden des Behälters kleine Vorsprünge 102 ausgebildet.
Eine von der federnden Klammer 96 erfaßte Filmeinheit wird nur teilweise in den Filmpackbehältcr eingeführt, wenn der Schubkasten in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird; aus diesem Grund ist ein nicht dargestelltes Bauteil zum Erfassen einer Filmeinheit an dem Schubkasten nahe seinem von der federnden Klammer entfernten Klammer entfernten Ende angebracht, damit das vordere Ende der betreffenden Filmeinheit während des nächstfolgenden Arbeitsspiels des Schubkastens erfaßt wird, so daß die Filmeinheit vollständig in die Kassette eingeführt wird. Wenn der Schubkasten während des nächsten Behandlungsvorganges ausgeschoben wird, besteht die Gefahr, daß die von der federnden Klammer % erfaßte Filmeinheit über die Einschuböffnung 68 wieder aus der hinteren Kammer 44 der Filmkassette herausgezogen wird. Aus diesem Grund ist eine Vorrichtung vorgese-
Kort /Ate» r\r*-t·· «Ίϊηη* Λ i rt I ·"> fin*· \f ·» ·« m w ΛΑ π erln « η
46 trägt eine Batterie /um Speisen des Kamcravcrbrauches. Der Filmpack ist so ausgebildet, daß die Elektroden der Batterie mit den Anschlüssen der Kamera beim Einlegen verbunden werden. Diese Ί Anordnung umfaßt zwei flexible leitfähige Streifen 108. von denen jeder mit einer Elektrode der Balteric verbunden ist; diese Streifen ragen durch die erste Öffnung 66 zur Außenseite der Filmkassette 12, wo sie an der vorderen Stirnwand 22 so befestigt sind, daß sie
ίο mit Kontakten 110 zusammenarbeiten können, die in die Stirnwand 98 der Kamera eingebaut und mit ihren elektrisch zu betätigenden Teilen verbunden sind. Bei einer anderen Ausführungsform können die leitfähigen Streifen 108 durch die zweite Öffnung 68 ragen: in
ii diesem Fall müßten die Streifen einen ausreichenden Durchhang aufweisen, damit die Batterie in der Filmkassette ungehindert nach vorn bewegt werden kann.
Die Filmkassette 12 ist mit einer weiteren Wegzugsöffnung 10b versehen, die am hinteren tndc des Behälters nahe der Rückwand 28 bzw. den Rückwandabschnilten 26 angeordnet und so bemessen ist, daß man mindestens jeweils eine Filmeinheit mit ihrem hinteren Ende voraus aus der hinteren Kammer 44 der Kassette
>i herausziehen kann. Der Filmpack kann in Verbindung mit einer Kamera benutzt werden, die mit einer Klappe oder dergleichen versehen ist. welche geöffnet werden kann, damit man mit der Hand eine Filmeinheit aus der Filmkassette und der Kamera herausziehen kann, um
ίο ihn zu betrachten. Ferner sind der Filmpack und die Kamera, bei der er verwendbar ist, so ausgebildet, daß der Benutzer eine herausgezogene Filmcinhcil wieder in die hintere Kammer 44 einführen kann, um ihn nach dem Betrachten aufzubewahren. Auf diese Weise
ji ermöglicht es der Filmpack dem Benutzer, jede beliebige Filmeinheit oder alle Filmeinheiten zu betrachten. Ferner können einige oder alle Filmverbände in dem Filmpackbehältcr aufbewahrt werden, bis es erforderlich ist. einen neuen Filmpack in die Kamera einzulegen. Da jede behandelte Filmeinheit so in die Filmkassette zurückgeführt wird, daß sie eine Lage hinter dem Raumteiler und der Feder einnimmt, wobei or Ar>r> rrloi^Kan Daum K** α η c nri if*h I UMP im vrtrrlprpn Xpil
Filmeinheiten gegen ein Herausziehen durch die Öffnung 68 zu sichern: im vorliegenden Fall umfaßt diese Vorrichtung ein Halteteil 104 (Fig. 5) in Form eines dünnen elastischen Elements, das an der Innenfläche der vorderen Stirnwand 22 befestigt ist. Dieses Element ragt von vorn nach hinten mindestens teilweise durch die Öffnung 68 in Richtung auf die Rückwand 28 bzw. die Rückwandabschnitte, um die Öffnung mindestens teilweise zu versperren. Das Element 104 wird nach innen gebogen, wenn es in Berührung mit einem Filmverband kommt, der über die Öffnung 68 in den Behälter eingeführt wird, jedoch setzt dieses Element einer Auswärtsbewegung des Filmverbandes in der entgegengesetzten Richtung einen Widerstand entgegen, da das Element in diesem Fall nach außen gebogen werden müßte, sich jedoch an der es tragenden Wand 22 abstützt.
Der Filmpack kann in Verbindung mit einer Kamera verwendet werden, die mit einer elektrisch betätigbaren Belichtungs- und/oder Behandlungseinrichtung versehen ist. Die Behandlungseinrichtung umfaßt ζ. B. die Walzen 78 und 80, den Schubkasten und die Vorrichtung zum Zuführen der vordersten Filmeinheit zu den Quetschwalzen, und diese Teile können durch einen Elektromotor angetrieben werden. Die Andrückplatte der Filmkassette oder einen kleineren Raum, und da sich
■! > der Rauminhalt der vorderen Kammer 42 des Behälters verkleinert, während sich der Rauminhalt der hinteren Kammer 44 vergrößert, wenn die Filmeinheit aus der vorderen Kammer herausgezogen wird, kann die Kassette zum Zweck des Aufbewahren alle Filmeinhciten und den ursprünglich in dem Filmpack enthaltenen Kassettenschieber aufnehmen.
Der Filmpack 10 ist ursprünglich mit einem Abdeckblatt 62 versehen, die das Eintreten von Umgebungslicht in den vorderen Teil des Filmpacks über die Belichtungsöffnung 16. in die Abgabeöffnung 66 und den Schlitz 82 verhindert. Das Abdeckblatt ist zwischen der vordersten Filmeinheit 30 und der Innenfläche der Vorderwand 14 angeordnet. Vor dem Belichten der vordersten Filmeinheit wird der Kassettenschieber 62 zusammen mit dem abgewinkelten Abschnitt 64 an seinem vorderen Ende aus der Filmkassette 12 über die Öffnung 66 entnommen und in der Kamera in der gleichen Weise wie eine Filmeinheit bewegt und in die hintere Kammer 44 der Kassette überführt und in eine solche Lage gebracht, daß er mit der Hand aus der Kassette und der Kamera herausgezogen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Filmkassette fur Selbstentwieklerfilmeinheiten zur Verwendung in einer Selbstentwicklerkamera gemäß Hauptpatent 20 57 112, die eine hin- und hergehende Vorrichtung zum Überführen belichteter Filmeinheiten aus der Belichtungsstellung in einen Verstauraum aufweist, wobei die Filmkassette eine Belichtungsöffnung in der Vorderwand, einen Wegzugsschlitz in der einen Stirnwand und eine Andruckplatte aufweist, die die Filmeinheiten von unten her gegen die Belichtungsöffnung hin abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmkassette in der Stirnwand (22) unterhalb des Wegzugsschlitzes (66) eine Einschuböffnung (68) für bereits belichtete Filmeinheiten (30) aufweist, daß die Andruckplatte (46) innerhalb der Filmkassette (12) fliegend parallelverschieblich angeordnet ist und einen beweglichen Raumteiler zwischen dem Vorratsraum (42) für die unbelichteten Filmeinheiten und dem VerSJ juraum (44) bildet.
2. Filmkassette nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wegzugsöffnung (106) in der hinteren Stirnwand (24) benachbart zur Rückwand (28) zur Entnahme einer Filmeinheit aufweist.
3. Filmkassette nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (46) eine Batterie trägt, die mit nach außen weisenden Kontaktstreifen (108) versehen ist. die beim Einlegen der Kassette in die Kamera mit kameracigenen Anschlüssen in Kontaktbcrührung gelangen.
4. Filmkassette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Raumteiler bildende Andruckplatte (46) seitliche Lichiabschirmungcn aufweist, die den Lichtdurchtritt /.tischen Vorratsraum und Verstauraum und umgekehrt verhindern.
5. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand an den Seitenwänden Flansche aufweist, die auf die seitlichen Ränder einer Filmeinheit einwirken.
6. Filmkassette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte von einem Federblech (54) abgestützt ist, welches nach vorn und hinten gerichtete Fcdcrarmc (56) aufweist.
DE2057244A 1969-11-21 1970-11-20 Filmkassette für Selbstentwicklerfilmeinheiten Expired DE2057244C3 (de)

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DE2057244B2 DE2057244B2 (de) 1980-01-03
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DE2057244A Expired DE2057244C3 (de) 1969-11-21 1970-11-20 Filmkassette für Selbstentwicklerfilmeinheiten

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