DE2056997A1 - Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten einer kreiselstabilisierten Trägheitsplattform - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten einer kreiselstabilisierten Trägheitsplattform

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DE2056997A1
DE2056997A1 DE19702056997 DE2056997A DE2056997A1 DE 2056997 A1 DE2056997 A1 DE 2056997A1 DE 19702056997 DE19702056997 DE 19702056997 DE 2056997 A DE2056997 A DE 2056997A DE 2056997 A1 DE2056997 A1 DE 2056997A1
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gyro
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accelerometer
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pulses
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Uwe Dipl.-Ing. 7770 Überlingen. M Krogmann
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten einer kreiselstabilisierten Trägheitsplattform Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten einer kreiselstabilisierten Trägheitsplattform vor dem Start mit einem Azimut-, einem Nord- und einem Ostkreisel sowie Beschleunigungsmessern für Nord- und Ostbeschleunigung und von den Kreiselsignalen beaufschlagten Plattformstützmotoren, bei welcher Signale von Beschleunigungsmessern über integrierende und gegebenenfalls proportionale Glieder im ausrichtenden Sinne auf Drehmomentengeber aufgeschaltet sind, die um die Ausgangsachsen von Kreiseln wirken.
  • Die Trägheitsnavigation (Inertialnavigation) ermittelt ohne Information von außen den Standort eines Flugkörpers sowie seine Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung. Kernstück eines derartigen Navigationssystems ist die Trägheitsplattform, Sie legt als Träger der Beschleunigungsmesser mit Hilfe von Kreiseln ein inertiales Koordinatensystem fest und hält es während des Fluges aufrecht. Vor dem Start muß die Plattform derart ausgerichtet werden, daß die Eingangsachsen der Beschleunigungsmesser in Richtung der Achsen des gewünschten Koordinatensystems liegen. Dies bedingt ein Ausrichten der Plattform sowohl in der Vertikalen (Ausrichtung um die horizontalen Achsen) als auch im Azimut (Ausrichtung um die vertikale Achse). Eine Trägheitsplattform ist in der Lage, sich vor dem Start selbst auszurichten.
  • Dabei werden als Pührungsgrößen die Erdbeschleunigung und die Drehung der Erde benutzt. Die Trägheitsplattform wird so ausgerichtet, daß vor dem Start die Azimutachse der Platt form, also die Eingangsachse des Azimutkreisels, in die Richtung des Gravitationsgradienten fällt. Die Eingangsachsen der beiden anderen Kreisel fallen in die Nord-Süd- bzw.
  • Ost-West-Richtung, so daß die Kreisel Abweichungen der Plattform um die Nord-SUd- bzw. Ost-West-Achse erfassen. Diese Kreisel werden daher als Nord- bzw. Ostkreisel bezeichnet.
  • Die Beschleunigungsmesser sind entsprechend 8o ausgerichtet, daß sie Beschleunigungen in Nord-SUd-Richtung, in Ost-West-Richtung bzw. in Vertikalrichtung erfassen, Für die Horizontalausrichtung wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei nicht genau horizontaler Ausrichtung der Plattform der Nord- und/oder der Ost-Beschleunigungsmesser ein Beschleunigungsaignal infolge der wirksamen Schwerkraftkomponente erzeugt. Wenn dieses Signal auf den Momentengeber des Ost- bzw. des Nordkreisels geschaltet wird, dann bewirkt es eine selbsttätige horizontale Ausrichtung der Plattform. Zur selbsttätigen Ausrichtung der Plattform im Azimut wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei richtiger Ausrichtung der Plattform im Azimut zwar der Nordkreisel eine Komponente der Erddrehgeschwindigkeit fühlt (die von der geographischen Breite abhängt), nicht Jedoch der Ostkreisel.
  • Bei einer Fehlausrichtung im Azimut fühlt Jedoch auch der Ostkreisel eine Komponente der Erddrehgeschwindigkeit, die sich als Moment um die Präzessionsachse des Kreisels bemerkbar macht. Dieses Moment führt zu einer Neigung der Plattform um die "Ost-West"-Achse, bis das Signal von dem Nord-Beschleunigungsmesser, welches auf einen Drehmomentengeber an dem Ostkreisel gegeben wird, dem von der Brddrehung herrührenden Moment die Waage hält. Wenn nun dieses Signal des Nord-Beschleunigungsmessers mit hoher Verstärkung auch auf den Momentengeber des Azimutkreisels gegeben wird, dann erfolgt eine Ausrichtung im Azimut bis der Ostkreisel mit seiner Empfindlichkeitsachse tatsächlich nach Osten weist, so daß er keine Komponente der Erddrehgeschwindigkeit mehr fühlt. Dann wird auch die Plattform horizontal ausgerichtet, bis das Signal des Nordbeschleunigungsmessers verschwindet.
  • Die Aufschaltung der Meßfühlersignale auf die Drehmomentengeber erfolgt bei vorbekannten Einrichtungen in analoger Form, und zwar integriert und üblicherweise - aus regeltechnischen Stabilitätsgründen - außerdem proportional.
  • (vergl. den Aufsatz von Krogmann "Die selbsttätige Ausrichtung einer Trägheitsplattform vor dein Start" in "Luftfahrttechnik-Raumfahrtteclmik" 11 (1965) Nr. 7, 185-189).
  • Pür die Navigationssysteme werden in Zukunft in zunehmendem IIaße Disitalrechner verwendet, welche auf digitale Weise aus den Beschleunigungsmessersignalen Ort und Geschwindigkeit des Flugkörpers berechnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch die Plattformausrichtung vor dem Start auf möglichst einfache Weise digital durchzllführen.
  • Erfindungsgemäß wird dies an einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art erreicht durch Analog-Digital-Wandler zur Umsetzung der Signale in dazu proportionale Impulsfrequenzen (oder Beschleunigungsmesser mit Impulsfrequenzauegaiig) und Inkrementrechner, die mit diesen Impulsfrequenzen beaufschlagt sind und nach Maßgabe der tibertragungsfunktionen für die Aufschaltung der Beschleunigungsmessersignale auf die Drehmomentengeber Impulsfolgen erzeugen, welche in Form von Normimpulsen unmittelbar auf diese Drehmomentengeber geschaltet sind.
  • Die Beschleunigungsmesser-Ausgangssignale, die zum Zweck der Navigation im Digitalrechner integriert werden, werden üblicherweise mit einem Wandler analog-digital gewandelt, der über einen rückgesetzten Integrator Impulse liefert, die Geschwindigkeitsinkrementen v entsprechen. Diese Impulse werden erfindungsgemäß einem Inkrementrechner zugeführt, welcher Korrektursignale für die Plattform ausgibt, und zwar ebenfalls in Form von Impulsen, wobei jeder Impuls einem Nachführwinkelinkrement h entspricht. Die digitale Ausrichtung hat erhebliche Vorteile gegenüber analogen Ausrichtkreisen . Wegen der hohen Genauigkeitsforderungen werden an die verwendeten analogen Bausteine große Anforderungen hinsichtlich Nullpunktsfehlern, Temperaturkonstanz usw. gestellt. Dies erfordert vielfach vor jedem Einsatz einen zeitraubenden Abgleich des Ausrichtgerätes. Derartige Probleme treten bei der digitalen Ausrichtung nicht auf.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, daß unmittelbar auf den Drehmomentengeber des betreffenden Kreisels Normimpulse gegeben werden, von denen Jeder einem definierten Nachführwinkelinkrement 8 # entspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem AusfUhrungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt die Pl attfor-Stellkre ise zur Ausrichtung um die Niokachse (Nord-Süd-Achse).
  • Figur 2 ist eine schematische Darstellung des Systems zur Ausrichtung in der Vertikalen.
  • Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung des Systems zur Azimutausrichtung.
  • Figur + ist ein Blockschaltbild fUr die Rori zontalausrichtung.
  • Figur 5 zeigt die äquivalente Darstellung dieses Blockschaltbilds zur Verwendung mit einer digitalen Ausrichtelektronik.
  • Figur 6 ist ein Blockschaltbild des digitalen Ausrichtkreises.
  • Figur 7 ist ein Blockschaltbild des Systems für die Azimutausrichtung.
  • Figur a ist eine Äquivalente Darstellung eines Teils des Blockschaltbilds von Figur 7 für die Verwendung mit einer digitalen Ausrichtelektronik.
  • Figur 9 zeigt einen bei der erfindungsgemäßen Ausrichtelektronik verwendbaren Inkrement-Integrator.
  • Figur 10 ist eine symbolische Darstellung für den Inkrement-Integrator von Figur 9, wobei durch die Diode das Y-Register bei dem Inkrement-Integrator von Figur 9 symbolisiert ist.
  • Figur 11 zeigt die Ausrichtelektronik für die Ausrichtung in der Nickachse.
  • Figur 12 zeigt die Ausrichtelektronik für die Azimut-Ausrichtung.
  • Figuren 1 und g zeigen schematisch den aufbau des Systems zur vertikalen Ausrichtung.
  • Mit 10 ist einq Plattform bezeichnet, welche um die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Nickachse 12 mittels eines Plattformstützmotors 14 verschwenkbar ist. Die Btschleunigung in Ost-West-Riahtung wird mittels eines Beschleunigungsmessers 16 gemessen, der an einem Abgriff 18 ein Signal liefert Das analoge Signal von dem Abgriff 18 wird iiittels eines Analog-Digital-Wandlers in eine Impulsfolge usgeeetst, deren Frequenz dem analogen Signal proportional ist. Diese Impulsfolge wird auf einen Inkrementrechner 22 gegeben. Der Inkrementrechner 22 und gegebenenfalls ein diesem nachgeachalteter Impulsformer liefert Normimpulse auf einen Drehmomentengeber 24, der um die Ausgangsachse eines Nordkreisels 26 auf diesen wirkt. Der Nord-Ereisel, der die Drehbewegung der Plattform 10 um die Nord-Süd-Achse überwacht, liefert ein Signal an einem Abgriff 28, welches über einen Stellverstärker 30 auf den Plattformstützmotor 14 gegeben wird. In Figur 2 ist die Anordnung in schematischer Seitenansicht dargestellt, wobei mit 23 der Impulsformer bezeichnet ist. Über einen Eingang 32 wird auf den Drehmomentengeber ein Signal gegeben, welches die an dem Nord-Kreisel wirksame Komponente der Erddrehung kompensiert.
  • Die Wirkungeweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt: Bei einer Neigung der Plattform 10 gegen die Horizontale, wie sie in Figur 2 übertrieben dargestellt ist, um einen Winkel 8 P, liefert der Beschleunigungemesser 16 ein Signal durch die an ihm wirksam werdende Komponente der Erdbeschleunigung. Dieses Signal wird durch den Analog-Digital-Wandler in eine Impulsfolge umgesetzt. Diese Impulsfolge wird einem Inkrementrechner 22 zugeführt. Jeder Impuls des Analog-Digital-Wandlers 20 entspricht einem Geschwindigkeitsinkrement # #v. Der Inkrementrechner 22 erzeugt entsprechend der gewuflechten Übertragungsfunktion, mit welcher die Signale von dem Beschleunigungsmesser auf den Drehmomentengeber 24 aufgeschaltet werden sollen, Ausgangsimpulse, die von dem Impulsformer 23 in genau definierte Normimpulse umgeformt werden. Diese Normimpulse werden unmittelbar auf den Drehmomentengeber 24 gegeben, wobei jeder Normimpuls einem Winkelinkrementt! des Nachführwinkels entspricht. Durch die Momente auf den Drehmomentengeber 24 erfolgt eine Auslenkung des Kreisels 26. Der Abgriff 28 liefert ein Signal, welches über den Steilverstärker auf den Stützmotor 14 gegeben wird und die Nachdrehung der Plattform um das Winkelinkrement hi9 bewirkt.
  • Das Beschleunigungssignal an dem Beschleunigungsmesser 16 wird integrierend aufgeschaltet, d.h. es erfolgt eine Nachdrehung solange bis das Beschleunigungsmessersignal verschwunden ist, die Plattform 10 also um die Nickachse 12 horizintal ausgerichtet ist. Aus regeltechnischen Stabilitätsgründen erfolgt außerdem eine proportionale Aufechaltung. Der Inkrementrechner 22 ist entsprechend ausgelegt, wie weiter unten noch beschrieben wird.
  • Figur 3 ist eine schematisch perspektivische Darstellung der Anordnung für die selbsttätige Azimutausrichtung.
  • Auf der Plattform 10 sind in Figur 3 der Ost-Kreisel 34 mit dem Drall h eingezeichnet und der Azimutkreisel 36 mit dem Drall H. Mit 38 ist der Nord-13eschleunigungsmesser bezeichnet, der an einem Abgriff 40 ein analogee Signal liefert. Die eignalübertragenden Glieder, welches dieses Signal vom Abgriff 40 übertragen, sind der Einfachheit halber als Verstärker dargestellt und werden weiter unten noch beschrieben werden. Das Signal von dem Abgriff 40 des Beschleunigungsmessers 38 wird über ein signalübertragendes Glied 42 auf einen Drehmomentgeber 44 gegeben, der auf den Ost-Kreisel um dessen Ausgangsachse wirksam ist. Die Bewegung des Kreisels 34 wird von einem Abgriff 46 abgegriffen und über einen Stellverstärker 48 auf einen Plattformstützmotor 50 gegeben. Der Plattformstützmotor 50 wirkt auf einen Kardanrahmen 52, der um die Ost-West-Richtung verschwenkbar ist.
  • Bei einem Azlmutfehler fühlt der Ost-Kreisel 34 eine Komponente der Erddrehung, (was er bei richtiger Auerichtung nicht tut) und gibt ein Signal auf den Stützmotor 50. Dadurch wird die Plattform 10 um die Rollachse o-w (Ost-West-Achse) verschwenkt, solange, bis das dann vom Abgriff 40 des Beschleun nigungsmessers 38 gelieferte Signal am Drehmomentengeber 44 des Ost-Kreisels 34 ein Moment erzeugt, welches dem duroh die Erddrehung hervorgerufenen Präzessionsmoment die Waage hält. Dieses Signal wird über ein weiteres Übertragungsglied 52 außerdem mit größerer "Verstärkung" auf einen Drehmomentengeber 54 des Azimut-Kreisels 36 gegeben. Der Azimut-Kreisel 36 wird dadurch ausgelenkt, und sein Abgriff 56 liefert ein Ausgangssignal, welches über einen Stellverstärker 58 auf einen Plattformstützmotor 60 gegeben wird, der die Plattform 10 im Azimut relativ zu dem Kardanrahmen 52 verdreht. Damit verschwindet der Einfluß der Erddrehung auf den Ostkreisel 54, eo daß über den Plattformstützmotor 50 eine Rückdrehung der Plattform 10 uX die Rollachse o-W erfolgt. Im Gleichgewichtszustand ist dann die Plattform im Azimut nach Norden ausgerichtet, der Ostkreieel fühlt keine Komponente der Erddrehung, und die Plattform steht horizontal.
  • Dieses Verfahren ist - wie gesagt - mit analogen Gliedern an sich bekannt.
  • Figur 4 ist ein Blockdiagramm für die Vertikalausrichtung der Plattform, wie sie in Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
  • Darin bedeuten: A Beschleunigung KA Beschleunigungsmes 3 erkonstante Kv Integrator-Beiwert Ko Verstärkungsfaktor deg Proportionalzweiges KT Konstante des Kreisel-Drehmomentengebers H Kreiseldrall g Erdbeschleunigung s Laplace-Operator UB Ausgangsgröße des Beschleunigungsmessers UV Ausgangsgröße des Integrators UT Drehmomentengeber Eingangsgröße # Plattformlagewinkel gegenüber dem örtlichen Lot.
  • Die bendtigte Ausrichtelektronik ißt der in Figur 4 gestriohelt eingerahmt. Teil 62 des Regeikreises. Die Beschleunigung A liefert am Ausgang des Beschleunigungsmessers eine Ausgangs spannung UB, die proportional zu der Beschleunigung A mit dem Proportionalitätefaktor KA ist. Diese Spannung wird proportional mit der Konstanten Ko übertragen.
  • Außerdem erfolgt eine integrierende Übertragung mit dem Integrator-Beiwert Kv. Es ergibt sich eine Ausgangsspannung am Drehmomentengeber UT. Der Drehmomentengeber 24 erzeugt an dem Kreisel 26 einen Moment X, welches proportional zu UT mit der Proportionalitätsk9nstanten KT ist.
  • Mz sind sonatige an dem Kreisel wirksam Präzessionsmomente.
  • Das Moment M bewirkt eine Kreiselauslenkung und eine Änderung des Plattformlagewinkels # gegenüber dej örtlichen Lot.
  • Hierdurch wird eine Änderung der Komponente der Erdbesohleunigung g bewirkt, die auf den Beschleun gungsmessereingang zur Wirkung komjmt, Figur 5 zeigt eine äquivalente Darstellung des Regelkreises, wobei jedoch die Integration aus dem Rechner 62' herausgezogen ist. Eg wird also das Ausgangssignal des Beschleunigungsmessers integriert und liefert eine Spannung Uy.
  • Diese wird im Rechner 62' einmal differenziert und einmal proportional übertragen. Am ausgang des Rechners 62' ergibt sich ein Signal UT. Diese Darstellung des Regelkreises entspricht der erfindungsgemäßen Ausführung, wie pU8 Figur 6 ersichtlich ist. Das Signal UB des Beschleunigungsmessers 16 wird über einen Analog-Digital-Wandler in Gestalt eines Reset-Integratore in eine Impulsfolge ungesetzt, wobei Jeder Impuls einem Geschwindigkeitsinkrement entspricht. Durch die Analog-Digital-Wandlung erfolgt also schon eine Integration.
  • Die eo erhaltenen Impulse werden auf den Inkrementrechner 22 gegeben und beaufschlagen über den Impulsformer 23 den Drehmomentengeber 24 des Kreisels 26. Der Inkrementrechner 22 entspricht also dem Kästchen 62' des Regelkreises von Figur 5-.
  • Figur 7 ist ein Blockdiagramm des Regelkreises für die Az imut-Ausrichtung.
  • Das Signal, welches von dem Beschleunigungsmesser 38 (Fig.3) geliefert wird, und welches sich aus einer Komponente der Schwerebeschleunigung g sowie der Beschleunigung A zusammensetzt, wird mit der Beschleunigungsmesserkonstante KA in ein Ausgangssignal U3 umgesetzt. Dieses Signal wird einmal über den Verstärker 42 mit dem Verstärkungsgrad R als Spannung UTR auf den Drehmomentengeber 44 des Ost-Kreisels 34 gegeben. Der Ost-Kreisel erfährt dadurch ein proportionales Moment mit der Drehmomentgeberkonstanten D R. Auf den Ost-Kreisel wirkt ferner ein Präzessionsmoment h#x entsprechend der Drehbewegung der Plattform um die Ost-West-Achse. Wenn die Plattform um einen Winkel 8 A im Azimut von der genauen Ausrichtung nach Nord abweicht, dann wirkt auf den Ost-Kreisel 34. außerdem ein dazu bei kleinen Winkeln proportionales Moment mit dem Proportionalitätefaktor hQe cos#. Es stellt sich ein Neigungswinkel #R R um die Rollachse ein, der eine entsprechende Komponente der Erdbeschleunigung auf den Beschleunigungsmesser 38 wirken läßt, so daß die Momente von der. Erdbeschleunigungskomponente dem von. dem Beschleunigungsmessersignal hervorgerufenen Moment das Gleichgewicht halten. Über den "Verstärker" P wird das Beschleunigungsmessersignal außerdem auf den Drehmomentengeber 54. des Azimutkreisels gegeben, und zwar einmal proportional mit dem Verstärkungsfaktor. Pl des Proportionalzweiges und einmal integrierend mit dem Integrator-Beiwert P-1. An dem Drehmomentengeber 54 wird mit ein Signal UTA wirksam, welches der Konstante KTA des Drehmomentengebers 54 ein Moment auf die Kreisel-Präzessionsachse ausübt. Auf diese Achse wirken weiterhin Störmomente H#z.
  • Ferner muß die Komponente #E sin# der Erdbeschleunigung kompensiert werden. Der Kreisel wird dabei um den Winkel 3A ausgelenkt.
  • Eine äquivalente Darstellung, die den Verhältnissen bei einem erfindungsgemälden Inkrementrechner entsprechen, ist in Figur 8 dargestellt. Es wird dort zunächst das Beschleunigungsmesserignal UB mit dem Integrator-Beiwert P-1 integriert. Der Inkrementrechner 64 überträgt dieses Signal einmal direkt und einmal differenziert mit dem Faktor t1 auf den Drehmomentengeber 54. Außerdem wird das P-1 integrierte Beschleunigungssignal differenziert mit dem R Faktor auf den Drehmomentengeber 44 des Kreisels 34 P-1 (Fig.3) gegeben.
  • Die Beschleunigungsmessersignale werden über Reset-Integratoren (20, Figur 6) in Impulsfolge umgewandelt, deren Frequenzen der jeweiligen Beschleunigung proportional ist. Jeder Impuls entspricht also einer bestimmten Geschwindigkeitsänderung #v. Der Analog-Digital-Wandler in Gestalt des Reset-Integrators führt also bereits eine Integration aus, wie durch die Blockdarstellung in den Figuren 5 und 8 angedeutet ist. Der Analog-Digital-Wandler für das Beschleunigungsmessersignal kann somit als Integrator der Ausrichtelektronik mit mit der Übertragungsfunktion aufgefaßt werden. Für die s Übertragungsfunktion der eigen-tlichen Ausrichtelektronik, die durch den eingerahmten Teil 32 des Regelkreises dargestellt ist, gilt somit mit den Bezeichnungen von Figur 5: UT(s) 1 (1) = + Ks v Ko mit K = Kv Aus Gleichung (1) folgt im Zeitbereich die Differenzialgleichung, die von dem Inkrementrechner gelöst werden muß: U(t) = Uv (t) + K dUy(t) dt (2a) Ur<1(t) dt = Uv (t) dt + K dUV(t) (2b) Dies erfolgt durch digitale Inkrement-Integratoren, von denen einer in Figur 9 und (in Symboldarstellung) in Figur 10 dargestellt ist.
  • In Figur 9 ist mit 66 ein Y-Register bezeichnet, welchem Zählimpulse entsprechend Inkrementen der abhängigen Variablen Y zugeführt werden. Das Y-Register gibt somit die abhängige Variable an. Mit 68 ist ein Tor bezeichnet, welches von'den die Inkremente der unabhängigen Variablen X angebenden Impulsen gesteuert ist. Jeder dieser Impulse überträgt den Inhalt des Y-Registers auf ein Addierwerk 70, welches diesen Inhalt des Y-Registers zu dem Inhalt eines R-Registers 72 addiert, wobei die Speicherkapazität des R-Registers der maximal zu erfassenden Stellenzahl der abhängigen Variablen Y entspricht. Jedesmal, wenn diese Speicherkapazität erreicht ist, liefert das R-Register einen Ausgangsimpuls. Die Anzahl dieser Impulse ist bis auf Rundungsfehler proportional zu dem Integral der abhängigen Variablen Y über die unabhängige Variable X. Diese Art von Inkrement-Integrator, die Gegenstand der Patentanmeldung P 17 74 441.1 ist, hat den Vorteil, daß die Addition nur mit dem Inhalt des R-Registers durchgeführt zu werden braucht, so daß die Anzahl der z.B. für eine Serienaddition erforderlichen Takte geringgehalten werden kann.
  • Für den Algorithmus des Integrators gilt: Yn= Yn-1 + tLYn (3a) Rn = Rn-1 + Yn #Xn - #Zn (3b) # Zn = Yn #Xn - (Rn - Rn-1) (3c) Der Ausdruck #R = Rn - Rn-1 (4) wird als Rundungskorrektur bezeichnet. Der Integrator wird derart ausgelegt, daß die Rundungskorrektur vernachlässigbar klein ist.
  • Mit einer solchen Integratoranordnung ergibt sich als Schaltung zur Lösung der Gleichung (2b) wie in Figur 11 angegeben ist, wobei die Differentialgleichung durch eine Differenzengleichung angenähert ist. An dem Eingang 74 erscheinen Impulse, von denen jeder einem Geschwindigkeits-Inkrement entspricht (#Uv). Diese Impulse gehen über eine Leitung 76 auf das "Y"-register 78 des Inkrement-Integrators 80, welches den Wert Uv enthält. Dieser peicherwert wird jeweils nach der Zeit #t (der unabhängigen Variablen) auf das R-Register übertragen, so daß Impulse (# Zn), Figur 9, erscheinen, die jeweils einem Inkrement hI2 = Uv # bt entsprechenden. Außerdem steuern die #Uv-Impulse von dem Beschleunigungsmesser und dem diesem nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler als unabhängige Variable (entsprechend #Xn von Figur 9) über den Eingang 82 ein Tor für die digitale Darstellung der Konstanten K, die an die Stelle des Y-Registers 66 in Figur 9 tritt. Es entstehen dann Ausgangsimpulse, die jeweils einem Inkrement #I1 = K#Uv entsprechen.
  • Die Impulse #I1 und bI2 werden mittels eines "digitalen Servos" 84 summiert, so daß Impulse entstehen, von denen jeder eine Inkrement UTt entspricht. Dieser digitale Servo ist ähnlich aufgebaut wie der Inkrement-Integrator von Figur 9 und enthält ein Register 86, in welches die nI1-und #I2#Impulse, sowie subtraktive Ausgangsimpulse über die Leitung 88 zugeführt werden. flas Tor (entsprechend 68 von Figur 9) wird von Taktimpulsen über Leitung 90 gesteuert.
  • Es werden die #I1-und #I2-Impulse in das Register 86 eingezählt. Der Inhalt des Registers 86 wird mit dem Takt (Leitung 90) zu dem Inhalt des R-Registers addiert, wobei die Ausgangsimpulse Jeweils subtraktiv dem Register 86 zugeführt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Ausgangsimpulse Inkrementen entsprechen, die der Summe der Inkremente der Eingangsimpulse gleich sind.
  • Es stellt sich nun die Frage, welchen Wert ein Inkrement UT #t hat. Im analogen Fall wurde ja dem Drehmomentengeber 24 eine Spannung UT zugeführt und nicht eine Größe UT#t.
  • d# ## Es gilt: M = UT KT = K # (5) H UT #t = ## (6) KT H Da eine Plattformkonstante ist, ergibt sich, daß ein KT UT#t-Impulse einer bestimmten Änderung ## (Inkrement) der Plattformlage # proportional ist. Werden also die Inkremente UT bt, die sich aus der Schaltung nach Figur 11 ergeben, auf den Drehmomentengeber 24 geschaltet, so ergibt sich für jedes Inkrement (Impuls) eine Nachführung der Plattform um ein Winkelinkrement##.
  • werden die Integratoren in Figur 11 in Serie durchgerechnet, so kann der digitale Servo 84 entfallen. Die #I1 und #I2-Impulse können dann direkt auf den Pulsformer 23 für den Drehmomentengeber 24 geschaltet werden.
  • Wirkt um die Ausgangsachse des Kreisels ein Störmoment M (Figur 5), so lauft im stationären Zustand im Uv@Register 78 des Integrators 80 ein Wert auf, der diesem Störmoment direkt proportional ist. Dadurch kann bei Auslesung des Uv Registers und Kenntnis der von Kreisel gefühlten Komponenten der Erddrehung eine Driftermittlvng (Trimmung) durclogeführt werden.
  • Figur 11 zeigt, daß im stationären Zustand (#Uv = O) nur der Integrator 80 durchgerechnet wird0 Dadurch ergibt sich über den aufgelaufenen Wert für Uv eine Folge von #I2-Inkrementen (Impulsen), deren Frequenz konstant ist. Diese Impulsfolge konstanter Frequenz erzeugt über den Drehmomentengeber ein konstantes, mittleres Moment, das gleich dem Störmoment, diesem aber entgegengerichtet ist.
  • Für die Azimut-Ausrichtung ergibt sich aus Figur 8: P1 UTA (s) = Uv1 (s) + Uv1 (s) (7) P-1 UTA (t) dt = Uv1 (t) dt + P dUv1 (8) P1 P-1 und weiter UTR (s) = K/P-1 Uv1 (s) s (9) UTIt (t) dt = Q dUv1 (10) Q=R/P-1 Die Realisierung der Gleichungen (8) und (io) in einem Inkrementrechner führt zu der Schaltung von Figur 12.
  • Der Rechner nach Figur 12 enthält drei Integratoren 92, 94 und 96. An einem Eingang 98 werden dem Rechner Impulse von dem dem Beschleunigungsmesser 38 nachgeschalteten Reset-Integrator zugeführt, von denen jeder einem Inkrement #Uv1 entspricht. In dem Integrator 92 ist in einem Register 100 ein Wert entsprechend der Größe T gespeichert. Der Integrator 92 wird von den #Uv-1Impulsen als unabhängiger Variabler (entsprechend Cn in Figur 9) getaktet. Er liefert Ausgangsimpulse #I3 = P#Uv1 Der Integrator 94 enthält ein Register 102, dem die Inkremente #Uv1 zugeführt werden, in welchem also Uv1 gespeichert ist. Der Integrator 94 wird von Zeitimpulsen #t getaktet und liefert Ausgangsimpulse #I4 = Uv1#t Der Integrator 96 schließlich enthält ein Register 104, in welchem die Größe Q gespeichert ist. Der Integrator wird von den #Uv1-Impulsen getaktet und liefert Ausgangsimpulse #I5 = Q #Uv1 Die Impulse #I3 und hI4 werden über einen digitalen Servo addiert und ergeben Ausgangsimpulse UTA #t e-ntsprechend Gleichung (8). Am Ausgang des Integrators 96 ergeben sich Impulse UTR#t entsprechend Gleichung (10).
  • Steht kein programmierbarer Inkrementrechner zur Verfügung, der die Gleichungen zur Ausrichtung lösen kann, so kann ein relativ einfacher digitaler Ausrichtregler (rechner) aufOebaut werden, der aus Gründen minimalen Bauelementenbeüaris seriell arbeiten sollte. Er besteht dann nur aus einem Integrator, zwei Umlaufspeichern mit einer Kapazität von fünf Wörtern und einem Steuerwerk für die Ablaufsteuerung. Die Inkremente der seriell durchgeführten Integrationen werden dann nach Durchrechnung der einzelnen Integratoren als Impulse auf die Impulsformer des entsprechenden Drehmomentengebers (reisel) geführt. Steht ein Inkrementrechner zur Ausrichtung zur Verfügung, so können die Ausrichtgleiehunen entsprechend den Rechenvorschriften nach den Schaltungen in Figuren 11 und 12 für diesen programmiert werden. Dabei spielt es prinzipiell keine Rolle, ob parallel oder seriell gerechnet wird.
  • Ganz ähnlich wie hier dargestellt ist, können beliebige Reglerkonfigurationen realisiert werden, die sich dann nur im Aufwand an Speicherkapazität bei der Realisierung unterscheiden. Es können sich auch unterschiedliche Grundtaktfrequenzen ergeben, die jedoch prinzipiell an dem Gerät nichts ändern. Die Rechengeschwindigkeit muß so gew:hlt werden, daß während eines Rechenzyklus höchstens je ein #Uv und #Uv1 Inkrement auftreten kann.
  • Statt eines Beschleunigungsmessers mit nachgeschaltetem Reset-Integrator kann auch ein Beschleunigungsmesser verwendet werden, der unmittelbar einen Impulsfrequenzausgang liefert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Eiririchtung zum selbsttätigen Ausrichten einer kreiselstabilisierten Trä,Jheitsplattform vor dem Start mit einen Azimut-, einem Nord- und einem Ostkreisel sowie Beschleunigungsmessern für Nord- und Ostbeschleunigung und von den Kreiselsignalen beaufschlagten Plattformstützmotoren, bei welcher Signale von Beschleunigungsmessern über integrierende und gegebenenfalls proportionale glieder im ausrichtenden Sinne auf Drehmomentengeber aufgeschaltet sind, die um die Ausgangsachsen von Kreiseln wirken, gekennzeichnet durch Analog-Digitalen-Wandler (20) zur Umsetzung der Signale in dazu proportionale Impulsfrequenzen (oder Beschleunigungsmesser mit Impulsfrequenzausgang) und Inkrementrechner (22), die mit diesen Impulsfrequenzen beaufschlagt sind und nach Maßgabe der Übertragungsfunktionen für die Aufschaltung der Beschleunigungsmessersignale auf die Drehmomentengeber (24) Impulsfolgen erzeugen, welche -in Porm von Normimpulsen unmittelbar auf diese Brehmomentengeber (24) geschaltet sind.
DE19702056997 1970-11-20 1970-11-20 Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten einer kreiselstabilisierten Trägheitsplattform Pending DE2056997A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647849A1 (de) * 1975-10-22 1977-04-28 Ferranti Ltd Kreiselvorrichtung
DE3803872A1 (de) * 1988-02-09 1989-08-17 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur inertialen geschwindigkeits- oder beschleunigungsmessung und schaltungsanordnung zur signalaufbereitung und -verarbeitung hierfuer

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DE2647849A1 (de) * 1975-10-22 1977-04-28 Ferranti Ltd Kreiselvorrichtung
DE3803872A1 (de) * 1988-02-09 1989-08-17 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur inertialen geschwindigkeits- oder beschleunigungsmessung und schaltungsanordnung zur signalaufbereitung und -verarbeitung hierfuer

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