DE2055841A1 - Kehrmaschine, insbesondere Handkehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine, insbesondere Handkehrmaschine

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Description

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Anmeldert D 4C13 Hermann Ilaaa«. 3.11.1970
7 Stuttgart-Obertürkheir-i
In rir.kelr.cl:t;r Z
Vertreten
Patentanwalt Dipl.-Ing. H, Dauater
7021 Musberg Karl»tr. 40
Kehrmaschina ι insbesondere »landkehriiiuschine
Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine, insbesondere ein· Handkehrmaschine, mit wenigstens einem um eine annähernd vertikale Drehachse drehbaren und beim Verfahren angetriebenen Seitenbesen, der aus einem mit Borsten o.dgl. besetzten Grundkörper besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
Um Schmutz aus Ecken und Kanten zu holen, ist es bekannt, zusätzlich an einer Handkehrmaschine seitlich im Bereich ihrer Vorderkante einen Seitenbesen anzubringen, der meist aus einem scheibenförmigen Grundkörper mit etwa axial angeordneten Borsten aus Kunststoff o.dgl. besteht. Der Seitenbesen ist um eine leicht nachbluten geneigte, qkhernd vertikale Achse drehbar, so daß der von ihm erfaßte Schmutz zur Mitte der Handkehr·· maschine hin gekehrt wird. Bei den bekannten Bauarten erfolgt der Antrieb des Seitenbesens über einen Treibriemen von dem Laufrad der Kehrwalze der Kehrmaschine aus· Meist wird außen auf ein Antriebsrad der Kehrwalze eine Riemenscheibe angeordnet, <*'e über ein zu dem ebenfalls mit einer Riemenscheibe versehenen Seitenbesen führender Treibriemen gelegt wird· Der Seitenbesen kann meist wahlweise auf einer 4er Seiten der Kehrmaschine angeordnet werden, wenn beide Antriebsräder der Kehrwalzen mit Riemenscheiben ausgerüstet werden, wozu die Kehrmaschine auch beidseitig Halterungen für den Seitenbesen aufweisen muß. Diese Art des Seitenbesenantriebes bedingt einerseits einen erheblichen technischen und baulichen Aufwand,
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während andererseits die Maschine derart verbreitert wird, daß bei Nichtgebrauch eines Seitenbesens die Kehrwalze nur in größerem Abstand an einer Wand vorbeigeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein baulich einfach aufgebauter Antrieb für einen Seitenbesen geschaffen wird, der keine Verbreiterung der Kehrmaschine bedingt. Die Erfindung besteht darin, daß der Seitenbesen mit kranzförmig angeordneten Borsten o.dgl. ausgerüstet ist, die eine auf dem Boden laufende Rolle umgeben, die als Antriebsrolle für den Seitenbesen ausgebildet und mit diesem mechanisch verbunden ist. Hierdurch wird ein sehr einfacher Antrieb geschaffen, bei welchem die Übertragung der Drehbewegung von der Antriebsrolle auf den Seitenbesen durch eine kraftschlüssige oder formschlüssige mechanische Verbindung erfolgen kann. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Rolle innerhalb des Seitenbesens angeordnet ist, so daß sie immer auf dem bereits gekehrten Boden läuft.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Rolle um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist, die vorzugsweise außerhalb ihrer Drehachse verläuft. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, daß die als Antriebsrolle für den Seitenbesen ausgebildete Rolle gleichzeitig als Lenkrolle für die Kehrmaschine dient. Dadurch kann die bei allen Kehrmaschinen erforderliche zusätzliche Lenkrolle entfallen. Um bei dieser schwenkbaren Anordnung der Rolle die mechanische übertragung zwischen der Rolle und dem Seitenbesen nicht zu unterbrechen, ist der Seitenbesen zusammen mit der Rolle um eine gemeinsame vertikale Achse verschwenkbar angeordnet. Dadurch wird sichergestellt, daß bei einem Verschwenken der Rolle um die vertikale Achse der relative Abstand zwischen der Rolle und dem Seitenbesen nicht beeinfluß wird.
Für die Mästung der Lagerteile ist es günstig, wenn die Laufrichtung der Rolle radial zu der vertikalen Achse verläuft. Dies wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Rolle derart geneigt gelagert ist, daß ihre AufstandsIinie oder ihr Aufstandspunkt auf dem Boden etwa vertikal unter der Drehachse des Seitenbesens liegt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor«· gesehen, daß der Seitenbesen in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist» Dadurch wird ermöglicht, daß sich der Seiten» besen bei Abnutzung seiner "Borsten o.dgl. selbsttätig nachstellt, so daß diese immer auf der zu fegenden Fläche auf·· liegen*
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Rolle auf einer Seite mit einer Verzahnung versehen ist, die in eine Verzahnung des Grundkörpers des Seitenbesens ein» greift. Bei einer baulich günstigen Ausführungsforra der Erfindung besitzt der Grundkörper des Seitenbesens eine auf einem Bolzen laufende Nabe, die als Verzahnung dienende, in gleichmäßigem Abstand angebrachte axiale Schlitze aufweist, die vorzugsweise nach unten offen sind· Bei deser Ausführungsform der Erfindung ist die Rolle mit konzentrisch angeordneten axial gerichteten Stiften versehen, die in die Schlitze der Nabe des Grundkörpers des Seitenbesens eingreifen· Durch diese Ausbildung wird in baulich einfacher Veise eine formschlüssige Übertragung der Drehung zwischen der Rolle und dem Seitenbesen erhalten, die noch zusätzlich den
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Vorteil aufweist, daß der Seitenbesen sich axial verschieben kann, ohne die Verbindung aufzuheben.
In baulich vorteilhafter Weise ist der Grundkörper als nach unten offene Kunststoffschale ausgebildet, an deren Rand die Borsten ο.dgl. angebracht sind* Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Seitenwände der Kunststoffschale und die Borsten oedgl. gegen die Drehachse um etwa 45 geneigt sind«
In baulich vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dient als vertikale Achse ein Kunststoffzapfen, der als Befestigungszapfen zum Anbringen an dem Gehäuse oder dem Rahmen der Maschine ausgebildet ist. Baulich vorteilhaft ist es,,wenn bei dieser Ausführungsform der Erfindung an dem unteren Ende des Kunststoffzapfens eine Scheibe angebracht ist, in der der Bolzen für die Nabe des Seitenbesens von unten her befestigt ist· Da auch die Nabe des Grundkörpers des Seitenbesens aus Kunststoff besteht, sind keine besonderen Schmiermaßnahmen zum Erhalten von guten Laufeigenschaften erforderlich· Um in einfacher Veise bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Rolle zu lagern, weist das untere Ende des Bolzens eine qnräg liegende
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Bohrung auf, in die die Achse der Rolle eingesetsst ist» Da bei dieser Ausführungsform die Drehrichtung des Seitenbesens von der Einbaulage der Rolle abhängig istt d.h. ob die Rolle in Kehrrichtung rechts oder links von des Bolzen angeordnet ist, ist es zweckmäßig, wenn der Lagerbolzen in einer vorbestimmten Einbaulage an der Scheibe befestigt ist. Un bei dieser Ausführungsform der Erfindung den Seitenbesen leicht auszutauschen, oder entfernen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Bolzen in die Scheibe eingeklippst ist·
Eine baulich günstige Ausführungsfora der Erfindung sieht vor, daß die in die Bohrung des Bolzens eingesteckte Achse der Rolle aus Kunststoff besteht und außen «it einem Anlaufbund für die Rolle versehen ist. Dadurch erhält man auch hier eine äußerst einfache Ausführung,für die keine Wartung oder Schmierung erforderlich ist« Ua die Reibung zwischen der Rolle und dem Boden zu erhöhen, was insbesondere bei Verwendung eines schweren Seitenbesens zweckmäßig sein kann, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die vorzugsweise ans Kunststoff bestehende Rolle einen Laufbelag mit erhöhtem Reinert besitzt.
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In der Zeichnung ist die Erfidung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellte
Fig.l zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung und
Fig,2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.l
In Fig.l ist die Vorderkante 1 einer Handkehrmaschine mit gestrichelten Linien angedeutet. Im Bereich ihrer Seitenwand ist in dem Rahmen oder direkt in der Seitenwand ein Seitenbesen 2 angebracht, der einen eigenen Antrieb besitzt und der gleichzeitig als Lenkrolle für die Handkehrmaschine ausgebildet ist. Der Seitenbesen 2 besteht aus einem als Kunststoffschale ausgebildeten Grundkörper 3» an dessen in etwa unter 45 geneigten Seitenwänden in gleicher Richtung verlaufende Borsten angebracht sind, die Kunststoff- oder Naturborsten sein können0 Der Grundkörper 3 ist mit einer Nabe 5 versehen, die auf einem Kunststoffbolzen 6 drehbar angeordnet ist, der eine leicht nach hinten gerichtete Neigung zur Vertikalen besitzt. Durch
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diese Neigung wird erreicht, daß die Borsten 4 nur etwa im Bereich der Vorderkante 1 der Kehrmaschine auf dem Boden 7 aufliegen, so daß ein zur Mitte der Kehrmaschine hin gerichtetes Fegen ermöglicht wird. Die Nabe 5 des Grundkörpers 3 ist mit axialen Schlitzen 8 versehen, die in gleichmäßigem Abstand auf dem Umfang verteilt angeordnet und nach unten hin geöffnet sind«
Die Schlitze 8 dienen als Verzahnung für in sie eingreifende Stifte 9, beispielsweise Metallstifte, die auf einem gemeinsamen Durchmesser in einem den Schlitzen 8 entsprechenden Abstand in eine auf dem Boden 7 laufende Rolle 10 eingesetzt sind» Die aus Kunststoff bestehende Rolle 10 ist auf einer schrägen Achse 11 derart angeordnet, daß sie etwa vertikal unterhalb des Bolzens 6 auf dem Boden 7 läuft· Hierzu besitzt außerdem der Bolzen 6 eine der Neigung der Rolle 10 entsprechende Abflachung 12. Die Achse 11 ist in eine schräg liegende Bohrung des Bolzens 6 eingesteckt und besitzt an ihrem äußeren Ende einen Anlaufbund 14, der die Rolle 10 sichert« Vie aus Fig.2
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ebenfalls zu erkennen ist, ist die schräge Lauffläche der Rolle IO mit einem Laufbelag 15 versehen, der beispielsweise aus Gummi besteht und einen erhöhten Reibwert besitzt.
Da die Drehrichtung des Seitenbesens 2 davon abhängig ist, auf welcher Seite des Bolzens 6, in Kehrrichtung der Maschine gesehen, die Rolle 10 angeordnet ist, ist es zweckmäßig, wenn die Einbaulage des Bolzens 6 derart fixiert ist, daß die Lage der Rolle 10 immer auf der richtigen Seite ist. Die Rolle 10 soll immer, von der Mitte der Kehrmaschine aus gesehen, auf der Außenseite des Bolzens 6 liegen, da dann der Seitenbesen so läuft, daß er den Schmutz zur Mitte der Kehrmaschine hin fegt, die diesen Schmutz dann mit ihrer Kehrwalze aufnimmt·
Der Bolzen 6 ist in seinem oberen Ende mit einem axialen Schlitz l6 und zwei radialen Ansätzen 17 versehen, so daß er in eine Scheibe 18 eingeklippst werden kann« Venn der Bolzen und die Bohrung der Scheibe 18 mit einer von einem Kreis abweichenden Profilierung, beispielsweise zwei seitlichen Abflachungen versehen wird, so kann damit die Einbaulage des
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des Bolzens 6 und damit die Lage der Rolle 10 fixiert werden. Die Scheibe 18 ist an dem unteren Ende eines Kunststoffzapfens 19 angeordnet, der als Befestigungszapfen für die gesamte Seitenbesenanordnting dient und der in eine entsprechende Bohrung der Kehrmaschine eingesetzt ist. Die Rolle 10 und der Seitenbesen 2 sind um den eine vertikale Achse bildenen Zapfen 19 verschwenkbar angeordnet, so daß die Rolle D als verschwenkbare Lenkrolle ausgenutzt werden kann und durch die Anordnung des Bolzens 6 und des Zapfens 19 einen Nachlauf besitzt. Da die Rolle 10 die Funktion einer Lenkrolle übernimmt, kann auf eine zusätzliche Lenkrolle verzichtet werden» Es werden im Bereich der beiden Seitenkanten der Handkehrmaschine jedoch zwei der geschilderten Anordnungen angebracht, wobei zunächst der Seitenbesen 2 weggelassen wird, so daß die Han^cenrmaschine ait zwei vorderen Lenkrollen ausgerüstet ist· Vird das Anbringen eines Seitenbesens 2 gewünscht, so genügt es, die Verbindung zwischen dem Bolzen 6 und der Scheibe 18 zu lösen, den Seitenbesen 2 auf den Bolzen 6 zu stecken, wobei die unt—en offenen Schlitze 8 der Nabe 5 in die Stifte 9 der Rolle 10 eingreifen, und anschließend wieder den Bolzen 6 in die
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Scheibe 18 einzuklippsen. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, auf beiden Seiten einen Seitenbesen 2 vorzusehen, was als zusätzlichen Aufwand nur den eigentlichen Seitenbesen 2 bedingt, da die übrigen Antriebselemente bereits vorhanden sind.
Es ist auch möglich, die Achse 11 und auch den Zapfen 19 in ähnlicher Weise wie den Bolzen 6 in die sie haltenden Teile einzu— klippsen, wodurch die Montage weiter vereinf/fcht werden kann.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Bolzen 6 einteilig mit der Platte 18 und dem Zapfen 19 ausgebildet. Die Achse 11 ist mit einem etwa dreieckförmigen Ansatz versehen, der eine der Abflachung 12 entsprechende Kante aufweist. Von diesem Ansatz ragt ein stiftartiger Teil auf, der durch den hohl ausgebildeten Bolzen 6 hindurchgesteckt und im Bereich der Platte mit einem KlippVerschluß gehalten wird. Die Bohrung des Bolzens 6 erhält einen dem Querschnitt des stiftartigen Ansatzes entsprechenden profilierten Querschnitt, so daß auch bei dieser Ausführungsform die Lage der Achse 11 und damit die der Rolle fixiert wird.
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Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche .JKehrmaschine« insbesondere Handkehrmaschine* mit wenigstens
    einem um eine annähernd vertikale Drehachse drehbaren und beim Verfahren angetriebenen Seitenbesen, der aus einem mit Borsten o.dgl. besetzten Grundkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbesen (2) mit kranzförmig angeordneten Borsten (4) o.dgl. ausgerüstet ist, die eine auf dem Boden (7) laufende Rolle (10) umgeben, die als Antriebsrolle für den Seitenbesen ausgebildet und mit diesem mechanisch verbunden ist·
    2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) um eine vertikale Achse (19) verschvenkbar gelagert ist, die vorzugsweise außerhalb ihrer Drehachse (H) verläuft.
    3» Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbesen (2) zusammen mit der Rolle (10) um eine gemeinsame vertikale Achse (19) verschwenkbar angeordnet ist«
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    4. Kehrmachine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet} daß die Laufrichtung der Rolle (10) radial zu der vertikalen Achse (19) verläuft.
    5. Kehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) derart geneigt gelagert ist, daß ihre Aufstandslinie oder ihr Aufstandspunkt auf dem Boden (7) etwa vertikal unter der Drehachse (6) des Seitenbesens (2) liegt·
    6. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbesen (2) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist«
    7· Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) auf einer Seite mit einer Verzahnung (9) versehen ist, die in eine Verzahnung (8) des Grundkörpers (3) des Seitenbesens (2) eingreift.
    8, Kehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) des Seitenbesens (2) eine auf einem Bolzen (6)
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    laufende Nabe (5) besitzt, die als Verzahnung dienende, in gleichmütigem Abstand angebrachte, axiale Schlitze (9) aufweist, die vorzugsweise nach unten offen sind«,
    9· Kehrmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) mit konzentrisch angeordneten, axial gerichteten Stiften (9) versehen ist, die in die Schlitze (8) der Nabe {5) des Grundkörpers (3) des Seitenbesens (2) eingreifen.
    ΙΟ. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) als nach unten offene Kunststoffschale ausgebildet ist, an deren Rand Borsten (4) ο«dgl. angebracht sind·
    11· Kehrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Kunststoffschale und die Borsten (4) ο.dgl« gegen die Drehachse um etwa 45 geneigt sind,
    12. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als vertikale Achse ein Kunststoff-
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    zapfen (19) dient, der als Befestigungszapfen zum Anbringen an dem Gehäuse oder dem Rahmen der Maschine (1) ausgebildet ist.
    13. Kehrmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß an das untere Ende des Kunststoffzapfens (19) eine Scheibe (18) anschließt, die mit einem schräg nach unten verlaufenden Bolzen (6) für die Nabe (5) des Seitenbesens (2) versehen ist.
    14. Kehrmaschine nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bolzen hohl ausgebildet ist und in ihn ein stiftartiger Teil eingesteckt ist, der einteilig mit der Achse (11) ausgebildet ist.
    15. Kehrmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem unteren Ende des Kunststoffzapfens (19) eine Scheibe (18) angebracht ist, in der der Bolzen (6) für die Nabe (5) des Seitenbesens (2) von unten her befestigt ist.
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    16, Kehrmaschine nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Bolzens (6) eine schräg liegende Bohrung (I3) aufweist, in die die Achse (11) der Rolle eingesetzt ist.
    17· Kehrmaschine nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) in einer vorbestimmten Einbaulage an der Scheibe (18) befestigt ist·
    18. Kehrmaschine nach Anspruch 16 oder I7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolze* (6) in die Scheibe (l8) eingeklippst ist,
    19· Kehrmaschine nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Bohrung (I3) des Bolzens (6) eingesetzte Achse (11) der Rolle (10) aus Kunststoff besteht und außen mit einem Anlaufbund (14) für die Rolle versehen ist.
    20« Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19« dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rolle (10) einen Laufbelag (I5) mit erhöhtem Reibwert besitzt.
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    e rs e ι te
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