DE2055094B2 - Locher mit nur einem Schnittstempel - Google Patents

Locher mit nur einem Schnittstempel

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DE2055094B2
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Christoph B.H. Ing.(Grad.) 3000 Hannover Manusch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Locher für Blattgut aller Art werden bekanntlich als Hebellocher in verschiedenen Größen und Ausführungsformen hergestellt, wobei stets zwei Schnittstempel für das Anbringen der Lochung in den vorgesehenen und stets gleichbleibenden Lochabständen vorhanden sind. Zum Lochen unterschiedlicher Formate gibt es daneben zahlreiche Vorschläge für Anschläge und ähnliche Einrichtungen, für den Fall, daß nicht, wie allgemein üblich, mit einer Mittelfalzung gearbeitet werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Locher zu vereinfachen und zu verkleinern sowie auch dann den Mittelfalz zu vermeiden, wenn Formatmaßstäbe für entsprechende Anschläge oder aufgedruckte Format-Mitten-Markierungen nicht vorhanden sind. Weiter sollen neben Lochpaaren auch Einzellöcher hergestellt werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Umlenkblech vorgesehen ist, das maßlich auf einen vorgegebenen Soll-Lochabstand bei bündig übereinanderliegenden beiden Enden des Blattgutes abgestimmt ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß seitlich vom Schnittstempel ein Umlenkzapfen angeordnet ist, um den das zu lochende Material herumgelegt wird. Dabei kann eine durch den Umlenkzapfen und das Gehäuse gebildete Hohlnut als Anlage für das zu lochende Material dienen, dessen beide Enden bündig übereinandergelegt werden müssen, will man korrekte Mittellochungen erreichen.
Der Umlenkzapfen und iias Gehäuse im Umlenkbereich können zusätzlich einen Schlitz aufweisen, so daß auch Blattmaterial in einfacher Lage gelocht werden kann. Für diesen Fall ist eine Mittelmarke an dem zu lochenden Gut vorzusehen, an der die zweckentsprechende dimensionierte Gehäusekante des Lochers zweimal angelegt werden muß, damit in beiden Richtungen vom Mittelpunkt her je ein Loch in zwei Arbeitsgängen angebracht werden kann. Der Herstellung format-mitten-unabhängiger Lochungen dient eine Gehäuse-Markierung, die die Lage der Schnittstempeleinheit angibt
Locher dieser Art haben den Vorteil, besonders
ίο einfach zu sein. Sie können aus einem Minimum an Einzelheiten hergestellt werden. Ihr Volumen ist außerordentlich gering, ja sie können bequem in der Tasche mitgeführt werden, weil sie nicht viel mehr Raum einnehmen als eine Streichholzschachtel.
Die einfachste Form nach der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt Eine Anschlagplatte 1 ist fest mit einer Schnittplatte 2 verbunden, durch die die Schnittbohrung 3 geht Die Schnittbohrung 3 ist im vergrößerten Maßstab in der Nebenfigur A dargestellt. An die Anschlagplatte 1 ist ferner eine Schnittstempelplatte 4 befestigt, die in ihrem freien, d. h. in der Vertikalen, beweglichen Ende den Schnittstempel 7 trägt, der mit der Schnittbohrung 3 fluchtet. Die Anschlagplatte 1 trägt ferner ein Fang- und Umlenkblech 8. Beim mittigen Lochen ist darauf zu achten, daß das zu lochende Gut mit seinen äußeren Kanten l0 und 11 bündig übereinanderliegt und im übrigen gegen das Fang- urd Umlenkblech 8 anliegt Entlastungsdurchbrüche 6 können zusätzlich die federelastische Bewegung der Schnittstempelplatte 4 verbessern.
Stabiler ausgeführt ist die gleiche Erfindung in der Figurengruppe 2. Ein starres Gehäuse 21 trägt die Schnittstempeleinheit 22, die Schnittplatte 23 mit dem Schnittloch 24, einen Behälter 25 zum Auffangen des ausgestanzten Materials, der gegebenenfalls mit einem Schieberverschluß 26 verschlossen werden kann. Der Umlenkzapfen 27 ist mit einer Nut 28 umgeben, in die das zu lochende Gut 29 eingelegt und um den Umlenkzapfen 27 gelegt werden muß. Der Umlenkzapfen 27 besitzt außerdem einen Schlitz 30, der sich im Gehäuse als Durchbruch 31 fortsetzt und beide Teile bilden mit dem Führungsschlitz 32 zwischen Schnittstempeleinheit 22 und Schnittstempelplatte 23 eine Fluchtlinie. Sie sind dazu gedacht, daß Blattmaterial stärkerer Qualität auch plan eingeführt und gelocht werden kann, wobei dann allerdings eine zweifache Lochung erfolgen muß, nämlich für jedej Loch einzeln. Zu diesem Zweck befindet sich am Gehäuse in Höhe der Schnittstempeleinheit eine Markierung 33, nach welcher die zu lochende Stelle in Position gebracht werden kann oder man legt zweimal die Gehäusekante 34, deren Abstand zum Schnittstempel der halben Teilung der Aktenlochung entspricht, an die Mittenmarke des zu lochenden Objektes.
Fig.3 zeigt, daß man einen solchen Kleinstlocher auch mit Hebel ausstatten kann, ohne daß am Erfindungsgedanken etwas geändert wird. Außerdem ist es, wie Fig.4 zeigt, möglich, mehrere Umlenkzapfen nebeneinander anzuordnen, um unterschiedliche Paar-
M> Lochungen mit einem Lochgerät durchführen zu können, z. B. für die Herstellung von Mehrpaar-Ringbuch-Lochungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstempellocher für Aktenlochungen, bestehend aus einer seitlichen Anschlagplatte, an der eine Schnittpiatte mit Schnittbohrung befestigt ist und einer Schnittstempelplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkblech (8) vorgesehen ist, das maßlich auf einen vorgegebenen Soll-Lochabstand bei bündig übereinanderliegenden beiden Enden des Blattgutes abgestimmt ist.
2 Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem von einer Gehäusewand gebildeten Umlenkblech (8) ein Umlenkzapfen (27) zur Bildung einer Hohlnut (28) als Führung für das zu lochende Blattgut zugeordnet ist
3. Locher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkzapfen (27) und im Umlenkbereich die Gehäusewand einen Schlitz (30, 31) aufweisen, der mit dem Führungsspalt zwischen Stempel- und Lochplatte fluchtet und die Außenkante (34) des Schlitzes (31) in der Gehäusewand einen halben Soll-Lochabstand von der Mittenmarkierung (33) des Schnittstempels entfernt ist
4. Locher nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Umlenkzapfen nebeneinander entsprechend verschiedenen Lochpaar-Abständen angeordnet sind.
DE19702055094 1970-11-10 1970-11-10 Locher mit nur einem Schnittstempel Expired DE2055094C3 (de)

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DE2055094A1 DE2055094A1 (de) 1972-05-18
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DE2055094C3 DE2055094C3 (de) 1981-03-12

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730069A1 (de) * 1987-09-08 1989-03-23 Leitz Fa Louis Einloch-brieflocher

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