DE2053499C3 - Roofing elevator for transporting roof tiles or the like. on a roof - Google Patents

Description

^: Die Erfindung betrifft einen Dachdeckeräufzug zum Transportieren von Dachziegeln od. dgl. auf ein Dach, der ein bis auf das Dach verlegtes Aufzugsgestänge als Fahrbahn für einen Förderwagen aufweist, der von einer ortsfesten Motorseilwinde mit einem Zugseil angetrieben ist, das über eine am höchsten Punkt angebrachte Firstrolle geschlungen und zu dem Förderwagen zurückgeführt ist ^: The invention relates to a roofer hoist for transporting roof tiles or the like on a roof, which has an elevator linkage laid up to the roof as a track for a trolley, which is driven by a stationary motorized cable winch with a pulling cable that has a cable at the highest point attached ridge roll is looped and returned to the trolley

Bei bekannten Bauarten (FR-PS 15 74 135. GB-PS 12 05 932) wird der Förderwagen in eine Richtung mit dem Zugseil gezogen, während er in die andere Richtung aufgrund seines Eigengewichtes zurückläuft. Das Zugseil muß bei der durch das Eigengewicht erfolgenden Abwärtsbewegung nur von der Motorseilwinde gebremst werden. Dieses Grundprinzip macht es notwendig, daß das Fördergestänge bis zu dem höchsten Punkt immer gleichsinnig geneigt ist wobei allerdings verschieden starke Neigungen zugelassen werden. Es ist mit diesen Bauarten nicht möglich, eine Förderung über einen Scheitelpunkt hinaus durchzuführen und beispielsweise von einer Seite eines Hauses aus beide Dachseiten eines spitzgiebeligen Daches mit Dachziegeln od. dgl. zu versorgen.In known designs (FR-PS 15 74 135. GB-PS 12 05 932) the trolley is in one direction pulled by the pull rope while it runs back in the other direction due to its own weight. During the downward movement caused by its own weight, the pulling rope only has to be driven by the motorized winch be braked. This basic principle makes it necessary that the conveyor rod up to the The highest point is always inclined in the same direction, although inclinations of different strengths are permitted will. It is not possible with these types of construction to carry out a promotion beyond an apex and, for example, from one side of a house, both roof sides of a pointed roof with To supply roof tiles or the like.

Es ist eine Vorrichtung zum Transportieren von Fischen über einen Damm oder eine Staustufe bekannt (US-PS 26 26 505), bei der ein Behälter mit aufklappbarem Boden und aufklappbarer Decke vorgesehen ist. der über ein Aufzugsgestänge von dem unten liegenden Wasserbereich über den Damm oder die Staustufe hinaus hochziehbar und anschließend auskippbar ist. Das Aufzugsgestänge besitzt dabei e'nen Scheitelpunkt, über den der Behälter hinausgezogen wird, um ein Auskippen zu ermöglichen. Um ein Zurücklaufen des Behälters zu erreichen, wird vorgesehen, daß der Behälter vor Erreichen seine Endstellung ein parallel zu dem Aufzugsgestänge geführtes Gegengewicht mitnimmt, mit dem er dann eine Einheit bildet, deren Gesamtschwerpunkt vor dem Scheitelpunkt des Aufzugsgestänges verbleibt, so daß das Gegengewicht und der Behälter wieder zurückgezogen werden. Eine derartige Ausbildung erscheint jedoch für einen Dachdeckeraufzug nicht günstig, da zum einen ein erhöhter baulicher Aufwand notwendig ist und da zum anderen ein wesentlich erhöhtes Gewicht erhalten wird. Außerdem läßt sich das bekannte Prinzip nur dann verwirklichen, wenn eine feste Bahn vorgegeben ist, deren Länge nicht verändert werden soll.A device for transporting fish over a dam or barrage is known (US-PS 26 26 505), in which a container with hinged Floor and hinged ceiling is provided. the one below via an elevator rod The water area can be pulled up over the dam or the barrage and then tipped out. The elevator rod has an apex, over which the container is pulled out to allow it to be tipped out. To prevent the To achieve the container, it is provided that the container is parallel to before reaching its end position takes the elevator rod guided counterweight with which it then forms a unit, whose Total center of gravity in front of the apex of the elevator rod remains, so that the counterweight and the container can be withdrawn again. However, such training appears to be one Roofing elevator not cheap, because on the one hand an increased structural effort is necessary and on the other hand others receive a significantly increased weight. In addition, the well-known principle can only then Realize when a fixed path is given, the length of which should not be changed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachdeckeraufzug der eingangs genannten Art zu schaffen, der in der Lage ist, von einer Seite aus vom Boden beide Dachseiten eines spitzgiebeligen Hauses zu beschicken.The invention is based on the object of providing a roofer elevator of the type mentioned at the beginning that is able to open both sides of the roof of a house with a pointed gable from one side from the ground charge.

Die Erfindung besteht darin, daß das Aufzugsgestänge über den First des Daches hinweg verlegt ist, und daß das Zugseil an dem Förderwagen über eine Verstellein-The invention consists in that the elevator linkage is laid over the ridge of the roof, and that the pull rope on the trolley via an adjustment

;^:chtung angelenkt ist, durch welche der Zugpunkt ie nach Förderrichtung jeweils hinter den Schwerpunkt des Förderwagens verlegbar ist; ^: Attention is articulated, by means of which the traction point ie can be moved behind the center of gravity of the trolley, depending on the direction of conveyance

Durch diese Ausbildung ist es möglich, mit dem Förderwagen beide Dachseiten eines spitzgiebeligen Hauses direkt zu erreichen, ohne daß ein Umladen der Dachziegel od. dgl. notwendig ist und ohne daß die Dachziegel von Hand auf eine andere Dachseite gebracht we.\len müssen. Es wird dadurch ein bequemeres Arbeiten ermöglicht, durch das außerdem noch Arbeitszeit eingespart werden kann. Durch die Erfindung wird ausgenutzt, daß durch die Zugpunktverlegung in Abhängigkeit von der Förderrichtung jeweils erreicht wird, daß der Schwerpunkt des Förderwagens den Scheitelpunkt der von dem Aufzugsgestänge gebildeten Fahrbahn überschreitet, so daß er dann zur anderen Seite hinunterlaufen kann.This training makes it possible to use both roof sides of a pointed gable roof with the trolley To reach the house directly without reloading the roof tiles or the like. Is necessary and without the Roof tiles must be brought to another side of the roof by hand. It becomes a enables more comfortable work, which also saves working time. Through the Invention is exploited that each through the pulling point relocation as a function of the conveying direction it is achieved that the center of gravity of the trolley is the apex of the elevator linkage formed lane exceeds, so that he can then run down to the other side.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.Advantageous developments of the invention are in the dependent claims 2 to 9 specified.

In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.In the drawing, the invention is shown in two embodiments, for example.

F i g. 1 zeigt ein Haus mit einem erfindungsgemäßen Dachdeckeraufzug in der Seitenansicht,F i g. 1 shows a house with a roofer elevator according to the invention in a side view,

F i g. 2 verschiedene Stellungen des Förderwagens,F i g. 2 different positions of the trolley,

F i g. 3 ein Förderwagen von unten gesehen, mit einer von Hand betätigbaren Einrichtung zur Zugpunktverlegung, F i g. 3 a trolley seen from below, with a manually operated device for moving the towing point,

F i g. 4 eine Doppelseilrolle.F i g. 4 a double pulley.

F i g. 5 einen Förderwagen mit einer automatisch betätigten Einrichtung zur Zugpunktverlegung,F i g. 5 a trolley with an automatically operated device for the relocation of towing points,

F i g. 6 die Haupt- und Vorsperre an der Schubstange.F i g. 6 the main and pre-lock on the push rod.

In der Fi g. 1 ist das mit Dachziegeln einzudeckende Haus 1 schematisch dargestellt. Das Aufzugsgestänge 2 des Dachdeckeraufzuges ist auf beiden Seiten des Daches 3 verlegt, so daß der Förderwagen 4 mittels des Zugseiles 5 und der Seilwinde 6 über den First 7 des Daches 3 auf die gegenüberliegende Dachseite bewegbar ist. Zur Veranschaulichung sind die Einzelteile des Dachdeckeraufzuges nicht maßstäblich wiedergegeben. Der Zugpunkt 8 des Seiles 5 ist in der Wagenlängsachse außermittig am Förderwagen 4 angeordnet. Zur Führung des von der Motorseilwinde 6 auf- oder abgespulten Zugseiles 5 ist in unmittelbarer Nähe der Vertikalebene durch den Dachfirst 7 eine Seilrolle 9 als Firstrolle vorgesehen, um die das am Förderwagen 4 befestigte Zugseil 5 geschlungen ist. Befindet sich der Zugpunkt 8, wie in der F i g. 1 dargestellt, im zur Motorseilwinde 6 zugeordneten Drittel des Förderwagens 4, dann wird die Motorseilwinde 6 den Förderwagen 4 bis zu der in der F i g. 1 eingezeichneten Endlage aufziehen können. In dieser Endlage hat der Schwerpunkt des Förderwagens 4 den Dachfirst 7 bereits überschritten, so daß der Förderwagen 4 auf der der Motorseilwinde 6 abgekehrten Dachseite infolge seines Eigengewichtes abgelassen werden kann, wenn der Motor ausgekuppelt und die Seilbremse gelöst ist. Der Förderwagen 4 rollt mittels Führungsrollen 10 auf dem rohrförmig ausgebildeten Aufzugsgestänge 2.In Fi g. 1 is the one to be covered with roof tiles House 1 shown schematically. The elevator linkage 2 of the roofer elevator is on both sides of the Roof 3 relocated, so that the trolley 4 by means of the pull rope 5 and the winch 6 over the ridge 7 of the Roof 3 can be moved to the opposite side of the roof. The individual parts of the Roofer's elevator is not shown to scale. The pulling point 8 of the rope 5 is in the longitudinal axis of the car arranged eccentrically on the trolley 4. To guide the up or from the motor winch 6 unwound tension rope 5 is in the immediate vicinity of the vertical plane through the roof ridge 7 as a pulley 9 Top roller is provided around which the pull rope 5 attached to the trolley 4 is looped. Is the Pull point 8, as shown in FIG. 1, in the third of the trolley assigned to the motorized cable winch 6 4, then the motorized cable winch 6 will drive the trolley 4 up to the position shown in FIG. 1 shown end position can raise. In this end position, the center of gravity of the trolley 4 already has the roof ridge 7 exceeded, so that the trolley 4 on the side facing away from the motorized winch 6 roof side as a result of his Dead weight can be lowered when the motor is disengaged and the rope brake is released. the The trolley 4 rolls by means of guide rollers 10 on the tubular elevator rod 2.

Die einzelnen Aufzugspositionen sind in der F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 etwas vergrößertem Maßstab dargestellt. In der Position 11 wird der mit Ziegeln 12 beladene Förderwagen 4 von der nicht dargestellten Motorseilwinde 6 mittels des Zugseiles 5, das um die Firstrolle 9 und die Doppelseilrolle 13 geschlungen ist, aufgezogen. Er läuft dabei mit seinen Führungsrollen 10 auf dem rohrförmigen Aufzugsgestänge 2. Der Zugpunkt 8 befindet sich in dem der Motorseilwinde 6 zugekehrten vorderen Drittel des Förderwagens 4. In der Position 14 hat der Förderwagen 4 die durch die Seilführung bedingte Endlage erreicht, wobei sein Schwerpunkt den Dachfirst 7 bereits passiert hat Wird nun die Motorseilwinde ausgekuppelt und die Seilbremse gelöst, so rollt der Förderwagen 4 in die Position 15, wobei sich der Zugpunkt 8 immer noch in der gleichen Stellung befindet Die Wagenlänge und die Ausbildung des Aufzugsgestänges am Dachfirst 7 sind zweckmäßig so aufeinander abzustimmen, daß der Förderwagen 4 in seiner Endlage 14 stets mit dem Schwerpunkt über den Dachfirst hinübergefahren ist. 1st der Förderwagen 4 in der Position 15 entladen, dann wird der sich unterhalb des Wagenbodens des Förderwagens 4 in Wagenlängsrichtung erstreckende Hebel 16 in Richtung des Pfeiles 17 umgelegt, so daß sich der Zugpunkt 8 auf der gegenüberliegenden Seite befindet Dabei wird gleichzeitig der Förderwagen 4 etwas nach oben verschoben, so daß seine vordere Führungsrolle 10 einen an dem Aufzugsgestänge 2 befestigten Hubkontakt 18 überfährt, der der an der Motorseilwinde stehenden Bedienungsperson anzeigt, daß der Wagen wieder angezogen werden kann. Da sich nun der Zugpunkt 8 auf der der Motorseilwinde 6 abgekehrten hinteren Seite des Förderwagens 4 befindet, läßt sich der Förderwagen 4 bis in die gestrichelte Position 17' verfahren, aus welcher er durch das Eigengewicht wieder abgelassen werden kann.The individual elevator positions are shown in FIG. 2 in opposite to FIG. 1 slightly enlarged scale shown. In the position 11 of the truck 4 loaded with bricks 12 is not shown Motor winch 6 by means of the pull rope 5, which is looped around the top pulley 9 and the double rope pulley 13, raised. He runs with his guide rollers 10 on the tubular elevator rod 2. The pulling point 8 is located in the front third of the trolley 4 facing the motorized cable winch 6 In position 14, the trolley 4 has reached the end position caused by the cable guide, whereby its The center of gravity has already passed the roof ridge 7. The motorized cable winch and the cable brake are now disengaged released, the trolley 4 rolls into position 15, with the towing point 8 still in the same position. The length of the car and the training of the elevator rods on the roof ridge 7 are expediently coordinated so that the trolley 4 in its end position 14 is always driven over with the center of gravity over the roof ridge. If the trolley is 4 in the position 15 is unloaded, then it is located below the floor of the trolley 4 in the longitudinal direction of the car extending lever 16 folded in the direction of arrow 17 so that the pulling point 8 on the opposite side is here at the same time the trolley 4 is moved a little upwards, so that its front guide roller 10 passes over a lifting contact 18 attached to the elevator rod 2, the operator standing at the motorized winch indicates that the car is back can be attracted. Since the pulling point 8 is now on the rear facing away from the motorized cable winch 6 Side of the trolley 4 is located, the trolley 4 can be up to the dashed position 17 ' procedure from which it can be lowered again by its own weight.

In der F i g. 3 ist der Förderwagen 4 in einer Ansicht von der Unterseite dargestellt. Die Einrichtung zur von Hand betätigbaren Zugpunktverlegung besteht aus den mit Griffen 19 versehenen Hebeln 16. die an einer drehbar am Förderwagen 4 gelagerten Traverse 20 befestigt sind. In der Mitte der Traverse ist der Hebel 21 vorgesehen, an dem das Zugseil 5 am Ende angelenkt ist. Durch einfaches Umschwenken der Hebel 16. die unter Klemmhaken 22 gehalten werden, läßt sich der Zugpunkt 8 von der einen Wagenseite zur anderen Wagenseite verlegen.In FIG. 3 is a view of the trolley 4 shown from the bottom. The device for manually actuated traction point relocation consists of the levers 16 provided with handles 19 which are attached to a cross member 20 which is rotatably mounted on the trolley 4 are attached. In the middle of the traverse, the lever 21 is provided, to which the pull rope 5 is hinged at the end. By simply swiveling the lever 16, which are held under the clamping hook 22, the Relocate pull point 8 from one side of the wagon to the other side of the wagon.

Die F i g. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Doppelseilrolle, wie sie z. B. für die Führung des auf- und ablaufenden Zugseiles 5 Verwendung finden kann. Die linke Seilrolle 23 dient zur Aufnahme des aufwärts laufenden Zugseiles, die rechte Seilrolle 24 zur Aufnahme und Führung des ablaufenden Seiles. Die Leitbleche 25 sorgen dafür, daß das Seil automatisch auf der richtigen Seilrolle gelagert wird.The F i g. 4 shows a schematic representation of a double rope pulley as it is e.g. B. for the management of the up and running pull rope 5 can be used. The left pulley 23 is used to accommodate the upward running pull rope, the right pulley 24 for receiving and guiding the running rope. the Guide plates 25 ensure that the rope is automatically stored on the correct pulley.

Die F i g. 5 zeigt die Einrichtung der automatisch verstellbaren Zugpunktverlegung, für einen weiteren Förderwagen 26, in einer Ansicht von unten. Etwa in der Wagenlängsachse befindet sich eine federbelastete Schubstange 27, die in am Wagenrahmen 28 befestigten Gleitschuhbacken 29 verschiebbar geführt ist. Das Zugseil 5 ist in einer Einhängeschiene 30 verstellbar eingehängt. Die eingezeichnete Lage der Schubstange 27 entspricht der Spannstellung, in welcher die Schubstange 27 über den Hebel 31 und die Feder 32 gespannt ist. Der Zugpunkt 8 des Zugseiles 5 befindet sich dabei in dem der Seilwinde 6 zugekehrten Drittel des Förderwagens 26. Für die Spannung der Schubstange 27 ist ein über den Wagen 26 in Wagenlängsrichtung hinausragender verschiebbarer Anschlaghebel 33 vorgesehen, der bei einer durch das Anschlagen an die Motorseilwinde 6 hervorgerufenen Betätigung ein an beiden Enden der Schubstange befestigtes, über Umlenkrollen 34, 35 geführtes Spannseil 36 entgegen der Spannfederkraft der Feder 32 die Schubstange bewegt.The F i g. 5 shows the setup of the automatically adjustable traction point relocation, for a further one Trolley 26, in a view from below. There is a spring-loaded one roughly in the longitudinal axis of the car Push rod 27 which is slidably guided in sliding shoe jaws 29 attached to the carriage frame 28. The The pull rope 5 is adjustably suspended in a suspension rail 30. The drawn position of the push rod 27 corresponds to the clamping position in which the push rod 27 via the lever 31 and the spring 32 is excited. The pulling point 8 of the pulling cable 5 is located in the third facing the cable winch 6 of the trolley 26. For the tensioning of the push rod 27 there is one above the trolley 26 in the longitudinal direction of the trolley protruding displaceable stop lever 33 is provided, which by hitting the Motorized winch 6 caused an actuation attached to both ends of the push rod, via Deflection rollers 34, 35 guided tension rope 36 against the tension spring force of the spring 32 the push rod emotional.

Zur Arretierung der Schubstange 27 sind eineTo lock the push rod 27 are a

Hauptsperre 37 und eine Vorsperre 38 vorgesehen (s. auch F i g. 6). Die Hauptsperre 37 besteht aus einer im gelösten Zustand über die Wagenbodenebene hinausragenden, federbelasteten Platte 39, die bei Belastung durch z. B. Dachziegeln, in die Wagenbodenebene versenkbar ist und mittels einer an der Unterseite befindlichen Raste 40 in einen sich in der Schubstange 27 befindlichen Schlitz 41 eingreift. Wenn sich die Hauptsperre infolge der Belastung durch die Dachziegeln in Richtung des Pfeiles 42 bewegt, hebt sie mit ihrem hinteren Ende 43 die Vorsperre 38 an, die aus einem federbelasteten Winkelhebel mit einem Dorn 44 besteht, der in eine öffnung 45 der Schubstange 27 eingreift, wenn dieselbe gespannt ist.Main lock 37 and a pre-lock 38 are provided (see also FIG. 6). The main lock 37 consists of an im released state protruding beyond the level of the car floor, spring-loaded plate 39, which when loaded by z. B. roof tiles, can be lowered into the car floor level and by means of one on the underside located notch 40 engages in a located in the push rod 27 slot 41. If the Main lock moved in the direction of arrow 42 as a result of the load from the roof tiles, it lifts with it at its rear end 43 the pre-lock 38, which consists of a spring-loaded angle lever with a mandrel 44 exists, which engages in an opening 45 of the push rod 27 when the same is tensioned.

Im folgenden soll die Funktion der automatischen Zugpunktverlegungseinrichtung beschrieben werden.In the following, the function of the automatic traction point relocation device will be described.

Beim Abwärtsfahren des leeren Förderwagens 26 schlägt der Anschlaghebel 33 gegen den Motorblock der Motorseilwinde 6 an und spannt die Schubstange 27 entgegen der Federkraft des durch die Feder 33 belasteten Hebels 31. In der Spannstellung der Schubstange 27 rastet der Dorn 44 der Vorsperre 38 in die Schubstange 27 ein und arretiert diese. Wird nun der Förderwagen 26 mit Dachziegeln beladen, dann wird die Hauptsperre 37 in die Bodenebene des Förderwagens hineingedrückt und die Raste 40 greift in den Längsschlitz 41 ein. Gleichzeitig wird durch das hintere Ende 43 der Hauptsperre 37 die Vorsperre 38 gelöst, wobei die Schubstange, bedingt durch den Längsschlitz etwas in Endspannstellung gleitet, so daß der Dorn 44 der Vorsperre nicht mehr einrasten kann. Wird nun der Förderwagen 26 in bekannter Weise aufgezogen, bis sich die durch die Firstrolle 9 bedingte Stellung 14 des Förderwagens ergibt, dann kann der Förderwagen durch das Eigengewicht auf der anderen DachseiteWhen the empty trolley 26 descends, the stop lever 33 strikes the engine block the motor cable winch 6 and tensions the push rod 27 against the spring force of the spring 33 loaded lever 31. In the tensioned position of the push rod 27, the mandrel 44 of the pre-lock 38 engages in the push rod 27 and locks it. If the trolley 26 is now loaded with roof tiles, then the Main lock 37 pressed into the ground level of the trolley and the catch 40 engages in the Longitudinal slot 41 a. At the same time, the pre-lock 38 is released by the rear end 43 of the main lock 37, the push rod, due to the longitudinal slot, slides somewhat into the final clamping position, so that the mandrel 44 the pre-lock can no longer engage. If the trolley 26 is now raised in a known manner until if the position 14 of the trolley caused by the ridge roller 9 results, then the trolley can due to its own weight on the other side of the roof

ίο wieder abgelassen werden. Dabei überfährt er den Hubkontakt 18, so daß die die Motorwinde bedienende Person die Stellung des Förderwagens überprüfen kann. Beim Entladen des Förderwagens wird die federbelastete Hauptsperre 37 gelöst und die Schubstange schnellt in die entspannte Stellung, so daß der Zugpunkt 8 nun im abwärtszeigenden Drittel des Förderwagens zu liegen kommt. Bei der automatischen Zugpunktumstellbewegung wird der Förderwagen etwas angezogen, so daß die vordere Führungsrolle 10 des Förderwagens den Hubkontakt 18 betätigt und das Signal der Bedienungsperson anzeigt, daß der Förderwagen wieder aufgezogen werden kann. Der Förderwagen nimmt dann die in der Fig.2 dargestellte Stellung 17 ein und wird durch das Eigengewicht wieder bis zur Motorwinde abgelassen, wobei der Anschlaghebel 33 erneut betätigt wird.ίο be drained again. He runs over the Lifting contact 18 so that the person operating the motor winch can check the position of the trolley. When unloading the trolley, the spring-loaded main lock 37 is released and the push rod snaps into the relaxed position, so that the pulling point 8 is now in the downward-facing third of the trolley comes to rest. During the automatic pulling point changeover movement, the trolley is pulled slightly, so that the front guide roller 10 of the trolley actuates the lifting contact 18 and the signal of the Operator indicates that the trolley can be reopened. The tram then takes the position 17 shown in FIG and is lowered again by its own weight to the motor winch, the stop lever 33 is pressed again.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims (9)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Dachdeckeraufzug zum Transportieren von Dachziegeln od. dgL auf ein Dach, der ein bis auf das Dach verlegtes Aufzugsgestänge als Fahrbahn für einen Förderwagen aufweist der von einer ortsfesten Motorseilwinde mit einem Zugseil angetrieben ist, das über eine am höchsten Punkt angebrachte Firstrolle geschlungen und zu dem Förderwagen zurückgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsgestänge (2) über den First (7) des Daches, hinweg verlegt ist, und daß das Zugseil {5) an dem Förderwagen (4, 26) über eine Verstelleinrichtung angelenkt ist, durch welche der Zugpunkt (8) je nach Förderrichtung jeweils hinter den Schwerpunkt des Förderwagens verlegbar ist1. Roofing elevator for transporting roof tiles or the like on a roof, which has an elevator linkage laid up to the roof as a track for a trolley, which is driven by a stationary motorized cable winch with a pull rope that is looped over a ridge roller at the highest point and closed is returned to the trolley, characterized in that the elevator linkage (2) is laid over the ridge (7) of the roof, and that the pull rope {5) is articulated on the trolley (4, 26) via an adjusting device through which the pulling point (8) can be moved behind the center of gravity of the trolley, depending on the direction of conveyance 2. Dachdeckeraufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für den Zugpunkt aus einem unterhalb des Bodens des Förderwagens (4) angeordneten, sich in Wagenlängsrichtung erstreckenden Hebel (21) besteht, der an einer mit Griffen (19) versehenen Traverse (20) fest gelagert und mit dieser schwenkbar ist.2. Roofing elevator according to claim 1, characterized in that the adjusting device for the Pull point from a below the floor of the trolley (4) arranged in the longitudinal direction of the car extending lever (21) which is attached to a cross member (20) provided with handles (19) is fixedly mounted and can be pivoted with this. 3. Dachdeckeraufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (5) am Ende des schwenkbaren Hebels (21) angeordnet ist und der Zugpunkt (8) mittels der am Wagenrahmen fixierten Traverse (20) für den jeweiligen Arbeitsgang festgelegt ist.3. Roofing elevator according to claim 2, characterized in that the pull rope (5) at the end of the pivotable lever (21) is arranged and the pulling point (8) fixed by means of the on the carriage frame Traverse (20) is set for the respective operation. 4. Dachdeckeraufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für den Zugpunkt automatisch arbeitet und aus einer federbelasteten Schubstange (27) nesteht, die durch eine Vor- oder Hauptsperre in der gespannten Lage arretierbar ist.4. Roofing elevator according to claim 1, characterized in that the adjusting device for the Pull point works automatically and consists of a spring-loaded push rod (27) that passes through a pre-lock or main lock can be locked in the tensioned position. 5. Dachdeckeraufzug nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (27) unterhalb des Wagenbodens in Fahrzeuglängsachse am Wagen verschiebbar gelagert und das Zugseil (5) mittels einer verstellbaren Einhängeschiene (30) in die Schubstange einhängbar ist.5. Roofing elevator according to claim 4, characterized in that the push rod (27) below of the car floor mounted displaceably in the vehicle's longitudinal axis on the car and the pull rope (5) by means of an adjustable suspension rail (30) can be suspended in the push rod. 6. Dachdeckeraufzug nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zugpunkt (8) des Zugseiles (5) im gespannten Zustand der Schubstange (27) in einer Endlage und im ungespannten Zustand der Schubstange in der anderen Endlage befindet.6. Roofing elevator according to claim 4 or 5, characterized in that the pulling point (8) of the pull rope (5) in the tensioned state of the push rod (27) in one end position and in the untensioned position State of the push rod is in the other end position. 7. Dachdeckeraufzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der Schubstange (27) ein über den Förderwagen (26) in Wagenlängsrichtung hinausragender verschiebbarer Anschlaghebel (33) vorgesehen ist, der bei einer d'irch das Anschlagen an die Motorseilwinde (6) hervorgerufenen Betätigung ein an beiden Enden der Schubstange befestigtes, über Umlenkrollen (34, 35) geführtes Spannseil (36) entgegen der Spannfederkraft die Schubstange bewegt.7. Roofing elevator according to one or more of claims 4 to 6, characterized in that for tensioning the push rod (27) one protruding beyond the trolley (26) in the longitudinal direction of the trolley slidable stop lever (33) is provided, which at a d'irch hits the Motorized winch (6) caused an actuation attached to both ends of the push rod, via Deflection pulleys (34, 35) guided tension rope (36) against the tension spring force the push rod emotional. 8. Dachdeckeraufzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die federbelastete Schubstange (27) eine Hauptsperre (37) vorgesehen ist, die aus einer im gelösten Zustand über die Wagenbodenebene hinausragenden federbelasteten Platte (39) besteht, die bei Beladen des Wagens in die Wagenbodenebene versenkbar ist und mittels einer an der Unterseite befindlichen Raste (40) in einen sich in der Schubstange befindlichen Schlitz (41) eingreift und diese arretiert.8. Roofing elevator according to one or more of claims 4 to 7, characterized in that for the spring-loaded push rod (27) a main lock (37) is provided, which consists of an im in the released state there is a spring-loaded plate (39) protruding above the level of the car floor, which can be lowered into the car floor level when the car is loaded and by means of one on the underside located notch (40) engages in a slot (41) located in the push rod and this locked. 9. Dachdeckeraufzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorsperre (38) vorgesehen ist, die aus einem federbelasteten Winkelhebel mit einem Dom (44) besteht, der in eine öffnung (45) der Schubstange (27) eingreift, wenn dieselbe gespannt ist und von der "Hauptsperre lösbar ist, wenn die Hauptsperre die Schubstange durch Belastung arretiert9. Roofing elevator according to one or more of claims 4 to 8, characterized in that a pre-lock (38) is provided, which consists of a spring-loaded angle lever with a dome (44) exists, which engages in an opening (45) of the push rod (27) when the same is tensioned and from the "The main lock can be released when the main lock locks the push rod under load