DE2052400A1 - Führung für Verstellsupporte, insbesondere an Warenbahnführern und ähnlichen Maschinen - Google Patents

Führung für Verstellsupporte, insbesondere an Warenbahnführern und ähnlichen Maschinen

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DE2052400A1
DE2052400A1 DE19702052400 DE2052400A DE2052400A1 DE 2052400 A1 DE2052400 A1 DE 2052400A1 DE 19702052400 DE19702052400 DE 19702052400 DE 2052400 A DE2052400 A DE 2052400A DE 2052400 A1 DE2052400 A1 DE 2052400A1
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DE19702052400
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English (en)
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Albert 8900 Augsburg; Brunner Siegfried 8901 Neusäß. M Leimer
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Erhardt and Leimer GmbH
Original Assignee
Erhardt and Leimer GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Führung für Verstellsupporte, insbesondere an Warenbahnführern und ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Führung für Verstellsupporte, insbesondere an Warenbahnführern und ähnlichen Maschinen, wobei die ortsfest gehaltene Führung von einem längsgeschlitzten Tragrohr gebildet ist und das Verstellen des jeweiligen Supports mit einer im Führungsrohr vorgesehenen Spindel erfolgt, deren Spindelmutter mit einem den Schlitz des Tragrohrs durchsetzenden Ausleger den Kraftschluß zum Support herstellt.
  • Bei einer bekannten Ausführung besitzt das Tragrohr, wie bei Rohren vorherrschend, eine hohlzylindrische Form und es hat den Anschein, daß diese bekannte Bauart von Nachteilen im wesentlichen frei sein müßte. Dies trifft aber nicht zu, denn die Drehsicherung des Supports auf dem Rohr ist gar nicht so einfach, wie es fürs erste scheinen mag. Die Drehsicherung erfolgt nämlich einzig und allein durch den Ausleger, der sich an schmalen, den Schlitz in Längsrichtung begrenzenden Flächen abstützt, so daß wegen der herrschenden spezifischen Flächenpressung insbesondere der Ausleger einem erheblichen Verschleiß unterliegt. Es ist daher unvermeidbar, daß schon nach verhältnismäßig kurzer zeit der Support ein schädliches Drehspiel aufweist, was z.B. die Führungs- und Richtqualitäten eines Warenbahnführers erheblich herabsetzt, bzw. ein exaktes Führen überhaupt unmöglich macht. Ein Spiel zwischen Ausleger und Schlitzflächen hat auch noch den Nachteil, daß sich das Rohr bei steigender Belastung im Querschnitt verengen kann, so daß die Führung des Supports auf jeden Fall ungenau wird. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß Rohre zwar einfach herstellbar sind und im Support selbst nur verhältnismäßig einfache Führungsausnehmungen erfordern, aber häufig nicht drehfest genug sind, um Belastungsspitzen gewachsen zu sein.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Führung für Verstellsupporte, die hoch belastbar ist, ohne daß die exakte Führung verlorengeht. Diese exakte Führung soll für lange Zeit gegeben sein, d.h. die einzelnen Führungsteile ollen keinem vorzeitigen Verschleiß unterliegen. Schließlich ist angestrebt, daß die Führung als solche nachgestellt werden kann, und der Aufwand verhältnismäßig gering bleibt. Außerdem soll die Führung sich auch in Drehrichtung verstellen lassen.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Tragrohr im Querschnitt eine profilierte Form, vorzugsweise eine Dreieckform aufweist, die mindestens an einem Ende fest eingespannt ist und den Support ebenflächig abstützt. Das Profilieren des Tragrohres bringt zunächst eine höhere Drehfestigkeit mit sich, so daß bei etwa vergleichsweise gleichem Materialaufwand gegenüber einem zylindrischen Rohr größere Kräfte aufgenommen werden können bzw. bei gleichen Kräften der Materialeinsatz verringert werden kann. Zum anderen wird die erhöhte Festigkeit in manchen Fällen, z.B. bei schmalen Warenbahnführern ausreichend sein, das Tragrohr nur an einem Ende einzuspannen, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht. Das ebenflächige Abstützen wiederum, wobei die einzelnen Flächen aufgrund der profilform selbstverständlich Winkel miteinander einschließen, ist deshalb günstig, weil man sich dadurch den bekannten Prismenführungen nähert, die im allgemeinen als die zweckmäßigsten Führungen erkannt wurden. Die als bevorzugt herausgestellte Dreieckform ist besonders drehfest und auch ohne große Schwierigkeit, z.B. im Strangpreß- oder Ziehverfahren herstellbar. Grundsätzlich sind auch andere Vieleckformen denkbar, jedoch werden die erzielten Vorteile um so mehr verwässert, je mehr man sich der Zylinderform nähert. Aus diesen Überlegungen heraus kann ein im Querschnitt quadratisches Rohr als durchaus brauchbar bezeichnet werden, während eine Sechskant- oder gar eine Achtkantform schon zu nahe am Kreisbogen liegt.
  • Nach einer weiteren wesentlichen Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Abstützflächen zwischen dem Support und dem Tragrohr einander spiel aus gleichend oder nachstellbar berühren. Diese Maßnahme führt zu dem entscheidenden Vorteil, daß das sich durch Abnutzung ergebende Spiel jederzeit ausgeglichen werden kann, also die erfindungsgemäße Führung sowohl bezüglich ihrer Genauigkeit als auch im Hinblick auf ihre Funktionssicherheit den bekannten Bauarten überlegen sein wird.
  • Eine einfache und wirtschaftlich außerordentlich günstige Führung erhält man nach der Erfindung dann, wenn das Tragrohr auffedernd in eine dem Rohr angepaßte Führungsöffnung des Supports eingreift, die selbst aufgeschnitten und von einer Schraube zusammengehalten wird, und der Ausleger der Spindelmutter mit dem Support verbunden, beispielsweise verschraubt ist. Bei dieser Führung gleicht sich das natürliche Spiel aufgrund der federnden Eigenschaften des Rohres von selbst aus, so daß die geforderte Langlebigkeit gegeben erscheint. Von Vorteil ist es ferner, daß das Auffedern Herstellungstoleranzen auszugleichen vermag, was bei anderen Bauarten nur mit einem erheblichen und kostenverursachenden Aufwand uoglich ist. Das feste Verbinden bzw. Verschrauben des Auslegers mit dem Support vertieft den Vorteil der Einfachheit und ist deshalb ohne weiteres möglich, weil. der Ausleger von der Aufnahme von Drehkräften völlig befreit ist und nur der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Spindelmutter und Support dient. Im Zusammenhang mit dem an sich bekannten und hier lediglich dem Kraftfluß zwischen Spindel und Support dienenden Ausleger sei im Hinblick auf die Profilform und das ebenflächige Abstützen noch erwähnt, daß die Profilform auf jeden Fall die auftretenden Drehkräfte leichter aufzunehmen vermag als ein zylindrisches Rohr der alten Bauart, zumal die großen und ebenen Flächen die auftretenden Kräfte günstiger verteilen, als der im Schlitz gleitende Ausleger. Als wesentlich kommt ferner hinzu, daß aufgrund der ebenflächigen bzw. großflächigen Abstützung die Reibungswiderstände klein und die Abnutzungserscheinungen gering bleiben.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Spindelmutter als Gleitstück ausgeführt ist, das sich im Bereich des Schlitzes an die Innenseiten des Tragrohres anschmiegt, und daß ferner der den Kraftschluß zum Support herstellende Ausleger aus mindestens einem Schraubbolzen besteht, mit dem das Gleitstück, das Tragrohr und der Support oder Teile desselben auf Gleitsitz verspannbar ist. Hier wird zunächst in wirtschaftlicher Weise einem sowieso vorhandenen Teil, nämlich der Spindelmutter eine zweite Funktion zugeordnet, indem sie als Gleitstück ausgebildet ist, mit dem in Verbindung mit dem Schraubenbolzen ein jedes Spiel ausgeglichen und eine exakte Führung herbeigeführt werden kann. Vorteilhafterweise wird man Schraubbolzen mit Kontermuttern verwenden, um einerseits weitgehende Einstellmöglichkeiten zu haben und andererseits einen sicheren Festsitz zu erzwingen. Durch diese Maßnahme wird nicht nur eine wirklich spielfreie Führung auf dem Tragrohr erzielt, sondern es ergibt sich auch eine einwandfreiegeführte Spindelmutter, so daß zwischen Mutter und Spindel keine klemmkräfte zu befürchten sind, die unnötig Energie verzehren könnten.
  • Die Spindelmutter als Gleitstück auszugestalten ist durchaus nicht zwingend, vielmehr kann die Mutter auch als Paßstück ausgeführt sein, daß mit einem das Tragrohr im Bereich des Schlitzes von außen klauenartig übergreifenden Widerlager auf Festsitz verspannbar ist. Wenn man diese Ausführung wählt, kann die geschlitzte Länge des Tragrohres wirksam verkürzt werden, indem ganz einfach ein Paßstück, z. B. zwischen zwei Supporte gesetzt wird und so das Tragrohr gegen Auf federn und/oder gegen Insichverdrehen sichert. Daß in einem solchen Fall die Spindelmutter keine Gewinde, sondern lediglich eine etwas größer gehaltene Bohrung haben kann, dürfte einleuchtend sein. Erfindungsgemäß kann das Paßstück mit dem Widerlager auch eine Endeinspannung des Tragrohres darstellen, wobei das Widerlager ortsfest zu halten ist, und das Paßstück als Lagerauge für die Spindel zu dienen hat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird es schließlich für zweckmäßig angesehen, daß das Widerlager der Endeinspannung außen eine zylindrische, ggfs. geschlitzte Gestalt hat und in einer dieser Gestaltung entsprechenden Halterung drehverstellbar eingespannt ist. Ein zylindrisches Widerlager hat den Vorteil, daß man das jeweilige Tragrohr in beliebig vielen Winkelstellungen festlegen kann, so daß die Führung weitgehend den jeweiligen Gegebenheiten anpaßbar ist. Wenn man das Widerlager geschlitzt ausführt, ergeben sich besonders wirkungsvolle Spannkräfte auf das Tragrohr, das auf diese Weise durch das Widerlager gewissermaßen in die Zange genommen wird. Ob man bei dieser Bauart in das Tragrohr ein dasselbe ganz oder nur teilweise ausfüllendes Paßstück einsetzt, wird sich nach der Rohrstärke richten.
  • Auf jeden Fall läßt ein das Innere des Rohres ausfüllendes Paßstück hohe Klemmkräfte zu, ganz abgesehen davon, daß in diesem festsitzenden Paßstück die Spindel einen sicheren Halt findet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. l die erfindungsgemäße Führung an einem nur teilweise dargestellten Warenbahnführer, bei dem ein zweiter Support um 90° verdreht dargestellt ist; Fig. 2 die von einem Dreieckrohr gebildete Führung im Schnitt mit einem Teil des Supports; Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer gegenüber Fig. 3 geänderten Ausführungsform; Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Dreikantrohr im Bereich einer Verspannungsstelle, die gleichzeitig eine Endlagerung darstellen kann; Fig. 5 eine schematisiert veranschaulichte Führung mittels eines Vierkantrohres und Fig. 6 das eingespannte Ende eines Tragrohres im Schnitt.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist ein Warenbahnführer 1 mit einem Tragrohr 2 ausgestattet, das zwei Supporte 3,4 trägt.
  • Das Tragrohr 2, das übrigens eine dreieckförmige Gestalt hat, ist in Lagerschalen 5 eingespannt, von denen nur eine dargestellt ist. In dem Tragrohr 2, das an der nach unten gerichteten Ecke der Dreieckform einen Schlitz 6 aufweist, ist eine Spindel 7 vorgesehen, die mit einem Handrad 8 gedreht werden kann. Der axiale Festpunkt für die Spindel 7 befindet sich in einem der Lager 5. Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß die Supporte 3,4 Ausleger 9, 10 tragen, auf denen Walzen 11 und Taster 12 vorgesehen sind.
  • Nach Fig. 2, die übrigens gegenüber Fig. 1 vergrößert ist, hat der Support 3 eine dem Dreikantrohr 2 angepaßte Form, d.h. er hat eine Führungsausnehmung 13, die der besseren Paßform wegen bei 14, 15 ausgespart ist. Der Schlitz 6 bzw. der Abstand der Schlitzränder 16,17 voneinander ist so groß, daß ein Ausleger 18 mit Spiel zwischen den Enden 16, 17 Platz findet. Der Ausleger 18 geht in eine Spindelmutter 19 über, in welche die Spindel 7 eingeschraubt ist.
  • Zur Befestigung bzw. zur Verbindung der Spindelmutter 19 und des Auslegers 18 mit dem Support 3 dient eine Schraube 20. Bei dieser Ausführung ist das Tragrohr 2 mit federnder Überweite in die Ausnehmung 13 eingesetzt, so daß sich ein selbständiger Spielausgleich ergibt. hEerdem ist der Support 3 bei 3a aufgeschnitten und wird gegen seine Federkraft von einer Stellschraube 36, mit der die Ausnehmung 13 reguliert werden kann, zusammengehalten. Mit gestrichelten Linien 21 ist angedeutet, daß man aber auch Druckbacken mit Stellschrauben für den Spielausgleich vorsehen könnte. Auf jeden Fall zeigt Fig. 2 deutlich, daß das Tragrohr 2 den Support 3 groß- und ebenflächig abstützt, und der Ausleger 18 der Spindelmutter 19 von Führungskräften befreit ist und lediglich dem Kraftschluß zwischen Support 3 und Spindel 7 dient.
  • Nach Fig. 3 ist die Spindelmutter 19 als Gleitstück ausgeführt, das eine Bolzenschraube 22 trägt, die die Funktion des Auslegers 18 übernimmt. Mit Hilfe von Kontermuttern 23 und einer nicht zwingenden Federscheibe 24, läßt sich das Spindelmutter-Gleitstück 19 so einstellen, daß sich bei 25,26 spielfreie Gleitsitze ergeben, die, wenn eine Federscheibe 24 zur Anwendung kommt, auch Herstel ungstoleranzen auszugleichen vermögen. Daß hier eine auffedernde Eigenschaft des Tragrohres 2 nicht erforderlich ist, dürfte einleuchtend sein.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Support durch ein klauenartiges Widerlager 27 ersetzt, das mit Hilfe des Schraubenbolzen 22 und einer Mutter 23 gegen die als Paßstück ausgeführte Spindelmutter 19 verspannbar ist. Diese Ausführung dient vor allem der Endbefestigung des Tragrohres 2, zumal sie die Rohrkanten 16,17 fest zu erfassen vermag. Die Bauart nach Fig. 4 ist aber auch dazu geeignet, die offene Länge des Rohres wirksam zu verkürzen, indem die entsprechenden Teile auf halber Länge des Rohres 2 also zwischen den Supporten 3,4 der Fig. 1 eingebaut werden. Dabei und auch bei der Endbefestigung des Rohres 2 besitzt die Spindelmutter 19 kein Gewinde, sondern eine überdimensionierte Bohrung 28, die dann als Lager für die Spindel 7 dient.
  • Das bisher zu dem Dreikantrohr 2 Gesagte, kann auch für die Bauart nach Fig. 5 Verwendung finden, wo das Rohr eine Vierkantform hat. Die Teile 19,22,27 sind mit den Teilen der vorausgegangenen Fig. 4 vergleichbar. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die Gleitflächen zueinander eine andere Neigung haben und beim Anziehen des Bolzens 22 die Keilwirkung in Bezug auf Federeigenschaft bei einer Dreieckform größer ist.
  • Nach Fig. 6 ist eine gewindelose Spindelmutter 19 nicht nur als Paßstück, sondern als Füllstück für das Rohr 2 ausgebildet. Außerdem ist das Widerlager 27 zylindrisch gestaltet und verdreh- bzw. verspannbar in Lagerschalen 29,30 eingesetzt. Diese Bauart kann als besonders sichere Endeinspannung bezeichnet werden, wobei das Füllstück 19, mit der Bohrung 28 für die Spindel 7 auch gemäß Fig. 4 ausgebildet sein kann, das dann mit einer versenkbaren Schraube 31 gegen die Rohrkanten 16,17 gezogen wird. Zur Ausübung besonders hoher Spannkräfte ist das Widerlager 27 bei 32 geschlitzt, so daß das Rohr 2 einen absolut sicheren Festsitz erhält.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Führung für Verstellsupporte, insbesondere an Warenbahnführern und ähnlichen Maschinen, wobei die ortsfest gehaltene Führung von einem längsgeschlitzten Tragrohr gebildet ist und das Verstellen des jeweiligen Supports mit einer im Führungsrohr vorgesehenen Spindel erfolgt, deren Spindelmutter mit einem den Schlitz des Tragrohres durchsetzenden Ausleger den Kraftschluß zum Support herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) im Querschnitt eine profilierte Form, vorzugsweise eine Dreieckform aufweist, die mindestens an einem Ende fest eingespannt ist und den Support (3 oder 4) ebenflächig abstützt.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Abstützflächen zwischen dem Support ( 3 oder 4) und dem Tragrohr (2) einander spielausgleichend oder nachstellbar berühren.
  3. 3. Führung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) auffedernd in eine dem Rohr angepaßte Führungsöffnung (13) des Supports (3 oder 4) ein greift, die selbst aufgeschnitten (vgl. 3a) und von einer Schraube (36) zusammengehalten wird und der Ausleger (18) der Spindelmutter(l9) mit dem Support (3,4) verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
  4. 4. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (19) als Gleitstück ausgeführt ist, das sich im Bereich des Schlitzes (6) an die Innenseite des Tragrohres (2) anschmiegt und daß ferner der den Kraftschluß zum Support (3 oder 4) herstellende Ausleger aus mindestens einem Schraubbolzen (22) besteht, mit dem das Gleitstück (vgl. 19), das Tragrohr (2) und der Support (3 oder 4) oder Teile desselben auf Gleitsitz verspannbar ist.
  5. 5. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (19) als Innenpaßstück ausgeführt ist, das mit einem das Tragrohr (2) im Bereich des Schlitzes (6) klauenartig übergreifenden Widerlager (27) auf Festsitz verspannbar ist.
  6. 6. Führung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (vgl. 19) mit dem Widerlager (27) die Endeinspannung des Tragrohres (2) darstellt.
  7. 7. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (27) der Endeinspannung außen eine zylindrische, ggfs. geschlitzte Gestalt hat und in einer dieser Gestaltung entsprechenden Halterung (29,30) drehverstellbar eingespannt ist.
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DE (1) DE2052400A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106826A1 (de) * 1982-10-19 1984-04-25 Ulf Kenneth Folke Fasth Positioniereinrichtung
DE3734922A1 (de) * 1987-10-15 1989-04-27 Bahr & Co Gmbh Auf einem profilrohr gefuehrte und in dessen laengsrichtung hin- und herbewegbare verstelleinrichtung
EP0651167A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-03 Josef Scheppach Maschinenfabrik GmbH & Co. Nachstellbare Längsführung für Maschinenaggregate

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