DE2050301C3 - Zielkennzeichnungsvorrichtung für Rohrpostbüchsen - Google Patents

Zielkennzeichnungsvorrichtung für Rohrpostbüchsen

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DE2050301C3 DE19702050301 DE2050301A DE2050301C3 DE 2050301 C3 DE2050301 C3 DE 2050301C3 DE 19702050301 DE19702050301 DE 19702050301 DE 2050301 A DE2050301 A DE 2050301A DE 2050301 C3 DE2050301 C3 DE 2050301C3
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Description

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Zielkennzeichnungsvorrichtungen für Rohrpostbüchsen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß in einer Vw Büchsenachse senkrechten Ebene mehrere Zielkennzeichen darstellbar sind. Die für diese Darstellung eingesetzten Kennzeichenclemente basieren dabei auf den verschiedensten physikalischen Kriterien, wobei Sowohl Kennzeichenelemente aktiver als auch passiver Natur bereits eingesetzt worden sind. Zu den Kennfceichenelementen aktiver Natur sind dabei beispielsweise Magnete zu zählen, während ein Kcnnzeichentlcment passiver Natur beispielsweise aus einem Optisch reflektierenden Material bestehen kann.
Bei einer bekannten Zielkennzeichnungsvorrichtung tür Rohrpostbüchsen (DT-PS 9 59 448) ist beispielsweise an einer Stirnseite der Rohrpostbüchse ein Magnet angeordnet, der manuell in acht verschiedene Stellungen drehbar ist, wobei jede dieser Stellungen einem Zielkennzeichen entspricht. Diese Zahl der mögjlichen unterschiedlichen Ziele ist aber für in der Praxis aufgebaute Rohrpostanlagen in aller Regel als zu i anzusehen, weshalb entweder mehrere derartige Kennzeichnungsvorrichtungen in einer Rohrpostbüchse vereinigt werden müssen oder aber die Anzahl der Raststcllungen der Magnete vergrößert werden muß. Diese Vergrößerung der Anzahl der Raststellen bringt nun aber für die Abtastung der Zielkennzeichen gewisse Schwierigkeiten mit sich, da eine exakte Erfassung der jeweiligen Drehlagc des Magneten mit einer derartig feiner werdenden Unterteilung immer schwieriger wird. Zusätzlich steigt der konstruktive und schaltungstechnische Aufwand für die Erkennung und Auswertung der Zielkennzeichen ebenfalls an, da bei dieser Art der Zielkennzeichnung am Abtastort um den Umfang des Fahrrohres herum verteilt angeordnete, entsprechend ausgebildete Initiatoren vorgesehen sein müssen. Die Anzahl der Ziele, die in einer zur Büchsenachse senkrechten Ebene auf diese Art darstellbar ist, ist also als verhältnismäßig gering anzusehen.
In ähnlicher Wdse, wenn auch nicht so ausgeprägt, eilt dies auch für eine weitere bekannte Zielkennzeichnungsvorrichtung, bei der die Zieldarstellung durch mehrere um den Umfang der Rohrpostbüchse herum verteilte Magnete erzielt wird (DT-PS 10 42 472). Die Zahl der wirksamen Magnete wird dabei durch einen Drehring aus magnetisch leitendem Material bestimmt, der je nach Zielkennzeichen mehr oder weniger Magnete verdeckt und damit unwirksam macht. Die Abtastung dieser Zielkennzeichnungsvorrichtung am Abtastort erfolgt dabei so, daß die Büchse gedreht wird und eine magnetisch beeinflußbare Einrichtung eine der Anzahl der an ihr vorbeigeführten Magnete entsprechende Zahl von Einzelimpulsen erzeugt. Da zwischen dem Ort der Magnete und der Abtasteinrichtung in der Praxis eine bestimmte Entfernung nicht unterschritten werden kann und darauf geachtet werden muß, daß der von den Magneten ausgehende und mit der Abtasteinrichtung verkettete magnetische Induktionsfluß in seinen Wechselamplituden deutlich über einem Störpegel liegt, kann jedoch auch hier in der Praxis nicht zu einer beliebig hohen Anzahl von Magneten gegriffen werden. Man bedient sich also auch hier zweier unterschiedlicher Ebenen, in denen eine Zieldarstellung erfolgt und stellt beispielsweise in der einen Ebene die Zehnerstellen, in der anderen dagegen die Einerstellcn des Zielkennzeichens dar.
Eine andere aus der DT-OS 15 31017 bekannte Zielkennzeichnungsvorrichtung weist einen mit mehreren Aussparungen versehenen Einstellring auf, jedoch erstreckt sich dieser über mehrere Ebenen mit je einem Kennzeichenmagneten, so daß der Raumbedarf Tür die Darstellung einer für die Praxis ausreichenden Anzahl unterschiedlicher Ziele verhältnismäßig groß ist.
Es ist jedoch weiterhin bereits eine Zielkennzeichnungsvorrichtung für Rohrpostbüchsen bekannt (DTPS 1003 649), die es erlaubt, in einer einzigen zur Büchsenachsc senkrechten Ebene einen Tür die Praxis ausreichenden Informationsumfang zu erzielen. Diese Zielkennzeichnungsvorrichtung sieht beispielsweise drei gleichmäßig um den Umfang der Rohrpostbüchse verteilt angeordnete Magnete vor, die wahlweise in »Nord-Süd«-, »Süd-Nordw-Richtung oder gar nicht magnetisiert sein können. Die Anzahl der möglichen Zielkennzeichen beträgt damit 33 = 27 und kann durch einen zusätzlichen Markiermagneten, der die Drehlage der Rohrpostbüchse im Fahrrohr angibt, auf das Doppelte erhöht werden, sofern für diesen Markiermagneten wiederum zwei unterschiedliche
Magnetisierungsriehtungen vorgesehen sind. Da in der Praxis die Anzahl der um den Umfang der Rohrpostbüchse verteilt angeordneten Magnete noch erhöht werden kann, ohne daß deshalb die Sicherheit der Abtastung leiden würde, ließe sich mit einer derartigen Ziclkennzeichnungsvorrichtung durchaus in einer zur Büchsenachse senkrechten Ebene eine ausreichende Anzahl von Zielen darstellen. Diese Art der Zieldarstellung weist jedoch insofern einen gravierenden Nachteil auf, als sie sowohl bezüglich des Aufwandes für die Magnetisierung der einzelnen Kennzeichenelemente als auch im Hinblick auf die manuelle Bedienbarkeit als nachteilig anzusehen ist; an jeder Aufgabestation muß nämlich eine Bedienungsperson mit einem entsprechend ausgebildeten Magnetisierungsgerät die unterschiedlichen Magnetisierunssrichtungen bzw. die Löschung oder Ummagnetisiening vorhandener Magnetisierungen durchführen.
Ähnliches — wenn auch nicht in solch ausgeprägter Form — gilt auch für eine vorgeschlagene Zielkenn-Zeichnungsvorrichtung, bei der einzelne Magnetstäbe nach Maßgabe eines Codes in Steckschächte einführbar sind, die im Verschlußteil von Rohrpostbüchsen angeordnet sind, da auch hier die Bedienungsperson mehrere Magnetstäbe einzeln handhaben muß. Diese Zielkennzeichnungsvorrichtung bietet allerdings den Vorteil eines großen Informationsumfanges, da durch Variation sowohl der Anzahl als auch der Lage der Magnete auf engstem Raum eine große Zahl von Zielen einstellbar ist, ohne daß dadurch besondere Schwierigkeiten bei der Abtastung der Kennzeichen· elemente auftreten würden.
Die Erfindung geht nun aus von einer Zielkennzeichnungsvorrichtung Tür Rohrpostbüchsen mit Kennzeichenelementen, die am Umfang der Rohrpostbüchsen in einer zur Achse derselben senkrechten Ebene angeordnet sind und mittels mit Aussparungen versehener Einstellnnge wani weise freigebbar oder abdeckbar sind, und bezweckt eine Zielkennzeichnungsvorrichtung mit im Hinblick auf den konstnikliven Aufwand, die leichte Bedienbarkeit, die einfache und sichere Ablesbarkeit der eingestellten Zielkennzeichen, den Raumbedarf und den Informationsumfang optimaler Ausgestaltung zu schaffen;. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kennzeichenelemente gleichmäßig verteilt angeordnet sind, ihre Anzahl in Anpassung an die vorzusehende Zahl unterschiedlicher Zielkennzeichen bestimimt und ihre Bogenausdehnung höchstens der einer durch die Zahl der Zielkennzeichen bestimmten Teilungseinheit ist, wobei die Zielkennzeichen in einem dualen Code dargestellt sind, bei dem die Zahl der Zielkennzeichen ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Kennzeichenelemente beträgt, und daß die Ausspaningen der Einstellringe in derartiger Anzahl, Ausdehnung und Verteilung angeordnet sind, daß bei einer in Teilungsschritten erfolgenden vollen Umdrehung des Einstellringes sämtliche möglichen Zielkennzeichen einstellbar sind.
Mit dieser Zielkennzeichnungsvorrichtung läßt sich in nur einer zur Rohrpostbüchsenachse senkrechten Ebene eine für die Praxis völlig ausreichende Zahl von unterschiedlichen Zielen einstellen, wozu einerseits nur ein einziger Ring verdreht werden muß und andererseits die einzelnen Kennzeichenelemente weit genug voneinander entfernt liegen, so daß keine Schwierigkeiten bei der Ablesung der eingestellten Zielkennzeichen auftreten können. Die Rohrpostbüchsen müssen allerdings /ur Abtastung in eine definierte Lage gebracht werden oder durch zusätzliche Markiereinrichtungen eine eindeutig·,: Lagebestimmung ermöglichen.
Es ist zwar bereits eine Zielkennzeichnungsvorrichtung für Rohrpostbüchsen vorgeschlagen worden, bei der ebenfalls um den Umfang der Rohrpostbüchse verteilt angeordnete Magnete vorgesehen sind, diese aber nicht nach Maßgabe eines dualen Codes, sondern vielmehr im Sinne einer analogen Zieldarstellung mittels eines magnetisch leitenden Einstelirings mehr oder weniger freigebbar sind, da bei dieser Zielkennzeichnungsvorrichtung das Maß des mit Abtastspulen verketteten magnetischen Induktionsflusses ausgewertet wird.
Der Zielkennzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung liegt dagegen die Erkenntnis zugrunde, daß es auch mit mehreren in einer zur Büchsenachse senkrechten Ebene gleichmäßig verteilten Kennzeichenclementen unter Einhaltung bestimmter Gesetzmäßigkeiten und Bildungsregeln sowohl für die Ausdehnung der Magnete als auch Tür die Anzahl, Ausdehnung und Verteilung der Aussparungen des Einstellringes möglich ist. eine große Anzahl von Zielen in einem dualen Code darzustellen.
Für die der Verteilung der Aussparungen des Einstellringes zugrunde liegenden Bildungsrcgeln ist dabei insbesondere zu beachten, daß die einzelnen Aussparungen während einer vollen Umdrehung des Einstcllringes nacheinander an mindestens »m — 1« der »m«-Kennzeichenelemente vorbeigeführt werden, so daß nicht einfach die Verteilung der Aussparungen im Sinne eines beliebigen gewählten Codes vorgenommen werden kann.
Die Bildungsregel für die Bestimmung der Anzahl, der Ausdehnung und der Verteilung der Aussparungen des Finstellringes besagt bei der Wahl eines (7)-Codes beispielsweise folgendes:
Es müssen »m — 1 «-Aussparungen vorgesehen sein; von diesen »m — !«-Aussparungen ist die eine Hälfte zu einer '" -, ' Teilungsschritte einnehmenden
eine sianze
m - I
Ausspa-
Aussparung zusammengefaßt, wobei
Zahl sein muß. Die erste der übrigen
rungen schließt sich hinter einem eine Teilung umfassenden Zwischenraum an, wogegen die weiteren
jeweils nach einem Zwischraum von Ί Teilungen
folgen.
Ähnliche Bildungsregeln lassen sich auch für (',")-, (")- bzw. ganz allgemein für ("(-Codes aufstellen, wobei in der Praxis aus Gründen der Vereinfachung der an die Abtasteinrichtungen angeschlossenen Auswerteschaltungen der Wert η = 3 wohl nicht überschritten werden dürfte.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden mehrere (™)-Codcs für die Zieldarstellung innerhalb einer zur Rohrpostbüchsenachse senkrechten Ebene herangezogen. Eine solche Zieldarstellung kann beispielsweise folgende Codes umfassen:
(]). C2) und C3). womit sich insgesamt 63 Ziele (7 + 21 + 35) darstellen lassen. Die Wahl eines derartigen mehrwertigen Codes beruht dabei auf der Erkenntnis, daß es durch Verschachtelung der einzelnen Codes unter Beibehaltung der für diese geltenden Bildungsregeln möglich ist, beliebige Code-Dar-
Stellungen ■— sofern diese auf der gleichen Basis»»»« beruhen miteinander zu verknüpfen. Bei dem als Beispiel herangezogenen Q-Code würde dies bedeuten, daß die einzelnen Magnete in einer Neunerteilung, also mit acht Teilungsschritten Zwischenraum, angeordnet sind, wobei der Schritt, in dem jeweils die Darstellung eines Zeichen im (])-Code erfolgt, sich nach jeweils neun Teilungsschritten wiederholt, daran anschließend drei Teilungsschritte der Darstellung der Zeichen des φ-Codes vorbehalten sind und die restlichen fünf Teilungsschritte jeweils einzelne Zieldarstellungen im φ-Code ergeben.
Es können demnach also beliebige Codevermisehungen vorgenommen werden, wobei die Auswahl der Wertigkeit bzw. der Anzahl der Stellen des Codes im wesentlichen danach erfolgt, wieviel unterschiedliche Ziele benötigt werden. Als Bedingung bei der Auswahl eines derartig gemischten Codes muß aber weiterhin eingehalten werden, daß jeweils die Anzahl der in einem (™)-Code dargestellten Zielkennzeichen ein ganzzahliges Vielfaches von »m« ist.
Als wesentlicher Vorteil der Erfindung ist also insgesamt anzusehen, daß durch beliebige Auswahl eines dualen Codes bzw. eines dualen Mehrkomponentencodes eine sehr gute Anpassung an die benötigte Anzahl erforderlicher Ziele ermöglicht ist. ohne daß deshalb mehrere Ebenen der Zieidarstellung eingesetzt werden müßten. Dies wiederum bietet den wesentlichen Vorteil, die die Kennzeichenelemente enthaltende Ebene in den Bereich des Büchsenverschlußteiles zu legen, da auf diese Weise jegliche Beschränkung des Laderaumes verhindert wird, ohne daß deswegen die im wesentlichen von der Geometrie der Büchse zwischen ihren beiden Fahrringen abhängenden Durchfahrtverhältnisse in Rohrbogen im ungünstigen Sinne verändert werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels erläutert, das einen in der Ebene der Zieldarstellung verlaufenden Schnitt durch eine Rohrpostbüchse darstellt.
In der durch den Büchsenverschlußkörper BK gelegten Schnittebene sind die fünf Kennzeichene'.emente. die im vorliegenden Beispiel als Magnete Λ/ 1 bis A/ 5 ausgebildet sind, gleichmäßig um den Umfang des Büchsenverschlußkörpers BK herum verteilt angeordnet. Die Bogenausdehnung der Magnete M 1 bis Ai 5 beträgt dabei einen Teilungsschritt, wobei die Ausdehnung der einzelnen Teilungsschritte durch die an dem Einstellring ER angedeuteten Marken erkennbar ist.
Die Aussparungen A 1 bis .4 4 des Einstellringes ER sind dabei in ihrer Ausdehnung und Verteilung so bemessen, daß bei einer vollen Umdrehung des Einstellringes ER nacheinander sämtliche Ziele in den Codes (f), (f) und (J) durchlaufen werden; damit sind insgesamt 25 (5 + 10 + 10) Ziele darstellbar.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist. umfaßt dabei die Aussparung .4 1 sechs Teilungsschritte und die Aussparung ,14 d'"ci Tcilungsschritte, während die beiden Aussparungen .4 2 und /13 je einen Teilungsschritt einnehmen. In der dargestellten Drehlage des Einstellringes ER ist das Ziel »1« im (*)-Code dargestellt. Erfolgt nun die Drehung des Einstellringes ER in Pfeilrichtung um einen Teilungsschritt, so befindet sich die Aussparung A3 direkt vor dem Magneten M3. so daß neben dem Magneten AfI auch der Magnet Af 3 freigegeben ist und damit das Ziel »1 und 3« im Code I?) dargestellt wird. Beim Weiterdrehen des Einstellringes ER um einen Teilungsschritt wird der Magnet Ai 3 wieder verdeckt, dagegen der Magnet 5 durch die Aussparung 4 4 freigegen. so daß das Ziel »1 und 5« dargestellt wird.
Beim nächsten Schritt wird mittels der Aussparung .4 2 wiederum der Magnet Af 3 freigegeben, womit - da die Magneten Af 1 und Af 5 durch die Aussparungen A 1 und .4 4 weiterhin freigegeben sind
das Ziel »1 und 3« und »5« im φ-Code dargestellt ist. Der nächste Schritt ergibt dann das Ziel »1 und 2 und 5«.
Ab dem nächsten Teilungsschritt geraten die einzelnen Aussparungen Ai bis A4 im Prinzip wieder in die dargestellte Lage, wobei sich lediglich die Zuordnung der Aussparungen Al bis .44 zu den einzelnen Magneten Λ/ 1 bis Af 5 verändert hat: so befindet sich beispielsweise die Aussparung A 3 nicht mehr einen Teilungsschritt vor dem Magneten Af 3, sondern einen Teilungsschritt vor dem Magneten Af 4. Demgemäß verändern sich die in den nächsten Teilungsschritten einstellbaren Ziele jeweils nur dadurch, daß die in dem beschriebenen Einstellzyklus eingestellten Zielkombinationen in Kombinationen jeweils benachbarter Magnete übergeführt werden. Beispielsweise ergibt sich nach der Einstellung des Ziels »2« im darauffolgenden Teilungsschritt nicht mehr das Ziel »1 und 3«. sondern das Ziel »2 und 4«. Im nächsten Schritt verändert sich das fünf Teilungsschritte zuvor eingestellte Zielkennzeichen»! und 5« in das Zielkennzeichen »1 und 2«. da die Aussparung .44 inzwischen über den Magneten Af 5 hinweg in den Bereich des Magneten Af 1 gedreht worden ist.
Nach einer vollen Umdrehung des Einstellringes ER sind sämtliche möglichen Zielkombinationen eingestellt, ohne daß eines der Ziele mehrfach gebildet worden ist.
Insgesamt wird durch die Zielkennzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht, in nur einer zur Achse der Rohrpostbüchsen senkrechten Ebene eine große Anzahl unterschiedlicher Ziele einzustellen, ohne daß dadurch die Ablesbarkeit der für die Zieldarstellung eingesetzten Kennzeichenelemente erschwert ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zielkennzeichnungsvorrichtung für Rohrpostbüchsen mit Kennzeichenelementen, die am Umfang der Rohrpostbüchsen in einer zur Achse derselben senkrechten Ebene angeordnet sind und mittels mit Aussparungen versehener Einstellringe wahlweise freigebbar oder abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenelemente (Af 1 bis AfS) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, ihre Anzahl in Anpassung an die vorzusehende Zahl unterschiedlicher Zielkennzeichen bestimmt und ihre Bogenausdehnung höchstens der einer durch die Zahl der Zielkennzeichen bestimmten Teilungseinheit ist, wobei die Zielkennzeichen in einem dualen Code dargestellt sind, bei dem die Zahl der Zielkennzeichen ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Kenn-7eichenelemente (Ml bis Af 5) beträgt, und daß 20 g die Aussparungen (Al bis A4) des Einstellringes (ER) in derartiger Anzahl. Ausdehnung und Verteilung angeordnet sind, daß bei einer in Teilungsschritten erfolgenden vollen Umdrehung des Einstellringes (ER) sämtliche möglichen Zielkennzeichen einstellbar sind.
2. Zielkennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Verschachtelung mehrerer (™)-Codes.
3. Zielkennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenelemcnte aktiver Natur, beispielsweise Magnete, sind.
4. Zielkennzeichnungsvorricntung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenelemente passiver Natur, beispielsweise Austrittsöffnungen eines fluidisch gespeisten Systems, sind.
5. Zielkennzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die die Kennze-chenelcmente enthaltende Ebene im Bereich des Büchsenverschlußteils gelcizen ist.
DE19702050301 1970-10-13 Zielkennzeichnungsvorrichtung für Rohrpostbüchsen Expired DE2050301C3 (de)

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DE2050301A1 DE2050301A1 (de) 1972-04-20
DE2050301B2 DE2050301B2 (de) 1976-01-22
DE2050301C3 true DE2050301C3 (de) 1976-09-02

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