DE2049142A1 - Festverbindung zwischen mehreren Werkstücken - Google Patents
Festverbindung zwischen mehreren WerkstückenInfo
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Description
- Festverbindung zwischen mehreren Werk.stücken Die Erfindung betritt eine Festverbindung zwischen mehreren Werkstücken mittels eines Verbindungsteils.
- Es ist bekannt, dünnwandige Werkstücke, wie z.B. Baustahl mit gehärtetem Federstahl, außer durch Nieten auch durch Schweißen oder Löten zu verbinden. An-der S.chweiß- oder Lötstelle und in deren srwärmten Umgebung verliert jedoch Federstahl seine federnden Ei-genschaften. An diesen Stellen treten Ermüdungserscheinungen mit nachfolgender Rißbildung auf, die schließlich zu einem Bruch der Feder führen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Festverbindung zwischen mindestens zwei Werkstücken zu schaffen, die platzsparend und unter ungünstigen Montagebedingungen herstellbar und in der Einzel-, Klein- und Groß-Serie gleichermaßen wirtschaftlich vertretbar ist, sowie die Nachteile der bisherigen Lösungen vermeidet.
- Erfindungsgeniäß wird dies dadurch erreicht, daß -das durch mindestens eine Ausnehmung im einen Werkstück hindurchragende Verbindungsteil mit dem anderen -Werkstück punkt- oder stumpfverschweißt ist, wobei zwischen einer Schulter des Verbindungsteils und dem anderen Werkstück das zu verbindende eine Werkstück fest eingespannt ist. Diese Verbindungsart ermöglicht, für das zu verbindende Werkstück sowohl metallische als auch andere kruzzeithitzebeständige Werkstoffe zu verwenden, wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, daß das aus sehweißbarem Material bestehende und als Werkstückträger ausgebildete Werkstück keine Formveränderung erleidet.
- Bie Festverbindung wird noch dadurch intensiviert, daß sich der Schaft des Verbindungsteils nach dem Schweißwvorgang zusammensieht. Bei Verwendung dieser Verbindungsart kann jede in einem größeren Betrieb normalerweise vorhandene Punkt- oder Stumpfschweißmaschine benutzt werden, während sich als Verbindungsteil sowohl handelsübliche als auch speziell hergestellte Nieten oder entsprechende Blechprägeteile, verwenden lassen. Somit bietet sich die Festverbindung für die Einzelfertigung, Kleinserie und Großserie an, ohne daß die Anschaffung einer teuren Sondermaschine notwendig wird.
- Ein weiterer Vorteil dieser Festverbindung besteht darin, daß durch Abschieifen oder Abscheren der Schulter des Verbindungsteils die Verbindung gel8st werden kann und die Einzelnen Werkstüche unversehrt erhalten bleiben.
- Die filr die Herstellung einer solchen Verbindung benötigte Aubeitszeit ist bei Einzelfertigung und Kleinserie geringer als nach bekannten Verfahren hergesteilte Verbindungen, während bei der Großserie statt einer neu anzuschaffenden Einzweckmaschine die zudem häufig nicht voll ausgelastete Punktschweißmaschine in diesen Arbeitsprozeß mit eingegliedert werden kann.
- Nachfolgend wird die Festverbindung anhand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigen Fig. 1 die für die Verbindung notwendigen Einzelteile im Schnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 die fest miteinander verbundenen Werkstücke im Schnitt und in tergrößertem Maßstab gem. Fig. 1 Fig. 3 die fest miteinander verbundenen Werk.
- stücke in einer Draufsicht im vergrößerten Maßstab.
- Auf einem als Werkstückträger dienenden Werkstück 1 (Fig.l und 3) aus Baustahl liegt ein aus dünnwandigem Federstahl hergestellter und mit einer Bohrung2versehener Blechstreifen 3. In die Bohrung 2 wird nun ein Nietbolzen 4 eingesteckt, der mit seinein als Schulter wirkenden Kopf 4a gegen den Blechstreifen 3 anliegt und dessen Schaft 4b die ca.
- l,lfache Länge der Gesamtstärke des Blechstreifens 3 aufweist. Durch zwei den Nietbolzen 4 und das Werkstück 1 gegeneinander drückende Elektroden 5a und 5b wird der für eine Verschweißung beider Teile erforderliche Druck P erzeugt, während gleichzeitig der Transformator 6 das zwischen den Elektroden befindliche Material erhitzt. Sobald die Erwärmung in den Bereich der Schmelztemperatur gelangt, wird der Nietbolzen 4 mit seinem Kopf 4a bis auf das Blech 3 gedrückt, während der Nietbolzen 4 und das Werkstück 1 an ihrer Berührungsstelle verschmelzen. Danach wird der Transtormator 6 ausgeschaltet und die Elektroden von der Schweißstelle abgehoben. Die feste Verbindung wird in ihrer Wirkung noch dadurch erhöht, daß sich der Schaft 4b des Nietbolzens 4 beim Erkalten zusammenzieht.
Claims (1)
- Patent anspruchFestverbindung zwischen mehreren Werkstücken mittels eines Verbindungsteils, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das durch mindestens eine Ausnehmung (2) im einen Werkstück (3> hindurchragende Verbindungsteil (4) mit dem anderen Werkstück (1) punkt- oder stumpfverschweißt ist, wobei zwischen einer Schulter (4a) des Verbindungsteils (4) und dem anderen Werkstück (1) das zu verbindende eine Werkstück (3) fest eingespannt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702049142 DE2049142A1 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Festverbindung zwischen mehreren Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2049142A1 true DE2049142A1 (de) | 1972-04-13 |
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ID=5784377
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DE19702049142 Pending DE2049142A1 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Festverbindung zwischen mehreren Werkstücken |
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-
1970
- 1970-10-07 DE DE19702049142 patent/DE2049142A1/de active Pending
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